Nein, das ist nicht überflüssig. Und es ist auch noch nicht genau quantifiziert.
Frage 1 ist: was will ich damit eigentlich erreichen?
Mein Ziel ist es, möglichst alles MGP zu carboxylieren, damit sich Calzium nicht mehr in den Arterien absetzen kann. Aufgrund der verfügbaren Studien kann man aussagen, dass im Mittel 300ug notwendig sind, um die Hälfte des MGP zu carboxylieren. Linear hochgerechnet wären dies 600ug für 100%.
Leider ist es kein linearer Zusammenhang, sondern mehr exponentiell. Und es gibt natürlich auch eine individuelle Streuung. Diese Dinge lassen sich nicht genau quantifizieren.
Und dann gibt es auch noch das Problem, dass die Menge der MGP abhängig ist von der Vitamin-D-Zufuhr. Je mehr Vitamin D desdo mehr MGP. Auch dafür habe ich noch keine Zahlen.
Angesichts dieser Zusammenhänge kann man nur mit dem dicken Daumen schätzen, wieviel K2 MK7 man braucht, um das ganze MGP zu carboxylieren. Sicher kann man sagen, dass 200ug NICHT ausreichen.
Da Vitamin K2 in der Regel sehr gut verträglich ist, kann man sich den Luxus erlauben und eine hohe Dosis verwenden. Persönlich habe ich Erfahrungen mit 800ug MK7 und mit 90mg MK4.
Kann Knorpel doch nachwachsen? Forscher finden Hinweise auf unerkannte Regenerationsfähigkeit in den Gelenken Erneuerungstalent: Der Knorpel in unseren Gelenken hat womöglich ein größeres Regenerationspotenzial als gedacht. Denn wie Untersuchungen menschlichen Knorpelgewebes nahelegen, können in den Gelenken doch neue Knorpelproteine gebildet werden – insbesondere im Fußgelenk. Bestätigt sich diese Salamander-ähnliche Fähigkeit zur Regeneration könnten sich daraus neue Ansätze zur Therapie von Erkrankungen wie Arthrose ergeben. https://www.scinexx.de/news/medizin/kann...ch-nachwachsen/
Ja. Das Vitamin K2 MK7 habe ich abgesetzt, weil es nach 6 Monaten Einnahme für Entzündungen gesorgt hat. Hatte große Probleme mit der Hüfte. Dezember ist wieder Ultraschall, danach entscheide ich, wie es weiter geht.
Sehr interessant, und Du glaubst, dass die Entzündungen mit der Einnahme von Vitamin K2 MK7 in Zusammenhang stehen? Ich habe auch seit Wochen "Knochenschmerzen", im linken Oberschenkel, es zieht sich bis zum Gesäß und ich nehme auch 600 - 800ug. Meine Blutwerte sind allerdings immer bzgl. der Entzündungsmarker in Ordnung.
Jepp. 1 Woche nach Absetzen waren die Schmerzen weg. Habe dann 2 Wochen pausiert und mit 200ug K2 MK7 weiter gemacht. Aber nach einer Woche waren die Schmerzen wenn auch in kleinem Umfang wieder zu spüren. Also wieder abgesetzt, und Schmerzen gingen wieder weg.
Ich habe heute mein K2-MK7 auch abgesetzt, denn meine Knochenschmerzen im Oberschenkel waren in den letzten Wochen schon heftig, mal sehen, ob sie jetzt wieder ganz verschwinden. Ich nehme erst einmal nur noch Vitamin D3, ob man die Dosis auch reduzieren sollte ohne Vitamin K? Mein gemessener Wert war allerdings nicht zu hoch, er lag bei 39ng/ml, unter der Einnahme von 10.000IE täglich.
Ich habe meine Vitamin D Zufuhr nicht geändert. Sehe auch kurzfristig keinen Grund dazu. Warte erst einmal ab, was mit Deinen Schmerzen ist. Es muss ja nicht Vitamin K2 MK7 als Ursache sein....
Zitat von wmuees im Beitrag #117Ich habe meine Vitamin D Zufuhr nicht geändert. Sehe auch kurzfristig keinen Grund dazu. Warte erst einmal ab, was mit Deinen Schmerzen ist. Es muss ja nicht Vitamin K2 MK7 als Ursache sein....
Es ist unglaublich, heute am dritten Tag ohne Vitamin K sind meine Schmerzen verschwunden. Dass diese starken Schmerzen einfach nur durch das Absetzen des Vitamins verschwinden könnten, habe ich auch nicht wirklich geglaubt, aber, oh Wunder, sie sind weg.
Ich werde das Vitamin K nun erst einmal weiterhin weglassen, vielleicht mache ich es später so, dass ich es zweimal wöchentlich nehme. Man darf ja auch nicht vergessen, dass ich es schon über einen längeren Zeitraum genommen habe, ohne bewusste Probleme, aber letzteres will ja nichts heißen. Schließlich führt man nicht jedes Problem auf eine NEM Substitution zurück.
Kommt vll auf die Dosis an? ich nehme 200mcg täglich und nur so ab Herbst. Habe davon weder Schmerzen bemerkt noch Depression. Vll ist es schon überlagert? Hab es in flüssiger Form.
Zitat von parcel im Beitrag #118Es ist unglaublich, heute am dritten Tag ohne Vitamin K sind meine Schmerzen verschwunden. Dass diese starken Schmerzen einfach nur durch das Absetzen des Vitamins verschwinden könnten, habe ich auch nicht wirklich geglaubt, aber, oh Wunder, sie sind weg.
Ja, auch bei mir waren die Schmerzen ganz schön heftig. Und das große Problem ist, dass zwischen der ersten Gabe von K2 MK7 und dem Auftreten von Schmerzen doch eine so lange Zeit liegt, dass man erst einmal die Verbindung ziehen muss.
Ich habe mir überlegt, dass ich keinen äußeren Einfluss oder ein anderes Ereignis festmachen konnte, was diese Schmerzen auslöste. Deshalb bin ich gedanklich zurück gegangen, was ich an meiner Supplementierung geändert hatte. Eins davon war K2 MK7. Und da ich damals bei MK4 schon einmal den Verdacht hatte, dass es Entzündungen hochreguliert, habe ich einfach mal das Absetzen probiert. Und siehe da: Treffer.
Läßt mich natürlich mit einer Frage zurück: wie erreiche ich den Effekt, den ich mit MK7 erreichen wollte? Da habe ich noch keine richtige Antwort drauf. Ich behandle meine Arterien erst einmal mit Chondroitin-Sulfat und MSM und hoffe, das reicht. Wir werden sehen....
PS: Sildenafil geht übrigens in dieselbe Richtung (mehr NO in den Arterien).
Ich bin Gott und Euch sei Dank durch diesen Thread draufgekommen, dass 200 mcg die Ursache für meine "unerklärlichen" und nicht-in-den-Griff-zu-bekommenden Schmerzen waren ...
sind gleich nach 1 Tag Pause merklich abgeklungen ... und schon fast ganz weg ... ich mach 1 Woche fertig ...
Obwohl ich nicht betroffen bin frage ich mich trotzdem was das für Schmerzen waren. So wie ich das verstanden habe waren es wohl keine Gelenkschmerzen, also Arthrose? "Knochenschmerzen"? Muskelschmerzen? Vll. Wachstumsschmerzen?
Es wäre interessant welcher Mechanismus da im Spiel ist. Die Wirkung sollte ja auch da sein, wenn es nicht zu Symptomen kommt. Und vll ist es eine ungute Wirkung?