Covid-19: Werden Antikörpertests alles verändern? Antikörpertestes, so hoffen viele, könnten Kontaktsperren und Ausgangsbeschränkungen endlich ein Ende setzen. Doch dafür müssen die Tests noch deutlich besser werden. https://www.spektrum.de/news/werden-anti...aendern/1726330
The anti-HIV Drug Nelfinavir Mesylate (Viracept) is a Potent Inhibitor of Cell Fusion Caused by the SARS-CoV-2 Spike (S) Glycoprotein Warranting further Evaluation as an Antiviral against COVID-19 infections
Ein HIV Proteasehemmer dürfte auch bei COVID die Zellfusion hemmen.
Zitat von marmor im Beitrag #960Bei uns in Österreich und auch der Gesundheitsminister hatte verkündet das man sich gegen Grippe impfen lassen soll wegen der Corona gefahr.
Eine US Studie hat nun festgestellt das Grippegeimpfte ein 36% höheres Corona Risiko haben.
Bill Gates wird das freuen. Er will ja die gesamte Menschheit impfen. Mit was für einen Impfcocktail auch immer. Da kommt Corona gerade recht. Wahrscheinlich ist das das Endziel der Welteliten, den Mikrochip für alle relevanten Daten dann inklusive.
Wenn das wahr ist, dann ist die Aussage, dass man einfach nur ein starkes angeborenes Immunsystem braucht, damit SARS-CoV-2 ungefährlich ist leider nur die halbe Wahrheit.
Und es würde erklären, warum in einigen Ländern, die Todesraten unglaublich hoch sind, in anderen sehr niedrig (neben den zwei Unterschiedlichen SARS-CoV-2 Varianten, die es jetzt scon geben soll).
Drosten: Hinweis auf Hintergrundimmunität
ZitatMilde oder symptomlose Coronavirus-Verläufe könnten nach Ansicht des Berliner Virologen Christian Drosten mit früheren Infektionen mit Erkältungscoronaviren zusammenhängen. Unter Berufung auf eine Studie eines Charite-Kollegen bekräftigte der Wissenschaftler heute im NDR-Podcast, dass eine gewisse Hintergrundimmunität in der Bevölkerung zu bestehen scheine. Drostens Team habe an der Studie zu T-Helferzellen mitgewirkt, die zentral für die Immunantwort seien.
Die Forschenden hätten bei Untersuchungen von Abwehrzellen in Proben aus der Zeit vor der Pandemie gesehen, dass bei 34 Prozent der Patienten und Patientinnen reaktive T-Zellen vorlagen, die bestimmte Teile des neuen Coronavirus sozusagen erkannten. Reaktivität sei erwartbar, wenn man die Erkrankung hinter sich habe – allerdings hätten diese Patienten keinen Kontakt mit SARS-CoV-2 gehabt, so Drosten. Dass dennoch reaktive T-Zellen vorlagen, könne an durchgemachten Infektionen mit menschlichen Erkältungscoronaviren liegen.
Coronavirus: Hintergrundimmunität durch frühere Infektionen? Warum verlaufen manche Infektionen mit dem neuen Coronavirus so mild? Der Virologe Christian Drosten sieht Hinweise auf eine Hintergrundimmunität gegen das neue Coronavirus in Teilen der Bevölkerung. https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft...n-16740861.html
Es kann sein, dass in einigen Gebieten vor kurzme (ein paar Monate zuvor) ein Erkältungswelle rum ging, in der ein endemisches Coronavirus (welches eben nicht an ACE2 binden kann und auch nicht Furin spaltet, somit nur in dne oberen Atemwegen bleibt) rum ging und dann die Bevölkerung dieser Gebiete einen starken Vorteil, gegen SARS-CoV-2 hatte. Weniger Menschen wurden krank und auch die Reproduktionszahl wäre geringer, somit die Überlastung des Gesundheitssystems unwahrscheinlicher. Wenn 34% eine Immunität haben, ist dies bei einer exponenziellen Wachstumrate der Infektionen ein Faktor, der die "Fallzahlkurve" der Epidemie enorm abflacht.
Zitat von La_Croix im Beitrag #963Wenn das wahr ist, dann ist die Aussage, dass man einfach nur ein starkes angeborenes Immunsystem braucht, damit SARS-CoV-2 ungefährlich ist leider nur die halbe Wahrheit.
Wer hat das so gesagt? Natürlich reicht ein starkes angeborenes Immunsystem nicht. Aber es könnte einen Vorteil bieten. Es vermindert auf jeden Fall die Virenlast, und das wäre ja schon mal was.
In dem FAZ-Artikel steht zum Schluss
"Weitere Erklärungen für milde oder symptomlose Verläufe seien auch, dass die Betroffenen anfangs weniger Viren abbekommen haben oder insgesamt in besserer Verfassung sind."
So so, "in besserer Verfassung sind". Davon reden wir hier ja seit Jahren. Immerhin, jede 10te Zelle ist Teil des Immunsystems. Wenn das stimmt, dann haben wir ganz schön viel "Polizei" - ein totaliärer Staat.
Selbstverständlich macht es Sinn,. jede Zelle zu Stärken und auf die Bedürfnisse der Immunzellen besonders einzugehen. Na vll setzt sich diese Erkenntnis auch bei den Virologen mal durch.
Im RKI-Bericht vom 25. April findet sich auf Seite 5 eine Abbildung, welche die Todesfälle nach Altersgruppe darstellt. Im amtlichen Dashboard (Österreich) gibt es eine ähnliche Darstellung der Todesfälle sowie eine Darstellung pro 100.000 Einwohner.
Zitat von La_Croix im Beitrag #963Wenn das wahr ist, dann ist die Aussage, dass man einfach nur ein starkes angeborenes Immunsystem braucht, damit SARS-CoV-2 ungefährlich ist leider nur die halbe Wahrheit.
Wer hat das so gesagt? Natürlich reicht ein starkes angeborenes Immunsystem nicht.
Mit oftmals leicht abgewandelter Form, ist das das Endfazit von über 50% aller Artikel und sonstigen Aussagen der (alternativen)Gesundheitsszene im Netz.
Es kann sein, dass in einigen Gebieten vor kurzme (ein paar Monate zuvor) ein Erkältungswelle rum ging, in der ein endemisches Coronavirus (welches eben nicht an ACE2 binden kann und auch nicht Furin spaltet, somit nur in dne oberen Atemwegen bleibt) rum ging und dann die Bevölkerung dieser Gebiete einen starken Vorteil, gegen SARS-CoV-2 hatte. Weniger Menschen wurden krank und auch die Reproduktionszahl wäre geringer, somit die Überlastung des Gesundheitssystems unwahrscheinlicher. Wenn 34% eine Immunität haben, ist dies bei einer exponenziellen Wachstumrate der Infektionen ein Faktor, der die "Fallzahlkurve" der Epidemie enorm abflacht.
Ist ja in Deutschland um die Jahreszeit (bis Anfang/Mitte März etwa) in der Regel der Fall. Interessant wäre wie das in Italien immer so ausschaut um diese Zeit.
Zitat von marmor im Beitrag #960Bei uns in Österreich und auch der Gesundheitsminister hatte verkündet das man sich gegen Grippe impfen lassen soll wegen der Corona gefahr.
Eine US Studie hat nun festgestellt das Grippegeimpfte ein 36% höheres Corona Risiko haben.
Zitat von marmor im Beitrag #960Eine US Studie hat nun festgestellt das Grippegeimpfte ein 36% höheres Corona Risiko haben.
Müsste man sich das Design näher anschauen. Vermutlich wird sich die Zahl alleine deswegen schon erklären lassen, dass eine Grippe-Impfung sich neben den klassisch gefährdeten Gruppen wie Ältere und Immunschwache vor allem solche Leute, die eh Kontakt zu vielen Menschen haben (Busfahrer, Kita-Mitarbeiter, med. Personal) , impfen lassen werden. Und letzere laufen per se auch Gefahr sich öfters andere Viren wie eben CoVid zuzuziehen als ein Einsiedlerkrebs.
Zitat von marmor im Beitrag #960Eine US Studie hat nun festgestellt das Grippegeimpfte ein 36% höheres Corona Risiko haben.
Müsste man sich das Design näher anschauen. Vermutlich wird sich die Zahl alleine deswegen schon erklären lassen, dass eine Grippe-Impfung sich neben den klassisch gefährdeten Gruppen wie Ältere und Immunschwache vor allem solche Leute, die eh Kontakt zu vielen Menschen haben (Busfahrer, Kita-Mitarbeiter, med. Personal) , impfen lassen werden. Und letzere laufen per se auch Gefahr sich öfters andere Viren wie eben CoVid zuzuziehen als ein Einsiedlerkrebs.
Ja, ich lasse mich seit Jahren auch nur impfen, weil ich Asthma habe. Und damit natürlich auch ein erhöhtes Sterberisiko habe. Anders gesagt, ich würde darauf wetten das Geimpfte ein höheres Sterberisiko bei Grippe haben und könnte so einen "Beweis" finden, das Impfen schlecht ist. Wollte ich Beweisen das Impfen schädlich ist, würde ich genau so was untersuchen. Die Seite selber ist eine Berühmte Impfgegner Seite und ein großteil der Anti-Impfwerbung von Facebook wird von ihr bezahlt. https://en.wikipedia.org/wiki/Children%27s_Health_Defense
Hier noch Studien das Grippeimpfungen in späteren Jahren den Schutz verstärken:
Zitat von Aluhut im Beitrag #948Und von der politischen Lage in Deutschland ist CBD aktzeptiert, THC nicht, also wird es auch nicht in Deutschland untersucht werden.
Cannabis ist eine der am besten erforschten Pflanzen ... THC hat u.a. sehr heilsame Eigenschaften ...
Klar gibt es viel selbstausprobieren und begeistere Anwender die berichten das ihnen CBD oder CBD lastiges Cannabis bei Covid – 19 geholfen habe. Das Cannabis (THC / CBD) und die Wirkung auf ACE2-Rezeptoren bei Corona schon abschließend untersucht ist, wüsste ich nicht. In Israel gibt es gerade eine unabhängige Untersuchung mit CBD und man hofft den Entzündungsprozess zu verlangsamen und so die Symptome der Krankheit zu lindern: https://www.jewishpress.com/news/israel/...nts/2020/04/20/ Man sollte sich vielleicht CBD zulegen, wenn man noch keines hat bevor eine Hamsterwelle kommt, wie in Frankreich bei den Nikotinpflastern.
Wobei bei den Forschern noch nicht mal Einigkeit herrscht ob das gut oder schlecht ist: „Welche Rolle spielen die ACE2-Rezeptoren wirklich? Darüber, dass die ACE2-Rezeptoren eine blockierende Wirkung haben, besteht unter Forschern allerdings keineswegs Einigkeit. Die Neurologen James L. Olds und Nadine Kabbani aus Fairfax, Virginia hatten bereits am 18. März eine Studie in The FEBS Journal veröffentlicht. Diese geht davon aus, dass das Nikotin die Zellrezeptoren eher anrege. Sie vermuten daher, dass die Viren dadurch sogar bessere Möglichkeiten haben, in die Zellen einzudringen. Das könne die besonders schweren Verläufe bei Rauchern erklären. „ https://www.dw.com/de/hilft-nikotin-gege...irus/a-53220886
Coronavirus: Pharmakonzern Roche dämpft Hoffnungen auf raschen Impfstoff "Ich persönlich finde den geplanten Zeitrahmen von zwölf bis 18 Monaten angesichts der Herausforderungen ehrgeizig", sagte Schwan.
ZitatWohl frühestens Ende 2021 ist nach Einschätzung von Roche-Chef Severin Schwan mit einem Impfstoff gegen das Coronavirus zu rechnen. Üblicherweise dauere die Entwicklung Jahre, dämpfte der Chef des Schweizer Pharmariesen die Hoffnung auf eine rasche Verfügbarkeit einer Immunisierung gegen den Erreger der Covid-19-Pandemie.
"Ich persönlich finde den geplanten Zeitrahmen von zwölf bis 18 Monaten angesichts der Herausforderungen ehrgeizig", sagte Schwan am Dienstag. Das wahrscheinlichste Szenario sei, dass vor Ende kommenden Jahres kein Impfstoff verfügbar sein dürfte.
In Wuhan häufen sich unterdessen die Fälle, in denen Covid-19-Patienten nach überstandener Erkrankung das Virus weiter in sich tragen. Sie gelten als mögliche Ansteckungsgefahr. Diese Menschen zeigten aber keine Krankheitssymptome, erklärten Ärzte der chinesischen Millionenmetropole, vor der aus sich die Pandemie im Dezember ausgebreitet hatte. Alle waren zu einem bestimmten Zeitpunkt ihrer Therapie negativ getestet worden - das Virus konnte also nicht mehr nachgewiesen werden. Allerdings wurden sie später positiv getestet.
Nach Angaben der Ärzte wurde das Coronavirus in manchen Fällen 70 Tage nach der vermeintlichen Gesundung nachgewiesen, in anderen waren die Tests nach 50 bis 60 Tagen wieder positiv. Ärzte in Wuhan bezeichneten dieses Phänomen als größte Herausforderung in der neuen Phase des Kampfes gegen die Pandemie. Das Virus wurde auch in Südkorea bei angeblich geheilten Menschen nachgewiesen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO untersucht bereits Rückfälle von Covid-19-Patienten.
So ein "Verhalten", wurde nach allem, was ich bisher über Coronaviren in erfahrung brigen konnte bisher bei keinem anderen beobachtet... Kann es denn wirklich sein, dass sich SARS-CoV-2 nach einer ersten Krankheit, so wie z.B. Herpesviren, sich quasi "verstecken" kann die Infektion chronisch/latent vorhanden bleibt und dann, sobald das Immunsystem geschwächt ist wieder ausbricht?
Virologe Krammer: "Zweite Welle kann große Wucht haben" Besonders gefährlich könnte es werden, wenn Koinfektionen mit Influenza auftreten.
ZitatEine etwaige zweite Welle der Covid-19-Pandemie im Herbst könnte wegen der dann vermutlich breiteren Verteilung des Virus und dem gleichzeitigen Auftreten von Influenzaerkrankungen "auch eine größere Wucht haben". Das sagte der österreichische Virologe Florian Krammer am Montag in einer Video-Diskussion der Universität Linz. Die Impfstoffentwicklung sieht der Forscher auf einem guten Weg.
Historische Beispiele von Pandemien würden zeigen, dass zweite Wellen im Herbst bzw. Winter durchaus auch stärker ausfallen können. Im Fall des neuen Coronavirus sei durchaus möglich, dass es durch die Lockerung der Containment-Maßnahmen nicht mehr nur zu lokalen Clustern, sondern zu einer flächigeren Verteilung mit eher wenigen Fällen kommen kann. Nehmen dann die Ansteckungsraten wieder zu, lasse sich die Situation möglicherweise schlechter in den Griff bekommen als das in den vergangenen Wochen bei den Fall-Häufungen etwa in den Skigebieten der Fall war.
Koinfektionen mit Influenza Gefährlich könnte auch werden, wenn im Winter vermehrt Koinfektionen mit Influenza auftreten. Derartige Fälle habe es bereits gegeben und "sie sind meistens nicht gut ausgegangen", sagte Krammer, der an der Icahn School of Medicine at Mount Sinai in New York (USA) forscht und dort kürzlich einen Antikörper-Labortest auf das neue Coronavirus entwickelt hat.
Damit gehen er und sein Team nun u.a. dem "sehr komplexen Thema" der Immunität nach überstandener Erkrankung nach. Bei anderen humanen Coronaviren-Infektionen sei man in der Regel für ein bis drei Jahre geschützt. Man könne "davon ausgehen, dass das auch beim neuen Virus so ist", so Krammer, der aber auf das Fehlen von Daten dazu hinwies. Am Mount Sinai-Spital in New York wurden in den vergangenen Wochen teilweise um die 2.000 Covid-Patienten gleichzeitig behandelt. Man habe gesehen, "dass der Großteil neutralisierende Antikörper entwickelt hat", was in den meisten Fällen mit einem gewissen Schutz zusammenhänge.
Der von ihm und seinen Kollegen entwickelte Antikörpertest gebe auch Aufschluss darüber, wie stark die Immunantwort ist - sprich, über wie viele Antikörper eine Person verfügt. Das könnte in einer zweiten Welle sehr nützlich werden, wenn mehr zum Zusammenhang zwischen Antikörpertiter und Schutz vor Infektionen bekannt ist. Aufgrund der Informationen "könnte man vielleicht Personen von Quarantänemaßnahmen ausnehmen", sagte Krammer.
Virologe Drosten Warnung vor zweiter Welle im Winter In der ZiB2 am Freitagabend hat der deutsche Virologe Christian Drosten davor gewarnt, die Corona-Pandemie als bereits erledigt zu betrachten.
Zitat"Gefährliches Virus" "Wir befinden uns mitten in einer Entwicklung, vielleicht sogar am Anfang einer Entwicklung und wir haben hier ein gefährliches Virus vor uns", warnt der Virologe auf die Frage, ob die Maßnahmen auf der ganzen Welt zu drastisch gewesen seien. Drosten vergleicht SARS-CoV-2 in manchen Details mit der spanischen Grippe. Mit der saisonalen Grippe sei die Coronavirus-Pandemie keinesfalls zu vergleichen.
Der Sommer könnte aufgrund der hohen Temperaturen und dadurch, dass viel Zeit im Freien verbracht würde, eine Phase der Entspannung bringen. Trotzdem riet er auch bei Aktivitäten im Freien zu Vorsicht. Der Winter könnte in der Folge jedoch die zweite, befürchtete Welle bringen. Diese könnte sogar heftiger ausfallen als die derzeitige. Ein neuer Lock-Down könnte dann drohen. Mit einem Impfstoff in relevanter Menge sei indes erst frühestens im kommenden Frühjahr zu rechnen.
Klimaanlagen als Virenschleuder? In einem Restaurant in China sollen sich neun Menschen infiziert haben, weil die Klimaanlage die Sars-CoV-2-Erreger verteilte. Auch auf einem Kreuzfahrtschiff könnte sich das Virus über die Belüftung verbreitet haben.
ZitatEs sind Berichte wie dieser aus China, die aufzeigen, wie wenig noch zur Übertragung des Coronavirus bekannt ist. Da sitzen Ende Januar Dutzende Menschen in einem Restaurant in der chinesischen Stadt Guangzhou. Das Lokal geht über fünf Stockwerke und wird über eine Klimaanlage belüftet. Es gibt keine Fenster. Wenige Wochen später sind zehn Gäste an Covid-19 erkrankt. Sie saßen an verschiedenen Tischen und gehörten zu drei Familien, die sonst keinen Kontakt miteinander hatten.
Forscher rekonstruierten, dass die Übertragung des Virus wahrscheinlich von einem einzigen Infizierten im Restaurant ausging. Andere Infektionswege als den gleichzeitigen Restaurantbesuch schlossen sie aus. Dennoch steckte dieser "Patient 0" nicht nur Menschen an, die an seinem Tisch saßen. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Klimaanlage in diesem Fall eine entscheidende Rolle spielte. Durch deren Luftstrom könnten die Viren deutlich weiter transportiert worden sein als beim Sprechen, Husten oder Niesen. Die Experten fordern deshalb, den Abstand zwischen Tischen weiter zu vergrößern, Klimaanlagen besser zu überwachen und die Außenbelüftung zu verbessern.
Wie Klimaanlagen das Coronavirus verbreiten könnten Laut einer chinesischen Studie kann ein starker Luftzug große Tröpfchen verbreiten und damit die Ansteckungsgefahr erhöhen. https://futurezone.at/science/wie-klimaa...nnten/400817645
Bei aller Vorsicht behalte ich mir einen kritischen Blick auf solche vollmundigen Warnungen bei. Ich halte es auch nicht für angemessen, das Virologen jetzt mit der Macht ihrer Profession so fahrlässig Warungen aussprechen, die Horrorszenarien skizzieren. Zu viele Leute geraten in Panik. Irgendwann müssen wir auch wieder übe die vollständige Wiederherstellung aller Grundrechte sprechen. Wenn man jetzt schon vor einem schlimmen Herbst wird das diese Debatte nicht einfacher machen..
Dazu kommt: Drosten lag jetzt schon einmal falsch mit seiner Prognose zur erwarteten Situation zu Ostern. Interessant ist auch dass Neil Ferguson, der Chef-Epidemiologe vom Imperial College dessen Modell ja zu Beginn der Krise in Europa medial ud fachlich stark rezipiert und verbreitet wurde, mit seien Prognosen zu Vogel- ud Schweingrippe und SARS1 schwer daneben lag.
Ich halte dagegen: Im Herbst wird es keine zweite Welle geben. Einfach als spieltheoretisch begründete Gegenmeinung - die Modelle sind danach mit hoher Wahrscheinlichkeit unzutreffend.
Zitat von Fichtennadel im Beitrag #976Ich halte es auch nicht für angemessen, das Virologen jetzt mit der Macht ihrer Profession so fahrlässig Warungen aussprechen, die Horrorszenarien skizzieren.
In wie fern ist es eine fahrlässige Warnung, wenn Virologen darauf hinweisen, dass im Herbst eine schlimmere Welle kommen könnte? Wo nutzen Virologen hier ihren Beruf aus? Wo ist da das Horrorszenario?
ZitatDazu kommt: Drosten lag jetzt schon einmal falsch mit seiner Prognose zur erwarteten Situation zu Ostern.
Aber doch nur, weil man eben starke Schritte gesetzt hat, lange bevor eine Situation eintreten konnte, wie im Iran, Italien, Spanien...
Ich finde die "Warnungen" von Wissenschaftlern ausgesprochen fürchterlich. Nicht nur Corona betreffend. Diese ganze Virologen-Clique ist mir suspekt.
Ich möchte gern was konstruktives hören. Aber das können sie nicht. Ok, die Situation ist nicht optimal, aber versucht doch mal folgendes: ... Das ist nicht perfekt, aber the "best practice". Sie haben Geld, sie haben Leute, Ressourcen, (hoffentlich) Intelligenz, da muss doch mehr rauskommen als was sie jetzt so von sich geben. oh, es wird ganz schlimm.
Um eine Statistik zu machen, muss ich nicht Virologe sein. Könnte ich sogar.
Zitat von Fichtennadel im Beitrag #976Dazu kommt: Drosten lag jetzt schon einmal falsch mit seiner Prognose zur erwarteten Situation zu Ostern
Zitat von La_Croix im Beitrag #977Aber doch nur, weil man eben starke Schritte gesetzt hat, lange bevor eine Situation eintreten konnte, wie im Iran, Italien, Spanien...
Nun ist ja bekannt wie schnell sich das Virus verbreitet und wie gefährlich es sein kann. Ich denke, aus diesen Gründen wird es wohl auch nicht zu einer erwarteten, zweiten Pandemie im Herbst kommen. Die Maßnahmen, die im Moment gelten, Abstand halten, Maskenpflicht, wenig bis gar keinen Kontakt zu anderen Menschen, reichen mit Sicherheit aus, um das zu verhindern. Sie haben die Pandemie eingedämmt und werden sie auch nicht wieder aufleben lassen, auch wenn das Virus uns noch lange Zeit beschäftigen wird.
Ob eine Lockerung der Maßnahmen im Moment schon sinnvoll ist, würde ich eher verneinen, aber ich bin kein Prophet, in ein paar Wochen sind wir alle schlauer. Ansonsten empfinde ich persönlich die Maskenpflicht schon als Zumutung, was unangenehmeres als eine Maske zu tragen kann ich mir im Moment kaum vorstellen. Heute haben sich Verkäuferinnen beklagt, dass sie das Gefühl hätten, durch die Maske nicht richtig Luft zu bekommen. Die Armen sind ja gezwungen viele Stunden diese Maske zu tagen