Zitat von Julie im Beitrag #72 Ich bekomme nicht so viel Estriolsalbe verschrieben. Nur eine Tube im viertel Jahr :-(. Ich kann nicht 1:4 dosieren. Wenn ich auf einen Hub hochgehe, sollte ich dann die 200 Progestan besser vaginal verwenden, damit mehr davon im Körper ankommt?. Liebe Grüße von Julie
wenn Du Dein Progestan vaginal nimmst, erzielst Du damit einen sehr hohen Progesteron Spiegel und er bleibt auch über 48 Stunden hoch, es wirkt schon viel intensiver als wenn Du es schluckst. Wenn Du es vertragen kannst, wäre das schon eine Überlegung wert .
Nach meiner bescheidenen Meinung braucht man auch gar nicht so viel Östriol, wie Dr. Wright in seinem Buch empfiehlt. Sicher, er arbeitet seit 25 Jahren mit diesen sehr hohen Östrioldosen und geschadet haben sie den Frauen nicht, allerdings verschreibt er auch generell nur 250ug Östradiol. Also wenn wir hier in Deutschland 500ug oder gar 1mg Östradiol nehmen, dann müssten wir ja, zu 1 mg Östradiol 8mg Östriol nehmen, ich kann mir nicht vorstellen, dass so eine hohe Dosis gesund ist und bekömmlich wird sie schon gar nicht sein.
Dr. Wright verschreibt eine Creme mit 0,25mg Östradiol und 2mg - 2,5 mg Östriol, also mindestens die 8fache Menge an Östriol im Verhältnis zu Östradiol .
Hallo @ Parcel, ich habe Magen-Darmbeschwerden davon, ganz eindeutig..habe gerade Einnahmepause, weil ich meine Tage bekommen habe und Darmbeschwerden sind weg. Wie kann man das nur verhindern?
Das lässt sich wahrscheinlich gar nicht verhindern, wenn man die Kapseln schluckt, kann man leichte Darmbeschwerden bekommen. Ich hatte das auch nach ein paar Tagen der Einnahme, deshalb habe ich auch erst einmal wieder pausiert, allerdings fühle ich mich unter der oralen Progesteron Einnahme besser und nehme sie nun wieder .
Josh Mitteldorf meldet sich zum Thema Arthritis/Arthrose.
Nobody Dies of Arthritis
Zitat …directly. But in practice, the pain of arthritis limits activity and discourages exercise. The chronic pain of arthritis wears people down, contributing to depression, which is a substantial mortality risk factor. Limitations on mobility combined with disspiriting effects of pain can destroy the will to live. There is no cure for arthritis yet, but anti-inflammatories can slow its progress, and one Swiss company claims a cure in the pipeline.
Ich find's ja (ehrlich!)cool, wie die alten "Kräuter" immer tiefer und besser erforscht werden. Daraus ergibt sich viel Neues und ebenso viel empirisch Bekanntes wird bestätigt. (Manchmal auch eingeschränkt oder sogar widerlegt!) Trotzdem super.
Senolyse gegen Gelenkschäden? Local clearance of senescent cells attenuates the development of post-traumatic osteoarthritis and creates a pro-regenerative environment https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28436958
Meine Tante kam vor 8 Monaten zu mir, sie konnte nicht mal mehr eine Sekunde stehen. Die Diagnosen waren hochgradige Arthrose in beiden Knien und mäßige Arthrose in fast allen anderen Gelenken. Dazu kam dann noch ein 10 cm Krebs Tumor, der vermutlich bereits über Jahre gewachsen war.
Kurzfassung: Sie ist seit zwei Wochen wieder zu Hause und kann 1-2 km ohne Stock und Gehhilfe gehen. Wenn auch nicht schnell.
Was sie aufgrund meinem Tipp eingenommen hatte (täglich):
1500 mg Glucosamin, 600 mg Chondiotrin, 10 g Kollagen, 4-5 g Vit. C., 1 Esslöffel Leinöl, Kurkuma, Salvestrole, 4000 IE Vit. D mit K2, Sango Koralle, Hagebuttenpulver, 12 mg Astaxanthin, 50 mg Q10, 150% RDA B Vitamine, 4-8 gramm MSM.
Die Wirkung war, das sie 3 Monate später wieder aufstehen konnte, 3 weitere Monate später wieder gehen. Als Nebenwirkung dieses Cocktails, vertrugen ihre Augen wieder mehr Licht, sie brauchte keine Abführmittel (die sie Jahrzehnte lang einnahm), der Krebs 40% kleiner wurde (was auch auf die Anti Hormon Therapie zurück geführt werden kann, die übrigens Arthrose ganz verschlimmert), früher brauchte sie Cholesterinsenker, jetzt war ihr LDL auf 100 und zwar ohne Cholesterinsenker. Der Boost letztendlich war aber dann Reisprotein. Nachdem sie zwar Schmerzfrei gehen konnte aber keine Kraft hatte, probierte sie es aufgrund meines Tipps. Danach konnte sie gut gehen, Reisprotein half besser als die Physikalische Therapie. Danach ging auch das Zittern in den Händen massiv zurück. Die Wirkung von Reisprotein wird vermutlich aufgrund des Krebes sein, weil ja der Krebs tierisches Eiweis dem Körper entzieht und sie somit vermutlich zu wenig Eiweiss für die Muskeln hatte.
Arthrose ist aus meiner Sicht ganz klar Heilbar. Die Tante ist das beste Beispiel. Ich telefonierte heute mit ihrer Nachbarin. Vor einem Jahr war die Tante auch so verwirrt das sie im Nachtgewand einkaufen ging. Sie konnte fast nicht mehr sehen, ihr Blutdruck war sehr hoch, total Depressiv, wollte selbstmord begehen. Mit der Arthrose ist das alles mit weg gegangen. Es war einfach eine Kombination aus Vitamin C, Omega 3 /Leinöl, wenn auch kurzkettiges Omega 3), Vitamin D mit K2, B Vitamine, Magnesium, Kalzium (Sango Koralle), Q10 mit Vit E, Selen. Die Ärzte standen vor der Quadratur des Kreises. Im Prinzip hatte jeder Arzt einen anderen Bereich als Ausrede warum er das Problem nicht lösen kann. Nur die Onkologie die stand über allem, der Krebs ist Lebensbedrohlich, die Maßnahmen sind in Zement gegossen. Im Prinzip lösten sich alle Probleme durch die oben erwöhnten Nahrungsergänzungen auf. Nur der Krebs ist noch da, wenn auch schon viel kleiner. Im Nachtgewand einkaufen gehen ist ja auch schon kurz vor der Demenz, das hat sich genau so gelöst. Durch den Fall lernte ich so richtig, wie hilflos aus meiner Sicht eigentlich die Schulmedizin ist, wenn so komplexe Probleme zusammen treffen. Ich glaube auch, das die hier geschriebenen Ergänzungsmittel so ziehmlich die wichtigsten sind um gesund alt zu werden. Alpha Liponsäure und Carnitin vielleicht noch dazu.
Neuer Therapieansatz bei Arthrose? Nanofähre transportiert Medikamente direkt zum geschädigten Gelenk Hoffnung für Arthrose-Patienten: Forscher haben womöglich einen Weg gefunden, Arthrose künftig effektiver zu behandeln – mithilfe einer sogenannten Nanofähre. Dieses Transportmolekül kann potenzielle Medikamente direkt zu den geschädigten Gelenken bringen und ihnen dabei helfen, tief in das Gewebe vorzudringen. Auf diese Weise können die Mittel besser und länger ihre Wirkung entfalten, wie erste Tierversuche zeigen.
ZitatZwar gibt es potenzielle Medikamente, die dem Knorpelabbau entgegenwirken und sogar zu einer Regeneration des geschädigten Gewebes führen könnten. Bisher gelingt es jedoch nicht, diese an die entscheidende Stelle im Körper zu transportieren: die Knorpel-produzierenden Zellen im Gelenk. So scheitern Wirkstoffe in der Regel daran, das dicke Knorpelgewebe zu durchdringen, das diese sogenannten Chondrozyten umgibt.
Zum Ziel transportiert Wissenschaftler um Brett Geiger vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) könnten nun jedoch eine Lösung für dieses Problem gefunden haben: Sie konstruierten eine Nanofähre, die Arthrose-Medikamente verlässlich zum Zielort bringen soll. Ihr Transportmolekül besteht aus sogenannten Dendrimeren, die ausgehend von einem zentralen Kern wie Zweige an einem Baum verästelt sind. Der Clou: Jeder dieser „Zweige“ ist an seinem Ende positiv geladen – das Molekül kann daher besonders gut an den negativ geladenen Knorpel binden. Die Wirkstoffe, mit denen dieses Molekül beladen wird, bleiben auf diese Weise länger dort, wo sie hingehören, anstatt schnell weggewaschen zu werden. Dies erleichtert ihnen, tief in das Gewebe hinein zu diffundieren und schließlich zu den Chondrozyten vorzudringen.
Deutlicher Vorteil Soweit die Theorie – doch wie sieht es in der Praxis aus? Um das zu testen, beluden die Forscher ihre Nanofähre mit dem Wachstumsfaktor IGF-1. Denn in früheren Studien hatte sich gezeigt, dass diese Substanz die Regeneration von Knorpelgewebe fördert. Für ihren Versuch injizierten Geiger und sein Team die Transportmolekül-Wirkstoff-Kombination in die Kniegelenke Arthrose-kranker Ratten. Das Ergebnis: Bei den so behandelten Nagern erholte sich der geschädigte Knorpel deutlich besser als bei Tieren, denen der Wachstumsfaktor allein gespritzt worden war. Auch die Entzündungen in den Gelenken gingen merklich zurück. Insgesamt blieb die Wirkstoffkonzentration im Gelenk rund 30 Tage lang hoch genug, um einen therapeutischen Effekt zu erzielen, wie die Wissenschaftler berichten.
Nanofähren... naja, schon seit zig Jahren in immer wieder anderer Form mal wieder im Gespräch. Selbst wenn, wie exclusiv und teuer ist so was? Das wäre, selbst wenn es praktikabel wäre, eine ganz andere Sache, so etwas profitabel zu machen. Alles sicher Zukunftsmusik, aber noch ein sehr langer Weg. Für uns hier auf jeden Fall weit zu spät.
Wer hat denn Athrose? Der sollte sich mal ganz schnell mit der Bekämpfung von Entzündungen befassen. Und seine Medikamente checken. Ich hatte mal Xelavia ... Bücher gib es ja en masse. Hab aber keins gelesen.
Ich habe Arthrose in den Hüftgelenken (Diagnose seit 5 Jahren). Allerdings konnte ich aufgrund der Tatsache, dass ich einen wirklich guten Physiotherapeuten gefunden habe und auch täglich Dehnungs- und Kräftigungsübungen mache, meine Arthrose Symptome (Schmerzen, Beweglichkeit) deutlich bessern. Die Empfehlung des Orthopäden (OP und Gelenkersatz) ist erstmal weit weg. Im "Tagesgeschäft" bin ich praktisch schmerzfrei geworden. Joggen habe ich durch "Powerwalken" ersetzt. Chondroitin und Glucosamin nehme ich, obwohl ich weiß, dass die Wirkung umstritten ist. Dazu noch Kollagen-Hydrolysat und Vitamin-C.
Falls Jemand noch Tips oder gute Erfahrungen hat, ruhig her damit.
Chondroitin und Glucosamin, Kollagen, Vitamin C finde ich schon super. Ich selbst würde auch noch meine Ernährung basischer umstellen falls noch nicht geschehen. In meiner Verwandtschaft leiden vor allem Kaffee Trinker an Arthrose und Bandscheiben Problemen. Das sagt aber jetzt nichts ob das Zusammen hängt oder nicht. Mir war es halt nur aufgefallen. Ich würde auch noch Vit. D, MSM, Kurkuma und Inquer nehmen.
Ich habe zwar keine Arthrose. M.E. funktioniert der Körper nur deswegen lange, weil sich abbauenede Prozesse und aufbauende Prozesse die Waage halten. Dies bedeutet, dass die Zwischenschicht im Gelenk stärker abgebaut aus aufgebaut wird. Wir finden das ja auch sonst, z.B. bei der Haut und generell im Stützgerüst. Woran mangelt es in fast allen Fällen: 1. Energie, damit was aufgebaut werden kann. Dazu müssen die Mitos gut laufen. 2. Baustoff. Hier ist Kallagen u.a. nicht verkehrt. 3. Signale, damit der Aufbau angestoßen wird. Vit C ist schon gut für Kollagenaufbau, Vit. A sicher auch. Das Hauptsignal ist aber die Belastung, und zwar gleichmäßig und langsam. Dies kann nur Kraftport leisten. Von "Jogging" halte ich trotz der nachgesagten guten Wirkung nicht viel. Ich weiß nicht, aber ich finde es gelenkmäßig suboptiomal. Ist eben eher ein stoßartige Belasteung und immer an derselben Stelle. Ich bevorzuge auch "Walking", aber ohne Stöcke, die find ich nicht cool. 4. Die Vermeidung von Gift. 5. Wasser.
Das ist jetzt so meine theoretische Sicht, scheint aber kompatibel zu sein.
Ich verstehe dass man bei starken Schmerzen Schmerzmittel braucht. Hatte einmal eine Art Hexenschuss, aber nie wieder. Bei Kraftsport empfehle ich Maschinentraining im Gegensatz zu vielen Coaches.
Wie willst Du denn die Hüfte so mit DMSO die Hüfte so einschmieren, dass DMSO bis zur schmerzenden Stelle kommt?
Ich habe gerade mit Entzündungen zu kämpfen, im Bereich Muskelansätze. Da habe ich voller Verwunderung festgestellt, dass 20.000 Einheiten Vitamin D3 nach 2 Wochen recht gut wirken. Weiss nicht warum, die Wirkung ist aber deutlich. Und die Schmerzen waren schon recht unangenehm....
#97 Glucosamin und Blutverdünner (Macumar) sollte man absprechen mit dem Arzt...glaube ich. DSMO nimmt nicht so viel Schmerzen und es juckt und Mann müffelt etwas. Ich nehme es gerade gegen Rückenschmerzen und hoffe damit die "Heilung" anzuschieben.
@wmuees wieviel Vitamin K2 hast du dazu genommen? Ich bin hoch gegangen auf 10000IE und denke auch , dass es hilft gegen Fibrobeschwerden. Ich nehme 300mcg K2 dazu. Liebe Grüße von Julie