#105 Gut, da mach ich mir mal einen (Kaffee). Ich schlaf da ganz gut, aber ist ja noch nicht soweit.
Ach und was macht doch Keffee alls Schlimmes. Sogar Inkontinenz. ANGST!!! das scheint ein Prinzip zu sein, Angst überall zu verbreiten. Woanders steht, 6 Tassen pro Tag sind gut fürs Langleben.
Ich sage, kümmert euch nicht drum und trinkt einen Kaffee, wenn der Körper einen verlangt. Auch mal schön mit Zucker und Sahne.
Wenn man mit dem Gedanken ins Bett geht, dass man wg. dem Kaffee nicht schlafen kann, dann schläft man auch nicht (und vice versa :-) ) So eine selbsterfüllende Prophezeiung.
@Dr.Faust ich liebe Kaffee. Für mich das abolut geilste Getränk der Welt. Da müsste schon viel passieren, dass ich das weglassen würde. Melatonin kann mich nicht schrecken, weil ich das einfach am Abend einnehme :-). Theacrine habe ich schon getestet und muss sagen ich bin ein bisschen enttäuscht. Ein Kapsel brachte mir gar nix und nach zwei Kapseln hatte ich im Sport Herzflattern und war ganz zittrig. Die Herzrhythmusstörungen hielten auch noch nachts an. Das war echt beängstigend. Vielleicht kam es auch auch von der Kombination mit Noopept und Maca zusammen. War eventuell ein bisserl zu viel für mich.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #109Kofeinfrei geht am Ziel vorbei oder? Kann man sich sparen.
Kommt immer darauf an.
Kaffee stimuliert die Autophagie und wirkt daher als Kalorienrestriktions-Mimetikum, auch ohne Koffein.
Koffein wirkt leistungssteigernd, zum Beispiel im zentralen Nervensystem und in der Muskulatur. Trotzdem kann es Sinn machen, bewusst auf Koffein zu verzichten, zum Beispiel um Bluthochdruck zu vermindern und um Cortisol zu senken. Auch bei Schlafstörungen kann ein vollständiger Verzicht auf Koffein hilfreich sein!
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #1094 große Becher hoffentlich über den Tag verteilt. Kofeinfrei geht am Ziel vorbei oder? Kann man sich sparen.
4 große Becher mit 50 % Koffein im Verlaufe des Morgens. Ich versuche das aber zu reduzieren. Vorher waren es 4 große Becher mit vollem Koffein! Auf Kaffee kann ich einfach nicht verzichten. Soll ja vor Leber- und Darmkrebs schützen!
Es kann auch sein, dass Rhodiola oder Ginseng die Koffeinwirkung verstärken. Das kann sich dann auch negativ auf den Schlaf auswirken. Heute abend nehme ich mal L-Theanin 200 mg.
Die Hälfte mit vollem Koffein ist vll. auch eine Variante. Ich trinke nicht viel. Ein Becher am Morgen und 2-3 kleine Tassen zwischen 14 und 0 Uhr. Das wars. Ich bin aber auch ohne wach und ohne Probleme. Ist halt mal der Geschmack ... und ein Dominostein dazu. Es ist halt auch ein Ritual. Andere rauchen um mal kurz abzuschalten. Aber so ständig ein Becher Kaffee neben dem Bildschirm, dieses Ritual sollte man wohl abschaffen. Dann vll. ein Löffel MCT-Öl oder auch ein Traubenzucker, wer das kann. Vitasprint (B12 + "wertvolle" Aminosäuren - Ha Ha) soll ja auch vitalisieren.
NB: Das die Aminosäuren wertvoll sind, sieht man am Preis :-)
Wie stoppt Kaffee Parkinson? Kaffee senkt das Risiko, an Parkinson zu erkranken, wenn man ihn regelmäßig und in Maßen konsumiert. Warum genau, ist nicht ganz leicht herauszufinden.
ZitatAls vergleichsweise gründlich untersucht gilt zudem die Wirkung von Kaffee gegen die Folgen von Morbus Parkinson: Je mehr Kaffee getrunken wird, desto kleiner ist laut Langzeitstudien offenbar das Erkrankungsrisiko. Warum genau, blieb bisher unklar – sicher aber hängt die Wirkung von Kaffee jedenfalls nicht nur am Koffeingehalt, finden nun Forscher nach Untersuchungen mit Versuchsmäusen, die sie in »PNAS« vorstellen.
Die Forscherinnen um die Neurologin Maria Maral Mouradian von der Rutgers Robert Wood Johnson Medical School hatten Nager mit einer parkinsonähnlichen Erkrankung untersucht. Die Schwere der Symptome geht mit der Zahl von so genannten Lewy-Körpern einher, die sich in Hirnneuronen ablagern. Diese für Parkinson typischen Einschlüsse bestehen überwiegend aus dem Protein α-Synuclein – sammeln sie sich an, so sterben die betreffenden Hirnzellen häufig ab.
Bekannt war bereits, dass eine stärkere Phosphorylierung des Proteins die Synuclein-Zusammenballung fördert – und dass sie stoppt und es Mäusen und Parkinsonpatienten besser geht, wenn diese Phosphorylierung gebremst wird. Niedrig dosiertes Koffein kann das nicht bewirken, wie die Wissenschaftlerinnen nun zeigen: Zusätzlich nötig ist das in Kaffee in geringen Mengen enthaltene Molekül Eicosanoyl-5-Hydroxytryptamide (EHT), welches – über Monate hinweg gegeben – die Aktivität eines bestimmten Phosphatase-Enzyms steigert. Dieses, die Phosphatase PP2A, entfernt Phospatgruppen von Synuclein und verhindert dadurch das gehäufte Auftreten der Lewy-Körper im Hirn von Versuchstieren. PP2A war schon als entscheidendes Glied der Krankheit bekannt: Das Enzym arbeitet bei Parkinson weniger effizient als üblich. EHT muss allerdings gemeinsam mit Koffein wirken, so die Forscherinnen weiter: Einer der beiden Kaffeeinhaltsstoffe für sich veränderte die Phosphorylierung von Synuclein nicht.
Gesundheitsfördernde Wirkung Kaffeekonsum sorgt für ein längeres Leben Eine Großstudie mit 500.000 untersuchten Personen zeigt, dass Kaffeetrinker im Durchschnitt eine höhere Lebenserwartung haben. Ob dafür eine Ursache-Wirkung-Beziehung besteht, wurde während der Studie nicht untersucht. Die Effekte wurden unabhängig von der Variante des für den Koffeinabbau vorhandenen Gens nachgewiesen.
Rockville (U.S.A.). Eine im Fachmagazin JAMA Internal Medicine veröffentlichte Studie gibt Hinweise darauf, dass Kaffee eine lebensverlängernde Wirkung besitzen könnte. Die Wissenschaftler haben dafür Daten von etwa 500.000 Menschen ausgewertet, die aus einer britischen Biodatenbank stammen. 78 Prozent der untersuchten Personen, im Alter zwischen 38 und 73 Jahren gaben an regelmäßig Kaffee zu trinken. Der Anteil an Personen die löslichen Kaffee und aufgebrühten Bohnenkaffee tranken betrug dabei jeweils etwa 50 Prozent.
Während der vierjährigen Studie verstarben 14.225 Personen, davon 58 Prozent an Krebs und 20 Prozent an Herz- und Gefäßkrankheiten. Das durchschnittliche Sterberisiko korrelierte in der Stichprobe der Studie dabei eng mit dem Kaffeekonsum. Bereits bei Personen die zwei bis drei Tassen Kaffee pro Tag konsumiert haben, sank die Sterblichkeit während des Zeitraums der Studie im Vergleich zu Personen, die gar keinen Kaffee trinken um 13 Prozent. Personen die mehr als fünf Tassen Kaffee pro Tag trinken hatten sogar eine um 16 Prozent geringe Sterblichkeitsrate während der vierjährigen Studie.
Was im Darm passiert, wenn wir Kaffee trinken Bekanntermaßen kann das beliebte Getränk die Verdauung anregen. Offenbar verändert sich dabei auch das Mikrobiom – und das liegt nicht am Koffein
ZitatKaffee verstärkte bei den Nagern die muskuläre Darmaktivität und veränderte die bakterielle Zusammensetzung im Verdauungstrakt. Wie die Wissenschafter bei einer Fachtagung in San Diego berichteten, spielte dabei der Koffeingehalt allerdings keine Rolle. "Wenn Ratten drei Tage lang Kaffee verabreicht wurde, verstärkte sich die Fähigkeit der Muskeln im Dünndarm, sich zusammenzuziehen", sagte Shi. "Interessanterweise hatte dabei koffeinfreier Kaffee ähnliche Auswirkungen wie normaler Kaffee." Auch im Dickdarm konnte einige Zeit nach der Kaffeeaufnahme eine erhöhte Kontraktionsfähigkeit nachgewiesen werden.
Hemmendes Heißgetränk Im Labor untersuchten Shi und Kollegen die Auswirkungen von Kaffee auf das Darm-Mikrobiom, also die Mikroorganismen im Verdauungstrakt und in den Fäkalien der Tiere. Dabei stellte sich heraus, dass Kaffeekonsum die Zahl der Bakterien senkte: Hatten die Ratten drei Tage lang Kaffee erhalten, wies ihr Kot weniger Mikroorganismen auf als zuvor. Auch hier zeigte sich kein Unterschied zwischen koffeinfreiem und normalem Kaffee. In einem weiteren Versuch versetzten die Forscher Fäkalien im Labor direkt mit Kaffee. Dabei konnten sie beobachten, dass bereits eine Kaffeelösung von 1,5 Prozent (ob entkoffeiniert oder nicht) das Wachstum von Bakterien im Kot hemmte. Welche Bakterienarten davon eher betroffen sind und ob sich dieser Effekt eher positiv oder negativ auf die Darmgesundheit auswirken könnte, sei aber noch unklar.
Hilft Kaffee beim Abnehmen? Koffeinhaltiges Getränk aktiviert leicht verbrennbaren braunen Fettanteil Kaffee als Schlankmacher: Die tägliche Tasse Kaffee hilft möglicherweise beim Abnehmen. Denn wie Forscher nun herausgefunden haben, scheint das koffeinhaltige Getränk das braune Fettgewebe in unserem Körper zu stimulieren. Als Folge verbrennt dieser „gute“ Fettanteil noch mehr Energie. Lassen sich diese Ergebnisse bestätigen, könnte Kaffee künftig als Mittel gegen Übergewicht und Diabetes zum Einsatz kommen.
ZitatGezielte Stimulierung „Eine gesteigerte Aktivität dieses Fettanteils kann die Blutzucker- und Blutfettwerte verbessern, außerdem helfen die zusätzlich verbrannten Kalorien bei der Gewichtsabnahme“, erklärt Symonds. „Leider hat bisher noch niemand einen sinnvollen Weg gefunden, wie sich die Aktivität des Braunfetts im menschlichen Körper stimulieren lässt.“
Auf der Suche nach einer möglichen Lösung richtete das Wissenschaftlerteam sein Augenmerk auf Kaffee. Tatsächlich enthüllten erste Versuche mit Zellkulturen: Der Kaffee-Inhaltsstoff Koffein scheint braunes Fett stimulieren zu können. Offenbar wirkt die Substanz dabei auf das sogenannte Thermogenin. Dieses auch UCP1 genannte Transmembranprotein ist entscheidend für die Funktion des Braunfetts.
Kaffee heizt braunem Fett ein Doch würde sich ein ähnlicher Effekt auch beim Menschen zeigen? Um dies herauszufinden, verabreichten die Forscher ihren neun Studienteilnehmern eine Tasse Kaffee und beobachteten, was danach in deren Körper passierte. Konkret dokumentierten sie mithilfe wärmebildgebender Verfahren, ob das Braunfett in bestimmten Körperregionen heißer wurde. Denn dies würde für eine erhöhte Aktivität dieses Gewebetyps sprechen.
„Die Ergebnisse waren positiv“, konstatiert Symonds. So registrierten die Messinstrumente beispielsweise eine auffällige Erwärmung des Braunfett-Depots im Bereich oberhalb des Schlüsselbeins der Probanden. „Wir stellten eine biologisch signifikante Temperaturerhöhung fest“, erklärt das Team. Im Kontrollversuch mit einem Glas Wasser veränderte sich die Temperatur dagegen nicht.
Hilfe bei Übergewicht und Diabetes? Dies ist den Forschern zufolge der erste Beleg dafür, dass so etwas wie eine Tasse Kaffee direkten Einfluss auf die Funktion des braunen Fettgewebes haben kann. Der im Zellversuch beobachtete Effekt des Koffeins auf das UCP1-Protein scheint sich demnach tatsächlich auf den Menschen übertragen zu lassen.
Weitere Studien sollen nun zeigen, ob der Braunfett-stimulierende Effekt tatsächlich nur durch das Koffein zustande kommt oder ob womöglich noch weitere Bestandteile des Kaffees an der Wirkung beteiligt sind. Bestätigen künftige Untersuchungen das Potenzial des Kaffees als Braunfett-Anreger, ergäbe sich dadurch ein neuer Ansatz im Kampf gegen Übergewicht und Diabetes.
Vielleicht interessiert es ja jemanden, ich habe etwas recherchiert, welche Kaffeekapseln die gesündesten sind.
So wie es aussieht, haben die zwei Sorten MASTER ORIGIN India und Kazaar von Nespresso den höchsten Anteil an Robusta Kaffee (beide 50%). Robusta, enthält mehr Chlorogensäure sowie Koffein, als Arabica. Die meisten anderen Kaffeekapseln, enthalten 100% Arabica.
Wenn man also zuhause, oder in der Arbeit eine Kapselkaffemaschine hat und Kaffee mit viel Chlorogensäure trinken will, sollte man diese Sorten kaufen. Ich finde beide ziemlich gut, den India aber um eine Spur besser. Der hat auch weit weniger Koffein, als Kazaar. India hat wohl 80mg, während im Kaazar 120mg Koffein sind.
Kaffee scheint gesund. Hat viele gesunde Bestandteile, zuviel Koffein ist natürlich schädlich und lebensverkürzend.
Stellt sich nur die Frage, warum man nicht grünen Kaffee trinkt, der angeblich viel gesünder ist. Oder reinen Kakao, welcher glaube ich auch gesünder ist.