Weil es einen gravierenden Unterschied macht, ob eine Immunsuppression z.B. temporär oder dauerhaft besteht und welcher Art eine Immunsupression ist. Daher sollte man nicht alles als "Immunsuppression" in einen Topf werfen, eine mTOR-Hemmung ist z.B. besser ImmunMODULATION zu verstehen. Überschießende Immunantworten durch Sars-CoV2 werden sogar standardmäßig mit Kortikosteroiden "immunsuppressiv" abgefangen, weil das die Prognose erheblich verbessert.
#73 Mir ist schon klar, dass es ein Unterschied ist, ob ich ein Iboprofen nehme oder wegen einer Organspende dauerhaft Rapamycin nehmen muss. Aber Modulation hört sich an wie könnte. Googel ich Rapamycin + Virus nutzt es dem Virus. Ok ein Impfstoff ist kein Virus. Beim mRNA werden halt nur Spikes produziert, bei einem Virus viel mehr. Ich sehe nicht, was das bringen sollte in Bezug auf "Impfung wird unwirksam", eher wirksamer? Oder die Entzündung durch die Spritzung wird verzögert, was den empfindlichen Impfstoff etwas zersetzt? Na auf jeden Fall sofort eine Wärmelampe auf mein zukünftiges Zwangsmal.
Zitat von Prometheus im Beitrag #71Zu einer starken temporären mTOR-Blockade kann ich daher nicht raten, die Spike-Proteinsynthese in der Zelle würde nahezu komplett ausfallen und der mRNA-Impfstoff wäre ausgehebelt...
Doch nur solange die mTOR-Blockade aktiv ist?!? Kann doch kein Dauerzustand sein.... Und ich kann mir nur schwer vorstellen, dass es einem gelingt im gesamten Körper mTOR zu 100% zu blockieren.
@Illuminatus Selbst wenn du es schaffst, mTOR körperweit zu blockieren, sind die betroffenen Zellen ja dennoch mit dem mRNA des Impfstoffs infiziert und sobald du mTOR-mäßig die Daumenschrauben lockerst, gehts halt später los. Vielleicht könnte man aber so die Schadwirkung auf der Zeitachse strecken, sodass nicht mit einem Male alle befallenen Zellen gleichzeitig anfangen diese Spikes zu exprimieren.
Anschließend meine Erfahrung mit Ibu und stärkerer Erkältung....dauert länger als ohne aber man kann wieder besser funktionieren. Ob das die Schäden im Körper minimiert oder erhöht? Off Topic, sorry!
Wie du es beschreibst ist es denke ich nicht korrekt. Die Impf-RNA dockt, in den Zellen wo sie ankommt, so früh wie möglich und nur einmal an.
Ist dann zellulär mTOR stark gehemmt könnte deutlich weniger Spike-Protein produziert werden.
Den Zeitraum kenne ich nicht genau, aber mehr als 3-4 Tage in denen sich die mRNA verteilt (wenn überhaupt) sind eigentlich nicht plausibel. Das Gros sollte schnell „wirken“.
(Falls die mod-mRNA wirklich katabolisiert wird wie natürliche mRNA. Und davon gehe ich mittlerweile aus)
Die Antikörper-Bildung als Reaktion aufs SP dauert wesentlich länger, allerdings ist diese ja nicht im engeren Sinne schädlich. Die SPs zirkulieren einige Wochen. Würden sie bei einer Infektion aber auch.
Prometheus dachte ja eher an eine quantitative Reduzierung des SP als an eine Eliminierung aller Impf-Bestandteile.
Und das hat sicher viele Vorteile, wenn man an einer mRNA-Impfung nicht vorbeikommt. Weniger zirkulierendes SP reduziert letztlich das inflammatorische Potenzial - akut und hinsichtlich Autoimmun-Risiken.
Und geringere AK-Titer: wenn das die Chance erhöhte „mild“ Omikron mitzunehmen und dennoch robust drauf zu reagieren. Gerne!
Zitat von Fichtennadel im Beitrag #77Die Impf-RNA dockt, in den Zellen wo sie ankommt, so früh wie möglich und nur einmal an.
Ja, volle Zustimmung. Die Körperzellen werden zeitnah durch die mRNA "infiziert" und das Ribosom auf Spike umprogrammiert. Wenn die betroffene Zelle könnte, würde sie mit der Spikeproduktion loslegen.
Zitat von Fichtennadel im Beitrag #77Ist dann zellulär mTOR stark gehemmt könnte deutlich weniger Spike-Protein produziert werden.
Ja, richtig, die betroffenen Zellen, bei denen mTOR gehemmt ist, machen nichts, sind aber immer noch "umprogrammiert".
Zitat von Fichtennadel im Beitrag #77Den Zeitraum kenne ich nicht genau, aber mehr als 3-4 Tage in denen sich die mRNA verteilt (wenn überhaupt) sind eigentlich nicht plausibel. Das Gros sollte schnell „wirken“.
Hier sprichst du wieder vom Befallen der Zellen, ich war gedanklich bereits bei der temporär gehemmten Spikeproduktion. Etwas anderes wäre es, wenn mTOR den Befall der Zellen verhindern könnte. Dann würde die mRNA im Körper herumgluckern bis sie sich in der Körperwärme und rnase auflöst.
Sobald die Hemmung der bereits veränderten Zellen nachlässt nehmen sie doch die Produktion der Spikes auf oder nicht? Oder lässt die Veränderung/Umprogrammierung nach 3-4 Tagen nach?
Deine Körperzellen sind schlau, sie verfügen über eine Reihe von Endoribonukleasen. Eine Hemmung von mTOR bzw. Aktivierung von AMPK sollte die Autophagie fördern und auch die Aktivität der Endoribonukleasen steigern. Die Modifikationen der Vakzin-mRNA können den Abbau nur verzögern, nicht verhindern. Wenn bis zum Abbau kaum Translation stattfindet, entsteht weniger Spike-Protein!
Deine Körperzellen sind schlau, sie verfügen über eine Reihe von Endoribonukleasen. Eine Hemmung von mTOR bzw. Aktivierung von AMPK sollte die Autophagie fördern und auch die Aktivität der Endoribonukleasen steigern. Die Modifikationen der Vakzin-mRNA können den Abbau nur verzögern, nicht verhindern. Wenn bis zum Abbau kaum Translation stattfindet, entsteht weniger Spike-Protein!
Siehe oben. Die mRNA befindet sich nicht undenklich lange in der Zelle. Endogene mRNA wird ja weiterhin produziert und sollte etwaig noch rumschwofende spike-rna kompetetiv verdrängen usw. . Ich verlasse mich auch auf besagte Enzyme, die hoffentlich „wissen“ was sie zu tun haben.
Das hier besprochene Prinzip der Translations-Hemmung durch mTor-Hemmung kommt ja auch bei anderen Pathomechanismen zum Tragen, wo ungünstige Messenger-rna eine noch unerwünschtere Synthese bedingt.
Und in vielen Studien zeigt mTOR-Hemmung oder auch AMPK-Aktivierung positive Effekte.
Was wirklich in den Zellen abläuft und ob die mTOR-Hemmung wirklich so hilft wie hier angedacht…. Tja.
Ich persönlich werde wohl mit Aspirin und ggf. Quercetin hantieren - sollte eine mRNA-Impfung unausweichlich sein. Olivenblattextrakt kommt evtl auch in Frage. Dosierung und Zeitraum sind mir noch schleierhaft, werde in die Richtung aber noch stöbern und nachdenken.
Quercetin und Aspirin haben ja sowieso einige gute Daten zur Reduzierung der Krankheitschwere bei Covid - Aspirin auch akut nach Infekt, selbst bei hospitalisierten kamen davon weniger eine Station weiter in ICU.
Ob die mTor-Hemmung oder Autophagie-Förderung also auch in infizierten Zellen noch eine Replikationshemmende Rolle spielt?
Aspirin und Quercetin gelten generell als Anti-Viral.
Unterschiedlicher Wirkung der Chargen ergo unterschiedliche Zusammensetzung des Stoffes und Unbekannte Zutaten (von den Firmen wegen "Geschäftsgeheimnis" nicht genannt?)
Man kann sich ja schön an de Wirk-oder Nebenwirkungsweise der mRNA aufhängen, aber was, wenn ebenfalls schädliche Einflüsse von anderen Inhaltsstoffen ausgehen?
Man könnte sich auch den Arm ober- und unterhalb der Injektionsstelle abbinden. (Nicht ganz ernst gemeint) Bis zu 6 Stunden gehts ohne Amputation laut Wikipedia, allerdings weiß ich aus Erfahrung, dass man nach 2 Stunden nahezu verrückt wird. Die erste Stunde ist mehr oder weniger ok, in der zweiten Stunde wirds langsam immer unangenehmer.... Hatte eine ambulante OP unter lokaler Narkose am Handgelenk.
Jedenfalls würde der Wirkstoff so lediglich lokal verbleiben.
Edit, sorry ich bemerkte gerade erst, dass wir im Topic "Impfreport" schreiben.
@mithut „bei Valneva und Novavax "riecht" es jedenfalls nach Aluminium“
Nein. Novavax‘ Wirkverstärker ist ein Saponin-Derivat.
Valneva benutzt diese Technologie, die viele Impfskeptiker wahrscheinlich nicht auf dem Schirm haben:
Ein innovativer Wirkverstärker lässt den Valneva-Impfstoff aufholen Bei Valneva ist man dabei einen innovativen Weg gegangen – als Adjuvans, also Wirkverstärker, enthält der Impfstoff die Substanz CpG 1018. Es handelt sich um ein einzelsträngiges, kurzes Stück DNA aus 22 Bausteinen, in denen die Nukleotide Cytidin und Guanosin gekoppelt sind. Diese Abfolge gibt es im Genom des Menschen viel seltener als bei Viren und Bakterien und wenn sie doch vorhanden ist, dann ist sie häufig mit einer Methylgruppe markiert. Mittels des Toll-like-9-Rezeptors erkennt der Körper darum das enthaltene CpG 1018 als fremde DNA und stimuliert die Antikörperantwort. Kurioserweise enthält der Totimpfstoff, auf den viele Skeptiker warten, die Angst vor Erbsubstanz haben, also auch Erbsubstanz – eben nur nicht mit enthaltener genetischer Information, sondern als Wirkverstärker.
"Omicron-specific mRNA vaccine induced potent neutralizing antibody against Omicron but not other SARS-CoV-2 variants"
Super, wenn man es so zielgenau hinbekommt, kann man einfachzu jedem Absacken des Aktienkurses eine neue Variante ausrufen und dann zufällig zügig das neue Wundermittel zur Hand haben, das wieder Staatsmillionen garantiert. Ein Schelm wer Böses dabei denkt - es wäre vermutlich durchaus möglich, mehr Virus-Eigenschaften (des Nucleus) einzubringen und damit eine breitere Abdeckung zu schaffen. Aber hey, ich bin kein Virologe - genau wie Herr Lauterbach.
Die Studie ist wohl nicht von Moderna oder Biontech, die Publikation stammt aus Taiwan. Haupt-Aussage: mRNA-Impfstoffe sollten zwei verschiedene Sars-CoV2 Varianten abdecken, dann wirken sie breiter.
Neben den Omikron-spezifischen Updates war auch zu lesen dass Biontrch und Moderna solche mehrfach-Antigen-Stoffe ebenfalls testen.
Da ja auch unter Fachleuten offenbar geglaubt wird, Delta oder eine Art Delta könnte nach Omikron wiederkehren, würde sich für die Befürworter der Technologie doch für den Herbst eine Kombo aus Omikron und Delta - Antigenen als saisonale Impfung anbieten.
Auch Novavax sollte dass theoretisch hinbekommen.
Nicht-Genesene aber bereits geimpfte hätten somit Kontakt mit Stammvariante, Omikron und Delta gemacht. (Es bleibt die Frage, ob die B-Zellen darauf wie erhofft diversifiziert reagieren)
Weil es ggf. hier passt: Meine Überlegungen zu “Shedding” von Spike-Proteinen, oxidativer Stress, Immunsystenmsuprimierung- und Erschöpfung: Zu den potentiellen Folgen experimenteller Covid-19 Gen-“Impfungen” & was ggf. getan werden kann” basierend auf Levy und vielen anderen: https://hcfricke.com/2022/02/04/shedding...an-werden-kann/
Ganz wichtig im Artikel ein Link auf Seneff, welche mit McCullough ein Paper zu der Immunsupression geschrieben hat [37]. Mercola hat Seneff interviewt [15]. Das ganze Bild wird immer kompletter. Das Paper von Seneff ist zwar noch in keinem Peer-Review Magazin erschienen… aber das kann wie üblich Monate oder Jahre dauern. Gut das Sie es vorab selber veröffentlicht hat. Zu wenig Zeit um so etwas fundamental wichtiges in der Review-Hölle vergammeln zu lassen.
Viele wichtige Anmerkungen zum Artikels finden sich dann in den Referenzen.
Das was noch kommen wird, ist noch kaum abzusehen. Wer mit aufmerksamen Ärzten & Therapeuten im Gesundheitswesen offen sprechen kann, dem gruselt es schon heute...
VG H.C. (Ich schreibe hier nochmal selber, weil ich das Thema für absolut wichtig halte)
Zitat von Fichtennadel im Beitrag #64Mittels des Toll-like-9-Rezeptors erkennt der Körper darum das enthaltene CpG 1018 als fremde DNA und stimuliert die Antikörperantwort.
Ist auch nicht ohne... sowie die grundsätzliche Problematik einer "pauschal" verstärkten Immunantwort an der "Einstichstelle" auf ALLES was da gerade sein mag + in der Spritze...: https://hcfricke.com/2019/08/19/impfen-t...impfungen-aisa/. Ggf. gibt es eine Allergie gegen die entsprechenden Saphonie gleich extra oben drauf... sowie gegen alle "Prozessverunreinigungen" in der Ampulle...
HC, Danke für den Beitrag! der Satz gefällt mir am aller besten:
"Als größten Fehler in der “Anwendung” sehe ich, die Wirkung von Vitamin C zu unterschätzen und es zu gering zu dosieren. Wenn ich oben etwas von Akut und bis zu 50 g über den Tag verteilt schreibe, dann tue ich das auch so."
Der erinnert mich an meine zwei Blinddarmentzündungen, wo ich die erste Nacht die 50 Gramm verteilte. Schlafen konnte ich sowieso nicht, mit der Dosis Vit C noch weniger. Aber mir ging es danach wesentlich besser.