Na ich denke mit Musik kann man doch bedenkenlos experimentieren, vor allem der betroffene selbst am besten. Aber Musik die man innerlich ablehnt wird wohl nicht helfen.
Und die Anti-Aging-Wirkung wird auch nicht diskutiert. Nach meiner Erfahrung mit Musik existiert eine Art Resonanzeffekt den man deutlich spürt. Plötzlich passt es einfach. Ich suche meist abends wenn niemand stört danach. Ist sicher von Person zu Person verschieden, je nach Vorprägung. Selber mache ich keine Musik, aber ich höre jedes kleinste Problem in einem Titel.
ZitatBei dieser noch relativ unbekannten Therapie werden die Gehirnströme der Patienten in schmerzfreiem Zustand mit Hilfe eines EEG (Elektroenzephalogramm) aufgenommen. Ein spezielles Softwaresystem übersetzt diese Gehirnströme in Klavier- und Harfentöne. Diese „Gehirnmusik“ erhält der Patient auf CD oder Kassette. Es handelt sich jedoch nicht um Musik im üblichen Sinne, sondern um eine Anreihung von disharmonischen und unrhythmischen Tonfolgen. Diese kann der Migräniker mehrmals täglich, beispielsweise während der Autofahrt oder der Arbeit, auf sich wirken lassen oder sich bewusst einige Male täglich dafür Zeit nehmen.
Der therapeutische Erfolg der Methode wird damit erklärt, dass durch regelmäßiges Anhören der psychophonischen Tonfolgen Gehirnzentren positiv stimuliert würden, wodurch sich Kopfschmerzen vermindern und das Wohlbefinden des Patienten steigern sollen.
ZitatDer Erfolg der Methode ist in der Fachwelt umstritten, wobei eine zunehmende Anerkennung festzustellen ist.
In einer im Mai 1999 veröffentlichten Studie[1] bestätigen Mediziner des Kantonsspitals Glarus (Schweiz) die Wirksamkeit der Psychophonie bei Migräne und Kopfschmerzen. Vor allem bei Migräne seien gute Erfolge bis hin zur Anfallsfreiheit erzielt worden. Auch eine von Neurologen in Berlin durchgeführte Studie spricht von positiven Wirkungen bei einer überwiegenden Mehrheit der Probanden.
Dagegen ist einer Stellungnahme der Deutschen Migräne- und Kopfschmerz-Gesellschaft (DMKG) zu entnehmen, dass die Psychophonie als unwirksames Verfahren zur Behandlung der Migräne angesehen werde, und zwar sowohl in der Attackenkupierung als auch in der Migräneprophylaxe. Das in der Patientenaufklärung der Psychophonie dargestellte therapeutische Vorgehen sei mit den heutigen modernen pathophysiologischen Vorstellungen zur Migräne nicht in Einklang zu bringen.[2]
Eine im September 2002 von Neurologen veröffentlichte multizentrische Doppelblindstudie[3] weist demgegenüber eine signifikante Besserung bei Kopfschmerzen und Magenbeschwerden nach, sofern die Klangfolgen aus dem patienteneigenen EEG hergeleitet werden. Diese neuen Resultate lassen individuelle Resonanzeffekte vermuten, womit wiederholt abgehörte EEG-basierte Tonfolgen vegetative Umstimmungen bewirken können. Es ist nicht auszuschließen, dass sich dadurch Schmerzwahrnehmungen modulieren lassen.
Die im Jahr 2010 veröffentlichten Langzeitstudien[4] bestätigt die nachhaltig positive Wirkung bei Migräne und bei weiteren vegetativen Beschwerden. Der Wirkungseintritt nach drei Monaten Psychophonie-Hören ist signifikant; im weiteren Beobachtungsverlauf bis zehn Jahre nimmt die Wirkung nicht ab. Die durchschnittliche Hördauer beträgt zwei Jahre. Eine hohe Compliance ist ein Merkmal dieser Eigentherapie.
Hier mal ein nettes, lustiges Liedchen von Marius Müller-Westernhagen - Sexy 1989. Etwas, wie aus dem Leben gegriffen, gell. Auf jeden Fall lockert es ein wenig auf, es muss ja nicht immer so bitter ernst zugehen.
Wusstet ihr, dass "Breakaway" ursprünglich von Avril Lavigne für ihr erstes Album geschrieben wurde? Irgendwie singt sie es auch authentischer als Kelly Clarkson
Avril Lavigne BREAKAWAY LIVE FIRST TIME EVER 9/17/2019!!
Brain specialization for music. New evidence from congenital amusia Abstract:
ZitatBrain specialization for music refers to the possibility that the human brain is equipped with neural networks that are dedicated to the processing of music. Finding support for the existence of such music-specific networks suggests that music may have biological roots. Conversely, the discovery that music may have systematic associations with other cognitive domains or variable brain organization across individuals supports the view that music is a cultural artifact. Currently, the evidence favors the biological perspective. There are numerous behavioral indications that music-specific networks are isolable in the brain. These neuropsychological observations are briefly reviewed here with special emphasis on a new condition, that of congenital amusia (also commonly referred to as tone deafness).
Singende Lemuren haben den Rhythmus im Blut Erstmals menschliches Rhythmusprinzip bei einem nichtmenschlichen Primaten nachgewiesen Von wegen typisch menschlich: Die auf Madagaskar lebenden Singaffen nutzen bereits ein Grundprinzip menschlicher Musik in ihren Gesängen – sie halten feste Abstände zwischen ihren Lauten ein. Dies ist der erste Nachweis eines solchen kategorisierten Rhythmus bei einem nichtmenschlichen Säugetier. Die Forscher vermuten jedoch, dass sich solche musikalischen „Grundprinzipien“ unabhängig voneinander bei Singaffen, Singvögeln und Mensch entwickelt haben. https://www.scinexx.de/news/biowissen/si...ythmus-im-blut/
Warum hat sich die Musik entwickelt? Soziale Bindung könnte die Antwort sein Musik als Mittel zur Bildung von Gruppenzugehörigkeit Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Tecumseh Fitch, Professor für Kognitionsbiologie an der Universität Wien, zeigt, wie Musik ein universelles Werkzeug für soziale Bindungen darstellt. Die zugehörige Publikation ist in der Fachzeitschrift Behavioral and Brain Sciences erschienen. https://medienportal.univie.ac.at/presse...e-antwort-sein/
Mal was schönes in Corona-Zeiten... ich liebe es, Orient kann so schön sein :-) Zumal sie meiner Freundin sehr ähnlich sieht, ist auch aus der gleichen Gegend... https://www.youtube.com/watch?v=ksFrPNt4Cmc
Wenn schon Californien - dann Roy Orbeson. Roy ist der Größte! https://www.youtube.com/watch?v=ccJ5ISXaM18 Da kommen Erinnerungen hoch an die west coast, di ich komplett abgefahren bin bis hoch nach Seattle ...
ZitatBEATS WIRKEN ÄHNLICH WIE OPIOIDE Hören wir Musik, wird diese im Hörzentrum der Großhirnrinde, dem auditiven Cortex, verarbeitet. Dadurch erkennen wir Harmonie und Rhythmus und können verschiedene Melodien unterscheiden.
Auch motorische Areale im Gehirn werden aktiviert. Musikerinnen und Musiker scheinen unbewusst die Musik auf ihrem gelernten Instrument mitzuspielen. Bei Nicht-Musizierenden sind zum Beispiel Areale zur Steuerung des Kehlkopfes oder der Beine aktiv – man ist also jederzeit bereit zum Mitsummen und Tanzen.
Wichtig für unsere Bewertung der Musik ist vor allem die Aktivierung des limbischen Systems, zu dem auch das Belohnungssystem gehört. Durch Musikhören kann auf diesem Wege das Stresshormon Cortisol reduziert werden. Gleichzeitig werden Endorphine, die körpereigenen Opioide, ausgeschüttet. Das führt dazu, dass von uns positiv bewertete Musik unsere Laune hebt.
MUSIK STATT PILLE GEGEN ÜBELKEIT? Doch zurück zur Übelkeit. In verschiedenen Studien wurde Menschen, die unter Übelkeit nach Operationen oder Chemotherapie litten, Musik vorgespielt. Die Kontrollgruppe verbrachte die gleiche Zeit in Stille.
Und tatsächlich führte Musikhören oftmals zu weniger Übelkeit und seltenerem Erbrechen. Dieser Effekt war am größten, wenn die Personen die Musik frei auswählen durften.
Eine Erklärung für diese Wirkung dürften die oben erwähnte Endorphin-Ausschüttung und die Stressreduktion sein. Außerdem zieht Musik die Aufmerksamkeit des Gehirns auf sich und kann dadurch den Fokus auf Stressoren, in unserem Beispiel die Reiseübelkeit, reduzieren.
PC-Spiele haben oft eigentlich unglaublich stimmungsvolle Musik.
Wenn Game-Soundtracks von Orchestern in einem Konzertsaal gespielt werden, wird es einem um so mehr klar, welche Meisterwerke da teils komponiert worden sind.
Und Videos die Fans damit herstellen, können sich auch oft sehen lassen.