Grundsätzlich ist das sicher richtig. Die Wirkung von Musik auf Körper und Gest ist ja unbestritten. Aber eben auch sehr unterschiedlich.
Aber ob ein bestimmter Tonmix nun organspezifisch wirkt, das find ich fraglich. Aber eine geniale Geschäftsidee, die Frequenzen einzeln zu verkaufen ... da möchte ich mal was ausprobieren.
Der Eggetsberger "ermittelt" seine Frequenzen mittels Biofeedback ... echt eine Frage, ob man das verallgemeinern kann und darf!? Sie hören sich übrigens (für mich) grauenhaft an.
@speedy Freut mich, dass ich nicht der einzige hier bin, der mit Tönen experimentiert ... find ich von Dir.
Ja, Töne haben Farben. Ich hab mich schon (unhörbar= nicht störend!) fernbehandelt* und sogar mein "Wasser" beschallt ... Allerdings ist meine Apparatur etwas umständlich, und bräuchte auch eine Fernbedienung.
Gut für Herz und Abwehr Musik gegen körperliche Leiden
ZitatBesonders heilsam scheint sich Musik bei der Rehabilitation von Herzinfarkt- und Schlaganfallpatienten auszuwirken. Zum einen lindert die maßgeschneiderte Berieselung bei diesen Patienten Angst und Stress und macht es dem Körper so leichter, die Schäden zu reparieren. Zum anderen beeinflusst die Musik den Herzschlag, Blutdruck und die Gefäßfunktion positiv und beugt so erneuten Herzinfarkten oder Schlaganfällen vor.
Bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung verbesserte das regelmäßige Musikhören den Blutfluss und die Elastizität der Gefäße sogar genauso effektiv wie sportliches Training. In einer anderen Studie sank der systolische Blutdruck von Herzpatienten allein durch täglich 25 Minuten Musikhören um zwölf Punkte, der diastolische um fünf Punkte.
Singen stärkt die Abwehrkräfte Noch relativ neu ist die Erkenntnis, dass Musik auch unser Immunsystem nachhaltig beeinflusst. Wenn wir Musik hören oder selbst Musik machen, schüttet unser Körper vermehrt Immunglobulin A und Killerzellen aus, wie Forscher herausfanden. Diese Akteure der Immunabwehr sind wichtige Helfer im Kampf gegen Infektionen durch Bakterien oder Viren. Die richtige Musik könnte daher durchaus dazu beitragen, uns besser gegen eine Erkältung zu wappnen.
Einen weiteren positiven Effekt auf das Immunsystem erbrachte eine Studie mit Krebspatienten. Diese sangen während und nach ihrer Chemotherapie regelmäßig in einem Patientenchor. Analysen ihrer Blut- und Speichelproben ergaben, dass sich durch die Musik nicht nur ihre Stressbelastung verminderte, auch die Werte für zehn verschiedene Immunbotenstoffe veränderten sich. So sank die Menge an entzündungsfördernden Botenstoffen, dafür stieg der Gehalt an positiv wirkenden Zytokinen an, wie die Forscher feststellten. Auch einige Biomoleküle, die das Tumorverhalten beeinflussen, veränderten sich durch das regelmäßige Singen.
Wie tief wollt ihr in die Entspannung? Meine Yogalehrerin hat mir Henning Flintholm empfohlen. Sie sagte, dass ist die Musik mit dem stärksten Entspannungseffekt, den sie kennt. Auf einem Flug von Deutschland nach Japan hab ich reingehört und kanns bestätigen. :)