Ich nehme es schon etwas länger nicht mehr. Irgendwie ist mir dieses synthetische nicht symphatisch. Und ich muss auch keine großen Gewichte heben. Wobei sie eine Kiste Bier schon was wiegt. Das selbe mit Glycin. So als Pille zum entspannen die zergeht ist es gut. Ansonsten Abends macht es Heißhunger und ist irgendwie Magenunfreundlich. Diese Richtung, daß Nahrung aus dem Labor kommt und nicht vom Acker ist mir unsympathisch. Nichts gegen Algenöl oder Vitamin D. Bei B12 ist es glaube ich auch noch organisch. Aber Glycin ist voll sythetisch und Kreatin wohl auch.
Nein kein Kraftsport. Mein Alter Vizeweltmeister Gym Inhaber ist nicht alt geworden. Aber Cherry Picking.
Zitat von Prometheus im Beitrag #103Warum ist synthetisch =schlecht? Wie wird denn dein Wasserstoff hergestellt?
Synthetische ist meines Erachtens schlecht weil die natürliche Isotopenzusammensetzung nicht stimmt. Passiert schon mit Stickstoffdüngung. Ja Wasserstoff ist Deuterium abgereichert. So wie Pflanzen das meines Erachtens auch machen. Und es ist halt mein top Placebo Supervitamin. Grippe war scheiße aber Top Verlauf. Außerdem weiß ich jetzt warum es mich erwischt hat, die Zähne. Ja und Sport wäre wichtig. Mal schauen aber am 1.1 Jogge ich nicht mehr so wie früher ab und zu.
Creatine makes blood vessels of inactive over 50s healthier
Creatine is not only a superior supplement for athletes, but also a supplement with a surprisingly broad spectrum of positive longevity effects. According to a human pilot study published in Nutrients, creatine also makes the blood vessels of people over 50 healthier and more flexible. Even if these people over 50 are not physically active.
Ich habe 3 Wochen lang Kreatin eingenommen. Im Rahmen einen Blutbildes wurde auch mein Kreatininwert bestimmt. Jetzt bin ich als G2 eingeordnet-Leichte Einschränkung des Filterungsvermögens der Nieren. Musste jezzt noch den Cystatin C Wert bestimmen lassen. Zum Glück ließ sich mein Arzt darauf ein. Bin gespannt aufs Ergebnis morgen-
Zitat von Julie im Beitrag #112Men Kreatininwert lag bei 82, noch in der Norm. Mein eGfr Wert war erniedrigt. Deshalb Stadium G2 der Nieren.
Ich habe gerade mal nachgeschaut, mein eGfr Wert ist leicht erhöht, ich werde mich mal schlau machen, was das wieder zu bedeuten hat, ich hatte dem noch gar keine Beachtung geschenkt
Es gibt zwei unterschiedliche Werte von eGfr einer ist bei mir im Normalbereich und wie schön geschrieben, der andere etwas erhöht.
Zitat von Julie im Beitrag #110Ich habe 3 Wochen lang Kreatin eingenommen. Im Rahmen einen Blutbildes wurde auch mein Kreatininwert bestimmt. Jetzt bin ich als G2 eingeordnet-Leichte Einschränkung des Filterungsvermögens der Nieren. Musste jezzt noch den Cystatin C Wert bestimmen lassen. Zum Glück ließ sich mein Arzt darauf ein. Bin gespannt aufs Ergebnis morgen-
Der Arzt muss unbedingt über die Einnahme informiert werden. Eine längerfristige Kreatineinnahme führt zwangsläufig zu erhöhten Kreatininwerten, da es sich dabei um das Abbauprodukt handelt. Daraus lässt sich in diesem Fall eben gerade keine Nierenfunktionsstörung ableiten.
Die Kreatineinnahme beeinflusst nicht nur deinen Kretatininwert, sondern "verfälscht" auch den eGFR-Wert!
Nach dem Absetzen von Kreatin dauert es in der Regel etwa 1 bis 4 Wochen, bis sich das gespeicherte Kreatin wieder abgebaut hat und der Kreatininspiegel im Blut wieder dem der Normalbevölkerung entspricht.
Um Fehldiagnosen zu vermeiden, könntest du deinen eGFR nach ca. 4 Wochen Einnahmepause noch einmal bestimmen lassen (Wenn sich die eGFR durch die Einnahmepause wieder normalisiert, ist das allein fast schon der Beweis, dass keine Nierenschädigung vorliegt).
Alternativ kann dein Labor die eGFR auch mit dem Cystatin C-Wert bestimmen (mit der CKD-EPI 2012 Formel).
eGFR nach MDRD ist bei mir ganz leicht erhöht, die anderen Werte sind alle im Referenzbereich, meine Eiweißwerte sind niedrig und nein, mein Arzt hat nichts dazu gesagt.
Ich nehme auch kein Kreatin und auch kein Eiweißpulver, ich halte nichts davon, aber das muss jeder für sich selber entscheiden.
ZitatDie Nieren haben vielfältige Aufgaben. Eine ihrer wichtigsten Aufgaben ist die Reinigung des Blutes von Giftstoffen.
Schon eine geringfügig reduzierte Nierenfunktion erhöht das Risiko für Herz-/Kreislauf-Erkrankungen. Allerdings machen sich die Auswirkungen erst spät bemerkbar. Das ist wohl der Grund, warum eine Störung der Nierenfunktion in der nicht-informierten Bevölkerung wenig beachtet wird.
Die Nieren werden oft mit notwendiger Trinkmenge in Zusammenhang gebracht. Bei einer Fehlfunktion der Nieren kann es zu Wassereinlagerungen/Ödemen bis hin zu Atemnot kommen sowie zu Störungen im Elektrolythaushalt, die zu einem erhöhten Kaliumspiegel, zu Herzrhythmusstörungen und Urämie führen können.
Die Nieren regulieren auch Blutbildung und Blutdruck. Erhöhter Blutdruck wiederum schädigt die Nieren zusätzlich. Zudem regulieren die Nieren den Knochen- und Vitaminstoffwechsel. Ein Verlust der Nierenfunktion führt zu Knochenerweichung und Osteoporose. Achten Sie deshalb auf Ihre Nieren, denn eine Schädigung der Niere ist nicht umkehrbar.
Eine proteinreiche Ernährung mit renaler Hyperfiltration ist mit einer raschen Abnahme der Nierenfunktion verbunden: eine gemeinschaftsbasierte prospektive Kohortenstudie
ZitatDie Wirkung einer proteinreichen Ernährung mit renaler Hyperfiltration (RHF) auf die Verschlechterung der Nierenfunktion wurde bisher kaum untersucht. Wir untersuchten den Zusammenhang zwischen einer proteinreichen Ernährung, RHF und einer nachlassenden Nierenfunktion.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine proteinreiche, diätinduzierte RHF signifikant mit einem raschen Rückgang der eGFR bei scheinbar gesunden Erwachsenen mit normaler Nierenfunktion verbunden war. Die Modulation einer proteinreichen Ernährung kann bei Patienten mit normaler Nierenfunktion angewendet werden, insbesondere bei Patienten mit Hyperfiltrationsstatus. Zukünftige interventionelle Studien müssen diese Studienergebnisse bestätigen.
parcel: Ich habe mich vor einigen Jahren schon einmal mit dem Thema beschäftigt und habe deshalb von einer zusätzlich Proteinzufuhr abgesehen. Das die tägliche Einnahme bestenfalls nicht gesund ist, aber keine weiteren Schäden anrichtet ist natürlich möglich.
Da stellt sich mir natürlich sofort die Frage, was ist eine High Protein Ernährung? Welche Proteine wurden einbezogen? Tierische Proteine, pflanzliche Proteine oder gemischt? 1,2g oder 1,6g oder über 2g pro KG Körpergewicht? Was ist mit Nieren, die durch hochen Blutdruck oder Diabetes vorgeschädigt sind? Was haben die Designer der Studie weggelassen, was habe ich überlesen?
@Easyflip : In der Studie war das Quartil von Probanden mit dem geringsten Proteinverzehr 0,6g pro kg Körpergewicht, das höchste Quartil lag bei 1.7g pro kg Körpergewicht.
Meine Lesart zum Zusammenhang zwischen Proteinzufuhr und der Nierenfunktion:
Proteine (egal welcher Herkunft) verursachen bei der Verstoffwechselung stickstoffhaltige Abbauprodukte, hauptsächlich sind das:
Drei dieser Subtanzen können tatsächlich toxisch auf das Nierengewebe wirken:
-Ammoniak -Harnstoff -Harnsäure
In physiologischen Konzentrationen sind diese Stoffe unkritisch, weil sich das alles noch im Hormesis-Bereich abspielt: In der Regel passt sich die Niere dem Mehrbedarf an, es bildet sich mehr Kortex, die Niere wächst sprichwörtlich mit ihren Aufgaben. Problematisch wird es allerdings, wenn die Niere bereits wegen anderer Faktoren unter Stress steht, und bereits mehr leisten muss, also eine renale Hyperfiltration vorliegt. Im Wesentlichen verursacht durch:
Unter diesen Bedingungen (vorbestehende renale Hyperfiltration) kann eine zusätzliche proteinreiche Ernährung die Entgiftungskapazität der Niere überschreiten und suprahormetische (toxische) Effekte hervorrufen.