Hier mal ein leckeres, Low-Carb geeignetes Gericht:
Lachs auf Erbsenpüree
-2 Knoblauchzehen zerkleinern, mit 2 roten kleingehackten Zwiebeln in Olivenöl 2 Minuten in einer Pfanne anschwitzen. -500g TK-Erbsen hinzugeben, 2 Minuten mitdünsten, dann mit 100ml Gemüsebrühe ablöschen, 5 Minuten köcheln lassen. -2EL Creme fraiche + 2 EL frische kleingeschnittene Basilikumblätter vermengen. -Erbsen in ein Sieb abgießen, mit kaltem Wasser abspülen. -2 EL Erbsen zur Creme fraiche geben, die restlichen Erbsen mit einem Pürierstab fein pürieren. -Creme fraiche den Erbsen untermengen. Mit Salz, Pfeffer und Piment würzen. (Je nach Geschmack auch zusätzlich Xylit und Muskat). -Lachs im Sesam wenden und in einer Pfanne mit Kokosöl bei mittlerer Hitze von beiden Seiten je 2 Minuten garen und anschließend 2 Minuten ruhen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen. -Anrichten.
ZitatZutaten: 75 g Portulak, 2 mittelgroße Kartoffeln, 500 ml Gemüsebrühe, 1 EL Butter, Salz, weißer Pfeffer, 1 Prise frisch geriebene Muskatnuss, 2 EL Crème fraîche
Schritt 1 Den Portulak waschen und trockenschütteln. Einige zarte Blätter beiseite legen, die restlichen in feine Streifen schneiden. Die Kartoffeln waschen, schälen und klein würfeln. Die Brühe erhitzen. Schritt 2 Die Butter in einem großen Topf erhitzen. Die Kartoffelwürfel kurz darin andünsten. Die Portulakstreifen einrühren und die heiße Brühe angießen. Aufkochen und zugedeckt bei schwacher bis mittlerer Hitze ca. 20 Min. sanft kochen lassen, bis die Kartoffeln weich sind. Schritt 3 Die Suppe im Mixer oder mit dem Zauberstab fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Die Portulakblätter grob hacken und unterziehen. Die Suppe portionsweise anrichten und je 1 EL Crème fraîche darauf setzen.
War köstlich, Portulak ist das Gemüse mit höchsten ALA gehalt aller Pflanzen. In Tierversuchen an Mäusen konnte Portulak-Extrakt zu einer erhöhung der Telomerase-Aktivität führen, versuchsweise kann die Suppe also in ein Telomerase-Aktivierungsprogramm eingebaut werden.
Ich nehme mal an, Muskatnuss, stört dies nicht oder? Zumindest hab ich nichts in die Richtung gefunden.
Der bittere Geschmack der Goya prägt sich den meisten Besuchern Okinawas am deutlichsten ein – doch wer sich erst einmal an ihn gewöhnt hat, möchte ihn bald nicht mehr missen. Ein ideales Gericht, das sättigt und dabei doch schön leicht ist.
ZUTATEN 1 kleine oder 1/2 große Goya (Bittermelone) 1 TL Rapsöl 200 g fester Tofu, grob gewürfelt 2 Eier 2 – 3 TL Sojasoße
ZUBEREITUNG Die Goya waschen, die Enden entfernen und den Rest der Länge nach halbieren. Dann mit einem Löffel das weiße Innere mitsamt der Kerne entfernen und wegwerfen. Das verbleibende Fruchtfl eisch in dünne Streifen schneiden. Diese in eine Schüssel geben, salzen und 10 Minuten lang stehenlassen – so wird die Goya weniger bitter. Danach gut mit Wasser abspülen. Das Rapsöl im Wok oder in einer Pfanne verteilen und erhitzen. Die Tofuwürfel hineingeben und anbraten, bis sie sich leicht bräunen. Dabei gelegentlich umrühren. Als Nächstes die Goya dazugeben und unter regelmäßigem Rühren schmoren lassen, bis sie weich ist. Eventuell zwischendurch etwas Wasser angießen. Die Eier aufschlagen und in einer kleinen Schüssel mit der Gabel verquirlen. Dann zu den übrigen Zutaten geben. Alles unter Rühren weiterbraten, bis die Eier genau so sind, wie Sie es gern haben, und mit Sojasoße abschmecken. – Falls Sie Bonitoflocken zur Hand haben, können Sie das Champuru damit nach Wunsch bestreuen.
Lachspfanne
Lachs gehört zu den Fischen mit den höchsten Anteilen an Omega-3-Fettsäuren – er darf also ruhig öfter mal auf dem Speiseplan stehen! Am besten sind die Omega-3-Werte und der Geschmack übrigens in Wildlachs.
ZUTATEN 300 g frisches Lachsfilet 1 EL Sojasoße 1 EL Zitronensaft ½ TL Kuzu, fein zerdrückt ½ Bund Lauchzwiebeln 1 kleine Karotte 1 Knoblauchzehe 100 g Mungobohnenkeimlinge (Sojasprossen) 100 g Brokkoli 1 EL Rapsöl 50 ml Dashi oder Gemüsebrühe Pfeffer
ZUBEREITUNG Den Lachs in grobe Würfel schneiden. Sojasoße, Zitronensaft und Kuzu (Bindemittel, im Naturkostladen erhältlich) verrühren und die Lachsstücke darin 10 Minuten lang marinieren. Die Lauchzwiebeln putzen, die Karotte waschen und schälen. Beides schräg in Scheiben schneiden – von den Lauchzwiebeln evtl. auch das Grün. Die Knoblauchzehe schälen und in der Presse zerdrücken, die Mungobohnenkeimlinge unter fließendem Wasser gut abspülen. Den Brokkoli waschen und in kleine Röschen zerteilen.
Den Fisch aus der Marinade nehmen und gut abtropfen lassen. Marinade aufbewahren. Das Öl im Wok oder in einer Pfanne erhitzen. Die Fischwürfel kurz von allen Seiten darin anbraten, dann wieder herausnehmen. Danach die Lauchzwiebeln, die Karotte, die Sprossen und den Knoblauch in die Pfanne geben und kurz andünsten. Dann die Brühe und die Marinade angießen und den Brokkoli dazugeben. Zugedeckt 5 Minuten lang schmoren lassen. Zuletzt die Lachswürfel hineingeben und alles noch 1 bis 2 Minuten ohne Deckel garen lassen. Dabei vorsichtig umrühren und zuletzt mit etwas Pfeffer würzen.
Wenn man beim folgenden Rezept den Zucker weg lässt, hat man eine Suppe, die für AA und LEF-Zwecke gut geeignet sein sollte, da sie sowohl ziemlich gut anti-Entzündlich, als auch HDAC-Inhibitorisch wirken sollte.
Apfel-Sellerie-Suppe
Salz Pfeffer 500 g Knollensellerie frisch 300 g Äpfel Boskop 100 g Zwiebeln 25 g Öl 1 l Brühe instant 200 ml Sahne 1 Prise Zucker 2 Blatt Basilikum
1. Knollensellerie schälen und würfeln. Äpfel schälen, vierteln, entkernen und grob würfeln. Zwiebeln würfeln. 2. Alles zusammen in Butter bei mittlerer Hitze in einem Topf anschwitzen. 3. Brühe dazugießen und aufkochen. Bei mittlerer Hitze 30 Minuten sanft kochen. Am Ende der Garzeit die Suppe mit dem Pürierstab fein pürieren. 4. Schlagsahne dazugeben, kurz aufkochen und mit Salz und Pfeffer würzen. Dazu passen ein paar Blätter Basilikum.
Wer dazu noch seine Fett-Verbrennung anregen will, kann auch Chili hinzufügen, passt wie ich finde recht gut dazu! Die instant-Brühe kann man natürlich auch, durch eine selbst gemacht ersetzen, wenn man Zeit hat.
Um von allen positiven Eigenschaften des Staudenselleries zu profitieren, empfiehlt sich beispielsweise ein köstlicher Salate mit grünem Apfel und Walnüssen.
Dieser Salat ist gesund, einfach zuzubereiten und kann vielseitig kombiniert werden, z. B. mit Lachs oder einer Geflügelbrust mit Zitrone. Ein Rezeptvorschlag also für diejenigen, die auf Diät sind.
Beginnen Sie mit der Brühe. Kochen Sie den Lauch, die Karotte und den Schinkenknochen in einem Topf mit Wasser, sodass alle Zutaten gut bedeckt sind. Geben Sie einige Petersilienzweige hinzu und lassen Sie alles eine halbe Stunde lang kochen. Probieren Sie die Brühe und sieben Sie die Zutaten aus. Die Brühe stellen Sie für die spätere Verarbeitung zur Seite. Jetzt geben Sie einen Schuss Olivenöl in einen Topf und braten den geschälten Knoblauch und die Peperoni an, dies ergibt einen sehr wohlriechenden Duft. Wenn die Knoblauchzehen goldbraun sind, geben Sie das zuvor in Scheiben geschnittene Brot in die Pfanne. Geben Sie dann das Paprikapulver hinzu und bedecken Sie das Brot mit der Brühe. Kochen Sie alles bei mittlerer Hitze 25 Minuten und rühren Sie gut um. Geben Sie nun zwei rohe Eier in die Suppe und lassen Sie diese in der heißen Flüssigkeit köcheln. Dies ist Geschmackssache, Sie können die Eier nach Belieben auch weglassen. Viele neue Studien haben übrigens herausgefunden, dass ein moderater Eierkonsum den Cholesterinspiegel nicht erhöht. Danach geben Sie etwas Öl in einen anderen Topf und den frischen, kleingeschnittenen Knoblauch dazu. Braten Sie ihn an und nehmen ihn dann aus der Pfanne, damit er nicht zuviel Öl aufsaugt. Geben Sie diesen Knoblauch auf die Suppe, was die Suppe wirklich wohlschmeckend macht. Vor dem Servieren entfernen Sie die Peperoni. Ein gesundes und köstliches Gericht, das Ihre Herzgesundheit fördert!
Der Geschmack des folgenden Rezepts, ist zwar sicher vielen Europäern etwas zu exotisch, aber das Rezept ist meiner Meinung nach absolut AA- & LEF-tauglich
Rosenkohl-Curry
Zutaten für 4 Portionen:
60 g Ingwer, fein gewürfelt 2 Zwiebeln, fein gewürfelt 2 Knoblauchzehen, fein gewürfelt 600 g Rosenkohl, geputzt und halbiert 800 g Süßkartoffeln, geschält und grob gewürfelt 2 EL Butter 3 TL Currypulver 400 ml Kokosmilch 400 ml Gemüsebrühe Salz 1 Limette 1 Bund Koriander, grob gehackt ausgelöste Kerne von 1 Granatapfel
Zubereitung:
Butter in einemTopf erhitzen. Darin Ingwer, Zwiebeln und Knoblauch 2 Min. andünsten. Rosenkohl und Süßkartoffeln zugeben und 4 Min. garen. Alles zusammen mit Curry bestäuben und unter Rühren kurz anrösten. Kokosmilch und Brühe hinzufügen, aufkochen und bei mittlerer Hitze zugedeckt 15 Min. garen. Mit Salz und Limettensaft abschmecken und Koriandergrün und Granatapfelkerne über das fertige Rosenkohl-Curry geben.
Sich einfach schön essen Eine glatte, straffe Haut, glänzende Haare, feste Fingernägel und vieles mehr: Viele Lebensmittel, richtig zubereitet, haben eine echte Beauty-Wirkung, sagt Gudrun Mack. Bei der vhs Ehingen zeigt sie, wie es geht. . . . Weil im Alltag nicht immer viel Zeit zum Kochen ist und Getränke auch für einen frischen Teint wichtig sind, serviert die 47-Jährige an heißen Tagen den "Green Avocado-Smothie". Dabei nimmt sie für den Cocktail bei vier Portionen zwei Bananen, vier Tassen Orangensaft, je zwei Tassen Orangen- oder Erdbeersorbet, zwei geschälte und entkernte Avocados und zwei Teelöffel Leinöl. Die Zutaten werden mit einem Stabmixer püriert, zwei Tassen Eiswürfel und eventuell eine Tasse Mineralwasser darunter gemischt.
Ebenso vitamin- und mineralstoffreich sei Macks Möhrensuppe. Bei vier Personen nimmt sie zehn Möhren und ein Stück Ingwer, die sie schält und raspelt. In einem Topf erhitzt sie einen Teelöffel Rapsöl und dünstet darin zwei Drittel der Möhren an. Dann gibt sie 100 Gramm Crème frâiche mit Kräutern dazu, bestäubt das Ganze mit 1 ½ Esslöfffeln Mehl, löscht es mit einem Liter Gemüsefond ab und lässt die Suppe 15 Minuten köcheln. Die restlichen Möhren bestreut Gudrun Mack mit zwei Esslöffeln Zucker und dünstet sie in einer Pfanne in zwei Teelöffeln Butter, bis diese goldbraun karamellisieren, gibt etwas geriebene Zitronenschale und den Saft einer Zitrone hinzu, würzt mit Salz und Pfeffer und lässt es aufkochen. Nach der Portionierung der Suppe wird diese mit den karamellisierten Raspeln und Petersilie von zwei Stängeln bestreut.
Lecker und gesund seien auch Putenröllchen (600 Gramm geklopfte Putenschnitzel) mit Rucola- oder Kräutermischung, weiß die Diätassistentin. Diese wird mit grob 50 Gramm gehackter Rucola oder Kräutern, 200 Gramm fettarmem Frischkäse, einem Esslöffel hochwertigem Olivenöl und zwei Esslöffeln Zitronensaft hergestellt. Ein Teil der Mischung wird als Füllung und als Aufstrich aufs Fleisch vor dem Einrollen und Fixieren mit einem Zahnstocher sowie zur Verfeinerung der Soße verwendet. In einer Pfanne wird ein Esslöffel Olivenöl erhitzt und darin die Putenröllchen von allen Seiten angebraten, ehe sie in eine Auflaufform gegeben werden. In der Pfanne werden im Öl eine geschälte und gewürfelte Zwiebel und eine Knoblauchzehe angeschwitzt, eine Dose Tomatenwürfel dazugegeben und mit je einer Prise Zucker, Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Die Soße wird zum Fleisch in die Auflaufform gegeben. Bei 180 Grad wird das Gericht im Backofen 40 Minuten gegart. Dann wird der Rest der Frischkäsemasse in die Soße eingerührt und alles noch einmal für fünf Minuten in den Ofen geschoben.
Für den "fruchtig-scharfen Lachsauflauf" für vier Personen verwendet Mack eine Zwiebel, 500 Gramm Broccoli, eine Mango, einen Teelöffel Kokosfett, alternativ Öl, 150 ml Orangensaft, einen Teelöffel Stärke, eine Dose (400 ml) Kokosmilch, einen Teelöffel Sambal Olek, einen Teelöffel gekörnte Brühe, Pfeffer, eventuell Salz, 500 Gramm Lachsfilet und 50 Gramm Cashewkerne sowie 50 Gramm geriebenen Käse. Zubereitung: Zwiebel schälen und würfeln, Broccoli vom Strunk entfernen, waschen und in Röschen zerteilen. Die Mango schälen und würfeln, den Lachs in eine Auflaufform legen. Die Zwiebeln in Kokosfett andünsten, die Broccoliröschen kurz mitdünsten und mit dem Orangensaft aufgießen. Die Stärke in Wasser lösen und den Orangensaft damit binden. Mango, Kokosmilch, Sambal Olek und die Gewürze dazugeben, kurz aufkochen und abschmecken. Die Soße auf den Lachs gießen, mit Cashewkernen und Käse bestreuen. Im Backofen bei 180 Grad garen.
Dieses Rezept bringt dir den Sommer zurück auf den Teller! Probiere es aus, du kannst auch gut Tiefkühlfisch verwenden! Als Beilage passt Reis.
600 g Fischfilet, z.B. Seelachs 400 g Brokkoli 1 Zitrone (den Saft davon) 1 Knoblauchzehe 1 Messerspitze Anis oder 1 Schnapsglas Ouzo 2 Esslöffel Mehl 1 kleine Zwiebel 1 kleine Paprikaschote 1 Chilischote oder getrocknete Chiliflocken 4 Esslöffel Olivenöl Salz und Pfeffer 1/2 Bund Petersilie
Fisch in 2 x 2 cm große Würfel schneiden und mit Mehl bestäuben. Broccoli in Röschen teilen. Zwiebel fein würfeln. Paprikaschote waschen, putzen, würfeln. Chili in Ringe schneiden. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Fisch anbraten, salzen, pfeffern und dann herausnehmen. Zwiebel, Knoblauch, Paprika und Broccoli kurz andünsten. 100 ml Wasser angießen. Mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Chili, Anis oder Ouzo und Petersilie würzen. Fisch zum Gemüse geben, kurz ziehen lassen. Bon Appetit!
Die Fischpfanne, habe ich schon versucht. Schmeckt ziemlich gut.
Nudelpfanne mit Brokkoli, Zitrone und Knoblauch
Verwende Nudeln deiner Wahl. Für Pfannengerichte eignen sich Spiralnudeln, Orecchiette, Muschelnudeln und andere mittelgroße Formen. Koche die Nudeln in Salzwasser bissfest und mische sie vor dem Servieren mit dieser Gemüsemischung:
30 ml Olivenöl (2-3 Esslöffel) 2 Knoblauchzehen 1 TL abgeriebene Zitronenschale (bio!) 200 g Brokkoli 1 EL Zitronensaft 60 ml Gemüsebrühe 35 g Mandelblättchen Parmesan
In einem Topf das Öl, Knoblauch und Zitronenschale kurz anschwitzen. Anschließend den in kleine Röschen geschnittenen Brokkoli hinzufügen und gar dünsten. Dann Zitronensaft, Brühe, Salz, Pfeffer und die Nudeln dazugeben. Gut mischen und mit den Mandeln und dem Parmesan bestreuen.
Hab das folgende Gericht zwar nicht versucht, aber es hört sich genial an! Es ist schon ziemlich gesund, aber wenn man es etwas modifiziert, dann kann man zu einem Mittagsmenü während der Telomerverlängerung essen.
Gedicht aus Lachsforelle und Portulak
ZitatZutaten für 6 Personen
ca. 400 g Lachsforellenfilet, Haut und Gräten entfernt 3 El Sojasoße 2 El Sesamöl 1 El Honig 3 Artischocken 1 kleiner Bund Portulak, gewaschen und verlesen 3 Aprikosen 1 El Zucker 100 ml Orangensaft 1 El Curry 200 g Schmand 2 El fein geriebener Meerrettich feines Meersalz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Für das Dressing :
100 ml Lime Juice 60 ml Sojasoße 80 ml Sahne 1 TL Senf 120 ml Rapsöl 60 ml Olivenöl
Zubereitung
Zuerst die Artischocken vorbereiten - das macht die meiste Arbeit bei diesem Rezept: Die Artischocken am Stil packen und mit einem scharfen Sägemesser die obere Hälfte wegschneiden. Dann die Stile abschneiden und die Artischocken "tournieren", also mit der Schnittfläche nach unten in einer runden Bewegung mit dem Sägemesser rundherum die Blätter abschneiden bis die Artischockenböden mit den Herzen zum Vorschein kommen. Diesen mit dem Gemüseschäler eine kiwiartige Form geben - evtl. noch mal mit dem Sägemesser die dunkelgrünen Blätter schräg rundherum abschneiden. Die Härchen mit einem Espressolöffel entfernen. Die Artischocken in gesalzenem, kochenden Zitronenwasser etwa acht Minuten kochen. Sie sollten nicht zu weich sein, sondern noch etwas Biss haben. (Falls sie doch zu weich erscheinen, hilft es, sie in kaltem Wasser kurz abzuschrecken.) Dann die Artischocken in Streifen schneiden und beiseite stellen.
Vom Fischfilet die Bauchlappen abschneiden und die weiße Fettschicht entfernen. Ein Eisbad vorbereiten. Ein Stück Frischhaltefolie von 50 Zentimeter auf der Arbeitsfläche ausbreiten. Sojasoße, Honig und Sesamöl vermengen und auf das Stück Folie träufeln. Lachsforellenfilet rundherum heiß anbraten, auf die Folie setzen und schnell möglichst eng einwickeln. Sofort im Eiswasser abschrecken. Mindestens 20 Minuten abkühlen lassen. Mit einem richtig scharfen Messer das Filet in Streifen schneiden.
Die Aprikosen halbieren und die Hälften in grobe Streifen schneiden. Den Zucker in einer kleinen Pfanne karamellisieren, Currypulver dazu geben, Orangensaft angießen, kurz aufkochen lassen, die Aprikosen dazu geben und eine Minute durchschwenken. Aprikosen abkühlen lassen.
Schmand mit Meerrettich vermengen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Für das Dressing alle Zutaten (s.o.) mit dem Pürrierstab vermengen, kein zusätzliches Salz hinzugeben, die Sojasoße sorgt hier für die Würze.
Zum Anrichten Artischocken, Aprikosen und Portulak in einer Schüssel mit dem Dressing vermengen. Mit Fischstreifen auf Tellern arrangieren, gerne auch stapeln. Zum Schluss auf jeden Teller eine kleine Nocke Schmand anrichten.
Das Sesamöl, könnte man durch Mariendistelöl ersetzen, da man diesem wie dem Portulak eine Telomeraseaktivierende Wirkung nachsagt. Das Gericht hat zwar schon einen hohen Omega-3 Säure Gehalt, wegen dem Portulak und der Forelle, aber den kann man noch steigern wenn man das Rapsöl und/oder Olivenöl durch Leinsamenöl ersetzt! Omega-3 Fettsäuren wirken ja mTOR steigernd was man zur Telomerverlängerung nutzen kann. Dann sollte man noch den Curry weg lassen (Curkumin könnte die Telomerase sonst hemmen). Die Aprikosen kann man nach belieben durch ein anderes Obst ersetzen wenn es einem nicht schmeckt (Apfel, Birne oder Granatapfel). Und natürlich, sollte man den Zucker wenns geht weg lassen.
neben Prometheus gibt es im Forum ja auch noch den einen oder anderen Hobbykoch. Anbei mal ein schöner Artikel über Tomi Ungerer. Vielleicht auch mit ein paar Anregungen zum Thema Kochen, ohne den Anspruch eines Rezepteartikel, aber interessant, wie ich finde.
Das folgende Rezept ist gut und wirkt sich wohl nicht nur positiv auf den Cholesterinspiegel aus
ZitatAnti-Cholesterin-Hühnchen-Curry Dale Pinnock stellt dieses Rezept für ein Anti-Cholesterin-Hühnchen-Curry in seinem Buch „Koch dich gesund!“ vor. Es ist gut bei Erkältungen und Grippe, hohem Cholesterinspiegel, Verstopfung und für eine gesunde Darmflora.
Rezept Für 4 Personen
Olivenöl, zum Braten 2 große rote Zwiebeln, klein gehackt 6 Knoblauchzehen, fein gehackt 400 g rote Linsen 800 ml Gemüsebrühe 2–3 EL Madras-Curry-Paste (oder eine mildere Form) 6 Hühnerbrüste, ohne Haut, in mundgerechten Stücken 300 g Babyspinat Meersalz und schwarzer Pfeffer Joghurt zum Servieren (optional)
Etwas Olivenöl in einem Topf erhitzen. Die Zwiebeln und den Knoblauch darin in 4–5 Minuten glasig dünsten. Die Linsen und etwas Gemüsebrühe angießen und leicht simmern lassen. Während des Kochvorgangs wie bei einem Risotto regelmäßig kleine Mengen Brühe dazugeben, während die Linsen weich werden.
Beginnen die Linsen zu garen, die Curry-Paste und das Hühnerfleisch hinzufügen und gut umrühren. Weiter köcheln lassen und Brühe angießen, bis das Hühnerfleisch fertig ist.
Den Babyspinat in letzter Minute dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und rühren, bis der Spinat weich ist. Nach Belieben sofort mit einem Klecks Joghurt garnieren und servieren.
Zutaten (4 Pers): 600 g Karpfenfilets 300 g Sahne 1 EL Mehl 40 g Butter 80 g geriebener Käse 2 EL geriebene Semmel 2 Eigelb 3 saure Gurken 250 g gekochte (festkochende) Kartoffeln Saft einer halben Zitrone 1 Bund Dill weißer gemahlener Pfeffer, Rapsöl zum Braten, Mehl zum Wenden
Zubereitung: Die Butter zerlassen und das Mehl darin anschwitzen. Unter Rühren nach und nach die Sahne zugeben und 2 bis 3 Minuten köcheln lassen, bis die Masse cremig ist. Die Gurken recht klein schneiden, in die Sauce geben. Vom Feuer nehmen, leicht abkühlen lassen und mit 2 Eigelb abziehen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Karpfenfilets in 3 oder 4 gleich große Stücke schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln, salzen, pfeffern und in Mehl wenden. In etwas Öl von beiden Seiten anbraten. Eine Auflaufform fetten, die Karpfenstücke hineinlegen. Rundherum die in dünne Scheiben geschnittenen gekochten Kartoffeln verteilen, evtl. noch etwas salzen und alles mit der Soße übergießen. Den Käse mit den Semmelbröseln mischen und auf dem Gericht verteilen. Bei 200 Grad im vorgeheizten Ofen 15 bis 20 Minuten überbacken, bis die Oberfläche goldbraun ist. Mit Dill bestreut servieren.
Ist ein ganz gutes, sättigendes und proteinreiches Gericht, dass durch das Rapsöl und den Karpfen reich an Omega-3 Fettsäuren ist. Als Käse empfiehlt sich aus Anti-Aging-sicht ein Käse der reich an Menachinon und Spermidin ist, z.B. Cheddar oder Parmesan! Die sauren Gurken kann man durch frische Gurke ersetzen, wem dann die Säure abgeht kann ja noch etwas Zitronensaft oder Apfelessig dazu geben
Mein höchst selbst erfundenes Antiaging Rezept ;) Mit kleinen Schwächen: Ein Rustiko-Brötchen von z.B. Aldi aufschneiden und beide Hälften mit Tomatenmark bestreichen. Dann etwas salzen und darauf eine Viertel Avocado legen, in Scheiben schneiden und verstreichen. Mehrere Radieschen in Scheiben schneiden und auf die Avocado legen und etwas pfeffern. Fertig! Ich finde es ab und zu ganz lecker...
Noch haben wir Kürbissaion! Kürbisse sind ware Carotinoid-Oberkracher und richtig zubereitet sind sie auch noch köstlich.
Hokkaido-Kürbisse haben von allen Kürbissen einen der höchsten Mengen an Vitamin-C und Carotinoiden. Man kann bei ihnen auch die Schale essen.
Hier ein gutes methioninarmes und schnelles Rezept, als Zubereitungsvorschlag:
Kürbis-Linsen-Pfanne
ZitatZutaten: 540 g Hokkaidokürbis(se), grob gewürfelt 100 g Linsen, rote, Einweichen unnötig! 130 g Möhre(n), klein gewürfelt 2 EL Olivenöl 1 EL Butter 1 TL, gehäuft Chilipulver, mild 1 m.-große Zwiebel(n), geviertelt und fein geschnitten 2 Zehe/n Knoblauch, fein gehackt 1 TL, gehäuft Thymian, Blättchen fein gehackt 120 ml Gemüsebrühe etwas Zitronensaft n. B. Salz und Pfeffer
Zubereitung: In einer breiten Pfanne Öl mit Butter erhitzen, darin die Zwiebeln andünsten und die Möhren zugeben. Nach 5 Min. den Kürbis dazu geben und weitere 5 Min. dünsten. Nun die Linsen kalt abbrausen und dazu in die Pfanne geben, auch den Knoblauch, das Chilipulver und den Thymian. Alles leicht umrühren, mit der Gemüsebrühe aufschütten und zum Kochen bringen. 10 Min. offen köcheln lassen und so die Flüssigkeit reduzieren. Gelegentlich sachte umrühren.
Wenn das Gemüse gar ist, mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken und mit einem Zweig Thymian garniert servieren.
Der Klassiker um Kürbisse zuzubereiten ist natürlich Suppe daraus zu machen. Die kann man auch toll einfrieren und dann einzelne Portionen schnell wieder auftauen und dann essen.
Hier ein gutes Rezept für eine Suppe, die mit ihrem Chili und Ingwer auch gut zum kalten Herbstwetter passt:
Zubereitung: Kürbis und Möhren waschen, und verputzen wenn es nötig ist. Die Enden des Kürbis entfernen, halbieren und das Gehäuse nebst Kerne mit einem Löffel ausschaben. Kürbis und Möhren in möglichst gleichmäßig große Stücken schneiden, und in einem Topf mit erhitztem Ghee gleichmäßig anschmoren. Dann Knoblauch- und Zwiebelwürfel hinzugeben und glasig werden lassen.
Gießen Sie das Gemüse mit der Gemüsebrühe auf, und geben die Lorbeerblätter und die Pimentkörner dazu. Bedecken Sie den Topf mit einem Deckel und lassen alles unter gelegentlichem rühren solange bei mittlerer Temperatur köcheln, bis Kürbis und Möhre gar sind. Entfernen Sie Lorbeerblätter und Pimentkörner und pürieren alles, bis es eine feine und cremige Konsistenz hat. Sollte Ihnen die Suppe zu dickflüssig erscheinen, dann geben Sie noch etwas Brühe hinzu. Mengen Sie die übrigen Gewürze unter, und schmecken mit Salz und Pfeffer ab. Für den scharfen Kick geben Sie den gehackten Chili dazu, und reiben mit einer feinen Reibe etwas Ingwer in die Suppe. Verrühren Sie alles nochmals ausreichend.
Tipp! Alternativ können Sie die Suppe, anstatt mit dem erneuten Zufügen von Brühe, mit Kokosmilch „verlängern“. Das macht die Suppe noch cremiger und verleiht ihr ein köstliches Aroma. Zum Servieren streuen Sie ein paar geröstete Kürbiskerne auf die Suppe, geben ein paar Tropfen Kürbiskern hinzu und garnieren abschließend mit ein paar jungen Thymianzweigen. Lassen Sie sich das schöne Herbstgericht schmecken.
Wussten Sie schon? Dieses Gericht ist ein wahrer Cocktail an natürlichen Wirkstoffen. Die Kombination aus Kurkuma (Curcumin), Knoblauch (S-Allycylstein, Pectine) , Ingwer (Gingerol) und Thymian (Carvacrol, Thymol) hat eine starke Entzündungshemmung. Ingwer (Zingiberen), Kurkuma (Sesquifelandreen) und Chili (Capsaicin) wirken im Allgemeinen schmerzlindernd. Und die Aminosäure Cucurbitin, aus Kürbis und Kürbisöl, wirkt anti-parasitär/-mikrobiell. Sie sehen, Nahrung als Medizin kann gut schmecken!
Danke - vor allem an Prometheus und La Croix - für die vielen spannenden Rezepte in diesem Thema, von denen mir schon einige als Anregung für meine eigenen kulinarischen Kreationen gedient haben.
Als leidenschaftlichem Hobbykoch mit ernährungswissenschaftlichen Hintergrundwissen liegt mir die "Anti-Aging-Küche" natürlich auch ganz besonders am Herzen und so hatte ich schon lange vor, hier im Gegenzug einige meiner Lieblingsrezepte zu präsentieren, doch die Kombination aus Zeitmangel und eigenem Anspruch (insbesondere, was appetitanregende Fotos betrifft) hat mich bisher leider erfolgreich davon abgehalten.
Nun fiel mir heute, anlässlich des 1. Advents, wieder ein, dass ich demnächst Verpflichtungen zu erfüllen habe, was die Versorgung meines Verwandten- und Freundeskreises mit gesunden Weihnachsleckerein betrifft - und tatsächlich, ich habe dafür bereits ein Rezept samt Foto. Die besten Vorraussetzungen also, in dieses Thema einzusteigen, zumal es ja kaum eine Zeit des Jahres gibt, in der eine Besinnung auf gesunde Ernährung dringender geboten scheint, als die Weihnachtszeit, in der selbst ernährungsbewusste Menschen dazu neigen, ein wenig der Völlerei zu verfallen oder zuckriges Gebäck mit noch zuckrigerem Glühwein herunterzuspülen. Ich selbst bin der Letzte, der in dieser dunklen Jahrezeit ganz gegen derartige Versuchungen gefeit wäre, daher versuche ich, anstatt Entsagung zu üben, lieber meinen Blick auf die gesünderen aber ganz bestimmt nicht minder leckeren Alternativen zu richten und diese dabei vielleicht noch ein wenig zu "optimieren"... et voilà:
[Warnung vorweg an eingefleischte Low-Carb-Anhänger: bitte an dieser Stelle aufhören, weiter zu lesen!]
Bayrisches Früchtebrot (Hutzelbrot)
Ein traditionelles Weihnachsgebäck, dessen Ursprünge sich bis in Mittelalter zurückverfolgen lassen. Es wurde wohl dereinst auf Sauerteigbasis hergestellt und mit jenen Nüssen und Trockenfrüchten angereichert, die regional verfügbar waren - vor allem Haselnüssen, Rosinen, getrockneten Birnen (Hutzeln) Pflaumen und Pfirsichen. Ähnlich wie beim Dresdner Stollen, der sich von der kargen Fastenspeise des Mittelalters dank päpstlicher "Ausnahmegenehmigung" zur immer üppigeren Festspeise entwickelte, ging es dann mit dem Aufkommen des Bürgertums auch darum, durch besonders edle, von weither importierte Zutaten wie Mandeln, Feigen, Datteln oder Zitrusschalen den eigenen sozialen Stand zur Schau zu stellen. Ironischerweise sind in unserer globalisieren Zeit ausgerechnet die namensgebenden Hutzeln ausserhalb Bayerns kaum zu bekommen. Das folgende Rezept kommt aber auch ohne aus. Man nehme:
Zitat200 g Vollkornmehl (Weizen oder Dinkel) 4 mittelgroße Eier 100 g Honig 200 g Nüsse (nach belieben) 500 g Trockenfrüchte (nach belieben, auch Zitronat/Orangeat) 2 El Rum 2 Tl Backpulver 2 Tl Zimt 1 Tl Ingwer 1 Prise Salz
Für das oben abgebildete Brot habe ich Haselnüsse, Rosinen, Feigen, Datteln und Zitronat benutzt, aber für welche Kombination man sich genau entscheidet, ist ganz den eigenen Vorlieben überlassen - jedenfalls solange es sich um eher weiche Trockenfrüchte handelt. Und natürlich sollten nur Trockenfrüchte ohne Zuckerzusatz verwendet werden (die einzige, für mich akzeptable Ausnahme sind Zitronat und Orangeat, weil Schalen von Zitrusfrüchten große Mengen an bioaktiven Flavonoiden enthalten und durch das Kandieren überhaupt erst genießbar gemacht werden).
Der Einfachheit halber handelt es sich bei diesem Rezept um einen Rührteig, aber wer die Muße dafür hat und es ganz traditionell angehen will, - oder aber vegan, denn hierfür werden keine Eier benötigt - kann natürlich auch einen Sauerteig dafür nehmen. In diesem Fall empfiehlt es sich aber, zunächst ein kleines Testbrot zu backen, denn die schweren Zutaten mit denen das Brot beladen ist, verlangen dem Sauerteig einiges an "Auftriebskraft" ab und bei einem misslungenem Brot ist es doch ein wenig Schade um die ganzen Zutaten.
Auch bei den Gewürzen kann man natürlich experimentieren. Das dominierende Grundgewürz ist eigentlich immer der Zimt; Ingwer unterstreicht den fruchtigen Geschmack. Ansonsten steht das ganze übrige Arsenal an "Weinachtsgewürzen" zur Verfügung: Kardamom, Nelke, Piment, Anis, Muskat...
Zubereitung:
Die größeren Trockenfrüchte in fingerkuppengroße Stücke schneiden, zusammen mit den anderen Trockenfrüchten in eine Schüssel heben und mit dem Rum und weiteren 2 El Wasser beträufeln. Gut vermengen und einige Stunden (am besten über Nacht) durchziehen lassen.
Die Eier mit dem Honig aufschlagen und dann langsam das zuvor mit dem Backpulver und den Gewürzen vermischte Mehl einrühren. Anschließend behutsam die Nüsse und die Früchtemischung unterheben. In eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kastenform geben und bei 150°-175° C etwa eine halbe Stunde auf mittlerer Schiene backen, bis das Brot eine leicht gebräunte Kruste hat.
Anmerkung:
Wie bereits angedeutet passt dieses Früchtebrot sicher nicht zu einer strikten Low-Carb-Ernährung (auf deren Sinn und Unsinn ich an dieser Stelle nicht weiter eingehen will). Als gesunde Alternative zu gängigem Weinachtsgebäck enthält es natürlich ebenfalls viel Zucker, aber die Betonung liegt hier auf "natürlich": der Zucker stammt zum überwiegenden Teil aus den verarbeiteten Trockenfrüchten, zu einem geringeren aus dem Honig und kommt somit in seiner "vollwertigen" Form daher, nämlich begleitet von reichlich Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen.
Diesen Unterschied merkt man auch beim Naschen: egal wie verführerisch das Früchtebrot schmeckt, es ist derart sättigend, dass man im Gegensatz zu Gebäck aus raffinierten Kohlenhydraten kaum in Versuchung kommen kann, zuviel davon zu essen. Eine Scheibe, höchstens zwei, und die Lust auf Süßes ist gestillt.
150g passierte Tomaten ½ Zwiebel 1/8 Gemüsebrühe 2 EL gehacktes Basilikum etwas jodiertes Speisesalz, Pfeffer, Rosmarin, frische Kräuter
Zubereitung: Zwiebel fein hacken und zusammen mit den passierten Tomaten und der Gemüsebrühe in einem Topf zum Kochen bringen. Die Suppe mit Salz, Pfeffer, und frischen Kräutern würzen. Basilikum kurz vor dem Servieren hinzugeben.
Lachsnudeln
Zitat - Einkaufsliste für eine Person -
100g Bandnudeln, ggf. Vollkornprodukte 50g frischer Lachs 60g frische Tomaten 20g frische Zwiebeln 1 TL Oliven- oder Rapsöl 2 TL saure Sahne etwas jodiertes Speisesalz, Zitronensaft, Pfeffer und frische Kräuter (Dill)
Zubereitung: Die Bandnudeln bissfest kochen, je nach Herstellerangaben. Kleine Zwiebel schälen und in Würfel schneiden. Öl in einer beschichteten Pfanne leicht erhitzen und die Zwiebel darin glasig werden lassen. Die Tomate waschen, zerkleinern und zugeben. Den Lachs in Streifen schneiden und ebenfalls dazugeben. Zwei Teelöffel saure Sahne zum Lachs geben und mit Zitronensaft, Dill, Jodsalz und Pfeffer abschmecken.
Ok, da ich mir vorgenommen hatte hier regelmäßig Rezepte beizusteuern, hier mein Abendessen von vorhin, leider ohne Foto da schon aufgegessen
Das Rezept folgt meiner generellen Koch-Strategie, die gewohnten Verhältnisse auf dem Teller umzukehren, d.h. die "Gemüsebeilage" den größten Raum zu geben. So lassen sich leicht viele Gerichte im Sinne einer "Anti-Aging-Küche" umgestalten, ohne völligen Verzicht üben zu müssen. Und je mehr man sich an diese "gemüsebasierte" Ernährung gewöhnt, desto fader und unattraktiver erscheinen einem die Fleisch- und Frittenberge, die manch einer auf dem Teller liegen hat.
Brokkoli mit Vollkorn-Penne in Gorgonzola-Sauce
ZitatFür 2-3 Portionen:
500 g (1 Kopf) Brokkoli 250 g Vollkorn-Penne 200 g Gorgonzola 100 ml Milch 50 g Parmigiano 50 g gehobelte Mandeln 1 mittelgroße Zwiebel 1-2 Knoblauchzehen 2 El Olivenöl Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Oregano
Den Brokkoli in kleine Röschen zerteilen, den Stiel schälen und ebenfalls in Stücke schneiden. Die Nudeln kochen und abgießen, wenn sie noch nicht ganz "al dente" sind. Den Brokkoli in einem Kochtopf mit Dampfeinsatz oder in der Mikrowelle kurz vorgaren, so dass er etwa die selbe Bissfestigkeit wie die Nudeln hat. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und die gehackte Zwiebel darin glasig andünsten, dann den zerdrückten Knoblauch, reichlich Pfeffer sowie eine Prise Mußkatnuss und zerriebenen Oregano dazu geben und kurz mitdünsten. Mit der Milch ablöschen und den Gorgonzola und den geriebenen Parmeggiano unter rühren darin schmelzen lassen. Mit Salz abschmecken und die Nudeln und den Brokkoli dazu geben, gut vermengen und auf kleinster Stufe noch einige Minuten durchziehen lassen.
Die gehobelten Mandeln in einer kleinen Pfanne leicht anrösten und das Gericht auf dem Teller damit garnieren.
Soweit das Rezept. Ich hatte mir auch vorgenommen, jeweils ein paar Worte zu den gesundheitlichen Vorzügen der Zutaten zu verlieren. Nun sollte das beim Brokkoli relativ überflüssig sein und ich verweise einfach auf das Thema dazu. Pasta gehört auch in der raffinierten Form zu den günstigeren Kohlenhydraten, da sie, solange eben "al dente" und nicht zu Brei gekocht - verglichen etwa mit Kartoffeln oder Weißbrot - einen relativ geringen glykämischen Index aufweist. Vollkornpasta mag nicht jedermanns Sache sein, aber ich empfehle doch, es bei diesem Gericht einmal damit zu versuchen, denn meiner Meinung nach harmoniert der kräftigere Geschmack sehr gut mit dem ebenfalls kräftigen Gorgonzola. Stichwort Gorgonzola: dieser mag zwar wie fast alle Käse viel gesättigtes Fett enthalten, aber erstens wissen wir heute, dass Milchfett nicht mit anderen gesättigten Fetten in eine Schublade zu stecken ist, und z.B. einen protektiven Effekt gegen Diabetes zu haben scheint, zweitens enhält Käse neben reichlich Calcium und Protein Fermentationsprodukte wie blutdrucksenkende Peptide oder (besonders Parmigiano das unter Anti-Aging-Gesichtspunkten besonders spannende Spermidin, und drittens enhält Gorgonzola ebenso wie andere Blauschimmelkäse die Schimmelkultur penicillium roqueforti, die den Käse mit einer eine Reihe bioaktiver und entzündungshemmender Substanzen anreichern.
Bei meinem letzten Check vor 14 Tagen war mein Gesamteiweiß unter der Norm. Meine Ernährung besteht auch aus vielen KH und nur wenig Eiweiß. Nun suche ich nach möglichst vegetarischen Rezepten, die meinen Eiweißpegel wieder ein wenig nach oben bringen könnten. Da ich Quark, angereichert mit Kräutern oder auch mit Früchten gerne esse, werde ich dieses einfache Rezept mal ausprobieren http://abnehmtricks-und-abnehmtipps.de/t...e-beim-abnehmen. Abnehmen möchte ich allerdings nicht, aber ich denke, wenn ich ansonsten esse wie bisher, wird sich diesbezüglich auch nichts tun.
•2 geschlagene Eiklar •Saft einer Zitrone •250 Gramm Magerquark •flüssiger Süßstoff nach Belieben Und Zimt nach Geschmack
Das Rezept ist ja nicht wirklich vegan, oder? Mein Rezept ist auch nicht vegan, aber das ist mir nicht so wichtig:
1 Becher Bio-Joghurt, 3,5% Fett 1 EL ISO Whey von Frey Nutr. 1 EL Kollagen Hydrolysat von Primal State 2 TL Kakao entölt, ohne Zucker 1/2 TL Zimt 1 Ei, komplett 1 Prise Kurkuma ein wenig Honig, muss nicht alles schön gerührt mit dem Schneebesen
Man kann den Eiweißgehalt variieren.
Meist füge ich noch hinzu: Arginin, Citrullin, Kreatin, ALA, OPC,.... Dann muss mans nicht noch extra nehmen.