Eigentlich ging es mir bei der Sache nur darum, die EZ-Cluster-Bildung zu beschleunigen.
Destilliertes Wasser schmeckt mir erst mal gar nicht gut, so fad und abgestanden. Nach dem Verwirbeln war es schon viel besser. Allerdings musste ich 5 Mal oder so verwirbeln, um den Effekt zu bekommen. Und der Effekt ging wieder weg. Nach meiner Auffassung sollte reines Wasser gut schmecken, aber das war meistens nicht so der Fall.
So bin ich drauf gekommen, durch diesen Thread animiert, dass es vielleicht noch das Deuterium ist, was stört.
DDW ist eig. relativ geschmacklos, kristallklares Bergwasser ist der erste Gedanke. Da fehlt ein bisschen der Geschmack, weswegen man es auch gerne mit frisch gepressten Säften mixt. Allerdings fällt einem danach erst auf, was man sonst so für einen Dreck trinkt. Man kann dann irgendwie kaum noch das normale Wasser trinken.
Mit DDW schmeckt alles viel besser: Kaffee, Tee, Säfte, Essen
Und ich vermute aufgrund der Studienlage, dass Deuterium für schätzungsweise 60% aller Krebserkrankungen verantwortlich sein könnte, denn mit DDW verschwinden plötzlich viele Krebserkrankungen:
Zitat von jayjay im Beitrag #75Hm, man könnte daraus auch Bier brauen, so würde es mir auch was bringen Leider müssen dann die armen Hefen etwas früher sterben. UND mein Bier hätte ein Minimum von Deuterium am mittleren Kohlenstoffatoms des Ethanols (meine ich mich zu erinnern)
Auch Biertrinker wollen gesund alt werden, wie Aubrey de Grey, vielleicht gibt der seinen Segen dazu. Ich sehe wie der Rubel rollt
Lacht jetzt ruhig: Mein(Fertig-)Bier aus der Flasche wird -wie alles, was ich trinke (meist Wasser und Kaffee), über negativ-ionisierte Silicium-Kugerl gewirbelt, oder wird wenigstens mit einem (mit den Kügelchen gefüllten) Reagenzglas bond-mäßig-placebo-gerührt.
ZitatHere we show the dependence of the unicellular biosensor S.ambigua lifespan on the water D/H isotopic composition. This dependence is bell-shaped with descents both in case of deficiency or excess of deuterium in water.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29773469
Aktuell springe ich nicht auf den Zug auf, werde mich aber weiter belesen...
Hier was ich herausgefunden habe: 1.) Zellteilungsrate: Sowohl mehr Deuterium als auch weniger Deuterium scheint Zellteilung etwas zu verlangsamen 2.) Mutationen: Wenig Deuterium = weniger Mutationen, Mehr Deuterium = Mehr Mutationen; anscheinend sind Punktmutationen kein Zufall, wie bisher angenommen, sondern durch Deuterium verursacht Betrifft: DNA-Mutationen, Strangbrüche, epigenetische Mutationen 3.) Krebs: Wenig Deuterium = Weniger Krebs, Mehr Deuterium = Mehr Krebs (statistisch)
Insofern kann die einzige sinnvolle Maßnahme sein, mit dem Deuterium so weit wie möglich runterzugehen. Deuterium ist ein verheerendes Gift.
Zitat von Prometheus im Beitrag #78Aktuell springe ich nicht auf den Zug auf, werde mich aber weiter belesen...
4.) DNA-Reparatur: Deuterium depletiertes (abgereichertes) Wasser kurbelt die DNA-Reparatur an:
ZitatThe experimental data showed that a physiological solution prepared on deuterium depleted water during induced apoptosis activates the DNA repair system, significantly reducing the number of single-stranded DNA breaks, which, in general, indicates an increase in the efficiency of defensive systems of the cell.
Brief Early-Life Non-specific Incoporation of Deuterium Extends Mean Lifespan in Drosophila melanogaster Without Affecting Fecundity http://dx.doi.org/10.1089/rej.2012.1368
Zumal im Weltraum die Deuteriumkonzentration durchweg höher ist als auf der Erde.
Auch war die Deuteriumkonzentration in der Erdgeschichte einst geringer.
Somit würde der Einschlag eines oder mehrerer Wassermeteoriten als möglicher Auslöser einer Sintflut in einer Erhöhung des Deuteriums des Erdwassers resultieren.
Und Methusalem lebte nach den alten Schriften ja 969 Jahre. (Vor der Sintflut)
Du meine Güte, bei allem Respekt, aber mit was ihr euch alles beschäftigt und euch darüber den Kopf zerbrecht! Alle Achtung! Möge der Herrgott oder das Heilige Deuterium, oder was es sonst noch so an skurillen Ausreissern gibt, ewiges Leben oder zumindest das des Methusalem geben! Ihr hättet es wahrlich verdient.
Da mache ich mir jetzt ein hier ja auch im Form angepriesenes gesundes Störtebeker Atlantic Ale auf und lese mir den Thread nochmal in Ruhe durch! Prosit!
Vieles von dem was Licht schreibt scheint logisch. Leider kann es nicht empirisch belegt werden.
Andere Sachen finde ich dann wiederum total abgedreht, z.B. dass er das Wetter beeinflussen kann. Wozu bitte soll man das Wetter beeinflussen?
Also wenn das mit der Schadwirkung des Deuterium stimmt: Dann sollte es doch völlig genügen stark Deuterium-abgereichertes Wasser zu trinken bzw. zum Kochen zu verwenden. So schwer ist das Ganze ja nicht!
Den ganzen anderen Hokuspokus will ich mir nicht antun.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Deuterium unerwünschte Effekte in unserem Körper hervorruft. Möglicherweise werden die Negativ-Effekte aber durch Hormesis überkompensiert? Das wäre zumindest eine Erklärung dafür, dass sowohl niedrige als auch hohe Deuteriumkonzentrationen sich lebenszeitverkürzend auswirken.
Der " aging-associated decline in heavy isotope content" ist mir übrigens neu gewesen. Die Autoren aus der Arbeit in #83 schreiben dazu:
ZitatStrikingly, the relative abundance of heavy isotope-containing metabolites exhibited an aging-associated trend as well. Whereas less abundant AAs showed an increase in heavy isotope content, more abundant AAs declined in heavy isotope content, suggesting an aging-associated decline in the metabolome (Supplementary Figure S1c). The most prominent AA showing a declining trend was glutamine. Both 13C and 2H-containing forms of glutamine declined to 50% at day 7 from day 3 as a portion of total glutamine in both strains (Figure 1f). [...]...this finding raised the novel hypothesis that yeast cells may gradually lose the ability to retain heavy metabolites in aging.
Zitatniedrige als auch hohe Deuteriumkonzentrationen sich lebenszeitverkürzend auswirken.
Bitte belegen, dass eine niedrige Deuteriumkonnzetration (also niedriger als der normale Wert von 150 ppm) Lebenszeit-verkürzend wäre.
Die wenigen Studien, die es gibt, deuten nach meiner Auffassung nur darauf hin, dass die Lebensdauer durch Deuterium abgereichertes Wasser verlängert wird. Sehr aussagekräftig ist es natürlich nicht, da es nicht wirklich viel in der Richtung gibt.
Zitat von Joker im Beitrag #92Bitte belegen, dass eine niedrige Deuteriumkonnzetration (also niedriger als der normale Wert von 150 ppm) Lebenszeit-verkürzend wäre.
Auf den Volltext habe ich leider auch keinen Zugriff. Der Grafik hier ist aber zu entnehmen, dass fehlendes Deuterium genauso tödlich für S.ambigua ist wie zu hohe Deuteriumkonzentrationen: