This isn’t a Homeric epic. There are no oracles laying out our destiny and predicting our inevitable demise. But even if we can’t know the precise date of our death, we can use certain biomarkers, measurements, and characteristics to make predictions—with a reasonable amount of accuracy—about a person’s propensity to kick the bucket.
As is the case with any observational data, these predictors may not be malleable. And if they are malleable, actively changing them won’t necessarily confer the longevity they’re associated with. Getting plastic surgery to appear younger probably won’t make you live any longer. But they do tell a story. They suggest the qualities, activities, behaviors, and exercise patterns that may, if maintained, lead to a better, longer life. At the very worst, walking a bit more briskly and gaining some lean muscle won’t hurt you, and it will very likely help you.
So let’s take a look at ten of the most interesting predictors of longevity....
Fett und Cholesterin: Die Vollmilch macht's Viel fettarme Milch, keine gesättigten Fettsäuren und wenig Cholesterin? Verbreitete Ernährungsratschläge spiegeln kaum noch die aktuelle Studienlage wider.
ZitatSubstantial evidence supports the increased consumption of high-quality protein to achieve optimal health outcomes. A growing body of research indicates that protein intakes well above the current Recommended Dietary Allowance help to promote healthy aging, appetite regulation, weight management, and goals aligned with athletic performance. Higher protein intakes may help prevent age-related sarcopenia, the loss of muscle mass, and strength that predisposes older adults to frailty, disability, and loss of autonomy. Higher protein diets also improve satiety and lead to greater reductions in body weight and fat mass compared with standard protein diets, and may therefore serve as a successful strategy to help prevent and/or treat obesity. Athletes can also benefit from higher protein intakes to maximize athletic performance given the critical role protein plays in stimulating muscle protein remodelling after exercise. Protein quality, per meal dose, and timing of ingestion are also important considerations. Despite persistent beliefs to the contrary, we can find no evidence-based link between higher protein diets and renal disease or adverse bone health. This brief synopsis highlights recent learnings based on presentations at the 2015 Canadian Nutrition Society conference, Advances in Protein Nutrition across the Lifespan. Current evidence indicates intakes in the range of at least 1.2 to 1.6 g/(kg·day) of high-quality protein is a more ideal target for achieving optimal health outcomes in adults.
Scharfe Therapien Die Zahl der Studien zur medizinischen Wirkung von Gewürzen wächst
In Asien, so heißt es, isst man sich nicht satt, sondern zufrieden. Und gesund. Eine Einstellung, die längst auch in Deutschland angekommen ist. Essen soll mehr sein als reine Lebenserhaltung. Es soll den Geist stimulieren und den Körper stärken. Eine besondere Wirkung schreibt man dabei Gewürzen zu. Kurkuma, Safran, Ingwer oder Kümmel werden seit Jahrtausenden als Medizin eingesetzt – gegen Entzündungen oder Kopfschmerzen. Mediziner und Wissenschaftler untersuchen immer wieder, wie genau die Stoffe auf den Körper wirken.
The Knights Templar’ secret of longevity may lie in their unique diet, says new research that looked into the eating habits of the powerful and secretive medieval order.
The diet would require eating lots of fruits, vegetables, dried legumes and consuming fish rather than meat and drinking moderate amounts of wine mixed with aloe pulp.
Formed around 1119 to protect Christian pilgrims on their way to Jerusalem, the military-monastic order amassed fortunes through property and banking. It declined after the Muslim reconquest of the Holy Land and was suspended following charges of heresy in 1314, with the Grand Master Jacques De Molay burned at the stake.
Die Tempelritterdiät, hört sich gut an ;-) Wird da die Lebenserwartung der Templer mit der durchschnittlichen Lebenserwartung im Mittelalter verglichen? Dies würde zumindest zeigen das es im Mittelalter besser war ein Tempelritter zu sein, als ein armer Bauer oder seuchengefährdeter Städter. Und das obwohl ein großes Risiko bestand im Kampf zu sterben. Templer waren wahrscheinlich auch etwas besser gestellte Leute mit besserer Ernährung. Wohlstandskämpfer?
Zitat von jayjay im Beitrag #157Die Tempelritterdiät, hört sich gut an ;-) Wird da die Lebenserwartung der Templer mit der durchschnittlichen Lebenserwartung im Mittelalter verglichen?
Ja
Hier ist noch mal ein Bericht über die Studie auf Deutsch:
Zitat Das interessante an den Templerorden sind aber nicht nur die vielen Legenden und Mythen um ihre Beteiligung daran, den heiligen Gral und die Bundeslade behütet und versteckt zu haben, sondern auch, dass sie scheinbar überdurchschnittlich alt werden konnten. Betrug die durchschnittliche Lebensdauer der Menschen damals lediglich 25 bis 40 Jahre, erreichten die Mitglieder des Templerordens ein stolzes Alter von über 60 Jahren. So lebte das Gründungsmitglied und erster Großmeister des Templerordens Hugues de Payens beispielsweise bis zum Alter von 66 Jahren und Großmeister Jacques de Molay war 67 Jahre alt, als er auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde.
Eine im Fachjournal »Digestive and Liver Disease« veröffent-lichte Studie italienischer Forscher der Università Cattolica del Sacro Cuore in Rom hat dieses Rätsel genauer untersucht und glaubt, die Lösung gefunden zu haben. Der Schlüssel ihrer Langlebigkeit könnte in ihren strengen Regeln bezüglich der Ernährung und Hygienepraktiken liegen, so die Studie Denn das Händewaschen vor dem Essen war eine Pflicht und darüber hinaus war das Refektorium (Speisesaal) immer mit sehr sauberen Tischdecken ausgestattet. Auch der Speiseplan der Ordensbrüder war streng geregelt und Fleisch nur drei Mal in der Woche gestattet – und auch nur für die gesunden Mitglieder. An den übrigen Tagen musste man sich mit zwei oder drei anderen Gerichte aus Gemüse, Fisch oder anderen Speisen begnügen. Entsprechend wurden Fisch, Käse, Olivenöl, Gemüse und frisches Obst von den Templern sehr geschätzt.
Derartige Essgewohnheiten waren nicht typisch für das Mittelalters und so litten die normalen Menschen damals oft unter gesundheitlichen Problemen wie Diabetes, Gicht und Bluthochdruck, da ihre Ernährung im Gegensatz zu den Templern massenweise Fette und Kalorien enthielt. Und es hat den Anschein, dass die Templer sogar gesünder lebten, als die meisten Menschen unserer Zeit.
Tempelritter-Diät hört sich wirklich seht gut an, aber entspricht wohl weitestgehend (zumindest scheint mir das so) dem was heute als Mittelmeer-Diät bekannt ist.
Im mittelalterlichen Europa, haben die Leute meist noch mehr Fleisch konsumiert als Heute, da viel die Kost der Templer sicher stark auf.
Ob wohl auch der Wein mit Aloe Vera signfikant etwas zu ihrer Gesundheit beigetragen hat?
67 Jahre das ist perfekt für das Rentensystem. Da fällt mir ein, da ich so viel Zeit bei einer Arbeit verbringe, die ich nicht mag... Augen auf bei der Berufswahl! Da kann man Lebenszeit ohne Ende verbraten. Leider bin ich irgendwie zu blöd das zu ändern. Naja, manchmal sagt auch der Körper was er will. Burnout heißt es dann wohl.
Kleiner Gedankensprung. Medizinische Versorgung ist bei der Mittleren Lebenserwartung halt echt merklich. Säuglingssterblichkeit, Kindsbettfieber.... Da sinkt die Lebenserwartung stark. Ansonsten würde ein Mensch im Mittelalter bestimmt vergleichbar alt, wenn er vor Krankheit und Hunger verschont blieb.
Ich hätte z.B ohne Ärzte bis jetzt überlebt. Meine Partnerin, da hab ich erst mal nachgezählt, wäre ohne Ärzte schon fünf mal gestorben. Danke an die Ärzte.
Weizen macht dumm, Fleischesser leben gefährlich und Schokolade ist gesund – oder? Gesundheits-Tipps rund ums Essen gibt es in Hülle und Fülle. Doch viele dieser pauschalen Weisheiten entpuppen sich beim näheren Hinsehen als falsch. http://www.scinexx.de/dossier-764-1.html
Sind Mülldeponien eine Gesundheitsgefahr? Studie findet erhöhte Raten von Lungenkrebs und Atemwegserkrankungen bei Anwohnern Ungesunde Nachbarschaft: Wer in der Nähe einer Mülldeponie wohnt, muss möglicherweise mit einem höheren Risiko für Atemwegserkrankungen und Lungenkrebs rechnen. Darauf deutet eine Studie an gut 240.000 Anwohnern von italienischen Mülldeponien hin. Demnach kann die Belastung mit entweichenden Deponiegasen und anderen Luftschadstoffen die Gesundheit der Anwohner messbar beeinträchtigen, so das Fazit der Wissenschaftler. . . . Das Ergebnis: Die Auswertungen ergaben keine Auffälligkeit in Bezug auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen, selbst die Anwohner, die höheren Schwefelwasserstoff-Werten ausgesetzt waren, erkrankten nicht häufiger an Herzinfarkt oder ähnlichem. Anders dagegen bei Atemwegs- und Lungenerkrankungen: Hier stießen die Forscher auf eine Häufung bei den Anwohnern der Deponien.
"Wir haben einen starken Zusammenhang zwischen der Belastung durch Schwefelwasserstoff – stellvertretend für alle Luftschadstoffe der Deponien – und Atemwegserkrankungen sowie Todesfällen durch Lungenkrebs gefunden", berichten Mataloni und ihre Kollegen. Im Durchschnitt lag das Risiko für diese Krankheiten um rund zehn Prozent höher. "Vor allem bei Kindern gab es vermehrt Krankenhauseinweisungen wegen Atemwegsproblemen."
Epigenetik auf dem Sprung in den klinischen Alltag Gene können aktiviert und deaktiviert werden. Tests sollen bald über die individuelle Geschichte einer Zelle Auskunft geben - derstandard.at/2000039931539/Epigenetik-am-Sprung-in-den-klinischen-Alltag
ZitatBisher wurden epigenetische Analysen hauptsächlich in der Forschung eingesetzt. In einer Art Ringversuch hat ein internationales Wissenschafterteam unter Leitung von Christoph Bock, Gruppenleiter am Centrum für Molekulare Medizin der Akademie der Wissenschaften (ÖAW) in Wien untersucht, wie vergleichbar die Ergebnisse von Laboruntersuchungen auf die Methylierung von Erbgut sind, welche in den verschiedenen Labors verwendet werden. Das Resultat: Die Daten sind gut vergleichbar. Die Ergebnisse des Verfahrenstests wurden jetzt in "Nature Biotechnology" publiziert. Die Proponenten hatten 32 Referenzproben an 17 Labors in sieben Ländern geschickt. Dann fanden die Untersuchungen mit den verschiedenen sonst auch verwendeten Testmethoden statt. Die Resultate wurden dann verglichen. Das erfolgte für mehr als zwei Dutzend vorgegebene Genom-Regionen der versendeten DNA sowie für sechs Genom-weite Bestimmungsmethoden für die Methylierung. Personalisierte Präzisionsmedizin Das Vorhandensein bzw. die Absenz sogenannter Methylgruppen am Erbgut ist mitentscheidend für die Ablesbarkeit des jeweiligen Genomabschnitts und somit für die Aktivierung von Genen. "DNA-Methylierungs-Muster sind bei vielen Krankheiten verändert und korrelieren mit klinisch relevanten Informationen wie Varianten von Krankheiten, Prognose und die Wirksamkeit von Medikamenten", schrieb das Blueprint-Konsortium, welches die Studie durchgeführt hat. Bock wurde in einer Aussendung so zitiert. "Epigenetische Tests müssen eine Schlüsselrolle spielen, wenn die personalisierte Präzisionsmedizin klinische Realität werden soll. Denn die Epigenetik gibt Auskunft über die individuelle Geschichte jeder einzelnen Zelle und erlaubt Vorhersagen darüber, wie sie auf Medikamente reagiert. Das kann für eine personalisierte Therapie von großem Nutzen sein." Insgesamt dürften die epigenetischen Untersuchungen laut einer Aussendung des CeMM bereit für den Sprung in den klinischen Alltag sein. Dies zeigten die aktuellen Studien.
Was das Altern der Zellen wirklich bremst Biochemiker Frank Madeo hat mitentdeckt, dass Spermidin verjüngend wirkt. Nun gibt es erste Versuche am Menschen
Kapitel "Ernährung" in GEO Kompakt "Fitness, Sport, Gesundheit". Das Heft erscheint mir im großen ganzen durchaus lesenswert, im Kapitel "Ernährung" werden jedoch Behauptungen aufgestellt, die von der DGE abgeschrieben sein könnten. Es wird zwar häufig auf Experten hingewiesen, Quellenangaben fehlen jedoch (im gesamten Heft). Beispiel Nahrungszusammensetzung: "weshalb die meisten Sportler nicht auf Eiweiß achten müssen und Protein-Shakes sogar schädlich sind" Beispiel Vitamine und Mineralstoffe: ".. die Vermutung, dass die Einnahme von zusätzlichen Vitaminen Krankheiten verhindert, gilt mittlerweile als widerlegt." und "wer regelmäßig Vitamin C zu sich nimmt, verhindert einer Untersuchung zufolge,dass sich seine Ausdauer durch Training verbessert"
Die Artikel sind von sog. Wissenschaftsjournalisten verfasst.
Mensch genetisch quasi fürs Grillen optimiert Neandertaler hatten es nicht - unsere Vorfahren aber schon: ein Gen, das die schädlichen Folgen von inhaliertem Rauch extrem abmildert. Das half uns einst am Lagerfeuer.
Forscher sind beim Vergleich von Erbgut des Homo sapiens und des Neandertalers sowie des noch immer recht rätselhaften Denisova-Menschen auf einen kleinen, aber womöglich bedeutsamen Unterschied gestoßen. Anders als die beiden verwandten Arten hat der moderne Mensch eine Variante des Gens AHR, die es ihm ermöglicht, den Rauch von Feuer besser zu tolerieren. Zu diesem Ergebnis kam jedenfalls ein Team um Gary Perdew von der Pennsylvania State University.
Gerade in den kälteren Klimazonen Europas und Asiens waren alle drei Menschengruppen auf die Wärme ihres Lagerfeuers angewiesen, zudem lässt sich gekochte oder gegrillte Nahrung besser verdauen. Die beiden archaischeren Arten dürften sich diese Vorteile allerdings mit größeren gesundheitlichen Risiken erkauft haben als der moderne Mensch. Rauch wirkt Krebs erregend, er kann sich auf Kinder im Mutterleib auswirken und der Entstehung von Lungenkrankheiten Vorschub leisten. Das fragliche Gen kodiert für einen Rezeptor, an den polyzyklische Kohlenwasserstoffe binden, was weitere Stoffwechselvorgänge anstößt, in deren Verlauf schädliche Substanzen entstehen. Bei der Variante, die seit weit über 40 000 Jahren in unserem Erbgut zu finden sein dürfte, ist die Bindungsaffinität zu diesen Stoffen extrem stark herabgesetzt – zumindest im Vergleich zu den archaischeren Varianten. Dadurch entstehen weniger Giftstoffe, wie der Test mit Zellkulturen ergab. Die Forscher hatten dazu die entsprechenden Genvarianten in Testzellen eingepflanzt und diese mit den polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen traktiert.
Für die Wissenschaftler ist darum klar, dass Neandertaler und Denisovaner erheblich stärker unter den schädlichen Auswirkungen von Lagerfeuern und gegrilltem Fleisch gelitten haben dürften. Ob dies zu ihrem Aussterben beitrug, wie die Forschergruppe spekuliert, oder ob Neandertaler – die mutmaßlich über viele Jahrhunderttausende den Umgang mit Feuer beherrschten – andere Mechanismen etablierten, die sie den Rauch vertragen ließen, ist offen. http://www.spektrum.de/news/mensch-genet...timiert/1418779
Jetzt müssen sie nur dranbleiben, dass das Stillen allgemein besser klappt - damit haben sehr viele Frauen (und auch oft die Babies selbst) große Probleme, obwohl es der Mutter genauso guttut wie dem Kind! Das Leben weist immer Wechselwirkungen auf, nichts ist isoliert. (Wir wissen auch das "schon".)
Gestillte Kinder wollen und brauchen weniger CRISP(R)ies ... :)
ob Muttermilch zum Antiaging taugt? Könnte ganz angenehm sein, sie zu trinken. Ich bin leider Flaschenkind, mit ungesunder Vergangenheit und Amalgam und ... Könnt nicht schaden ;-) in Japan gibt es anscheinend auch einen Markt dafür. Sie soll auch zur Darmsanierung taugen, finde ich interesannt. Und der Drews Jürgen soll auch davon genascht haben, hörensagen Sorry Onkel Jürgen. Aber der König von Mallorca sieht auch gut aus für 71, Hut ab! Der Traumjob ist bestimmt auch gut zum Antiaging und Erfolg und Familie...
ich glaube, Muttermilch, mit entsprechenden taktilen und haptischen (ganz unwissenschaftlich: Mutterliebe) Reizen verabreicht, ist eine sehr gute Einstiegsdroge für das, was man Leben nennt, und ein Basic, das jedem Kind zusteht.
Meine Mum hat es wenigstens versucht, (meine Kids haben leider auch nicht besonders viel bekommen).
Ob das der Grund ist, warum ich immer noch mit meiner "ungestillten" Neugier durchs Leben hinke/im Leben sitze!? Irgendwann sind Mum und Dad (aller Genetik und Prägung zum Trotz) nicht mehr schuld an allem. ;)
Nur nicht vergessen, dass manche "Rasyanas" (besonders diejenigen, die Metalle enthalten) gefährlich sein können - remember einige traurige Skandale wegen unsachgemäßer Herstellung und Anwendung!
Mir genügt es , meine Dosha-Verteilung (= Konstitution) zu kennen, meine Ernährung und meine Pflanzerl (durchaus regionale) daran (mit) zu orientieren.
Ist ein Ansatzpunkt, nicht mehr und nicht weniger.
Auch wer nur ein bisschen dick ist, stirbt früher Wer ein bisschen Übergewicht hat, lebt länger? Das ist falsch, zeigen neue Studien. Schon mäßiges Übergewicht ist ungesund. Und am besten bekämpft man es mit einer richtig harten Diät.
ein internationales Forscherteam um Emanuel Di Angelantonio von der Universität Cambridge hat jetzt das Adipositas-Paradox näher unter die Lupe genommen und dabei festgestellt, dass es in der Faktenlage auf unzulässigen Verzerrungen basiert. "Vor allem wurde nicht berücksichtigt, dass chronische Krankheiten sowie das Rauchen zwar das Gewicht senken, dafür aber für sich genommen das Leben verkürzen können", erklärt Di Angelantonio.
Raucher und chronisch Kranke müssten also aus der Gruppe der Schlanken herausgerechnet werden, weil ihr frühes Ableben letztendlich nicht auf ihre Schlankheit zurückgeht. Und genau mit dieser Vorgabe hat dann Di Angelantonios Team das Adipositas-Paradox noch einmal abgeklopft, wobei man sogar insgesamt 239 Studien in seiner Analyse berücksichtigte.
Weniger tröstlich ist allerdings, dass die Chancen auf ein Methusalem-Alter am höchsten sind, wenn sich der BMI zwischen 22 und 24 eingependelt hat. Denn in der Regel verabschieden sich diese Werte spätestens ab Mitte 50 in die illusorische Ferne: Wer kommt dann als Frau mit 1,65 Metern Körpergröße schon noch auf ein Gewicht von 60 kg?