Bedeutet aber auch: Die Dosis macht das Gift. Nur - niemand weiß, was dabei eine optimale hormetisch wirksame Dosierung beim Menschen ist.
Basisches Wasser hat den klaren Vorteil, dass ein größerer Erfahrungschatz zur Anwendung beim Menschen vorhanden ist (allerdings leider kaum in Form von harten Studiendaten).
ZitatHätte ich nicht gedacht das sich Wasser und Deuterium wirklich merkbar anderst verhalten.
Deuterium ist ein Isotop, Wasser ist ein Molekül. Das sind 2 völlig grundlegend andere Stoffe!
Zitat von jayjay im Beitrag #6Also ich denke halt das sich das Deuterium auch in den Basen befindet. Das sich der Anteil in den Basen erhöht bei mehr schweren Wasser.
Etwas Deuterium wird sich wohl in den Basen einlagern stimmt eigentlich.
ZitatDie Deuteriumbrücken sollen stärker sein und könnten so die Kopie der DNA stören. Ob das so ist, weiß ich nicht aber ich kann es mir vorstellen.
Prinzipiel ist die elektrische Ladung eines Deuterium Kerns gleich dem eines Wasserstoffkerns, weil beide nur ein Proton enthalten. Da Wasserstoffbrücken von der elektrischen Anziehung zusammen gehalten werden, sind diese ansich nicht stabiler. Nur die Masse von Deuterium ist eben mehr als Doppelt so groß, weil der Deuterium-Kern aus Proton+Neutron besteht (Neutron hat etwas mehr Masse als ein Proton und zerfällt nach ~10min wenn es nicht an ein Proton gebunden wird zu einem Proton, wobei es ein negativ geladenes Elektron abspaltet). Der Wasserstoffkern ist einfach nur ein einsames Proton, aus diesem Grund hat Deuterium fast die doppelte Masse von Wasserstoff. Dieser Massenunterschied ist es auch, er dafür sorgt, dass Moleküle mit schwereren Ionen langsamer an Reaktionen teilnehmen. Wärme angetrieben und Wärme ist kinetische Engerige. Mehr Maße bedeutet einfach, dass mehr kinetische Energie notwendig ist um die Reaktion anzutreiben. Das könnte ein Grund sein, warum bei hohem Deuterium Anteil Biomoleküle besser erhalten werden. Rein theoretisch, könnte die S-Phase bei der Zellteilung leicht verlängert werden, weil der Spindelapparat mehr Engergie benötigt, beim auseinander ziehen der einzelnen DNA-Stränge.
Eventuell, wird aber auch die Helikase leicht ausgebremst, beim auftrennen des DNA-Doppelstrangs um Gene abzulesen (unwahrscheinlicher).
Jedoch, wird Wasserstoff aufgrund seiner nur halb so großen Masse immer weit häufiger in allen Biomolekülen eingebaut als Deuterium. Bei der Wasserspaltung in Pflanzen, bei der Reduktionsäquivalente und Sauerstoff aus Wasser gebildet werden, werden die Wasser-Moleküle mit Deuterium weit seltener aufgespalten. Aufgrund der höheren Maße des Deuteriums ist das eben ergetisch weit aufwendiger... Das wird wohl auch der Grund sein, dass Lebewesen sterben, wenn mehr als 25% der Wasserstoff-Moleküle im Wasser durch Deuterium ersetzt wurden!
Grundsätzlich ja kein schlechter Gedanke. Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, dass die circadianen Rhythmen quasi wie kleine Zahnrädchen wirken, die die epigenetische Lebensuhr jeden Tag ein wenig weiter vorrücken lassen.
ABER: Deuterium würde nur dazu führen, dass wir einen Jet-Lag produzieren. Die circadianen Rhythmen müssen mit dem Tag/Nacht-Rhythmus übereinstimmen, sonst provozierst du gesundheitliche Probleme.
P.S.: Hast du einen Link für mich zum Weiterlesen?
In dem Artikel #12 sind die Autoren relativ optimistisch, was den Einsatz von Deuterium zur Lebensverlängerung betrifft.
Ich persönlich betrachte dies für mich derzeit nicht als eine reelle Option, weil der Effekt von Deuterium tatsächlich eher physikalischer Natur ist. Enzymreaktionen laufen langsamer ab, Stoffe diffundieren langsamer... Wenn Deuterium deinen Stoffwechsel verlangsamt, wirst du die Zeit, die du hinzugewinnen könntest, möglicherweise nicht als länger empfinden...
Interessant fand ich jedoch die Beobachtung, dass der Organismus in der Lage ist, Isotope selektiv zu erkennen und anzureichern.
Auch wenn bereits beschrieben wurde, dass die Konzentration schwerer Isotope im alten Organismus rückläufig ist, bedeutet dies im Umkehrschluss nicht automatisch, dass eine Supplementierung schwerer Isotope im Umkehrschluss das Leben verlängern muss.
Der physikalische Effekt von Deuterium um auf Enzymaktivitäten ist jedoch nicht von der Hand zu weisen.
Ich bin ziemlich sicher - auch nach Jack Kruse - dass das Leben auf Quantenkohärenz und elektrischer Leitfähigkeit bestimmter Kanäle - z.B. im Zytoskelett - beruht. Die Basis ist Wasser mit seinen sehr speziellen Eigenschaften, wenn es sehr dünne Schichten bildet. Wasser trinken ist sicher nicht verkehrt, aber irgendwie kommt es ja nicht unbedingt dahin wo es soll (hatten wir schon).
Wir werden das "What is Life" hier noch rauskriegen :-)
Ich freue mich erst einmal, ein Forum gefunden zu haben, wo ich mich intensiv mit zu diesen Themen einbringen darf, mit meinen Erfahrungen und Erklärungen dazu. Dieses Thema hier scheint meinen Erkenntnissen zum Wasserstoff am nächsten zu kommen. Wenn man unter Deuterium Krebs leichtes Wasser googelt, findet man aus einer anderen Sicht interessantes zum Wasserstoff, was dabei wohl beachtet werden sollte. Allerdings wird in diesen Artikeln zwar auf das kaum vorhandene D2O eingegangen aber nicht auf das viel häufigere HDO. Ist von euch schon einmal jemand mit den Eigenschaften des HDO befaßt gewesen?
Ein eindeutiges Ergebnis konnte ich nicht herauslesen. Er kritisiert Low-carb und ketogen, irgendwie immer vermischt mit Deuterium. Ketogen wenn man es richtig macht wird ja auf der Basis der Warburg-Hypothese ernsthaft als Anti-Krebs-Mittel diskutiert.
Mir ist nicht ganz klar, wo die paar Deuteriums den großen Schaden machen. Da sie selten sind, werden sie ja nun die ATP-Produktion nicht so schrecklich senken. Machen sie tatsächlich die DNA kaputt? Durch die doppelte Masse? Im Vergleich zu Sauerstoff ist sie trotzdem klein.
Der Kreis der Experten(?) scheint mir recht klein. Ich sehe noch nicht, dass es ein ernsthaftes Problem ist. Und es war schon immer da.
@Licht Ich bin schon sehr gespannt auf genauere Erklärungen. Physikalisch ist ja letztlich alles. Wie funktioniert der Jungbrunnen? Das möchten wir hier ja gerade herauskriegen, bisher nur tw. gelungen. Hat es mit Deuterium zu tun bzw. mit der Abwesenheit?
@Dr.Faust : Was den Krebs betrifft, ist es nicht das Deuterium, wenn es in die Eiweiße eingelagert wird, das nur am Rande. Bedeutsamer ist es im Wasser. Wenn ein Element in einem angeregten Zustand ist, emittiert es nach einer Zeit eine Emissionslinie. Wenn diese von mehreren auf das selbe Element trifft, wird dieses dadurch in den angeregten Zustand versetzt. Dieses gegenseitige anregen in einer Gruppe nennt man Fluoreszenz. Das HDO besitzt ebenso wie Elemente die Eigenschaft, sich gegenseitig anzuregen und transportiert dabei Wärme ab, von dort wo es wärmer ist. Wenn also eine Gruppe in einer Zelle ist, wofür bei 1 auf 6400 in der Natur eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dann wird die Zelle damit schneller gekühlt, als eine Zelle, wo damit nicht die Energie in die Umgebung abgeführt werden kann. Wenn es also eine Insel im Körper gibt, die auf diese Weise gekühlt wird, führt der Effekt der Kühlung dazu, daß sich dort das HDO noch mehr anreichert, was wiederum den Effekt der Kühlung verstärkt, weil die Körpertemperatur auch an dieser Stelle noch wesentlich über der Temperatur der Umgebung liegt. Warmblütler versuchen letztlich die Temperatur wieder der Vorschrift anzupassen, in dem sie Maßnahmen ergreifen, die dort mehr Stoffwechsel ermöglicht, fördern. Wenn das damit nicht mehr ausgeglichen werden kann und die Zelle das zu Zellwachstum und Zellteilung veranlaßt und der Nachschub auch an Deuterium anhält oder an HDO, dann wächst der Krebs. Der Kühlungseffekt des HDO ist also für den Krebs verantwortlich und daß die Zellen sich schneller teilen und das die Blutgefäße darum herum ausgebaut werden.
Andererseits unterscheidet sich eine Krebszelle durch die Anreicherung mit HDO von den meisten gesunden, weshalb sie bei Bestrahlung zuerst zerstört wird, oder bei anderen Energetisierungs-Maßnahmen, die das HDO beschleunigen. Durch seine 13 Freiheitsgrade wird das HDO dabei zum Geschoß und zerstört Zellbestandteile oder die Zellwand. HHO als Dipol hat diese 13 Freiheitsgrade nicht und rotiert nur am Ort schneller, was nicht diese Schäden verursacht. Die Behandlungsmethoden die es gibt, nutzen also das vorhandensein des HDO in den Krebszellen gezielt aus, um mit dem HDO die Krebszellen zu zerstören. Aber auch in anderen Zellen befindet sich bereits HDO, die damit auch zerstört werden. Eine bessere sichere Behandlung wäre also dem Körper das HDO zu entziehen oder zu verhindern, daß dem Körper HDO oder D zugeführt wird, was an Stelle von H in den Kohlenwasserstoffen zumeist ist oder in Salzlösungen und Säuren.
Die Aktivitäten des HDO sind sehr gut in der Natur zu beobachten. Aus den Kondensstreifen der Flugzeuge bewegen sie sich mit bis zu einem zehntel der Geschwindigkeit der Flugzeuge vom warmen Kondensstreifen weg in die Kälte immer in ihrem eigenen Schatten zum Kondensstreifen dort hin, wo sie die wenigste Strahlung trifft. Dadurch entstehen die "Zebrastreifen" im rechten Winkel vom Kondensstreifen weg, weil die Wolkenbildung mit ihrer Bewegung mitgerissen wird. Die Zebrastreifen entstehen wegen der Magnetismusstruktur und die wiederum wegen der Gruppenbewegungen der HDO in einer Art Spirale. Diese Spirale ist auch immer die Art, wie sich eine Kaltfront "voranfrißt", wo dagegen die Warmfront, in der die HDOs weniger vertreten sind, nur aufgleitet und von den HDOs wie ein Segelflugzeug voran und immer höher geschleppt wird, bis alle HDOs aus ihr abgekoppelt wurden und bis in die Höhe des Jetstreams aufsteigen, in die Höhe der Cirruswolken, die dann fast nur noch aus HDOs bestehen. Da der Nachweis existiert, der mittels Spektroskopie erbracht wurde, daß sich das HDO mit zunehmender Höhe im Vergleich zum HHO anreichert, kann auch von da her mit Sicherheit geschlußfolgert werden, daß es mehr durch Strahlung beschleunigt wird, als dads HHO, was daher rührt, das seine Massenachse nicht mit der Dipolachse in Übereinstimmung ist. Es vollzieht damit als einzelnes Molekül eine Alphabewegung und keine einfache Rotation. Im Zusammenspiel von den sich wechselseitig über den Dipol beeinflussenden HHO und HDO ist es also die Lokomotive und die HHO sind die Anhänger des Züges. Diese Züge sind in der Lage sämtliches Licht zu emittieren und in ihre Schlangenbewegungs-Energie umzusetzen, durch die auch Wind entsteht, neben dem Effekt der Thermik. Auch im Körper, in den Flüssigkeiten ist das nicht viel anders. Die HDOs bringen die Zellflüssigkeit damit in Bewegung in Abhängigkeit davon wie sehr sie gerade durch Schall oder Elektromagnetismus (EM) beschleunigt werden. Diese Bewegung entspricht aber nicht der Frequenz der Wärmebewegung und erwärmt das Gewebe nicht.
Ersetzt man beim Wasser (H2O) den Wasserstoff durch Deuterium, so erhält man schweres Wasser (D2O). In Mischungen liegt durch den schnellen Austausch von Protonen und Deuteronen statistisch auch halbschweres Wasser (HDO) vor.
Die Dichte von D2O beträgt 1,1047 g·cm−3 bei 25 °C, der Schmelzpunkt liegt bei 3,8 °C und der Siedepunkt bei 101,4 °C. Das Dichtemaximum liegt bei 11,2 °C (Wasser: 3,98 °C). Diese Unterschiede der physikalischen Eigenschaften gegenüber Wasser bezeichnet man als Isotopeneffekt. Er ist unter allen Nukliden zwischen 1H und 2H am stärksten ausgeprägt.
Schweres Wasser verlangsamt oder unterbindet viele Stoffwechselvorgänge, weswegen die meisten Lebewesen bei sehr hohem Deuteriumgehalt nur noch eingeschränkt lebensfähig sind.
Schweres Wasser besitzt eine verminderte Lösefähigkeit im Vergleich zu normalem Wasser. Deuteronen haben ein geringeres Tunnelvermögen als Protonen und erschweren daher in biologischen Systemen die Aufrechterhaltung der elektrochemischen Gradienten an mitochondrialen Membranen. Diese sind aber ausschlaggebend für die Synthese von ATP. Die Funktionsfähigkeit der meisten Proteine hängt von der Beweglichkeit der umgebenden Wassermoleküle ab. Da Deuteronen wegen der größeren Masse träger sind, können die Proteine ihre Aufgaben nur schlechter oder überhaupt nicht mehr erfüllen.
Also das ist einzusehen. Trotzdem ist die Frage, ob die einzelnen Moleküle D2O resp. DHO einen großen Einfluss haben können. Zumal D2O etc. sicher relativ gleichverteilt ist und es keine Cluster gibt. Seit der Entstehung des Lebens dürfte sich relativ wenig geändert haben. Meines Wissens wird die Temperatur über die Entkopplung der Atmungskette (Thermogenese) geregelt.
Über die Bewegungsmuster von DDO, DHO und HHO hab ich bisher nichts gefunden. Ich vermute dass insbesondere HDO "unrund" läuft.
Wenn man mit diesen Stichworten google aufruft: "deuterium Anti aging" bekommt man einige Informationen über D2O bzw. Deuterium.
Was ich halt herausgelesen habe, gibt es zwei widersprechende Theorien:
1. Auf der einen Seite vermutet man eine positive Wirkung von Deuterium. Auch de Grey sieht das so. Schweres Wasser stabilisiert die Proteine und macht sie so weniger angreifbar z.B. gegen ROS (Decarboxylierung). Das könnte auch für die DNA gelten.
2. Auf der anderen Seite wird D2O bzw. Deuterium eher negativ gesehen. Es stört die Kohärenz des EZ-Wassers. EZ-Wasser an den Grenzflächen der Proteine ist - falls die Theorie stimmt - empfindlich gegen Fremdkörper. Das soll ja auch den negativen Einfluss von Aluminium ausmachen (und anderen Metallen). Ob Deuterium aus diesen Zonen entfernt wird (auf natürlichem Wege) ? Andere Stoffe sollen ja ausgeschlossen werden.
Die hier bisher eingebrachten Argumentationen müsste vll doch etwas deutlicher und nachvollziehbarer in ihrer Wirkungskette dargelegt werden.
Es ist nicht genau erkennbar, um wieviel denn nun DDO abgesenkt wurde. Ich denke 130ppm ist hoch oder? 284 EUR für 12 x 1,5 Liter .... Reicht so 6 Tage.
Vielleicht ist dieser holländische Laden ja auch sonst noch interessant, wenn ich mir die Produkte ansehe. Aber die Preise sind auch eher im oberen Segment.
PPS: Da es schwerer ist, setzt es sich unten ab? Ich hab gelesen dass man erwägt es aus Meerestiefen (z.B. Mariannengraben) abzusaugen. Bedauerlicherweise kann man es mit Hausmitteln nicht messen, und das macht halt Experimente problematisch. Jeder kann erzählen, dass da weniger Deuterium drin ist. Oder mehr. Übrigens könnte man sowohl das schwere Wasser als auch das leichte verkaufen, je nach Überzeugung des Käufers.