Ob beim Rotwein oder Bier, bei dunkler Schokolade oder auch Kaffee usw., es geht leider immer hin und her. Mal bloß nicht mehr als 3 Tassen am Tag, weil dann das und das..... Hier dann jetzt mindestens 5 Tassen um das und das...usw. Demnächst dann wieder besser gar nicht, wegen dem und dem...!
Es ist immer dasselbe, jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf. Man weiß schon gar nicht mehr, was nun richtig ist und vor allem, ob überhaupt.
Eine Tasse Kaffee kann ja auch sehr unterschiedlich ausfallen je nach Land, Vorlieben, Kaffeesorten und Zubereitung. Wir z.B. trinken Kaffee eher stark, selbstgemahlen und aus einer Siebträgermaschine; dafür i.A. auch nur 3 Tassen täglich, ab und zu zusätzlich Cappucino (entspricht 2 Espresso) oder Espresso.
Während meines USA-Aufenthaltes gab es in Hotels, Restaurants und in der Firma etwas was nur entfernt nach Kaffee schmeckte, eine dünne Plörre. Dagegen erinnere ich mich gern an Kaffee in der Schweiz. Selbst in Firmenkantinen gab es dort guten Kaffee mit Crema.
Ja das ist mir bei meinen damaligen USA Urlaub auch aufgefallen. Einige hatten da eine ziemlich widerliche Plörre angeboten. Ganz anders z.B. in Italien, wo ich fast nur erstklassigen Kaffee bekommen habe. Es kann halt je nach Land und Kultur sehr stark variieren.
ZitatThe researchers found that participants who consumed at least four cups of coffee per day had a 64% lower risk of all-cause mortality than those who never or almost never consumed coffee (adjusted HR, 0.36; 95% CI, 0.19-0.70). There was a 22% lower risk of all-cause mortality for each two additional cups of coffee per day (adjusted HR, 0.78; 95% CI, 0.66-0.92).
The researchers examined whether sex, age or adherence to the Mediterranean diet had any influence on the association between baseline coffee consumption and mortality. They observed a significant interaction between coffee consumption and age (p for interaction=0.0016). In those who were at least 45 years old, drinking two additional cups of coffee per day was associated with a 30% lower risk of mortality during follow-up (adjusted HR, 0.70; 95% CI, 0.58-0.85). The association was not significant among younger participants.
Es gibt eine neue Assoziationsstudie, die darauf hin deutet, dass sogar eine Tasse pro Woche schon das Risiko für Herzinfarkte reduziert.
Kaffee gut fürs Herz? Koffeinhaltiges Getränk könnte vor Infarkten schützen Neues vom Gesundmacher Kaffee: Das koffeinhaltige Getränk könnte tatsächlich wirkungsvoll vor Herzinfarkten und Schlaganfällen schützen, wie eine Studie bestätigt. Mit jeder Tasse Kaffee pro Woche scheint demnach das Risiko für diese gesundheitlichen Komplikationen zu sinken. Der festgestellte Nutzen müsse nun jedoch durch weitere Untersuchungen gesichert werden, betonen die Forscher.
ZitatWeniger Infarkte Für ihre Studie haben Stevens und ihre Kollegen Daten von 17.000 Erwachsenen im Alter von 44 Jahren und älter analysiert. Im Zuge der Langzeit-Untersuchung "Framingham Heart Study" hatten die Teilnehmer unter anderem angegeben, wie sie sich ernährten. Außerdem wurden Informationen über ihre Herzgesundheit erhoben.
Die Auswertung zeigte: Wer Kaffee trinkt, hat seltener Probleme mit Herz und Gefäßen als Menschen, die keinen Kaffee konsumieren. Konkret scheint das Kaffeetrinken in einem direkten Zusammenhang mit einem geringeren Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall zu stehen. Mit jeder Tasse Kaffee pro Woche sinkt das Risiko für diese gesundheitlichen Komplikationen demnach um sieben bis acht Prozent, wie die Wissenschaftler berichten.
Zwei bis vier Tassen Kaffee sind gesund In den Niederlanden wurden 4000 Herzinfarkte in einer Studie über drei Jahre lang beobachtet
ZitatMehr als viertausend Patienten nach Herzinfarkt wurden über drei Jahre beobachtet. Sie wurden in Untergruppen eingeteilt: null bis zwei Tassen Kaffee täglich, zwei bis vier Tassen und mehr als vier Tassen. Die Gruppe, die zwei bis vier Tassen Kaffe konsumierte, wies die wenigsten Wiederholungsinfarkte sowie auch das geringste Risiko für die Entwicklung einer Zuckerkrankheit auf. Untersucht wurde nebenbei bemerkt Filterkaffee, ob koffeinhaltig oder entkoffeiniert spielte keine Rolle.
#85 Wieder eine Ungenauigkeit: Es geht um Menschen, die einen Herzinfarkt hatten. Was ist mit denen, die keinen Herzinfarkt hatten? Die Aussage trifft im Allgemeinen also nicht zu.
Abgesehen davon, warum diese Gruppeneinteilung? Warum nicht getrennt nach Männern und Frauen?
#87 Ja, das ist richtig. Wir wissen aus dieser Untersuchung nichts darüber, ob sie auch für alle anderen Menschen zutrifft. Ist einfach nicht Gegenstand der Untersuchung.
Aber man muss immer vorsichtig sein mit Verallgemeinerungen, wie sie in der Presse immer wieder auftauchen: Zwei bis vier Tassen Kaffee sind gesund
Das Gegenteil kann meist nicht bewiesen werden: Ist die Einnahme von NEM sinnvoll?
Eine kleine Anekdote meinerseits: Bei mir befördert Kaffee den inneren Schweinehund bzw. schwächt meinen morgendlichen Energielevel. Wenn ich Kaffee trinke, lasse ich den Frühsport sausen. Nach ein paar Tagen ohne Kaffee klappt es wieder. Deswegen hab ich dem Kaffee vorläufig abgeschworen.
Wem dieser Kaffee (dürfte ein altes Siddha-Rezept sein) befremdlich anmutet, kennt meine Kaffees nicht (freut Euch), diese werden mir nämlich immer mehr zur Medizin ... Nur ein kleines Beispiel:
Hatte vor ein paar Wochen ein paar Problemchen mit Niere und Blase, hab meinem Grundrezept ein wenig Labkraut, Taubnessel und Goldrute (ein traditionelles europäisches Rezept), Sabalfrüchten, Pygeum, und nachdem ich nach langer Suche endlich, unbehandelte, ungeschwefelte und ungezuckerte Cranberries gefunden hatte, beigegeben .... schmeckte mir ganz gut und zeigte nach 2Tagen erfreuliche Wirkung.
Das ist gar kein Kaffee, sondern aufgebrühter Ginger und Korander. Das kann man womöglich machen, aber Kaffee ist es nicht. Ich bleib bei meinem Bulletproof-Rezept, das wirkt auch. Hab zwar kein Leiden, aber irgendwas geht immer noch ;-)
So um halb 12 koch mir noch einen ... da schläft man besser.
Kaffee: Auch wer viel trinkt, hat positive Effekte Sogar bei acht Tassen täglich soll Kaffee laut aktueller Untersuchung das Leben verlängern.
ZitatImmer wieder wurde er verteufelt. Wer zu viel trinkt, schade Herz und Blutdruck. Doch mittlerweile zeigen einige Untersuchungen, dass Kaffee in mäßiger Dosis – bis zu vier Tassen pro Tag – positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Eine aktuelle Studie der Nationalen Gesundheitsinstitute der USA sticht nun mit einer neuen Meldung hervor: Auch wer Kaffee in großen Mengen trinkt, habe eine höhere Lebenserwartung. So genannte „heavy drinker“, die auf acht oder mehr Tassen Kaffee pro Tag kommen, seien laut amerikanischen Krebsforschern mit einer höheren Lebenserwartung gesegnet. Die Ergebnisse wurden im Fachjournal Jama Internal Medicine veröffentlicht.
Studienautorin Erikka Loftfield: „Unsere Ergebnisse sind ein weiterer Beleg dafür, dass Kaffee zu einer gesunden Ernährung gehören kann. Und sie geben jenen Sicherheit, die Kaffee trinken und genießen.“ Bisher galt die Annahme, dass positive gesundheitliche Effekte nur bei drei bis fünf Tassen täglich zu erwarten sind – nicht aber bei mehr als fünf Tassen.
Kaffee verbessert die Arbeit im Team Die gemeinsame Arbeit wird besser bewertet. Außerdem tragen Teilnehmer nach Kaffeegenuss mehr zur Gruppenleistung bei.
Zu "Kaffee verbessert Arbeiten im Team", so eine peinliche ... Also genau so ist heute Arbeiten ein Affen-Zirkus. Grüppchenschulung mit gescheiterten Psychologen, würg. Richtig cool war früher Rauchen, dass war kommunikativ! Aber leider ungesund. Naja, es gibt ja noch Bier...in der Zwangs-Afterworkparty.
Ich würde mir meine 6 Tassen Kaffee auch nicht nehmen lassen, wenn sie mein Leben 5 Jahre verkürzen würden. Ein bisschen kommt es ja auch auf die Qualität an und nicht nur auf die Quantität.
Zitat von Julie im Beitrag #98Ich würde mir meine 6 Tassen Kaffee auch nicht nehmen lassen, wenn sie mein Leben 5 Jahre verkürzen würden. Ein bisschen kommt es ja auch auf die Qualität an und nicht nur auf die Quantität.
Ich würde das Verhältnis umdrehen. Denn eines dürfte feststehen; "Lebend kommen wir hier nicht raus"! Da wäre zumindest für mich die Qualität entscheidend und prioritär.
geht's noch ohne Kaffee . Ich habe mir auch angewöhnt, nachmittags immer eine große Tasse Kaffee zu trinken. Damit verscheuche ich die aufkommende Müdigkeit und bin bis spät abends immer fit.
Dass er auch noch sehr gesund ist freut mich ganz besonders .