ich trinke meinen Morgenkaffe auch so. Schön stark und schwarz, einen halben Teelöffel Kokosfett, einen guten Teelöffel voll Kakao und eine ordentliche Prise Zimt. Am Tag lasse ich dann das Kokosfett weg und auch Kakao mache ich dann nur nach Lust und Laune dazu, aber eine Prise Zimt ist ala Tim Ferriss immer dabei.
Es ist schon länger bekannt, dass Kaffee eine krebspräventive Wirkung hat, gezeigt z.B. bei Brustrkebs. Der Effekt ist unter anderem sowohl auf Koffein als auch auf Kaffeesäure zurückzuführen.
Zudem zeigen sich auch postitive Effekte auf das Therapieansprechen bei einer Tamoxifen-Therapie:
was ist denn aus Anti-Aging-Sicht die beste Art, Kaffee zuzubereiten? Kaffeekapseln aus Alu sind doch eher schlecht, oder? Und endokrine Dysruptoren in den Plastikschläuchen der Kaffeemaschinen? (Oder ist das jetzt Paranoia???)
Wie lösen sich die wertvollen Inhalststoffe am besten aus dem Pulver?
"Einfacher ist besser - das gilt vor allem für Kaffee. Der schmeckt ohne Automaten oder gar Aluminium-Kapseln perfekt wie in Bella Italia. Und noch eine Überraschung: Früher haben Sie schon alles richtig gemacht. Es ist also an der Zeit, verlorenes Kaffee-Wissen aufzufrischen. Unsere Experten sagen Ihnen, wie ."
Führt eigentlich nun hoher Konsum von nicht entkoffeinierten Kaffee zu verstärkter Faltenbildung der Haut? Einige Medien machen damit ja manchmal regelrecht Panik.
Kaffe hat eine Vielzahl von Effekten. Einige davon hatten wir hier ja schon besprochen. Hier einige weitere Aspekte in Hinblick auf die Faltenbildung:
Koffein wirkt diuretisch Dadurch kann der Körper ein wenig dehydrieren und das Bingegewebe ist weniger straff. Wenn man im Gegenzug mehr Flüssigkeit aufnimmt lässt sich dies wieder ausgleichen. Dieser Effekt entfällt natürlich bei entkoffeinierten Kaffee. Allerdings enthält entkoffeinierter Kaffee auch weniger Polyphenole.
Koffein fördert die Insulinausschüttung
Long-term consumption of caffeine improves glucose homeostasis by enhancing insulinotropic action through islet insulin/insulin-like growth factor 1 signaling in diabetic rats. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17445533
Dieser Aspekt sollte sich zwar grundsätzlich eher positiv gegen Falten auswirken, aber:
Koffein verhindert den Abfall von Cortisol Caffeinated Coffee Does Not Acutely Affect Energy Intake, Appetite, or Inflammation but Prevents Serum Cortisol Concentrations from Falling in Healthy Men http://jn.nutrition.org/content/141/4/703.short
Dauerhaft erhöhte Kortisolwerte können das Hautbild negativ beeinflussen.
Fazit: Entkoffeinierter Kaffee ist für das Hautbild besser als normaler Kaffee.
Zitat von Prometheus im Beitrag #33 Fazit: Entkoffeinierter Kaffee ist für das Hautbild besser als normaler Kaffee.
Das soll nicht nur für die Faltenbildung gelten, sondern auch in Bezug auf die Entstehung von Akne.
Letztlich ist bei Kaffee maßhalten angesagt. Wenn man sich noch einen Kaffee am Morgen gönnt, um den Kreislauf in Schwung zu bringen, wird das noch nicht viel ausmachen.
ZitatMan setzt etwa 100 Gramm Kaffeepulver mit 500 ml kaltem Wasser an, rührt gut um und lässt die Mischung bei Zimmertemperatur über Nacht stehen.
Am nächsten Tag giesst man den Kaffee durch ein feines Sieb, anschliessend durch einen Kaffeefilter.
Das Ergebnis ist eine Art Konzentrat, das nun etwa zwei Wochen lang im Kühlschrank aufbewahrt werden kann.
Wenn Sie dann einen Kaffee trinken möchten, geben Sie 50 ml Ihres kalt gebrühten Kaffee-Konzentrats in eine Tasse und giessen mit 100 bis 150 ml heissem Wasser auf. Schon ist er fertig Ihr heisser kalt gebrühter Kaffee :-)
Zitat von jayjay im Beitrag #35Kaffee erhöht Dopamin...oder doch nicht?
Eigentlich sollte eine Erhöhung des Dopaminspiegels durch Kaffee leicht nachzumessen sein. Oder?
Kommt es dabei nicht auf das Dopamin im Gehirn an?
Also doch nicht leicht zu messen. Hab mir darüber noch nie Gedanken gemacht. Aber es scheint nicht so einfach über Urin oder Blut einen direkten Zusammenhang mit dem Dopaminspiegel im Gehirn zu geben.
Die Studie hatten wir hier noch gar nicht erwähnt!
Grob zusammengefasst die Aussagen:
- Bei Kaffeekonsum zeigt sich eine signifikant gesunkene Sterblichkeit in der Summe sämtlicher Todesursachen - Die Assoziation gilt für 1-5 Tassen pro Tag; Bei Nichtrauchern auch bei >5 Tassen pro Tag - Entkoffeiinierter Kaffee ist ebenfalls signifikant mit einer geringeren Sterblichkeit verknüpft
Bei Kaffeetrinkern treten weniger Suizide und weniger neurologische Todesfälle auf. Auch kardiovaksuläre Todesursachen sind in der Studie seltener zu verzeichnen.
Kommentar Prometheus: Herr Prof. Walter Krämer hat vollkommen recht mit seinen Aussagen zur Statistik. Das die Verknüpfung nachweisbar ist, heißt noch lange nicht, dass der messbare Effekt riesig ist. Ich finde es schon erstaunlich genug, dass es überhaupt gelungen ist, diese Assoziationen in einer derartigen Studie nachzuweisen!
Trotz Koffein: Kaffee ist gesünder, als viele denken Es darf ruhig ein bisschen mehr sein: Ein gesunder Körper verträgt das Koffein aus vier bis fünf Tassen Espresso am Tag. Und wird durch das Trinken vielleicht sogar noch ein bisschen gesünder.
Zitat Welche Nebenwirkungen kann Kaffee sonst noch haben?
"Der Kreislauf wird durch das Koffein stimuliert, und das Herz schlägt häufiger", sagt Hauner. Puls und Blutdruck steigen. Gefährlich ist das aber nicht. Trotz der Wirkung erhöhe Kaffeekonsum nicht das Risiko, an Arteriosklerose zu erkranken oder einen Herzinfarkt zu entwickeln, so Hauner.
Selbst Bluthochdruck-Patienten könnten moderat Kaffee genießen: "Entgegen einer weit verbreiteten Annahme treibt Kaffee den Blutdruck nicht signifikant und gesundheitsgefährdend in die Höhe", sagt er. Bei Rhythmusstörungen ist jedoch Vorsicht geboten und eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt ratsam. Wer andauernd zu viel (also literweise) Kaffee trinkt, riskiert außerdem Angsterscheinungen, Hyperaktivität und Magen-Darm-Beschwerden.
Kann Kaffee Entzugserscheinungen hervorrufen?
Ja, das kann er. Bei regelmäßigen Kaffeekonsum gewöhnt sich der Körper an die Wirkung des Koffeins. Bleibt die Ration aus, kann dies zu Kopfschmerzen oder Konzentrationsschwierigkeiten führen. Der sogenannte Koffeinentzugskopfschmerz quält viele Menschen vor allem am Wochenende, wenn sie eine Kaffeepause einlegen. Dennoch gilt Koffein nicht als Suchtmittel.
Und, zu guter Letzt: Wie fördert Kaffee die Gesundheit?
Die Hauptwirkung spüren viele Menschen Tag für Tag: Koffein bremst den Müdigkeit auslösenden körpereigenen Botenstoff Adenosin. Das verbessert die Konzentration und hilft, ein Leistungstief zu überwinden.
Daneben gibt es Hinweise auf eine ganze Reihe weiterer positiver Effekte. "Eine Tasse Kaffee kann zum Beispiel einem Diabetes-Patienten guttun", sagt Hauner. So werde die Insulinwirkung durch Chlorogensäure, die im Kaffee enthalten ist, günstig beeinflusst.
Andere Studien weisen darauf hin, dass Kaffeetrinker länger leben oder seltener an Darmkrebs erkranken . Allerdings konnten diese Studien alle nicht eindeutig nachweisen, dass wirklich der Kaffee hinter den beobachteten Effekten steckte. Forscher versuchen zu entschlüsseln, welche der Hunderten Stoffe, die im Kaffee stecken, dafür verantwortlich sein könnten.
Übrigens: Kaffee darf zur sogenannten Flüssigkeitsbilanz - jeder Mensch soll pro Tag etwa zwei Liter trinken - hinzugerechnet werden. Aber: "Als Durstlöscher ist Kaffee aufgrund der anregenden Wirkung von Koffein auf Herz und Kreislauf nicht geeignet", sagt Morlo.
ZitatHigher total coffee consumption was significantly associated with longer telomeres after potential confounding adjustment. Compared with non-coffee drinkers, multivariable ORs for those drinking 2 to <3 and ≥3 cups of coffee/d were, respectively, 1.29 (95% CI: 0.99, 1.68) and 1.36 (95% CI: 1.04, 1.78) (P-trend = 0.02). We found a significant linear association between caffeine consumption from all dietary sources and telomere length (P-trend = 0.02) after adjusting for potential confounders, but not after additionally adjusting for total coffee consumption (P-trend = 0.37).
WHO-Behörde spricht Kaffee vom Krebsverdacht frei Das Risiko für Leber- und Gebärmutter-Krebs könnte durch Kaffeegenuss sogar verringert werden, heißt es im Bericht der Internationalen Krebsforschungsagentur
Schönen guten Morgen, ich habe mich nun entschlossen meinem heiß geliebten Kaffee zu entsagen, wegen meiner Rhizarthrose. Ich habe zuvor sehr viel Kaffee getrunken und bin nun direkt in den ''kalten Entzug'' gegangen. Ich habe mit schlimmsten Entzugserscheinungen gerechnet...tja, auf die warte ich aber immer noch, seit 3 Tagen. Kein Kopfweh, keine Müdigkeit nichts. Nun ist in mir der Verdacht wach geworden, dass dies vielleicht an der Einnahme meiner Grünen Tee Extrakt Kapseln liegen könne. Enthalten die vielleicht auch Coffein? Muss ich dann darauf auch verzichten? Vielen Dank und liebe Grüßle
@Scout Dankeschön. Gerade nachgelesen, meine sind von Bull Attack und enthalten Koffein. Das Koffein sei im Verbund mit anderen Stoffen des Grüntees nicht so schädlich. Wenn das mal stimmt :-/
Hmm, bringt Koffeinentzug bei Rhizarthrose etwas? Ich möchte nicht auf frisch gemahlenen und leckeren Kaffee verzichten. Glycin oder Natron in den Kaffee, bähh. Ab und an mal Cappuccino mit frisch aufgeschäumter Milch. Ich liebe den Duft von Kaffee und erfreue mich Morgens daran. Mein Antidepressivum.
@jayjay Kaffee ist leider gar nicht gut bei Arthrose: https://gelenk-doktor.de/fragen-an-den-o...naehrung-heilen Ich habe mir Carokaffee gekauft. Schmeckt ganz ok. Ich hatte zuvor seit Jahrzehnten sehr viel Kaffee getrunken. Entzugserscheinungen habe ich gar keine. Liebe Grüße von Julie