Naja, Leni war schon ein Genie. Rammstein springt auf, ok. Wenigstens haben diese Filmkunst und die körperliche Ästhetik nur wegen Rammstein nochmal Millionen gesehen. Ansonsten verstaubt das ja alles in den Archiven. Kann im A-A-Sinne ja nicht schaden.
Wie einige inzwischen sicher wissen, hat Hildegard von Bingen auch Musik komponiert.
ZitatHildegard schrieb siebzig Lieder, Antiphonen und Hymnen, geschaffen aus ihrer Erfahrung der himmlischen Harmonien, als "Posaunenklang vom lebendigen Licht". "Die ganze Welt ist erfüllt von Klang und jedes Geschöpf hat einen Ton." Es ist ein einmaliges musikalisches Werk, das nicht in eine Stilrichtung eingeordnet werden kann. Vor allem in den USA hat ihre Musik viele begeisterte Bewunderer. Bei der ganz eigenen Art, die Hildegards Denken und Wort auszeichnet, finden wir auch in ihrer Musik ein originelles kunstvolles Werk.
Stefan Kölsch: „Good Vibrations“ Die heilende Kraft der Musik „Musik ist nicht nur schön – sie bewahrt auch unsere Gesundheit.“ Stefan Kölsch, studierter Geiger, Psychologe und Soziologe, arbeitet heute in den Neurowissenschaften. In seinem Buch „Good Vibrations“ erklärt er, warum Musikliebhaber länger leben.
ZitatDie Aussage, Musik könne heilen, hat einen esoterischen Anstrich. „Das liegt daran, dass uns Musik nicht heilen kann, sondern dass Musik, vielleicht besser als viele Medikamente, unsere Heilkräfte, die unser Körper sowieso hat, befördern kann“, sagt Stefan Kölsch. Er vergleicht den Einsatz von Musik mit dem Einsatz von Placebo-Medikamenten, die die Heilungsprozesse enorm beschleunigen können. Dass der Einsatz von Musik tatsächlich medizinische Auswirkungen auslösen kann, das belegen vor allem Befunde aus dem Bereich der neurologischen und psycho-pathologischen Krankheitsfelder.
Prävention mit Musik Mit Musik kann und sollte man eine gute Stimmung erzeugen. Damit werden negative Emotionen reduziert: „Sorgen, Ängste, Feindseligkeit und Ärger sind auf Dauer sehr ungesund für uns“, bestätigt Stefan Kölsch. Die guten Stimmungen, also die „good vibrations“, kann man also für die Gesunderhaltung nutzen. Dabei spiele es keine Rolle, welche Musik diese positiven Wirkungen erzeugt.
„Vorsicht ist allerdings geboten bei Musik, die nostalgisch, melancholisch oder traurig klingt, wenn man Neigung zu Depression hat oder depressiv ist.“ Man fühle sich dann von der Musik zwar „verstanden“, aber sie könne das negative Gedankenkreisen befördern.
Musik statt Tabletten Die musiktherapeutische Forschung erhält zurzeit weder bei den Ärzten noch bei den Pharmazeuten den Stellenwert, den sie verdiene, so Kölsch. Doch die Zunahme der Studien würde mehr und mehr die Wirksamkeit von Musikeinsatz belegen.
„Eine meiner Lieblingsstudien des letzten Jahres hat gezeigt, dass das Gehirnalter von Amateurmusikern und Musikern niedriger ist als das von Kontrollpersonen“. Das Gehirnalter kann man mit Hilfe von anatomischen Magnetresonanz-tomographischen Aufnahmen messen. Beim Musikmachen wird sehr viel Dopamin ausgeschüttet. Das ist ein Botenstoff im Gehirn, auch Glückshormon genannt, mit dem sich das Gehirn jung hält. So kann Stefan Kölsch die Annahme, dass das häufige Hören von Musik ein langes Leben befördern würde, klar beantworten mit: „Ja!“
Studiogast: Prof. Koelsch,Hirnforscher | Projekt Zukunft
Die Kraft der Musik Sie rührt zu Tränen, tröstet und weckt Erinnerungen: "Musik ist das Faszinierendste, was die Menschheit je hervorgebracht hat", sagt der Musikneurologe Stefan Koelsch.
Über die Lehre der heilenden Kraft der Musik | Prof. Stefan Kölsch | Musikpsychologe | SWR1 Leute
ZitatMusik hält jung. Musik macht gesund. Musik hat positive Auswirkungen auf unseren Körper und unsere Psyche. Musik hilft Demenzkranken und Wachkoma-Patienten. Alles also ganz einfach und doch so kompliziert. Stefan Kölsch bringt als Neurowissenschaftler für dieses Thema beste Voraussetzungen mit. Er ist studierter Musiker. Und er ist promovierter und habilitierter Psychologe. Seit 2015 ist er Professor an der Universität Bergen in Norwegen. Aktuell hat er ein Buch veröffentlicht mit dem Titel "Good Vibrations - die heilende Kraft der Musik".
Hier sein Buch: Good Vibrations: Die heilende Kraft der Musik
ZitatMusik hält fit und macht gesund – und dies auf allen möglichen Ebenen, wie die Forschung beweist. Stefan Kölsch, international führender Neurowissenschaftler auf diesem Gebiet, beschreibt so anschaulich wie fundiert die Auswirkungen von Musik auf unser Gehirn, unsere Emotionen und unseren Körper und zeigt, wie die neuen Erkenntnisse für jeden praktisch anwendbar sind.
Musik ist nicht nur schön ‒ sie bewahrt auch unsere Gesundheit, hält jung und verbessert den Spracherwerb. Sie hilft bei Schlaganfall, chronischen Krankheiten und Demenz. Sie wirkt geradezu Wunder bei Wachkomapatienten. Die Bedeutung von Klängen und Melodien für unsere Psyche und unseren Körper findet immer mehr Beachtung und ist inzwischen unumstritten. Stefan Kölsch zeigt uns anhand vieler Beispiele aus seinem Forschungsbereich, weshalb Musik in allen Formen eine immer größere Rolle bei der Vorbeugung und Behandlung ganz unterschiedlicher Krankheiten einnimmt, sodass sie inzwischen einen neuen Wissenschaftszweig in der Gesundheitsforschung fundiert. Und er liefert zahlreiche konkrete Tipps, wie jeder von uns mit Musik im Alltag sein Wohlbefinden unterstützen und fördern kann.
#89 Ja richtig aber nicht beliebige Musik. Sie muss mit einer Frequenz im Gehirn in Einklang sein. Die richtige Musik kann verjüngen durch Freisetzung bestimmter Botenstoffe. Gehört zu meinem Ansatz der Verjüngung durch die richtige Programmierung des Unterbewusstseins.
Ich tausch nicht mehr (ich will mein Leben zurück) Guten Tag, ich will mein Leben zurück Guten Tag, guten Tag, ich will mein Leben zurück Guten Tag, guten Tag, ich will mein Leben zurück Guten Tag, ich gebe zu, ich war am Anfang entzückt Euer Leben zwickt und drückt nur dann nicht wenn man sich bückt Guten Tag
Effects of Music Listening on Cortisol Levels and Propofol Consumption during Spinal Anesthesia Abstract:
ZitatBackground: This study explores effects of instrumental music on the hormonal system (as indicated by serum cortisol and adrenocorticotropic hormone), the immune system (as indicated by immunoglobulin A) and sedative drug requirements during surgery (elective total hip joint replacement under spinal anesthesia with light sedation). This is the first study investigating this issue with a double-blind design using instrumental music. Methodology/Principal Findings: Patients (n = 40) were randomly assigned either to a music group (listening to instrumental music), or to a control group (listening to a non-musical placebo stimulus). Both groups listened to the auditory stimulus about 2 h before, and during the entire intra-operative period (during the intra-operative light sedation, subjects were able to respond lethargically to verbal commands). Results indicate that, during surgery, patients of the music group had a lower propofol consumption, and lower cortisol levels, compared to the control group. Conclusion/Significance: Our data show that listening to music during surgery under regional anesthesia has effects on cortisol levels (reflecting stress-reducing effects) and reduces sedative requirements to reach light sedation.
Healthy Living How Heavy Metal Music Lowers Blood Pressure Studies have shown that music lowers the heart rate and blood pressure, calms the breath and reduces stress hormones. But not all music does the trick quite so well.
ZitatStudies have shown that music effects the autonomic nervous system and therefore the cardiovascular system. Music can lower the heart rate and blood pressure, calm the breath and reduce stress hormones. Classical music is most often used during therapy. One study at Marien Hospital Herne Üniversitätsklinikum in Germany has revealed that alongside music from Bach, Strauss and Mozart - heavy metal can also lower blood pressure. But the strongest effects were achieved using a classic piece. Bach's Orchestral Suite No. 3 with the famous Air on a G String sank the patients' blood pressure on average by 7.5 to 4.9 mmHg. This translates to a drop from 140 over 90 mmHg to around 132 over 85 mmHg. The study also showed heart rate to fall by around seven beats per minute. Once the exposure to music was over, the blood pressure and heart rate increased again. No effect on blood pressure was seen during the study from music by the group ABBA.
ZitatListening to half an hour of music each day may significantly lower your blood pressure, according to research reported at the American Society of Hypertension meeting in New Orleans this week.
In the study, researchers found that people with mild hypertension (high blood pressure) who listened to classical, Celtic or Indian (raga) music for just 30 minutes a day for one month had significant reductions in their blood pressure.
Music as medicine? 30 minutes a day shows benefits after heart attack Daily music sessions found to reduce anxiety, pain and subsequent heart problems Listening to music can be enjoyable, but is it also good for your heart? Patients who suffered episodes of chest pain soon after a heart attack, known as early post-infarction angina, had significantly lower levels of anxiety and pain if they listened to music for 30 minutes a day, according to a new study.
ZitatListening to music can be enjoyable, but is it also good for your heart? Patients who suffered episodes of chest pain soon after a heart attack, known as early post-infarction angina, had significantly lower levels of anxiety and pain if they listened to music for 30 minutes a day, according to a study presented at the American College of Cardiology's Annual Scientific Session Together with World Congress of Cardiology
Using music to tune the heart Music therapy, or just listening to music, can be good for the heart.
ZitatMusic can make you laugh or cry, rile you up or calm you down. Some say it's good for the soul. It just might be good for the heart, too. Make no mistake — daily doses of Mozart won't clean out your arteries or fix a faulty heart valve. But music can help ease your recovery from a cardiac procedure, get you back to normal after a heart attack or stroke, relieve stress, and maybe even lower your blood pressure a tad.
The sound of healing Music and healing once went hand in hand. The Chinese character for medicine includes the character for music. In ancient Greece, music was used to ease stress, promote sleep, and soothe pain. Native Americans and Africans used singing and chanting as part of their healing rituals.
In Western medicine, the connection was gradually broken when the art of medicine gave way to the science of medicine. It's slowly being restored as music therapists demonstrate the value of music for treating people with everything from Alzheimer's disease to chronic pain and substance abuse problems. Since 1980, researchers have turned their attention to the effects of music on the cardiovascular system. Most have looked at single variables, such as changes in blood pressure, heart rate, or blood flow through arteries. A few have looked at more holistic effects. For example:
-At Massachusetts General Hospital, a nurse-led team found that heart patients confined to bed who listened to music for 30 minutes had lower blood pressure, slower heart rates, and less distress than those who didn't listen to music. -Another nurse-led team at the University of Wisconsin-Milwaukee found that heart attack survivors who listened to restful music in a quiet environment for just 20 minutes were less anxious about their health than those who rested in a quiet room without music. -At Abbott Northwestern Hospital in Minneapolis, men and women who listened to music soon after undergoing cardiac surgery were less anxious and reported having less pain than those who just rested quietly. -At the University of Maryland Medical Center in Baltimore, researchers measured blood flow through the forearm (a stand-in for blood vessel health) as healthy volunteers listened to music or relaxation tapes. Blood flow increased significantly while the volunteers listened to music that evoked joy or to relaxation tapes, and decreased while they listened to music that provoked anxiety. -In a study from Hong Kong, older volunteers who listened to relaxing music for 25 minutes a day for four weeks lowered their systolic pressure (the top number in a blood pressure reading) by 12 points and their diastolic pressure (the bottom number) by 5 points, while a control group that didn't listen to music had no change in blood pressure.
Tuning in: How music may affect your heart Listening to music may boost exercise ability, ease stress and anxiety, and enhance recovery from strokes.
ZitatWhether you prefer Stravinsky's symphonies or the Beatles' ballads, you probably listen mostly because you simply like how they sound. You might not realize that music engages not only your auditory system but many other parts of your brain as well, including areas responsible for movement, language, attention, memory, and emotion.
"There is no other stimulus on earth that simultaneously engages our brains as widely as music does," says Brian Harris, certified neurologic music therapist at Harvard-affiliated Spaulding Rehabilitation Hospital. This global activation happens whether you listen to music, play an instrument, or sing — even informally in the car or the shower, he says. And it helps to explain how and why music therapy works
ZitatHeartfelt harmonies? Music can also alter your brain chemistry, and these changes may produce cardiovascular benefits, as evidenced by a number of different studies. For example, studies have found that listening to music may:
-enable people to exercise longer during cardiac stress testing done on a treadmill or stationary bike
-improve blood vessel function by relaxing arteries
-help heart rate and blood pressure levels to return to baseline more quickly after physical exertion
-ease anxiety in heart attack survivors
-help people recovering from heart surgery to feel less pain and anxiety (and possibly sleep better).
Notable effects Like other pleasurable sensations, listening to or creating music triggers the release of dopamine, a brain chemical that makes people feel engaged and motivated. As Harris points out, "An exercise class without music is unimaginable."
Sound processing begins in the brainstem, which also controls the rate of your heartbeat and respiration. This connection could explain why relaxing music may lower heart rate, breathing rate, and blood pressure — and also seems to ease pain, stress, and anxiety.
Aber, das ginge doch eigentlich mit jedem Geräusch, wenn man es tagelang ununterbrochen hören muss und laut genug ist damit man es nicht ausblenden kann, so dass es einen von Schlaf und Erholung abhält, oder?