Lese gerade die GeoKompakt Ausgabe "Unser Erbe, unsere Gene", eine Leihgabe meines Sohnes. Ist kein Buch aber mit immerhin 153 Seiten.; lesenswert für Laien, auch solche mit Vorkenntnissen. Dazu gibt es viele Illustrationen. Inhalt: - Auf der Spur der Gene (über Molekularbiologen) - Wie die Gene funktionieren (DNS, Entschlüsselung, Mutationen,Regeln, Züchtung, Genealogie) - So steuert uns das Erbgut (Zellen, Verwandschaft, Ernährung, Epigenik, fremdes Erbgut, Altern,Immunsystem) - Revolution der Forschung (Genschere, Medizin, Pharmazie, Manipulation, Forschung, Erbgutanalyse, Eingriff ins Erbgut, Krankheiten)
Zitat von spoon79 im Beitrag #78Das e-book von Maria Konovalenko habe ich vorgestern per E-Mail erhalten. Hat fast drei Jahre gedauert. Es war eine Crowdfunding Kampagne.
Und wie ist es so? Habe gerade etwas herum gesucht, im Internet findet man gar nichts dazu, dass es schon fertiggestellt wurde.
Der Jungzelleneffekt Molekularbiologe Slaven Stekovic veröffentlicht sein erstes Buch zu Fasten und gesundem Altern
ZitatEr zählte vergangenes Jahr zu den „30 unter 30“ im Forbes-Austria-Ranking und forscht seit drei Jahren an der Uni Graz zu den molekularbiologischen Mechanismen des Fastens. Nun veröffentlicht er nicht mehr nur Forschungspublikationen: Slaven Stekovics Erstlingswerk „Der Jungzelleneffekt“ ist vergangenen Samstag im edition a Verlag erschienen. In dem Buch geht es vor allem um die Frage, welchen Einfluss Nahrung – oder deren Fehlen – auf den menschlichen Organismus und dessen Gesundheit hat. Eingangs gibt es einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung. Danach widmet sich Stekovic so genannten „Fastenmimetikern“, also bestimmten Lebensmitteln, die – genauso wie das Fasten – einen zellulären Reinigungsprozess in Bewegung setzen. Das Resultat: Gesündere Zellen, die länger jung bleiben und damit auch den Körper in Schwung halten.
Prof. Kleine-Gunk - hier schon einmal erwähnt - hat das Buch
Warum Abstinenz die Gesundheit gefährdet und Sex vor Krebs schützt Anti-Aging-Geheimnisse für Genussmenschen
geschrieben. 160 Seiten, kleines Format. Es ist schnell gelesen. Sehr amüsant, auf jeden Fall eine Empfehlung. wenn auch nicht wissenschaftlich tiefgehend. Vieles kennt man natürlich. Die Empfehlung ist, nicht alles so verbissen zu sehen, und wer das Leben auslebt, und zwar in jeder Richtung, der ist nicht schlechter dran als die Asketen und Kalorienzähler. Allerdings predigt er nicht Maßlosigkeit, aber auch keine stressige Beschränkung.
Also, mir hats gefallen, vll. sogar besser als sein erstes Buch.
Erklärt Ben Lynch in seinem Buch 7 wichtige genetische Risikofaktoren und dann wie man die negativn Auswirkungen dieser Allele verhindern oder vermindern kann?
Ich bin erst ganz am Anfang. Es gibt aber mehrere Fragenkataloge, die dann herauskristallisieren sollen, welche Genmutation man hat oder (kommt aufs gleiche für einen raus), welche Gene man im Laufe seines Lebens verschmutzt hat. Ich hatte ja überlegt, bei 23and me einenTest machen zu lassen, evtl lasse ich das nun. Mal abwarten, wie es weitergeht in dem Buch. Ansonsten betont er auch immer wieder die Wichtigkeit, sein Wasser zu filtern, wäre heute überlebenswichtig. Das habe ich zum Glück mit Alcala schon einige Zeit bei uns im Leben integriert (und möchte das auch nie wieder missen).
Abgesehen davon, dass es einen wirklichen Durchbruch garnicht gibt, ist das Buch wohl sehr schnell zusammengeschrieben, ungenau und lückenhaft. Der Hauptteil beschreibt die Stoffe, die zur Lebensverlängerung unabdingbar sind (meist bekannt) 1. Astragalus 2. L-Carnosin 3. Alpha-Liponsäure + Acetyl-L-Carnitin (unbedingt zusammen) 4. Resveratol und OPC 5. Kolloidales Gold (!) 6. Melatonin 7. Colostrum 8. Omega-3-Fettsäuren 9. Ginkgo Biloba 10. Q10 11. DHEA Weiter werden noch antioxidativ wirkende Natursubstanzen genannt. Überhaupt wird sehr auf die freien Radikale fokussiert.
@Dr.Faust warum unbedingt DHEA? Reicht auch Pregnenolon? Es wird ja dann bedarfsgerecht umgewandelt. Das scheint mir sicherer. Ich habe DHEA jetzt abgesetzt und nehme 25mg Preg.
#86 War mir auch neu. Sie beruft sich auf Dann Nicuta (?), Bruce Ames und Tory M.Hagen. Muss man mal nachgehen.
#87 Es steht einfach so da, kein anderes Hormon wird erwähnt. DHEA sei das "Jungbrunnen-Hormon". Ich kenne das schon aus einem Buch von Eberhard Wormer "Der Anti-Aging Plan" (erschienen 2000). Da wird Pregnenolon auch genannt. Aber so wissenschaftlich ist das auch nicht und wohl auch veraltet.
Es ist ein Anti-Anti Aging-Buch. Bei Amazon kann man das Vowort lesen. Teilweise kann ich dem folgen, was Arztbesuche angeht. Dennoch finde ich die Beschäftigung mit der körperlichen Alterung interessant, nicht nur für Eigenanwendung.
Im Vorwort steht u.a. dass ein starkes Immunsystem Krebs begünstigen kann. Dem muss man mal nachgehen.
Alt genug zu sein, um zu sterben, ist eine Leistung, und die Freiheit, die diese mit sich bringt, ist es wert, gefeiert zu werden. Das ist die Botschaft dieses klugen, analytischen und philosophischen Buchs, das von Lebenserkenntnis und Witz sprüht, das keine Ratschläge und Tipps bereithält, außer dem, das verbleibende Leben zu genießen und es loszulassen, wenn es soweit ist.
Wer zu philosophischen Überlegungen neigt, kann es ja mal lesen. Hab keine Zeit, muss zum Training und Geld fü A-A-Mittel beschaffen.
Ich bin noch nicht so alt und verhalte mich auch so, was Vorsorgeuntersuchungen angeht. Ich glaube nicht, dass sie einen Menschen retten können. In vielen Fällen glaube ich eher, dass sie tödlich sind. Meiner Meinung nach haben wir alle immer wieder Krebs, den unser Körper selbst beseitigt. Trifft man in so einem Zustand auf einen 'guten Arzt', der mir modernster Technik alles findet, dann ist man geliefert. Dann werden einen Bestrahlungen und Chemotherapien noch vor dem eigentlichen Krebs umbringen. Ich lasse das. Sollte ich Krebs bekommen, den mein Körper selbst nicht eliminieren kann, wird er leider mit mir zusammen untergehen müssen.
Im Alter zwischen 50 - 60 Jahren brechen unterschiedliche Krebsarten bevorzugt aus. Beispielsweise kann man selbst den gefährlichen, schwarzen Hautkrebs im Anfangsstadium, das heißt wenn er noch ganz oberflächlich in der Haut ist, wegoperieren und ist eventuell dadurch schon geheilt. Was im Anfangsstadium noch möglich ist, geht ein paar Monate später schon nicht mehr, deshalb sind Vorsorgeuntersuchen sehr sinnvoll.
Bei einer Bekannten hat man Darmkrebs im Anfangsstadium im Rahmen einer Krebsvorsorge Untersuchung entdeckt. Die OP war dann auch keine große Sache, Jahre später hätte das Ganze mit Sicherheit anders ausgesehen.
Wenn ich sehe, wie viele Menschen heutzutage an Krebs erkranken, halte ich Vorsorge Untersuchungen schon für sinnvoll. Ganz nehme ich Dir Deine Unbekümmertheit sowieso nicht ab, Du isst modifiziertes Citruspektin ja auch nicht nur so aus Jux und Tollerei .
@Parcel bei Hautkrebs gebe ich dir tatsächlich unbedingt Recht. Darmkrebs habe ich noch gar nicht recherchiert, würde mir aber niemals eine Darmspiegelung machen lassen. Mag vollkommen falsch sein meine Einstellung. Ich war noch nie bei einer Mammografie und das, obwohl mir der Arzt eine halbe Stunde lang bekniete es machen zu lassen. Meine Freundin war übrigens bei ihrer Hausärztin und zeigte ihr eine seltsame Hautsstelle.Schien nichts Schlimmes zu sein. Ein Jahr später kam heraus, dass es ein malignes Melanom war und schon metastasiert hatte. Na Bravo! Das MCP war Prophylaxe. Nehme ich aber momentan gar nicht mehr, weil ich es dauernd vergesse und auch eklig finde :-(. Natürlich bin ich nicht unbekümmert wenn es um Krebs geht. Ich würde im Falle einer Krebserkrankung auch nicht gar nichts machen, aber eben alternative Wege suchen. Liebe Grüße von Julie
Christian-Dittrich Opitz Mitochondrien Mehr Lebensenergie durch gesunde zellkrfatwerke
Reihe KOMPAKT Hans-Nietz-Verlag Freiburg 2017 Postkartenformat 125 S.
Im Wesentlichen Bekanntes. Besser liest man das Original (Kuklinski).
Der Autor empfielt u.a. NEMS und gesättigte Fette (Kokosöl) sowie MCT. Und Smoothies, wozu es auch einige Rezepte gibt.
Interessant für mich das Thema "Lebensenergie" (ist eigentlich uralt). eer unterscheidet a. die rein chemisch-analytische Sichtweise, die das Leben auf chmische Prozesse reduziert b. die ganzheitliche Sichtweise, die sowohl chemische wie auch physikalische, feinstoffliche und psychisch-geistige Aspekte der Lebensenergie betrachtet
Gehe ja mit mit ganzheitlicher Betrachtung. Wobei das feinstoffliche ja so eine physikalisch nicht abgesicherte Sache ist. Aber um bestimmte Dinge zu erklären ist es eine nützliche Hypothese. Trotzdem - man sollte m.E. diese "Energieformen" auseinander halten. Das eine sind "PS" oder cal, und die psychische Energie ist halt Antrieb. Dass das geistig-seelische für Anti/Reverse-Aging entscheidend ist, diese Theorie vertrete ich allerding (sihe Thread Psychologie). Eine Verjüngung ist m.E. nur möglich, wenn das psychische komplett mitgeht und entsprechend reprogrammiert ist. "Positives" Denken reicht da nicht.
Biophotonen kommen natürlich auch vor. Und in diesem Zusammenhang interessiert mich: wie genau kommt die Energie von der Sonne in die Mitochondrien? So grob weiß man es ja, aber die Energie muss ja erhalten bleiben (bis auf Verluste). Und das auch dann, wenn ein Tier verspeist wird. Die Elektronen dürfen bei allen Prozessen - auch nicht durch Verarbeitung zu "Lebensmitteln" in Kartons - ihre Energie nie ganz verlieren.
Energie ist ja das A und O für fast alle Prozesse im Körper. Vll kann man alles verbessern, wenn man mehr energetisches zuführt?
Ist es deshalb gut, Pflanzen zu essen? Weil der Weg kurz ist? Ich meine jetzt rein energiemäßig. Von Bau- und Botenstoffen mal abgesehen, schließlich sind wir ja auch eine Art Tier.
PS: Natürlich hat ein Gramm Fett ca. 9 kca, egal ob Kokos- oder Schweinefett. Und Pyrovat hat immer exakt dieselbe Energie, egal woher es stammt. Für die Energie ist es egal, wie weit der Weg der Verarbeitung ist. Der Unterschied liegt im Energieverbrauch, um ein Gramm Kokosfett oder 1 Gramm Schweinefett herzustellen. Also energetisch ist es egal, wie weit der Weg von den Sonnenstrahlen zum Lebensmittel ist. Da könnten die Kritiker jetzt sagen: aber im Grünzeug, das noch lebt, ist mehr Lebensenergie als im Schweinefleisch. Z.B. in Form von Biophotonen.
Solange Du noch nicht persönlich mit Krebs konfrontiert wurdest, kannst Du es ja so sehen . Was denkst Du, wie schnell sich Deine Einstellung wieder ändert, wenn Du an dieser Krankheit erkrankst oder ein sehr naher Angehöriger.
Mir ist es egal, ob jemand Vorsorge betreibt oder es einfach unterlässt, im Endeffekt muss sowieso jeder Einzelne das Ausbaden, wofür er gestanden hat. Krebs im Anfangsstadium ist heutzutage gut heilbar.
@parcel , das kann natürlich sein. Das kann ich nicht einschätzen wie man im Schock reagiert und wenn man Todesängste hat. Aber eines ist Fakt, ich würde eine Chemo immer als Feind sehen und deshalb würde das bei mir nicht gehen.
Lese gerade "Mitochondria and the Future of Medicine" von Lee Know. Es gibt natürlich einige Überschneidungen mit anderen Publikationen zu diesem Thema (z.B. Kuklinski), aber ich finde es sehr interessant. Es gliedert sich in drei Kapitel:
Funktionsweise, Herkunft & Evolution, u.a. Citrat-Zyklus, Elektronentransport-Kette (ETC) im Detail, ATP-Produktion & ATP-Synthase, Adenylat-Kinease, Radikalenbildung, sowie vielfältige Störungen und ihre Auswirkungen
Krankheiten und Erkrankungen die mitochondrial vermittelt sind bzw. mit einer Fehlfunktion der Energieproduktion in den Mitochondrien zusammenhängen (oder einhergehen).
Supplemente, welche die Mitochondrien bzw. die Energieproduktion und den Metabolismus (in bestimmten Situationen) unterstützen können. Hier insbesondere Q10, D-Ribose, verschiedene B-Vitamine, Kreatin, Carnitin, PPQ, Eisen, ALA, Magnesium.
Eine Besprechung findet sich im Block von H.C. Fricke.
Bill Gifford: Jung bleiben! Warum wir altern und was wir wirklich dagegen tun können.
Ist praktisch ein reines Textbuch. Ein bisschen wie ein Roman, kein systematisches Fachbuch. Es bewegt sich in Kreisen der amerikanischen ANti-Aging-Gemeinde, insbesondere der eher besserverdienenden. Trotz 432 Seiten recht interssant.
Man erfährt, dass deGrey (*1963), verheiratet mit einer 16 Jahre älteren Frau, abwechselnd mit 2 Freundinnen zusammenlebt (auch eine Verjüngungsstrategie :-) ). Er trinkt viel Bier und macht wohl keine Anti-Aging-Maßnahmen. Er hat sich auch für das Einfrieren registrieren lassen.
Man begegnet nach und nach allen Alterstheorien und Anti-Aging-Maßnahmen, die an sich hier bekannt sind, aber im Kontext der Forschung. Die Gedankengänge einzelner Forscher sind ganz gut nachgezeichnet.
Es kommt am Ende darauf hinaus, dass Übergewicht sehr schlecht für das Jungbleiben ist, während Bewegung und Kraftsport sehr gut ist. Und vieles mehr. Wenn man ein wenig Zeit hat, empfehlenswert. Der high-speed-Altersforscher wird nicht ganz zufrieden sein ob der Präsentation.