vor der Q10 Gabe sollten alle anderen Mängel beseitigt werden (siehe auch Liste der Laborwerte von Dr. Strunz). Bei der Einnahme von Q10 wäre ein Protokoll zu empfehlen, damit der Schwellwert erreicht wird: die Zellen nehmen Q10 sonst nicht auf (siehe auch "Mitochondrientherapie", Dr. Kuklinski 2006). Viel Erfolg!
Ich nehme Q10 schon sehr lange. Es wurde mir von Forschern an der MEDAK Dresden aufgrund des nachgewiesenen MELAS-Syndroms empfohlen. Lange waren es 30 mg, momentan 100mg nach Kaneka (sunday natural). Ich merke garnichts, weder im Guten noch im Schlechten. Keine der beschriebenen Nebenwirkungen. Erwarte aber auch nichts. Es sind rein biochemische Fakten, die Rolle in der Atmungskette. Die scheint mir wichtig. Und da ich ganz nach Kuklinski Energiemangel als einen wesentlichen Grund für schleichendes Versagen von Zellen und damit Organen ansehe, scheint mir eine Q10-Ergänzung als Mittel (neben anderen) dies zu bremsen.
Hier schreibt man: https://www.verbraucherzentrale.de/wisse...-bewiesen-21067 Zitat 80-Jährige haben im Vergleich zu 20-Jährigen nur noch etwa 60 Prozent des Q10-Gehaltes im Herzen. Inwieweit es sich dabei aber um Auswirkungen des normalen Altersprozesses handelt und ob diese durch eine Supplementierung aufgehalten werden können oder ob durch eine zusätzliche, kontrollierte Gabe von Q10 im Alter weniger Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorkommen, wird noch diskutiert. Zitat Ende Ich musste lächeln... der"normale" Alterungsprozess ....tritt vll ein, weil auch Q10 fehlt?
ZitatÜber die Nahrung nehmen wir täglich etwa drei bis fünf Milligramm des Coenzyms auf.[5] Bei erhöhtem CoQ10-Bedarf kann eine Nahrungsergänzung helfen, einen Mangel zu vermeiden oder auszugleichen. Für einen Erwachsenen beträgt die von den meisten Wissenschaftlern empfohlene Dosierung von CoQ10 als Nahrungsergänzung 30-200 mg pro Tag.[6][7][8]
Nehme seint 5 Tagen 60 mg fermentiertes Q 10 (Kaneka) von Zein Pharma. Bisher ohne Nebenwirkungen. Habe allerdings den Eindruck, dass die Muskelleistung etwas erhöht wurde. Mit den Produkten von Zein Pharma habe ich positive Erfahrungen gemacht.
scooter44
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ZitatDie Anwendung der als Nahrungsergänzungsmittel angebotenen Substanz ist nicht ohne Risiken: Im Rahmen klinischer Studien wurden unter Dosierungen zwischen 50 mg und 300 mg pro Tag gastrointestinale Störwirkungen, Anstieg von Laktatdehydrogenase oder GOT sowie bei Sportlern nach mehreren Tagen intensiven Trainings eine erhöhte Aktivität der Plasma-Kreatinkinase als möglicher Hinweis auf Zellschädigungen beobachtet.3
ZitatEin klinischer relevanter Einfluss von CSE-Hemmern auf die Q10-Konzentrationen im Blut und in Muskelzellen lässt sich in den bislang vorliegenden Studien nicht erkennen. Daten zum Nutzen des Coenzyms bei Statin-assoziierter Myopathie sind spärlich und widersprüchlich.
ZitatInsgesamt ist ein behandlungsbedürftiger Mangel an Coenzym Q10 nicht bekannt. Potenzielle Anwendungsrisiken sind unzureichend untersucht.
ZitatWir raten von der Einnahme der als Nahrungsergänzung angebotenen Substanz ab. Keinesfalls sollten CSE-Hemmer, deren morbiditäts- und mortalitätssenkender Nutzen in der Sekundärprävention atherosklerotischer Erkrankungen gesichert ist, wegen einer allenfalls hypothetisch relevanten Beeinflussung der Coenzym-Q10-Spiegel abgesetzt werden.
ZitatFür Coenzym Q10 lässt sich feststellen, dass bezüglich der Zufuhr dieses Stoffes als Nahrungser-gänzungsmittel keine signifikanten positiven Wirkungen auf die Funktion des menschlichen Kör-pers nachgewiesen werden konnten. Behauptungen eines vorbeugenden oder therapeutischenpositiven Effekts sind wissenschaftlich unbegründet und für den Verbraucher irreführend. Ohnehinsind gesundheits- oder krankheitsbezogene Angaben im Verkehr mit Lebensmitteln oder in derWerbung für Lebensmittel nicht zulässig und insbesondere dann verboten, wenn sie sich auf dieBeseitigung, Linderung oder Verhütung von Krankheiten beziehen. Gesundheitsbezogene Aussa-gen wie „Steigerung der Leistungsfähigkeit und der Gesundheit“ sowie „Stärkung der Abwehrkräf-te“ sind als irreführend einzustufen, da Lebensmitteln nicht Wirkungen beigelegt werden dürfen,die ihnen nach den Erkenntnissen der Wissenschaft nicht zukommen.
ZitatDarüber hinaus wird Coenzym Q10 auch durch den menschlichen Organismus selbstgebildet (Weber, Bysted, Holmer, 1997; Weber et al., 1997; Kamei, Fujita, Kanbe et al., 1986).Schätzungen zur Menge der täglichen Aufnahme diese Stoffes im Rahmen der üblichen Ernährungliegen bei 2-20 mg (Hallstroem, 1993).
ZitatAls mögliche Nebenwirkungen unter der Gabe von Coenzym Q10 in Dosierungen zwischen 50 und300 mg pro Tag im Rahmen klinischer Studien am Menschen bei zumeist mehrwöchiger Anwen-dung wurden gastrointestinale Unverträglichkeiten wie Appetitverlust, Übelkeit, Durchfälle oderallgemeines Unwohlsein beobachtet, im oberen Dosierungsbereich auch Erhöhung der Plasmaen-zymwerte von Laktatdehydrogenase oder Glutamat-Oxalacetat-Transaminase (Baggio et al., 1993;Lampertico et al., 1993).In einer Untersuchung an gesunden Sportlern, die entweder 120 mg Coenzym Q10 oder Placeboerhielten, zeigte sich nach mehreren Tagen intensiven Trainings eine erhöhte Aktivität der Plasma-Kreatinkinase in der Q10-Gruppe, was als Hinweis auf Zellschädigungen interpretiert werden kann(Malm, 1996). Möglicherweise induziert Coenzym Q10 in hohen Dosen die Bildung von freien Ra-dikalen, die zur Lipidoxidation und Schädigung von Zellmembranen führen kann (Demopoulous etal., 1986)
ZitatDezidierte Aussagen über einen etwaigen besonderen ernährungsphysiologischen Nutzen odereine etwaige Verbesserung von Körperfunktionen durch die zusätzliche Aufnahme von CoenzymQ10 neben der sonstigen Nahrung können gegenwärtig entsprechend dem diesbezüglichen wis-senschaftlichen Kenntnisstand nicht als belegt angesehen werden (Hallstroem, 1993; Overvad etal., 1999; The Swedish Council on Technology Assessment in Health Care, 1997; Schek, 1995).
ZitatAuch signifikante Leistungssteigerungen beim Menschen im Sportbereich durch zusätzliche Gabevon Coenzym Q10 konnten trotz wiederholter Versuche weder bei geübten Sportlern, noch beiweniger sportlich geübten Personen nachgewiesen werden. Verschiedene Studien zeigten, daß –obwohl eine Coenzym Q10-Gabe im Vergleich zu Placebo die Plasmakonzentration dieses Stoffeserhöhte – keine signifikante Verbesserung von Parametern wie Plasmaglucosekonzentration oderPlasmalactatkonzentration bei submaximaler oder maximaler Belastung, kardiovaskuläre Funktion,VO2max. oder Ausdauerleistung erreicht werden konnte (Brouns, 1993; Braun et al. 1991; Ro- 4berts, 1990; Zuliani et al., 1989). Bei Sportlern, welche eine Supplementierung mit Coenzym Q10erhielten, konnte insgesamt kein tatsächlicher Nutzen einer derartigen Gabe ausreichend belegtwerden (Kaikkonen et al., 1998; Laaksonen et al., 1995)
ZitatAuch konnten bisher therapeutische Effekte an Patienten durch die wenigen unter kontrolliertenBedingungen durchgeführten Untersuchungen nicht nachgewiesen werden (Permanetter, 1993;Permanetter, 1994). Gleiches gilt für Untersuchungen an Patienten mit Kardiomyopathie undHerzinsuffizienz (Folkers, 1993).
Zitatnsgesamt bestehen nach derzeitigem Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse bei Einhaltungvon täglichen Verzehrmengen von 10 bis höchstens 30 mg Coenzym Q10 aus ernährungsmedizi-nischer Sicht keine gesundheitlichen Bedenken, auf deren Basis sich eine diesbezügliche Nah-rungsergänzung verbieten würde (Overvad et al., 1999; Lampertico et al., 1993; Forstmann, 1992;Karlsson et al., 1993; Hallstroem, 1993). In Hinblick auf die genannten Tagesmengen sind daherCoenzym Q10-haltige Nahrungsergänzungsmittel als Lebensmittel des allgemeinen Verzehrs an-zusehen und als solche verkehrsfähig, sofern dem Erzeugnis keine wissenschaftlich nicht hinrei-chend gesicherten Wirkungen zugeschrieben werden oder - unabhängig vom Wahrheitsgehalt -auch keine krankheitsbezogenen Werbeaussagen gemacht werden. Dem Produkt dürfen dabeikeine Wirkungen zugeschrieben werden, die ihm den Anschein eines Arzneimittels geben oder diesich auf die Beseitigung, Linderung oder Verhütung von Krankheiten beziehen (§§ 17, 18 LMBG).Daher sind im vorliegenden Fall die gesundheitsbezogenen Aussagen des Herstellers „Steigerungder Leistungsfähigkeit und der Gesundheit“ sowie „Stärkung der Abwehrkräfte“ als irreführend ein-zustufen
Bei 100 mg R-Liponsäure bemerke ich zumindest eine leistungssteigernde Wirkung auf die Muskulatur.
ZitatFazit: Eine generelle Empfehlung für eine Supplementierung von Q10 bei Statin behandelten Patienten kann zurzeit nicht ausgesprochen werden, da dazu die wissenschaftlichen Grundlagen bislang fehlen. Dennoch kann der Apotheker im Beratungsgespräch auf den potenziellen Nutzen einer begleitenden Einnahme hinweisen, wenn im Rahmen einer Statin-Behandlung Muskelbeschwerden auftreten.
ZitatMit der Nahrung werden 5 bis 10 Milligramm Coenzym Q10 täglich aufgenommen. Der Körper ist aber auch in der Lage, das Vitaminoid aus den Aminosäuren Phenylalanin und Tyrosin sowie aus der in Pflanzen vorkommenden "Mevalonsäure" selber zu bilden
die Ergebnisse der Studien sind für mich "abenteuerlich". Statine hemmen die Q10 Synthese und die Verordnung von Statinen ohne die Gabe von Q10 ist ein "Kunstfehler" (Dr. Kuklinski). Auch im Alter bzw. bei chronischen Beschwerden/Erkrankungen sinkt die Q10 Synthese des Körpers und Q10 sollte je nach Laborwert eingenommen werden.
Zitat von scooter44 im Beitrag #133sowie bei Sportlern nach mehreren Tagen intensiven Trainings eine erhöhte Aktivität der Plasma-Kreatinkinase als möglicher Hinweis auf Zellschädigungen beobachtet
Vermutet, soso. Also nicht nachgewiesen...
Ich vermute aber etwas anderes: mehr Q10 -> mehr ATP -> mehr Plasma-Kreatinkinase. Die Sportler mit Q10-Supplementierung hatten einfach mehr Energie zur Verfügung....
Vorläufig habe ich Q 10 wegen wiederholter beschriebener NW (leichter Schwindel, Unwohlsein, funktionellen gastrointestinalen Störungen) abgesetzt.
ZitatTypisches Patientenbeispiel
Niko hat der Ehrgeiz gepackt. Nachdem er zuletzt wieder mit dem Joggen angefangen hat, hängt er bei den Laufeinheiten mit seiner Trainingsgruppe aktuell noch stark hinterher. Das hat jetzt aber ein Ende! Im Internet hat er in einem Forum von der leistungssteigernden Wirkung von CoQ10 gelesen. Ein Forumsteilnehmer schwört darauf, dass er beim Training spürbar mehr Leistung abrufen kann und sich seine Laufzeit auf der Stammrunde um über zwei Minuten verbessert hat.
Schnell bestellt sich Niko ein sogenanntes Kombipräparat, in dem sich neben zahlreichen anderen Wirkstoffen auch CoQ10 in einer hohen Dosierung befindet. „Viel hilft viel.“, denkt er sich und beginnt wenige Tage später mit der Einnahme der Kapseln. Schlechtes Bauchgefühl
Die ersten Trainingseinheiten verspürt er einen leichten Leistungsschub und freut sich über die erhoffte Verbesserung. Doch bereits nach zwei Wochen reagiert sein Körper nicht mehr wie gewollt auf die zusätzlichen Nährstoffe. Anstatt vor Energie zu strotzen, plagt Niko sich mit anhaltender Übelkeit, andauernden Kopfschmerzen und Appetitlosigkeit herum.
Er begibt sich wieder ins Internet und ist erschrocken, dass so viele Erfahrungsberichte sehr ähnlich zu seinen Erlebnissen sind. In seinem Eifer hat er sich von den Versprechungen locken lassen und stellt nun zu seinem Erstaunen fest, dass er die empfohlene Höchstdosis um das Zehnfache überschritten hat. „Kein Wunder, dass mein Körper sich dagegen wehrt.“, denkt er und beschließt, die Kapseln ab sofort ersatzlos zu streichen. Versorgung über die Ernährung
Nicht ganz ersatzlos, denn er hat auch gelesen, dass Fisch besonders viel CoQ10 enthält. Deswegen landet dieser jetzt ganz oben auf seinem Ernährungsplan. Von der Supplementierung mit CoQ10-Kapseln sieht er ab jetzt aber ab. Daraufhin verschwinden die Nebenwirkungen schnell wieder und auch wenn er beim Lauftraining immer noch langsamer ist als gewünscht, zwingt er sich jetzt zu Geduld und Disziplin. Sein Einsatz wird in den nächsten Wochen bestimmt auch ohne NW Früchte tragen.
Zitat von Julie im Beitrag #143@parcel ich nehme keines mehr, weil ich mir nun vieles gar nicht mehr leisten kann. Nehme nur noch das Allernötigste ein.
Ja, die Frage ist immer, auf was kann man eigentlich gut verzichten und was ist essentiell. Ich ändere auch immer mal wieder etwas, vor allem bei den Kräutern und Pflanzen, die muss man ohnehin nicht ständig nehmen, sondern oft nur Kur mäßig, dann wirken sie meistens auch besser.
Man müsste mal eine Liste erstellen, auf welche Nems und Hormone man auf keinen Fall verzichten sollte.
@parcel bei den meisten Nems die ich genommen habe, hatte ich ohnehin den Eindruck gewonnen nur teuer ins Klo zu pinkeln. Lediglich Vitamin D wirkt nachweislich super und dann noch Lifeextension 2 two per day. Greentea Extrakt und Schwarzkümmelöl nehme ich auch täglich, sowie Jodtabletten. Ab und an Mariendistel noch.
Zitat von Julie im Beitrag #145@parcel bei den meisten Nems die ich genommen habe, hatte ich ohnehin den Eindruck gewonnen nur teuer ins Klo zu pinkeln. Lediglich Vitamin D wirkt nachweislich super und dann noch Lifeextension 2 two per day. Greentea Extrakt und Schwarzkümmelöl nehme ich auch täglich, sowie Jodtabletten. Ab und an Mariendistel noch.
Dass sie fast Wunder vollbringen, glaube ich auch schon lange nicht mehr. Nichts desto Trotz haben einige eine positive, schützende Wirkung und auf die sollte man dann auch nicht verzichten. An Kräutern und Pflanzen habe ich so ziemlich alles ausprobiert und ja, das ist nicht gerade günstig, zumal ich einiges gar nicht vertragen und deshalb auch schnell wieder entsorgt habe.
Was Du nun nimmst ist ja auch gar nicht schlecht, ich würde noch Mineralien hinzufügen, beispielsweise Magnesium. Ich nehme wenn ich mich müde fühle des Öfteren eine Kapsel Reishi , die hilft praktisch immer, natürlich darf man auch hier keine Wunder erwarten.
Zitat von Julie im Beitrag #145bei den meisten Nems die ich genommen habe, hatte ich ohnehin den Eindruck gewonnen nur teuer ins Klo zu pinkeln.
Den Eindruck hatte ich bei mir auch schon! Als Kombi-Präparat nehme ich nun nur noch Vitagen mit bioaktiven Wirkstoffen. Bei Melatonin sollte man auch wegen NW Vorsicht walten lassen.
Du machst das schon instinktiv richtig und solltest die NEM einnehmen, mit denen Du Dich besser fühlst. Melatonin hat keine Nebenwirkungen, aber es macht müde. Ich nehme deshalb nur 3 mg Melatonin zur Nacht, weil ich mit 5 mg Melatonin am nächsten Tag bis zum Mittag relativ müde war. Dein NEM Bedarf könnte sich sofort erhöhen, wenn du mit dem intensiven Bewegungstraining beginnst und ich werde meine NEM im Sommer auch erhöhen.