Zitat von wmuees im Beitrag #121Läßt mich natürlich mit einer Frage zurück: wie erreiche ich den Effekt, den ich mit MK7 erreichen wollte? Da habe ich noch keine richtige Antwort drauf. Ich behandle meine Arterien erst einmal mit Chondroitin-Sulfat und MSM und hoffe, das reicht. Wir werden sehen....
Ja, ich werde auch mal Ausschau halten nach einem geeigneten Ersatz. Vitamin K werde ich überhaupt nicht mehr nehmen, das ist für mich Geschichte. Nach drei Tagen ohne das Vitamin waren ja schon diese starken Schmerzen weg, allerdings hatte ich immer noch so ein unterschwelliges Gefühl, ich wusste noch genau wie sie sich anfühlen, das ist jetzt auch ganz weg.
Vitamin K ist für meine Familie nicht geeignet, auch den Gesundheitsdrink für meinen Papagei habe ich geändert, er bekommt das Vitamin nun auch nicht mehr. Er soll sich ja wohlfühlen und nicht durch irgendwelche Schmerzen beeinträchtigt werden.
Ich hatte bei den Schmerzen das Gefühl, dass es sich um Knochenschmerzen handelt und da sie so stark waren, dachte ich schon, ich hätte Osteoporose im Endstadium . Was mein Mann natürlich für Unsinn erklärt hat, er hatte übrigens starke Schmerzen im Arm, die er über einen längeren Zeitraum schon erfolglos mit Voltaren Gel behandelt hat.
Zitat von parcel im Beitrag #126er hatte übrigens starke Schmerzen im Arm
Hatte?
Ja, die hat er aber immer noch, obwohl auch er das Vitamin K2 nicht mehr nimmt, bei ihm hat sich nichts verändert.
Mein Papagei ist viel ruhiger geworden, er schreit überhaupt nicht mehr, seit dem er kein K2 mehr bekommt und ich merke es ebenfalls. Ich schlafe mittlerweile auch gut durch und wache nicht mehr des Nachts auf. Vitamin K hat also auch eine anregende Wirkung, was man kaum irgendwo lesen kann.
Dr. Jonathan Wright, schreibt in seinem Buch "Das Osteoporose Buch",
Zitat:"Studien haben nun die Verbindungen zwischen den genetisch ererbten Unterschieden in der Aktivität von Schlüsselenzymen, die am Vitamin-K-Stoffwechsel beteiligt sind und dem Vitamin Status des Einzelnen aufgedeckt. Es zeigt sich, dass ein häufiger Einzelnukleotid-Polymorphismus (SNP) in mehreren Genen, der die Bildung der am Vitamin -K-Stoffwechsel beteiligten Schlüsselenzyme steuert, Einfluss darauf hat, wie schnell eine Mensch Vitamin K verstoffwechselt und wie viel er daher für eine optimale Funktionsfähigkeit braucht. Es ist die genetische Version des Märchens von Goldlöckchen: Was für den einen die "genau richtige" Form und Dosierung von Vitamin K ist, kann für den anderen "zu wenig oder "zu viel" sein. APOE-Polymorphismus beeinflusst Ihren Vitamin K-Bedarf
Vielleicht ist auch hier der Schlüssel für die Nebenwirkungen zu suchen Es ist ja noch relativ neu, dass erwachsene Menschen über einen langen Zeitraum hochdosierte Vitamine nehmen.
CYP4F2 zusammen mit CYP4A22, CYP4A11und CYP4F3 und CYP2U1 metabolisieren auch Arachidonsäure zu 20-Hydroxyeicosatetraenosäure (20-HETE) durch eine Omega-Oxidationsreaktion mit vorherrschende 20-HETE-synthetisierende Enzyme beim Menschen sind CYP4F2 gefolgt von CYP4A11; 20-HETE reguliert den Blutfluss, die Vaskularisation, den Blutdruck und die Rekidney-Tubulen-Absorption von Ionen bei Nagetieren und möglicherweise beim Menschen. [8] Genpolymorphismus-Varianten von CYP4F2 sind mit der Entwicklung von Bluthochdruck, Hirninfarkt (d. h. ischämischer Schlaganfall) und Myokardinfarkt beim Menschen verbunden (siehe 20-Hydroxyeicosatetraenosäure
Das sind die Schlüsselenzyme, die den Vitamin K Stoffwechsel steuern (spezifisch APOE, VKOR und CYP4F2) und die Einfluss darauf haben, wie schnell ein Mensch Vitamin K verstoffwechselt.
Nimmst Du ein NEM mit Curcuma, das hemmt ja auch den Abbau vieler Substanzen. Ich habe mal nachgesehen, ich nehme Curcuma-Kapseln seit März diesen Jahres, Vitamin K2 habe ich da bereits seit längerer Zeit genommen ohne bewusste Beschwerden. Also es könnte auch einen Zusammenhang mit anderen NEMs geben, die eventuell den Abbau hemmen, sodass man bei hohen Dosen reichlich überdosiert ist und das dieses dann auf Dauer zu argen Problem führen kann, ist eigentlich auch klar.
Also ich esse auch regelmäßig ziemlich viel Kurkuma und Knoblauch und Ingwer! Und 800 mcg K2 MK7 seit 1,5 Jahren. Schmerzen habe ich nicht, wie ich schon geschrieben habe und auch keine zunehmende Entzündungsneigung.
Zitat von Lazarus Long im Beitrag #132Also ich esse auch regelmäßig ziemlich viel Kurkuma und Knoblauch und Ingwer! Und 800 mcg K2 MK7 seit 1,5 Jahren. Schmerzen habe ich nicht, wie ich schon geschrieben habe und auch keine zunehmende Entzündungsneigung.
Meistens kommen auch mehrere Faktoren zusammen und wer sagt denn, dass Du auf Dauer gesehen auch beschwerdefrei bleibst. Ich müsste mal nachschauen, aber Vitamin K2 habe ich bestimmst schon 3 Jahre lang genommen, bevor diese unerträglichen Schmerzen aufgetaucht sind, die dann nach dem Absetzen des Präparates schnell wieder verschwunden und bis heute auch nicht mehr aufgetauchten sind.
Endzündungsneigungen hatte auch noch nie, ich lasse das regelmäßig, schon seit vielen Jahren, anhand der Endzündungsmarker überprüfen. Ich glaube auch nicht, dass das Essen von diesen Gewürzen die gleiche starke Wirkung hat, wie konzentrierte NEMs mit diesen Inhaltsstoffen. Beispielsweise wird niemand derart viel Curcuma ect. essen, wie in den Kapseln enthalten ist und schon gar nicht täglich und auf Dauer gesehen.
Noch einmal kurz etwas zu Vitamin K2 und warum es Menschen gibt, die es eben nicht gut vertragen können. Ich habe es ja vor einigen Monaten ganz abgesetzt, weil ich arge Knochenschmerzen dadurch bekam. Übrigens bin ich blond und habe eine helle Haut.
Etwa 30 Prozent der hellhäutigen Menschen und Asiaten, aber nur 7 Prozent der Afroamerikaner weisen eine langsamere Version des CYP4F2-Enzyms auf. Seine Träger benötigen zur Erhaltung des gleichen Vitamin K-Status also weniger Vitamin K2 als Nicht-Träger. Quelle: Das Osteoporose Buch - von Dr. Jonathan Wright
Zitat von Julie im Beitrag #135https://www.zellstress.de/wissenswertes/...eptor-blockade/
Ein Artikel mit fragwürdiger Qualität. Berücksichtigt nicht die Problematik, dass das "aktive" Vitamin D recht großen zeitlichen Schwankungen unterworfen ist und deswegen die Aussagekraft begrenzt ist. Berücksichtigt auch nicht die Problematik, dass der Wert der Speicherform vor allem durch die Zufuhr an Vitamin D begrenzt ist und damit ein Vergleich beider Werte fragwürdig ist.
Und letzten Endes ist die Aussage, dass in diesem Fall eine weitere Zufuhr von Vitamin D schädlich ist, vor allem wegen Autoimmun-Erkrankungen, völlig entgegengesetzt der Erfahrungen, die man in den letzten Jahren mit der Behandlung von Autoimmun-Erkrankungen gemacht hat.
Da ich so schleichend ein wenig kleiner werde, habe ich nun mit zusätzlich Glucosamin, Chondriotrin, MSM Kapseln begonnen. Derzeit nehme ich nur die empfohlene Dosis. Mal schauen ob es so wirkt und das kleiner werden stoppt. Ich habe im Moment überhaupt keine Beschwerden, möchte nur vorsorgen.
bei der Wirbelsäule reicht Krafttraining leider nicht aus, denn die Tiefenmuskulatur kann nicht bewusst gesteuert werden: Laufen, Alltagsbewegungen, bei Bedarf Training auf einer prof. Maschine für Leistungssportler (z.B. 18 Anwendungen).
Cycloastragenol as an Exogenous Enhancer of Chondrogenic Differentiation of Human Adipose-Derived Mesenchymal Stem Cells. A Morphological Study https://www.mdpi.com/2073-4409/9/2/347
Das Produkt von Olimp enthält allerdings auch Ingwer. Das kann auch zu Nebenwirkungen führen.
ZitatIngwer lindert Übelkeit und treibt den Stoffwechsel zu Hochtouren an, dennoch – oder gerade deswegen – können Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Völlegefühl, Übelkeit, Blähungen und Schlimmeres noch verstärkt oder vom Ingwer ausgelöst werden. Grund ist die gesteigerte Produktion von Magensäure, auch die Schärfe verträgt nicht jeder. Wer einen empfindlichen Magen hat, sollte also den Ingwerkonsum deutlich einschränken und von hochkonzentrierten Varianten, wie Ingwer-Shots oder -Smoothies, konsequent absehen.
ZitatIngwer wirkt galletreibend und fördert die Gallenflüssigkeit. Nebenwirkung können dann Gallenschmerzen sein. Außerdem kann ein Gallenwegsverschluss durch wandernde Gallensteine ausgelöst werden.
Vitamin C protects knee joint from wear and tear Supplementing with vitamin C may protect against osteoarthritis. In a US epidemiological cohort study, the use of vitamin C supplements reduced the risk of knee osteoarthritis by 11 percent.