ZitatIntriguingly, heavy isotope enrichment seems to occur in many animals on a temporal scale. In one study, both carbon‐13 and nitrogen‐15 spiked in the fingernails of human infants at early stages (solely breast feeding) but declined with onset of weaning 9. Conversely, human infants excrete urine that is depleted in both deuterium and oxygen‐18, suggesting that human bodies tend to retain heavy isotopes of oxygen and hydrogen 10. In addition, breast milk feeding has been found to cause a 25–50% boost in both urinal oxygen‐18 and deuterium in babies 10.
Offensichtlich gibt es im humanen Organismus Mechanismen, um Deuterium (aktiv?) anzureichern. Zumindest, solange der Organismus noch gut funktioniert...
Ich habe mal weiter recherchiert. Hier die Daten zur Fruchtfliege:
Brief early-life non-specific incorporation of deuterium extends mean life span in Drosophila melanogaster without affecting fecundity. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23301756
Optimal für Fruchtfliegen scheint eine Konzentration von 7,5% D2O zu sein. Allerdings ändert D2O nur die mittlere Lebensspanne, nicht die maximale Lebenspanne - zumindest im Setting einer kurzfristigen Exposition.
#98 Das dürfte sehr teuer sein, reines H2O herzustellen. Und wenn es einen Effekt zeigen soll, dann braucht es sicher viel Zeit. Aber ansonsten ein gutes Experiment.
Zitat von Joker im Beitrag #98 Ich will wissen, wie reines H2O wirkt. Keiner von euch hat jemals (absolut reines) H2O zu sich genommen.
Wie denn auch!? Ist ja vor-sintflutlich!
Sorry @Licht - ich könnte mir das durchaus vorstellen, find aber, es hat auch einen unterhaltsam-abenteuerlichen Nebeneffekt, als wenn's nicht schon tragisch genug wäre!
Zugegeben, ganz klar ist mir das alles nicht, und die Gefriermethode scheint mir (und ist mir wegen meines Handicaps) umständlich ...
... könnten Aerogele als Filter (Kohle* und Bentonit** hinterlassen mir zu viele Teilchen - man sieht's im Glas) Einfluss auf die Deuterium-Depletion nehmen!?
* ich möchte sie auch nicht zu lange verwenden - "professionelle" Filter oft zu wechseln, geht ganz schön ins Geld - darum hab ich DIY-Versuche*** angestellt, ** schmeckt außerdem eigenartig
... bei meinen Papier-Mikrofiltern (nano wäre halt - eh wissen - 1000x feiner) verläuft die Schwerkraft-Filtration ziemlich langsam ... ich denke zusätzlich an Bio-Watte - aber ob das alles überhaupt nennenswert was bringt!?
*** leider baue und setze ich mit meinen Spinnereien und meinem Fimmel (muss mir ja beweisen, dass ich mit einer Hand auch noch was hinkriege) mehr Luftschlösser in den Sand, als dass ich Erfolge setze ...
Erfindet bitte jemand etwas effektiv-einfach Handhabbares für den Hausgebrauch, bevor Nestlé et/vel alii etwas Unerschwingliches auf den Markt werfen ...
Macht aus meiner Konfusion Fusion - Millionen (Dankeschöns meinerseits ≠ € oder $) sind dem Erfinder sicher ...
Theorie von Walter Pitman und William Ryan ... Wikipedia ... Sintflut/Wassereinbruch in das Schwarze Meer am Ende der letzten Eiszeit ... scrollen ...
Sintflutmythen gibt's ja beinahe weltweit und kulturübergreifend ... das Einzige - und das find ich witzig, ohne es runtermachen zu wollen - ein Herr Dr. Werner Papke bringt den akkadischen* Noah (vor der Sintflut) mit dem Sternbild des Steinbocks in Verbindung ... der total verrückte Mithut "denkt" >Steinbock>Horn>Wirbel>Wasser ... obwohl der Steinbock ein Erdzeichen ist, und dem Saturn untersteht ... *coole Wasser-Mythologie
Die Wasser-Cluster werden sowohl mit Deuterium-depletierten Wasser als auch mit Deuterium-angereicherten Wasser kleiner:
Revealing water’s secrets: deuterium depleted water
ZitatDilution of the light water with the heavy water content should lead to the increase of the cluster size. This trend reaches its maximum at D/H ∼150 ppm inherent to the normal water. Then, however, the further deuterium atoms compete with each other in the process of cluster formation, which leads to a decrease of the clusters size under the excess of the deuterium isotope.
Das ist eine sehr interessante Untersuchung! Demnach scheint Deuterium eine wesentliche Rolle in lebender Materie zu spielen, Ohne Deuterium kein Leben? Weil keine Wassercluster.
Manmüsste die Deuteriumkonzentration im Körper kennen. Es macht kein Sinn, das Trinkwasser abzureichern. Im Körper wird viel Wasser erzeugt (Zellwasser aus Kanllgasreaktion), Lebensmittel enthalten Wasser und Wasserstoffatome in Bindungen ... Wir atmen Wasserdampf ein. Also, wo liegt das Optimum und was muss ich tun, um das Optimum anzustreben.
Die Hormesischen Kurven zeigen, dass es ein Optimum gibt. Und im Paper wird auch festgestellt, dass Studien über medizinische Wirkungen rar sind.
Welchen Effekt kann man überhaupt erreichen? Wie kann man ihn messen?
Ich finde diese Untersuchung echt Interessant und habe sie noch nie gesehen. Schade finde ich die wenigen Werte die gemessen wurden. Gefrierpunkt, Siedepunkt, 37°C, einfach mehrere Messdaten um schöne Kurven, daraus zu Erstellen. Interessant wäre auch eine Verunreinigung mit Salz, ob dann überhaupt noch Unterschiede gibt. Das Model mit der Clustergröße ist schon unter 150ppm besser, meiner Meinung nach. Da sind die schweren Deuterium- Sauerstoff18 Ionen? den Kern des Clusters und es steht "nur" leichtes Wasser zur Verfügung. Wird die Konzentration höher steht überschüssig schweres Wasser zur Verfügung. Es scheint ja postive Effekte zu haben, an biblisches Alter glaube ich nicht. Interessant ist halt das es 150ppm die Grenze ist, was Preventa? auch verkauft. UND Quellen wo das Wasser herkommt sind auch drin, russische Vakuumdestillation- Moonshine :)
haben wir nur die Gefrier-Abreicherungs-Methode zur diy-Verfügung? ... ist alles andere bisher Genannte unzureichend?... hab ich was übersehen/überlesen? ...
@jayjay mein Freund, ich trau es Dir zu, mach was Praktikables! ... und ein paar anderen hier, trau ich es auch zu ... eh wissen, wer aller gemeint ist ...
Zitat von Prometheus im Beitrag #99Ich habe mal weiter recherchiert. Hier die Daten zur Fruchtfliege:
Brief early-life non-specific incorporation of deuterium extends mean life span in Drosophila melanogaster without affecting fecundity. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23301756
Optimal für Fruchtfliegen scheint eine Konzentration von 7,5% D2O zu sein. Allerdings ändert D2O nur die mittlere Lebensspanne, nicht die maximale Lebenspanne - zumindest im Setting einer kurzfristigen Exposition.
Woher weißt du das mit den 7.5% oder übersehe ich das irgendwie?
Das stand im Volltext. Bei Konzentrationen über 10% sahen die Ergebnisse wieder etwas schlechter aus...
Außerdem war hier nur eine zeitlich begrenzte Exposition erfolgt, das bedeutet wir haben keine Datengrundlage für eine längerfristige Substitution mit Deuterium-angereicherten Wasser!
Zitat von Prometheus im Beitrag #104Die Wasser-Cluster werden sowohl mit Deuterium-depletierten Wasser als auch mit Deuterium-angereicherten Wasser kleiner:
Es gibt verschiedene Cluster.
Ernsthaft, die Pentagramm-Cluster sollen auf einmal gut sein??? Nicht alle Cluster sind per se gut (Alzheimer ist auch Cluster)!
Ich dachte die im normalen Wasser vorhandenen Pentagramm-Cluster sind schlecht, weil sie hexagonale Cluster (EZ-Wasser) oder andere Formen der Ordnung zum großen Teil verhindern?
Es gibt 2 Arten von Cluster, beide können nicht am selben Ort gleichzeitig existieren, EZ-Wasser (Hexagramm = 6 Ecken) oder Pentagramme (5 Ecken), vielleicht sogar noch andere Formen, aber diese stören sich gegenseitig. Damit will ich nicht sagen, dass Wasser ohne Deuterium automatisch EZ-Wasser wäre, nein! Aber der Ordnungsgrad ohne Deuterium ist ein vielfaches höher. Wie diese Ordnung aussieht, wissen wir nicht genau. Es kann EZ-Wasser sein oder eine völlig andere Form.
Sicher ist aber: Deuterium zerstört Ordnung!
Nur so ist es zu erklären, dass Wasser ohne Deuterium bzw. ganz wenig davon (also fast reines H2O) die DNA repariert:
Zitat The experimental data showed that a physiological solution prepared on deuterium depleted water during induced apoptosis activates the DNA repair system, significantly reducing the number of single-stranded DNA breaks, which, in general, indicates an increase in the efficiency of defensive systems of the cell.
Das ist doch seltsam, du liest dieselben Artikel wie ich und kommst aus nicht nachvollziehbaren Annahmen zu der Ansicht, dass Deuterium eher gut wäre, obwohl die Artikel eigentlich zu 99% das Gegenteil aussagen???
Irgendwie blockierst du gerade den Fortschritt, indem du suggerierst reines H2O sei schädlich. Dafür hast du aber keinen klaren Beweis gebracht.
Aber danke, dass du mit deiner vernichtenden Kritik verhindert hast, dass das Forum die wohltuenden Wirkungen von reinem Wasser jemals zu spüren bekommt.
Du hast es selbst auch nie probiert, sonst wüsstest du, dass es wirkt.
Ich kann wahrscheinlich bald alle Supplemente wegwerfen, reines Wasser (d.h. ohne Deuterium!) wirkt besser als alles, was ich bisher hatte. Werde aber wohl der einzige bleiben mit dieser Ansicht (Forums-User Licht ausgenommen), da ich hier keine hohe Resonanz feststellen kann oder die Bereitschaft es einfach auszuprobieren (was ausgesprochen einfach wäre).
"Mein Gefrierfach ist schon voll " ist wohl die dümmste Ausrede ever. Das Teil ist in 5 Minuten ausgeräumt, ist eh mal wieder notwendig. ;-)
ZitatIch kann wahrscheinlich bald alle Supplemente wegwerfen, reines Wasser (d.h. ohne Deuterium!) wirkt besser als alles, was ich bisher hatte. Werde aber wohl der einzige bleiben mit dieser Ansicht (User Licht ausgenommen), da ich hier keine hohe Resonanz feststellen kann oder die Bereitschaft es einfach auszuprobieren (was ausgesprochen einfach wäre).
Wie viel Prozent, der Flüssigkeitsaufnahme, muss den aus deuteriumabgereicherten Wasser bestehen, damit man eine Wirkung spürt? Wie lange dauert es in etwa?
Nach 2 Wochen stellt man erste Effekte fest! Nach einem Monat ist es eindeutig. Ich bin jetzt etwas über einen Monat dabei, kann also nix über Langfrist-Effekte sagen.
Ich nehme Wasser, das zuerst destilliert wurde und dann 2 Mal gefrostet und gefiltert wurde (10% Eis fallen jeweils weg). Das Destillieren kann man vermutlich auch weglassen, wichtig ist nur, dass das Ausgangswasser möglichst sauber ist (z.B. Umkehrosmose etc..)
Ich versuche aktuell, fast nur abgereichertes Wasser in Getränkeform zu mir zu nehmen und koche auch teilweise damit, z.B. deuteriumabgereicherte Suppen. Damit versuche ich den maximalen experimentellen Effekt zu erzielen.
Bei mir sind aktuell die Effekte: - Kein Sonnenbrand mehr, keine Sonnenempfindlichkeit mehr ( ich hab Hauttyp 1, sehr sonnenempfindlich), Sonnencreme kann ich weglassen. Ich mache mittags in der Knallhitze bei voller Sonneneinstrahlung Gartenarbeit und meine Hausmitbewohner wundern sich. - Zähne sehen besser aus, wurde darauf angesprochen (bereits vor zusätzlichen Zahnmaßnahmen von mir, also ca. 2 Wochen), es lagert sich weniger Kalk ab und praktisch kein Zahnbelag mehr. - Wohlgefühl - man fühlt sich verjüngt, irgendwas läuft besser im Körper
Man kann es aber nicht gut in Worten ausdrücken, man muss es einfach erleben. Man merkt, dass etwas auf einmal viel besser läuft, aber es ist schwer in Worten auszudrücken, was es genau ist.
Viel ist es nicht, aber für etwas mehr als einen Monat nicht schlecht. Optisch bis auf die Hautfarbe und die Zähne noch keine Veränderung. Hoffe da kommt noch mehr! Nehme auch weniger Supplements seitdem, weil ich das Gefühl habe, dass ich nicht so viel brauche.
Bis auf die allgegenwärtige Alterung habe ich auch kaum gesundheitliche Probleme. Wenn Deuterium tatsächlich die Ursache - epigenetischer Alterung - genetischer DNA-Mutationen - 60% der Krebserkrankungen (Punktmutation durch D) .. ist, wie die (leider wenigen) Forschungsarbeiten andeuten, dann wäre für mich ziemlich viel gewonnen. Außer Telomerverlängerung und Senolyse fällt mir gar nicht mehr viel ein, was noch zusätzlich zu tun wäre.
Was man aber machen muss, ist Mineralien zu ergänzen, bei destilliertem Wasser sowieso Pflicht. Ich mach das mit etwas Basenpulver. Salz auch mehr als sonst!
Zitat Wie viel Prozent, der Flüssigkeitsaufnahme, muss den aus deuteriumabgereicherten Wasser bestehen, damit man eine Wirkung spürt? Wie lange dauert es in etwa?
Sorry, hab zu viel geschrieben.
Nochmal kurz zusammengefasst: Du wirst es auf jeden Fall merken!
"It is known that the binding site for protons to be transported by plasma membrane H+-ATPase of yeast does not accept deuterons with the same ease as H’ or perhaps not at all [5]. It is therefore reasonable to as- sume that when the cell eliminates the H+ to govern the pH, by activating the Na’lH’ antiport system [7,8,11] the D/H ratio increases in the intracellular space. We suggest that the cell cycle regulating system is somehow able to recognize the changes in the D/H ratio and when this ratio reaches a certain threshold this will trigger the molecular mechanism which causes the cell to enter the S phase."
Zusammengefasst: In den Zellen ist die Deuteriumkonzentration geringer als außrhalb. Der Deuterium-Gradient steuert das Wachstum der Zellen. Sinkt der Deuteriumgehalt außerhalb der Zelle (=geringerer Gradient), wird das Wachstum der Zelle gebremst (gilt sowohl für Krebszellen als auch für normale Zellen!)
Zitat Results revealed that cells recognize the lack of deuterium but quickly adapt themselves to the new medium. This also shows that the stoppage or slowing of cell division is caused by the difference in 2H-concentration. When the cells were exposed to a DDW medium for several hours, the difference between the control and the DDW culture medium decreased significantly.
Weniger der absolute Deuteriumgehalt, sondern die Höhe des Gradienten zwischen dem Inneren und dem Äußeren der Zelle ist für die Zellproliferation entscheidend!
Aus derselben Publikation:
Zitat: the binding of growth hormone to the receptor activates the H+transport system, which preferentially eliminates H+, resulting in an increased 2H/1H ratio within the cells which can lead to cell multiplication [7,27], meantime the properly working mitochondria, the terminal complex of mitochondrial electron transport chain reducing molecular oxygen to DDW, which reduces the 2H/1H ratio and inhibits cell growth
Wachstumshormon erhöht den Deuterium-Gradienten. Die Cytochrom-Oxidase im Mitochondrium senkt den Gradienten und hemmt so das Wachstum.
Zitat von Prometheus im Beitrag #114ich recherchiere weiter....
...
Zusammengefasst: In den Zellen ist die Deuteriumkonzentration geringer als außrhalb. Der Deuterium-Gradient steuert das Wachstum der Zellen. Sinkt der Deuteriumgehalt außerhalb der Zelle (=geringerer Gradient), wird das Wachstum der Zelle gebremst (gilt sowohl für Krebszellen als auch für normale Zellen!)
....
Wachstumshormon erhöht den Deuterium-Gradienten. Die Cytochrom-Oxidase im Mitochondrium senkt den Gradienten und hemmt so das Wachstum.
Ja, es ist so, dass sich die Zelle unter Deuterium schneller teilt als normal mit H2O ohne Deuterium (Wie schnell ist normal?), die Frage ist jedoch - Was bedeutet das und warum macht der Körper das??
Meine Theorie dazu: Schnelle Zellteilung bei unserem Deuteriumgehalt dient dem Erhalt des Genpools. Da Punktmutationen im Wesentlichen durch Deuterium verursacht werden (mindestens 60% aller Mutationen), dupliziert sich die Zelle unter Deuterium schnell, um den Genpool zu erhalten.
Doppelt so viele Zellen bedeutet, dass der Genpool als Ganzes länger erhalten bleibt, weil die einzelnen Mutationen sich nicht ganz so schlimm auswirken (wegen Reservezellen).
Somit wäre nach meiner Theorie Deuterium nur schlecht!!! Alterung und überschnelle Zellteilung sind letztlich nur eine Reaktion der Körpers, um die Schädlichkeit des Deuteriums abzudämpfen.
(Es mag jedoch sein bzw, ich kann es nicht ganz ausschließen, dass Deuterium in der Wachstumsphase für Kinder essentiell ist, aber für Erwachsene nicht.)
Fett kommt gut weg, ebenso haben auch grüne Blätter einen niedrigen D Gehalt. (Nicht in der Übersicht erwähnt, habe ich aber anderswo gelesen)
Somit könnte man Deuteriumtheorie und Low Carb vereinigen.
Auch erklärt der niedrige Deuteriumgehalt in Pflanzen (angeblich haben die grünen chlorophyllhaltigen Pflanzenteile am wenigsten Deuterium innerhalb der Pflanze) die wohltuende Wirkung von Rohkost, Salaten, Wildkräutern etc...
Pflanzen entledigen sich von ihrem Deuterium, indem sie es in ihrem Zuckern speichern. Darum sind kohlenhydratreiche und zuckerhaltige Produkte wie Obst, Kartoffeln und Getreide reich an Deuterium. Auch raffinierte Lebensmittel haben oftmals einen höheren Deuteriumgehalt. Natürliche Lebensmittel, die Fett enthalten, wie Milch-und Fleischprodukte, Nüsse und pflanzliche Öle haben einen niedrigen Deuteriumgehalt. Gemüse enthält ebenfalls wenig Deuterium. Der Konsum von tropischen Früchten wird während einer Deuteriumpepletions-Therapie abgeraten, da die Deuteriumkonzentration in Lebensmitteln aus Äquatornähe sehr hoch ist. Obst und Gemüse aus unserer Klimazone sind in Ordnung.
Hier weitere Daten zu den biologischen Effekten einer Deuterium-Anreicherung:
ZitatUsing very precise (±0.05%) measurements of the growth parameters for bacteria E. coli grown on minimal media, we aimed to determine the lowest deuterium concentration at which the adverse effects that are prominent at higher enrichments start to become noticeable. Such a threshold was found at 0.5% D, a surprisingly high value, while the ultralow deuterium concentrations (≤0.25% D) showed signs of the opposite trend. Bacterial adaptation for 400 generations in isotopically different environment confirmed preference for ultralow (≤0.25% D) enrichment. This effect appears to be similar to those described in sporadic but multiple earlier reports. Possible explanations include hormesis and isotopic resonance phenomena, with the latter explanation being favored.
Höhere Deuterium-Konzentrationen wirken sich toxisch aus. Nur leicht erhöhte Deuteriumkonzentrationen könnten jedoch Hormesis-Effekte hervorrufen...
P.S: Wenn man annimmt, dass normalerweise Deuteriumkonzentrationen von 150ppm vorliegen und die Zellen daran adaptiert sind, kann sowohl eine geringgradige Abweichung der Konzentration in Richtung höherer Konzentration als auch eine Abweichung in Richtung niedriger Konzentration hormetisch wirken...
In dieser Studie wird darauf hingewiesen, dass geringgradig erniedrigte Deuterium-Konzentrationen vorteilhaft für Stammzellen sind, aber hochgradig depletiertes Wasser ist auch wieder zytotoxisch.
Zugegeben, in der Realität ist es sowieso nicht möglich, so geringe Deuteriumkonzentrationen im Organismus überhaupt zu realisieren!