Zitat von Fichtennadel im Beitrag #976Ich halte es auch nicht für angemessen, das Virologen jetzt mit der Macht ihrer Profession so fahrlässig Warungen aussprechen, die Horrorszenarien skizzieren.
In wie fern ist es eine fahrlässige Warnung, wenn Virologen darauf hinweisen, dass im Herbst eine schlimmere Welle kommen könnte? Wo nutzen Virologen hier ihren Beruf aus? Wo ist da das Horrorszenario?
ZitatDazu kommt: Drosten lag jetzt schon einmal falsch mit seiner Prognose zur erwarteten Situation zu Ostern.
Aber doch nur, weil man eben starke Schritte gesetzt hat, lange bevor eine Situation eintreten konnte, wie im Iran, Italien, Spanien...
Das begründe ich gerne.
Fahrlässig, weil diese Warnungen nicht im luftleeren Raum stattfinden, sondern vor dem Hintergrund einer ungekannten Einschränkung und teilweisen Aussetzung der Grundrechte. Wenn einzelne Virologen, die jetzt qua Amt sozusagen für viele Menschen eine höhere Instanz repräsentieren, warnen dass eine schlimmere, zweite Welle im Herbst möglich sei, trägt das erheblich dazu bei, dass die notwendige Debatte über die Wiederherstellung der Grundrechte quasi für weitere Wochen oder Monate zu unterminieren. Es suggeriert, nur die Beibehaltung des jetzigen Satus sei geeignet, eine zweite Welle zu verhindern.
Für mich sind die Grundrechte ein ähnlich hoher Wert wie die körperliche Unversehrtheit bzw. Gesundheit. Die virologen können nicht wissen, ob selbst bei einem fiktiven Aufheben des Lockdowns eine zweite Welle eintreten würde. Wir haben Ende April, es sind noch 6 Monate bis zum Herbst. Prognosen über die Entwicklungen in diesem Zeitraum, sind äußerst zweifelhaft.
Das ist der Grundrechte-Aspekt. Dann kommen noch die hier bereits besprochenen sozialen, ökonomischen und eben auch gesundheitlichen Folgeschäden eines über Gebühr verlängerten Shutdowns hinzu, die enorm sind. Wie leicht da immer drüber hinweggesehen wird, ist mir nicht mehr begreiflich. Ich sage ausdrücklich nicht, dass jetzt der Zeitpunkt da ist, weiter zu "lockern". Ich bin noch nicht dafür und ich kenne den idealen Zeitpunkt nicht. Den kennen aber auch die zitierten Virologen nicht. Klar ist aber, wenn sie mit ihren Warnungen falsch liegen, tragen sie dazu bei, das "über Gebühr" geshutdownt wird. Sie tragen zu schweren Folgeschäden bei. Das auf besagter zweifelhaften wissenschftlichen und empirischen Grundlage ist für mich - fahrlässig, mindestens.
Nein, Drosten und andere behaupteten in den Wochen vor Ostern noch, die manifesten Höhepunkte des Infektionsgeschehen vor ! dem Shutdown wüürden sich in jedem Fall um Ostern zeigen. Wi würden Zustände ähnlich wie in Italien auf jeden Fall für einige Tage erleben - der Shutdown würde diesen Höhepunkt vergleichsweise aber zeitlich und von den Fallzahlen her aber begrenzen. Trotz des Shutdowns haben RKI und auch Drosten nicht für möglich gehalten, dass wir halbleere Krankenhäuser sehen würden.
Der Shutdown war wirkungsvoll, Covid-19 ist bei weitem keine Bagatelle. Dennoch, der jetzige Zustand ist nicht über monate aufrechtzuerhalten wenn der Staat nicht in die Willkür abgleitet. Da weder Impfstoff noch Medikation zZt nahe scheinen, muss damit begonnen werden die zu bringenden Opfer gegeneinander abzuwägen. Grundrechte begrenzen sich gegenseitig, körperliche Unversehrtheit kann nicht mit allen möglichen Mitteln sichergestellt werden wenn diese Mittel andere Grundrechte beeinträchtigen. Das ist eine ganz einfache juristische Wahrheit - aber eine ganz schwere ethische. Die sittliche Debatte muss jetzt geführt werden. Prognosen von unklarer Wahrscheinlchkeit abzugeben über ein mögliches Geschehen in 6 Monaten, ist kein konstruktiver Beitrag zu dieser Debatte - da sie nur einen Schluss zulassen. Lockdown bis zum annähernden Halt der Ausbreitung. Wann wäre das erreicht? In wie vielen Wochen? Warum können die Prognose-Virologen dazu nichts belastbares vorbringen? Wenn die Menschen wüssten, 4 Wochen noch, dann ists überstanden - das wäre eine Diskussionsgrundlage. Und eine rechtliche. Dann könnte man sagen: Nach Stand der Wissenschft und allem menschlichen Ermessen haben wir in 5 Wochen das Virus eingedämmt. So lange schränkt der Staat die Grundrechte der Bürger noch ein, keinen Tag länger.
Es reicht doch alles von hinten bis vorne nicht ... Die wahren pandemischen Probleme liegen doch (schon längst) im Gesamt-Exposom ... und die schustern noch immer am Impf-Igel herum ...
Hab gestern etwas transhumanistisch nicht Neues im TV sehen dürfen ... (zugegeben, bei "ancient aliens") ... den Menschen genetisch und kybernetisch so modifizieren, dass er unter bestimmten äußeren Bedingungen (über-)leben kann ...
(Wir sollten uns damit nicht erst auf Raumfahrt und Exo-Kolonisation beschränken ... ich denke, wir werden sehr irdisch handeln müssen!) ...
Dazu braucht's halt sehr viel wissenschaftliches Verantwortungs-Bewusstsein ... (und wesentlich mehr als ein paar "Viren-Kasperl" ohne Fantasie) ...
Zitat von Fichtennadel im Beitrag #980Wenn einzelne Virologen, die jetzt qua Amt sozusagen für viele Menschen eine höhere Instanz repräsentieren, warnen dass eine schlimmere, zweite Welle im Herbst möglich sei, trägt das erheblich dazu bei, dass die notwendige Debatte über die Wiederherstellung der Grundrechte quasi für weitere Wochen oder Monate zu unterminieren. Es suggeriert, nur die Beibehaltung des jetzigen Satus sei geeignet, eine zweite Welle zu verhindern.
Nein tut es absolut nicht. Selbst wenn, wie sinnvoll ist es naheliegende Bedrohungen zu verschweigen, nur um eine möglichst breite Diskussion zu ermöglichen, wohlwissend dass sich eine Meinung nur deshalb durchsetzen kann, weil eine Gefahr nicht dargelegt wurde? In Österreich werden ab 1. Mai die Ausgangsbeschränkungen aufgehoben (bis auf Maskenflicht und 1m Mindestabstand) Restaurants, Frieure und Hotels werden im Laufe des Monats unter Sicherheitsmaßnahmen wieder öffnen. (Es gab seit beginn des Lockdowns schon eine Reihe von Lockerungen, so durften alle kleinen Geschäfte schon längst wieder aufsperren, Essen durfte von allen Restaurants nach Voranmeldung abgeholt werden usw.)
Das wird alles gemacht, obwohl auch in Österreich offen gesagt wird, dass jederzeit, vor allem ab Herbst die Gefahr eines neuen Lockdowns besteht.
Warum sterben mehr Männer an Covid-19? Bei fast gleichen Fallzahlen ist die Todesrate für Männer rund doppelt so hoch Klare Unterschiede: Obwohl etwa gleich viele Männer wie Frauen an Covid-19 erkranken, ist die Todesrate für Männer rund doppelt so hoch. Eine Studie in China kam auf 2,4 Mal mehr Todesfälle bei Männern trotz vergleichbarer Vorerkrankungen und Altersverteilung. Auch in Europa sterben mehr Männer als Frauen an einer SARS-CoV-2-Infektion. Aber warum? Bisher können Mediziner über die biologischen Gründe nur spekulieren.
ZitatLiegt es am ungesunderen Lebensstil? Aber warum trifft es Männer härter? Eine Hypothese wäre, dass Männer gesundheitlich schon vorher in schlechterem Zustand sind und mehr Vorerkrankungen haben. Tatsächlich ist die Häufigkeit von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und der Anteil der Raucher bei Männern in den meisten Bevölkerungen höher. Doch in der Studie von Yang und Kollegen hatten Patienten beider Geschlechter vergleichbare Vorerkrankungen, wie sie berichten. Männer waren demnach nicht schon vorher in schlechterem Zustand als die Frauen.
Ähnliches berichtet Hua Cai von der University of California in Los Angeles nach Auswertung zweier weiterer Studien aus China. Er hatte untersucht, ob es am Anteil der Raucher liegen könnte – in China rauchen 50 Prozent der Männer aber nur rund fünf Prozent der Frauen. Doch in den Studien waren unter den Covid-19-Fällen nur zwischen einem und zwölf Prozent Raucher und die Unterschiede in der Schwere der Verläufe war nicht signifikant. Das mache es unwahrscheinlich, dass Rauchen die Erklärung für die Geschlechtsunterschiede sei, so Cai.
Oder am Immunsystem? Was aber ist es dann? Eine mögliche Erklärung sind Unterschiede im Immunsystem. Schon länger ist bekannt, dass Frauen gegenüber Infektionen und auch Impfungen eine stärkere Immunantwort zeigen. Influenza und andere virale Erkrankungen der Atemwege haben deshalb bei Männern oft einen schwereren Verlauf – die „Männergrippe“ ist demnach durchaus real.
Forscher gehen davon aus, dass dieser bessere Schutzeffekt bei Frauen zum Teil auf die Geschlechtshormone zurückgeht. Demnach fördern Östrogen und Co offenbar die durch Antikörper vermittelte Immunantwort auf Viren – aber nur bis zu den Wechseljahren, wie eine 2011 eine Studie ergab.
Außerdem könnte es für Viren auch aus evolutionärer Sicht günstiger sein, wenn sie ihre weiblichen Wirte weniger krank machen: Mütter können die Erreger dann noch an ihre Kinder weitergeben. „Für das Pathogen macht diese zusätzliche Übertragungsroute das Leben von Wirten wertvoller, die den vertikalen Transfer erlauben“, erklären die Londoner Forscher Francisco Ubeda und Vincent Jansen, die dieses Phänomen vor einigen Jahren untersucht haben.
Ist der ACE2-Rezeptor schuld? Doch es könnte noch eine Erklärung geben: der ACE2-Rezeptor. Dieses Protein bildet die Andockstelle für SARS-CoV-2 und ermöglicht es ihm, in menschliche Zellen einzudringen. Der Rezeptor sitzt auf Zellen der Lunge und der Atemwege und kommt auch in anderen Organen wie dem Herzen, den Nerven, dem Darm oder den Nieren vor. Mediziner vermuten, dass die Zahl dieser Rezeptoren mitbeeinflusst, wie anfällig jemand auf das Virus reagiert.
Und auch in diesem Punkt scheint es Unterschiede zwischen Männer und Frauen zu geben, wie Yang und sein Team berichten. „Es ist gezeigt worden, dass die Konzentrationen von ACE2 im Blut von Männern höher sind als bei Frauen – so wie sie auch bei Diabetikern und Herz-Kreislauf-Patienten höher ist“, berichten sie. Die höhere Zahl von ACE2-Rezeptoren könnte zudem erklären, warum schon bei der SARS-Pandemie mehr Männer starben als Frauen: Auch der damalige Erreger dockte an diesem Rezeptor an.
Nun sind also meine Vorhersagen bzgl. Maskenpflicht eingetreten, auch dass es einige Wochen später kommen würde als in Österreich. Der Vorteil daran: Läden können wieder öffnen, nur die Gastronomie hat noch ein Probleme, denn um zu essen oder zu trinken, muss man den Mundschutz abnehmen.
Ebenso gibt es - wie bereits berichtet - Anzeichen, dass es keine so richtige Immunität gibt.
Unabhängig von der WHO wurden auch mehrfach Untersuchungen berichtet, dass bereits Erkrankte nochmals erkranken. Weder bleiben einmal Infizierte für längere Zeit immun noch sind bereits größere Mengen an Menschen, die es "bereits gehabt haben".
Zitat von Joker im Beitrag #984Wenn es aber keine richtige Immunität gäbe, wozu sollte man dann einen Impfstoff suchen? Impfung beruht auf Immunitätsbildung.
Inzwischen sind die ersten beiden Impfstoffe an Affen erprobt worden. Bei beiden wurde eine Immunität festgestellt. Es ist extrem unwahrscheinlich, dass es beim Menschen anders ist. Insofern ist die Chance auf einen funktionierenden Impfstoff sehr hoch.
Und wie groß die Immunität nach einer durchstandenen Infektion tatsächlich ist und wie sie erreicht wurde.... hier gibt es zunächst einmal die Feststellung, dass viele Menschen gar nicht richtig erkranken, sondern die Viren sehr schnell abwehren. Zu diesem Zeitpunkt hat der Körper aber noch gar keine Antikörper, sondern nur das unspezifische Immunsystem. Genau dasselbe Immunsystem steht ihm aber auch bei jeder weiteren Infektion zur Verfügung, und wenn es beim ersten Mal stark genug war für eine Abwehr: warum sollte es bei einem weiteren Mal schlechter sein? Ich denke, diese Tatsache (dass viele Menschen das Virus sehr schnell abwehren) ist der Grund dafür, dass man so wenig Antikörper in der Bevölkerung misst. Bevor die Antikörper-Produktion richtig losgeht, ist die Infektion schon vorbei.
Bei den Impfstoffen gibt man den Impfstoff ja auch in 3 Dosen mit Abstand dazwischen, damit sich ausreichend Antikörper entwickeln.
Zitat von Joker im Beitrag #984Impfung beruht auf Immunitätsbildung.
aber Immunitäts-Bildung nicht unbedingt auf Impfung ...
Korrekt!
Also ich bin auch tendenziell gegen das Impfen, wo dies nicht zwingend nötig ist ( es gibt Ausnahmen wie HepB, HepC, Tollwut etc...), und diese schlecht getesteten Impfstoffe von einem Programmierer aus den USA werde ich mir nicht reinjagen lassen.
Gerade deswegen sollte man sich die Artikel ausdrucken, wo gesagt wird, dass es keine Immunität gibt. Das ist ein gutes Argument gegen die (Zwangs-) Impfung.
Inzwischen sind die ersten beiden Impfstoffe an Affen erprobt worden. Bei beiden wurde eine Immunität festgestellt. Es ist extrem unwahrscheinlich, dass es beim Menschen anders ist. Insofern ist die Chance auf einen funktionierenden Impfstoff sehr hoch.
Ja, erstmal bildet der Körper Antikörper gegen das Virus.
Die halten nur nicht sehr lange. Und das Virus bildet Depots, d.h. es versteckt sich trotz Antikörper weiterhin in einigen Zellen. Ich vermute mal in irgendwelchen T-Zellen, aber das ist noch Spekulation.
3 Argumente gegen eine mögliche Immunität (egal ob durch durchlittene Krankheit oder durch Impfung verursacht) als Gegenmittel habe ich, 2 sind nachgewiesen, die kann man überall nachlesen. Das 3. Argument ist Spekulation von mir:
1.) Zum einen wurde ein Aufflammen der Krankheit bei vielen beobachtet, die die Krankheit bereits durchgemacht hatten, ohne Neuinfektion vom außen: --> Das ist der Beweis, dass das Virus im Körper bleibt, so wie bei HIV oder Herpes
2.) Zum Anderen mutiert das Virus schneller, als man einen Impfstoff entwickeln könnte. Ein möglicher Impfstoff hilft evtl. gegen alte Viren-Varianten, aber nicht gegen die aktuellen im Umlauf.
3.) Spekulation: Ich denke, dass das SARS-CoV-2 so intelligent ist, dass es seine Antigene ohne Mutation ändern kann. Das heißt, es ist ein "Chamäleon-Virus", dass sich gut tarnen kann. also wie ein Chamäleon seine Außenhülle an die Umgebung anpasst.
Da es also keine dauerhafte Immunität gibt - gegen Erkältung gibt es ja auch keine - bleibt nur die Möglichkeit der Isolation, z.B. durch Masken, Kontaktverbote... usw..
Die Ärzte und Virologen, die da den ganzen Tag in den Medien rumlabern, haben keine Ahnung. Es geht nicht nur um die Alten und Schwachen. Es geht vor allem um die Jungen! Covid-19 wird in spätestens 1 Jahr Nachrichten bringen, welche die Welt erschüttern werden. Es ist alles viel schlimmer als man denkt!!!
Gut möglich, dass es durch menschliches Zutun entstanden ist, aber nun kann niemand mehr das Virus kontrollieren, nicht einmal seine mutmaßlichen Schöpfer.
Zitat von Joker im Beitrag #988Die halten nur nicht sehr lange. Und das Virus bildet Depots, d.h. es versteckt sich trotz Antikörper weiterhin in einigen Zellen. Ich vermute mal in irgendwelchen T-Zellen, aber das ist noch Spekulation.
Es wird sich zeigen, ob man einen Impfung machen kann, bei der die Immunität länger anhält, als bei denen, die sich normal infiziert haben. Ich halte es nicht für unmöglich. Wenn die Immunität etwas länger als 2 Jahre anhält, könnte man das Leben wieder weitestgehend normalisieren oder? Natürlich muss man vorher die Sicherheit sehr genau untersuchen! Bei der Impfstoffentwicklung, sind Forscher ja immer wieder sehr kreativ.
Ich frage mich, ob bei allen Infizierten, das Virus irgendwo überdauert? Oder ist es nur eine eher kleine Gruppe, die dann langfristig mit dem Virus geschlagen ist? Gibt es irgend einen Virus, der sich so verstecken kann, der dann aber später vom Körper später doch noch total ausgerottet werden kann?
Mangelernährung ist ein Risikofaktor bei COVID-19-Patienten
ZitatMangelernährung. Durch COVID-19 besonders gefährdet seien Personen, die aufgrund von Alter und Vorerkrankungen zu Fehl- und Mangelernährung neigen – oder diese während der Intensivbehandlung entwickeln oder verstärken. Dazu könnten sogar Kinder gehören, warnt Prof. Dr. med. Stephan C. Bischoff von der Universität Hohenheim in Stuttgart. Der Ernährungsmediziner rät deshalb Ärzten, auch den Ernährungszustand im Blick zu haben. Gefährdeten Personen mahnt er zu präventiven Untersuchungen. Weitere Empfehlungen veröffentlichte Prof. Bischoff jetzt als Mitglied eines internationalen Autorenteams in einem Leitfaden mit 10 praktischen Empfehlungen. Initiator der Expertenempfehlung ist die Europäische Gesellschaft für klinische Ernährung und Stoffwechsel (ESPEN) in Kooperation mit der Weltgesundheitsorganisation WHO. Erschienen ist sie in der Zeitschrift Clinical Nutrition, https://www.sciencedirect.com/science/ar...1400?via%3Dihub
Neben Personen, deren Immunsystem durch Alter und Vorerkrankungen bereits geschwächt ist, sind fehl- und mangelernährte Menschen bei einer COVID-19-Erkrankung besonders gefährdet. „Ein guter Ernährungszustand der Patienten reduziert deutlich die Wahrscheinlichkeit, einen schweren Verlauf der Erkrankung durchzumachen, bleibende Folgeschäden zu entwickeln oder gar zu versterben“, betont Prof. Bischoff von der Universität Hohenheim.
Doch gerade der Aufenthalt auf einer Intensivstation, der durch die schweren Atemwegserkrankungen notwendig werden kann, führe bei COVID-19-Patienten häufiger dazu, dass sich Fehl- und Mangelernährungen aufgrund der Entzündungsprozesse entwickelten oder weiter verschärften. Zwar befalle das Virus hauptsächlich die Atemwege, die Krankheit könne aber auch mit Übelkeit, Erbrechen und Durchfall einhergehen, wodurch die Nahrungsaufnahme und -verwertung zusätzlich beeinträchtigt werde.
In der Folge baue der Körper verstärkt Skelettmuskulatur ab, was wiederum zu einer Abnahme der Lebensqualität, zusätzlichen Krankheiten oder sogar einer Behinderung führen könne – und dies auch noch lange nach der Behandlung auf der Intensivstation.
Prof. Bischoff mahnt jedoch, nicht nur an ältere Personen zu denken: „Fehl- und Mangelernährung sowie Übergewicht sind in unserer Gesellschaft auch bei Kindern ein durchaus präsentes Phänomen. Mit diesen Vorbelastungen steigt das Risiko für eine virale Lungenentzündung und einen lebensbedrohlichen Infektionsverlauf.“
Der Ernährungsmediziner fordert deshalb: „Die Prävention, Diagnose und Behandlung von Unter- und Fehlernährung sollte routinemäßig fester Bestandteil bei der Behandlung jedes COVID-19-Patienten sein.“
Gefährdete Personen sollten bereits vor einer Erkrankung auf ihre Ernährung achten Wichtig sei außerdem, dass gefährdete Personen gerade im Vorfeld einer möglichen COVID-19-Erkrankung verstärkt auf ihren Ernährungszustand und damit auf Mangelernährung achten. „Personen mit bekannter Fehl- und Mangelernährung oder einem Risiko dazu sollten sich dabei idealerweise von erfahrenen Ernährungsberatern oder -medizinern unterstützt lassen“, rät Prof. Bischoff.
Diese können auch beurteilen, in wie weit eine Ergänzung der täglichen Ernährung mit Vitaminen und Mineralstoffen notwendig sei, um eine optimale Infektionsabwehr zu erreichen.
Die These, dass eine Überdosis von Vitaminen einen besonderen Schutz darstelle, kann Prof. Bischoff jedoch nicht unterschreiben. „Es ist wichtig, Mikronährstoffdefizite zu verhindern und zu behandeln. Es gibt jedoch keine nachgewiesenen Beweise dafür, dass bei gut ernährten, gesunden Personen die routinemäßige Verwendung von Mikronährstoffen in hohen Dosen eine Infektion mit COVID-19 verhindern oder den Krankheitsverlauf verbessern kann.“, betont Prof. Bischoff.
Patienten in Quarantäne sollten sich regelmäßig körperlich betätigen Ähnliche wichtig wie die Ernährung sei auch die regelmäßige körperliche Betätigung von Patienten, die aufgrund eines COVID-19-Verdachtes in Quarantäne leben. „Die 14-tägige Quarantäne zu Hause fördert jedoch eine sitzende oder liegende Lebensweise, z. B. vor dem Fernseher oder dem Computer. In der Folge nehmen die regelmäßige körperliche Aktivität und damit der Energieverbrauch ab“, warnt Prof. Bischoff.
Daher könne die Quarantäne zu einer Verschlechterung chronischer Erkrankungen, Gewichtszunahme, dem Abbau von Skelettmuskulatur sowie einer reduzierten Immunantwort führen. Dies wiederum fördere das Erkrankungsrisiko nichtinfizierter Personen in Quarantäne.
Ein regelmäßiges Training zu Hause mit verschiedenen einfachen und leicht umsetzbaren Übungen sei bereits gut geeignet, um das Fitnessniveau aufrechtzuerhalten. Dabei kämen z. B. Kräftigungsübungen, Balancetraining, Dehnübungen oder eine Kombination in Frage.
Beeinflusst Ernährung Verlauf von Covid-19-Erkrankung?
ZitatWie kann der Verlauf der vom Coronavirus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 durch Ernährung abgemildert werden? Dazu forschen jetzt Mitarbeiter des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) im Rahmen einer bundesweiten Studie. "Hintergrund des Forschungsprojektes ist der begründete Verdacht, dass Mangelernährung ein wesentlicher Risikofaktor für einen schweren Verlauf der Covid-19-Erkrankung ist", schreibt das UKSH in einer Pressemitteilung.
Etwa 1.300 ambulante Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion, bei denen leichte bis mittelschwere Symptome auftreten, sollen an der Studie teilnehmen. Ziel ist es laut Klinikum, milde Erkrankungen zu stabilisieren und die Zahl schwerer Verläufe, die eine Sauerstofftherapie im Krankenhaus nötig machen, zu reduzieren.
Erkenntnisse aus Tierversuchen sollen helfen Forscher des UKSH zeigten nach Angaben des Klinikums bereits 2012, dass Mangelernährung das Immunsystem schwächt - und dass das vor allem auf eine einzelne Aminosäure zurückzuführen ist. Stefan Schreiber und sein Team wiesen damals laut UKSH außerdem nach, dass die Immunfunktion - zumindest bei Tieren - durch eine bestimmte molekulare Ernährung wieder gestärkt werden kann.
Gesunde Ernährung schützt nicht vor Corona-Infektion Diese Erkenntnisse sollen bei der aktuellen Studie angewendet werden. Laut UKSH soll die Hälfte der Patienten 1.000 Milligramm Vitamin B3 bekommen, die andere Hälfte das Heilmittel Kieselerde - und das täglich, über vier Wochen. Sich wirksam vor einer Corona-Infektion schützen kann man mit einer gesunden Ernährung nicht.
Ihr dürft mich Verschwörungstheoretiker nennen, auch wenn ich keiner bin:
Alle Verschwörungstheoretiker sagen ja, das Covid-19 nicht so schlimm ist, dass es einen Shutdown wert ist. Dass es nur ein Vorwand sei, um eine weltweite Diktatur zu errichten.
Ja, die Staatsmacht nimmt sich gerade mehr Rechte als ihr zusteht, aber das heißt trotzdem nicht, dass Covid-19 harmlos ist.
Ich bin der einzige "Verschwörungstheoretiker" (nene, bin ich nicht) und Wissenschaftler, der genau das Umgekehrte behauptet, dass Covid-19 viel schlimmer ist, als angenommen wird. Gut, da ich der einzige mit dieser Meinung bin, wird mir auch keiner glauben, da mache ich mir keine Illusionen.
Es werden alle sagen, toll die Pandemie ist vorbei! Es werden Partys gefeiert. Dann: Das große Erwachen, das Erschrecken!
Die Zeit wird mir Recht geben. Warten wir 1 Jahr ab!
UMN launches two coronavirus trials using blood pressure medication Losartan
Medical experts have for weeks tested the degree to which anti-viral treatments such as hydroxychloroquine and remdesivir can prevent the coronavirus from gaining ground inside a patient’s body.
With a boost from Bill Gates, two doctors at the University of Minnesota Medical School are challenging the medical community to try a different approach — treatment studies involving common high-blood pressure medications.
“This is different than doing what most of the other clinical trials are trying to do right now,” said Dr. Michael Puskarich. “We’re looking at more of the downstream consequences of the virus.”
In other words, “we’re not preventing the virus, but we’re preventing the lung injury,” he said. “And in patients who already have lung injury, can we treat the lung injury, and prevent it from getting worse?”
The doctors have launched two multi-site inpatient and outpatient clinical trials involving the drug Losartan, “a readily available, cheap, FDA-approved, generic drug with potential efficacy against COVID-19,” said Dr. Christopher Tignanelli, in a written statement.
Tignanelli is an assistant professor in the medical school’s division of acute care surgery, and Puskarich is an associate professor in the Department of Emergency Medicine and an emergency physician at Hennepin Healthcare/HCMC.
The doctors believe Losartan will block receptors, or cell doorways, that the chemical angiotensin II uses to elevate blood pressure, which in excess can lead to lung damage. The hope is that Losartan might bind to an enzyme and block the extra angiotensin II, thereby preventing the lung injury.
“(Angiotensin II) gets very, very high in patients with COVID, at least more severe COVID,” Puskarich said. “I am more optimistic about this project than almost any trial I’ve worked on previously, but we need to to do the trials.”
INPATIENT AND OUTPATIENT
The first trial involves 200 patients hospitalized with COVID-19-related pneumonia. The inpatient trial, funded by the COVID-19 Therapeutics Accelerator Fund, will take place at M Health Fairview’s Bethesda Hospital in St. Paul and HCMC. The doctors expect to add 5 to 10 sites nationwide in coming weeks.
The accelerator was launched by the Bill and Melinda Gates Foundation, Wellcome and Mastercard, with funding from other public and philanthropic donors.
Funded by the Minnesota Partnership, an outpatient trial for patients with less serious symptoms will enroll 500 patients at M Health Fairview hospitals, the Mayo Clinic and HCMC. The doctors are seeking funding to expand the outpatient trial nationally.
Puskarich noted that blood pressure medications have drawn increasing interest in medical literature.
“A study in China looking at patients who were on Losartan and that family of blood pressure medicines found they did better than patients who were on other blood pressure medicines,” he said. “But it’s a leap to say, ‘if you’re not on this drug, you should start taking it.'” WHAT’S THE RISK?
What’s the risk? Losartan and other blood pressure medicines can lower blood pressure to dangerous levels or damage the kidneys. In other words, don’t try this at home without a doctor’s monitoring and guidance.
“These drugs have side effects, and could theoretically make things worse,” Puskarich said.
The doctors are hoping to have preliminary results to report by mid-to-late summer, and that’s a highly-accelerated schedule.
“In normal times, a clinical trial like this would take years,” Puskarich s
#989 Aha, es gibt sowas wie ein Immunsystem und es kann gestärkt oder geschwächt sein. Und es bestimmt den Verlauf. Warum höre ich das nicht von höchster Stelle?
Zitat von La_Croix im Beitrag #989Forscher des UKSH zeigten nach Angaben des Klinikums bereits 2012, dass Mangelernährung das Immunsystem schwächt - und dass das vor allem auf eine einzelne Aminosäure zurückzuführen ist. Stefan Schreiber und sein Team wiesen damals laut UKSH außerdem nach, dass die Immunfunktion - zumindest bei Tieren - durch eine bestimmte molekulare Ernährung wieder gestärkt werden kann.
Jaja die gescholtene "molekulare" Ernährung. Ist vll doch für was gut? Welche Aminosäure meint er denn? Also ich hab es nicht gelesen in dem Beitrag. Wird wohl Arginin sein
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #992#989 Aha, es gibt sowas wie ein Immunsystem und es kann gestärkt oder geschwächt sein. Und es bestimmt den Verlauf. Warum höre ich das nicht von höchster Stelle?
Zitat von La_Croix im Beitrag #989Forscher des UKSH zeigten nach Angaben des Klinikums bereits 2012, dass Mangelernährung das Immunsystem schwächt - und dass das vor allem auf eine einzelne Aminosäure zurückzuführen ist. Stefan Schreiber und sein Team wiesen damals laut UKSH außerdem nach, dass die Immunfunktion - zumindest bei Tieren - durch eine bestimmte molekulare Ernährung wieder gestärkt werden kann.
Jaja die gescholtene "molekulare" Ernährung. Ist vll doch für was gut? Welche Aminosäure meint er denn? Also ich hab es nicht gelesen in dem Beitrag. Wird wohl Arginin sein
as Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, startet ab sofort eine Studie zur Wirksamkeit einer molekularen Ernährungsintervention bei Patientinnen und Patienten mit einer frühen COVID-19-Erkrankung, die durch das Coronavirus SARS-CoV-2 hervorgerufen wird. Dabei geht es darum, milde Erkrankungen zu stabilisieren und die Zahl schwerer Verläufe, die eine Sauerstofftherapie im Krankenhaus nötig machen, zu reduzieren. Dazu soll gezielt der Ernährungsstatus der Patienten optimiert werden. Bundesweit sollen rund 1.300 ambulante Patientinnen und Patienten mit SARS-CoV-2-Infektion, bei denen leichte bis mittelschwere Symptome auftreten, in die Studie eingeschlossen werden. Durchgeführt wird das Vorhaben von Prof. Dr. Stefan Schreiber, Direktor der Klinik für Innere Medizin I, Prof. Dr. Matthias Laudes, Leiter der Ernährungsmedizin der Klinik, Prof. Dr. Wolfgang Lieb, Direktor des Instituts für Epidemiologie des UKSH und der Universität zu Kiel sowie dem Kompetenznetz Darmerkrankungen e. V.
Hintergrund des Forschungsprojektes ist der begründete Verdacht, dass Mangelernährung ein wesentlicher Risikofaktor für einen schweren Verlauf der COVID-19-Erkrankung ist. In einer Arbeit, die bereits 2012 im renommierten Fachblatt Nature veröffentlicht worden ist, konnten Prof. Schreiber und seine Kollegen zeigen, dass der negative Einfluss einer Mangelernährung auf das Immunsystem insbesondere auf eine einzelne Aminosäure zurückzuführen ist. „Der Körper baut darüber hinaus bei chronischen Entzündungen die essentielle Aminosäure Tryptophan ab und wandelt sie in Stoffwechselprodukte um, die selbst entzündungsfordernd sind. Ebenso wird Deckzellen der Lunge und des Darms lebenswichtige Energie entzogen“, sagt Prof. Schreiber. Der Entzug von Tryptophan konnte bei Patienten mit der Infektionskrankheit SARS oder nach einer Ansteckung mit dem Virus MERS-CoV ebenso wie bei Grippekranken beobachtet werden. In Folgestudien stellten Prof. Schreiber und viele andere Forschungsgruppen fest, dass molekulare Ernährungsinterventionen im Tiermodell eine reparierende Wirkung für die Immunfunktion haben und ihnen eine wesentliche antientzündliche Wirkung zukommt.
Als tägliche Gabe über vier Woche werden nun zwei ernährungsrelevante Interventionen angeboten. Die Hälfte der Patienten wird 1.000 mg Vitamin B3 bekommen, die andere Hälfte erhält das Heilmittel Kieselerde. Teilnehmer werden noch in die Studie aufgenommen. Informationen dazu finden Interessierte ab 1. April auf der Internetseite www.covid19trial.de. Besonders angesprochen sind Ärztinnen und Ärzte, die ihren frisch diagnostizierten Patienten eine Behandlungsoption bieten wollen, und Betroffene, bei denen eine SARS-CoV-2 Infektion nachgewiesen wurde und die Symptome haben. Die Studienteilnehmer erhalten die Testpräparate kostenlos zugesandt. Es folgen drei Anrufe im Abstand von zwei Wochen und ein abschließender Kontakt nach sechs Monaten, in denen Fragen zum Krankheitsverlauf gestellt werden.
Die Studie wurde von der Ethikkommission der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel genehmigt.
Also Tryptophan? Wobei ja wenn Niacinamide getestet wird wohl eher der Tryptophan-STeal gemeint ist, also das on exzitatorischen oder entzündlichen uständen Tryptophan nict zu Niacin umgewandelt wird.
ZitatMehr als 200 rumänische Arbeiter auf Schlachthof positiv auf Coronavirus getestet Topmeldung (10.13 Uhr): Mehr als 200 rumänische Arbeiter eines Schlachthofs im baden-württembergischen Birkenfeld haben sich nach Angaben der Regierung in Bukarest mit dem Coronavirus infiziert. Bei ihnen handle es sich nicht um Saisonarbeiter, sondern um Beschäftigte von Subunternehmen des deutschen Fleischbetriebs, teilte das Außenministerium am Dienstag mit. Insgesamt seien in dem Schlachthof 500 Rumänen beschäftigt.
Neben den Rumänen seien noch rund hundert weitere dortige Arbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden, teilte das Ministerium ferner unter Berufung auf Angaben deutscher Behörden mit. Alle Infizierten befänden sich in Quarantäne. Die meisten hätten keine oder nur leichte Symptome.
Einen ersten Verdacht auf einen Corona-Ausbruch in dem Betrieb hatte es laut einem Bericht des "Schwarzwälder Boten" am 7. April gegeben. Ein in einer Gemeinschaftsunterkunft wohnender Mitarbeiter der Fleischfirma Müller habe damals die Polizei kontaktiert, weil es ihm so schlecht gegangen sei. Der Mann kam demnach ins Krankenhaus, zwei Tage danach lag das positive Testergebnis vor. Zehn seiner Mitbewohner seien dann ebenfalls positiv auf das Virus getestet worden.
"SPIEGEL: Letzte Frage: Nehmen Sie selbst Nahrungsergänzungsmittel zur Vorbeugung gegen eine Ansteckung mit Corona?
Schreiber: Nein. Davon rate ich ab. Dass das hilft, ist nicht erforscht. Überdosen von Vitaminen oder anderen Spurenelementen können sogar Krankheiten auslösen, etwa Multiple Sklerose. Oder nehmen Sie Tryptophan: Für den Immunhaushalt ist die Aminosäure essenziell. Tryptophan isoliert zu schlucken, ist dagegen schädlich. "
Nun ergibt sich die Frage nach der praktischen Umsetzung. Selber nehme ich ja seit Jahren den ganzen Satz an Mineralen, Vit. und Aminosäuren. Durch das fehlende Training etwas weniger Aminosäuren.
Und nicht vergessen: die Energieproduktion der Zelle. Also die Mitos. Sonst läuft das Immunsystem (beide Komponenten) auch schlecht. Und die Zellen sind empfindlicher.
Die Firewalls: 1. Fernhalten vom Virus 2. Schutz durch Masken 3. Schutz durch gute Haut und Schleimhäute 4. Virenvernichtung durch angeborenes Immunsystem 5. Zellen gut aufgestellt durch bekannte Maßnahmen 6. Abwehr durch angelerntes Immunsystem 7. direkter Angriff durch Chemie 8. optimale Therapie nach Ausbruch
Zitat von mithut im Beitrag #993Ich bin bekennender Verschwörungs-Praktiker ... gegen alles "Un-Mögliche" ... und für pragmatisch-schöne Visionen ...
Dann ist diese Vision extra für dich:
Der Hoden ist ja eines der Gewebe, die ACE2-Rezeptoren besitzen.
ZitatACE2 was initially thought to be expressed only in heart, kidney, and testes, but was eventually found to be widely expressed in various organ systems including the cardiovascular system, kidneys, lungs, and brain
So, also an allen Organen, die diesen Rezeptor besitzen, wurden bisher auch Schädigungen festgestellt, seien es symptomatische Schädigungen oder auch unsymptomatische Gewebeschädigungen, die dem Geschädigten nicht auffielen.
Warum sollte das Hodengewebe die große Ausnahme sein? Ok, auffallen würde es nicht sofort!
So, und jetzt einfach mal 9 Monate weiter denken, ich glaube dann hast du es! Dann verstehst du meine "Vision".
Könnte das noch weiter ausführen, aber momentan interessieren sich nur alle für die Alten und niemand für die Jungen.
Die Fruchtbarkeit lässt schon länger nach, nicht erst seit Corona. Und der shut down führt auch zu weniger Bekanntschaften und Gelegenheiten, Nachwuchs zu produzieren. Gab es nicht mal den Roman "Die geschützten Männer"?
In meinen Firewalls fehlt noch der Punkt: - Verhinderung des Eindringens in die Zelle (Stichwort ACE2).
Nein, es geht noch weiter! Es wird nicht nur mehr Unfruchtbarkeit geben.
Seit Menschengedenken wurden mehr Männer als Frauen geboren:
Ca. 102 - 104 Jungen auf 100 Mädchen
Es gab immer zu viele Jungs, ausgehend davon, dass 50:50 fair wäre.
Dieses Überangebot an Männern hat das Rollenverhalten geprägt, so dass sich Männer um die Frau (die ja seltener ist) "bewerben" müssen. Die Frau hat die Wahl und der Mann den Kampf. Da aber Männer häufiger abkratzen (bei gefährlichen Arbeiten oder in Kriegen z.B.), dreht sich das in späteren Jahren um. In höheren Altersstufen gibt es mehr Frauen. Dann haben die Männer wiederum die Wahl.
Ich denke, nicht nur die Unfruchtbarkeit wird sich durch Covid-19 erhöhen, sondern möglicherweise auch die Geschlechterrate unter den Neugeborenen verändern. Sprich: Eventuell werden mehr Mädchen geboren.
Dies würde aber die gesamte Gesellschaft verändern, da das bisherige Rollenverhalten dann ja keinen Sinn mehr macht.