Kann man überall im Körper Krebs bekommen? Nicht alle Körperregionen sind gleichermaßen von Krebs betroffen. Doch gibt es auch Gewebe, die nie Tumoren entwickeln? Warum und in welchen Zellen Krebs entsteht, erklärt die Ärztin Marisa Kurz.
Treatment with Antihistamines and the Risk of Liver Cancer in Patients with Viral Hepatitis: A Multi-Center Cohort Study https://www.mdpi.com/1999-4915/16/6/940
Kurzkettige Fettsäurerezeptoren hemmen invasive Phänotypen in Brustkrebszellen
ZitatKurzkettige Fettsäuren (2 bis 6 Kohlenstoffe lang) sind ubiquitäre Lipide, die in mikromolaren Konzentrationen im menschlichen Plasma vorhanden sind. Sie dienen nicht nur als metabolische Vorläufer für die Lipid- und Kohlenhydratsynthese, sondern fungieren auch als verwandte Liganden für zwei bekannte G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCRs), FFAR2 und FFAR3. Es gibt zwar Hinweise darauf, dass diese Rezeptoren das Fortschreiten von Darmkrebs hemmen können, aber ihre Rolle in Brustkrebszellen ist weitgehend unbekannt.
Die Rolle und Anwendung von kurzkettigen Fettsäuren aus der mikrobiellen Fermentation von Ballaststoffen bei menschlichem Krebs
ZitatBallaststoffe (DFs) und ihre Metaboliten erregen in der Forschung zu Gesundheit und Krankheit große Aufmerksamkeit, da sie auf ihre Auswirkungen auf die Regulierung von Stoffwechsel, Proliferation, Entzündung und Immunität zurückzuführen sind. Wenn DFs von der Darmmikrobiota fermentiert werden, produzieren sie hauptsächlich kurzkettige Fettsäuren (SCFAs) wie Essigsäure, Propionsäure und Buttersäure. Als essentielle Nährstoffe für Darmepithelzellen halten SCFAs die Darmhomöostase aufrecht und spielen eine wesentliche Rolle in einer Vielzahl biologischer Funktionen. Es wurde festgestellt, dass SCFAs die Histon-Deacetylase hemmen, G-Protein-gekoppelte Rezeptoren aktivieren und die Immunantwort modulieren, was sich auf die Krebs- und Krebsbehandlung auswirkt.
Brustkrebsrisiko in Bezug auf den Einsatz von Antibiotika
ZitatWir beobachteten einen dosisabhängigen Anstieg des Brustkrebsrisikos in Verbindung mit der Antibiotikaexposition bis zu 15 Jahre in der Vergangenheit. Das Fehlen zeitlicher Trends und das Fehlen klassenspezifischer Effekte deuten jedoch auf einen nicht-kausalen Zusammenhang hin.
#510 "Vaccination against HPV reduces the incidence of cervical cancer by ~90%" Ich habe in meinem Impfkritik Video ganz andere Daten. Wer verarscht mich jetzt? Ist wohl Glaubenssache oder gibt es hier so Roh-Daten Wisser und selbst Auswerter?
"Providing early palliative care to patients with advanced lung cancer prolongs survival" Späterkennung ist mein Motto und dann ab in Palliativ. Speziell Lungenkrebs habe ich noch keinen erlebt der sich gerechnet hätte. Mein Arbeitskollege ist sogar an der Behandlung gestorben und ohne hätte der noch locker zwei Jahre gehabt. Mein Onkel hatte nach Entfernung großer Teile der Lunge auch nur schmerzen und starb dannach. Da fällt mir ein, nicht wieder Rauchen anfangen, das ist das wirkungsvollste gegen Lungenkrebs, hoffe ich.
Identification of 3-((4-Hydroxyphenyl)amino)propanoic Acid Derivatives as Anticancer Candidates with Promising Antioxidant Properties https://www.mdpi.com/1420-3049/29/13/3125
Real World....? https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6779007/ Die Behandlung von fortgeschrittenem Krebs ist eine große Herausforderung. Von den von den US-amerikanischen und europäischen Arzneimittelbehörden zugelassenen Krebsmedikamenten zeigten 67% bzw. 57% keine Hinweise auf ein langfristiges Überleben bzw. eine verbesserte Lebensqualität.24,25 Liang et al.26 Es wurde festgestellt, dass die mit Chemo- und Strahlentherapie verbundene Tumormikroumgebung die Malignität von Krebszellen verstärkte, was zu einem stammähnlichen Phänotyp führte. In einer Studie mit 413 Patienten mit Hirnmetastasen unterschiedlicher Ursache haben Amelot et al.27 Es wurde festgestellt, dass Krebsmedikamente, insbesondere Paclitaxel und seine Derivate, die Metastasierung im Gehirn förderten und das krankheitsfreie Überleben der Patienten verringerten. Eine kürzlich durchgeführte Überprüfung ergab, dass alle häufig verwendeten Behandlungen, einschließlich Strahlentherapie, Chemotherapie, Feinnadelpunktion und Operation, zu einem Anstieg der zirkulierenden Tumorzellen führen und das Fortschreiten von Krebs und Fernmetastasen fördern können.28 Daher sind die positiven Auswirkungen der Wasserstoffinhalation auf Krebspatienten sehr ermutigend.
Weil ich Palliativmedizin bevorzuge aber schlägt erst auf beim selber haben.
Ein Patient mit einem aggressiven, als unheilbar geltenden Krebs zeigt plötzlich keine Anzeichen der Krankheit mehr. Wie dieses Wunder zu erklären ist und ob es Spontanheilungen wirklich gibt, erklärt Ärztin Marisa Kurz in ihrer Kolumne.
Mal eine andere als die schulmediz. Sicht. Vielleicht für jemanden von Interesse. Ich stelle das ganz neutral mal hier ein. Bilde sich jeder seine eigene Meinung.
Hoffnungslos an Krebs erkrankt? Das sagt die Schulmedizin NICHT! Interv. mit Experte Lothar Hirneise
Irgendwie kommt mir der Typ auf dem YouTube Video von Tizian ehrlicher rüber. Hier wird schon wieder so getan man kenne jetzt den bösewicht und Krebs ist verstanden.
Insofern interessant, weil hier die Abhängigkeit von Myc-Treibermutationen vom Tryptopphan-Metabolismus gezeigt wird, und die Option einer Tryprophan-Depletion zum "Aushungern" dieser Tumore. Eine Tryptophandepletion ist schwierig umzusetzen und ich würde auch erwarten, dass der Krebs unter Tryptophandepletion evolutionär diesen Engpass umgehen wird.
Ich wundere mich nicht darüber. Wir werden doch von allen Seiten mit Giften überrannt. In der Nahrung, aus der Luft ( Chemtrails), Impfungen, im Wasser, Medikamente und zur Krönung nun noch die Gentherapie. Im Bekanntenkreis meiner Tochter ist jetzt gerade eine junge Mutter an Lungenkrebs verstorben. Sie hinterlässt 3 Kinder und ihren Mann. Gibt leider noch mehr so Beispiele in meinem Umfeld. Vornehmlich Brustkrebs.
Ich könnte mir vorstellen, dass eine Tryptophandepletion für die ohnehin angeschlagene Psyche das Todesurteil im übertragenen Sinne ist. Könnte man mit Supplementation von 5HTP vielleicht kompensieren.
Tryptophandepletion schwächt auch das Immunsystem (Dr. Strunz) und es ist wahrscheinlich keine gute Idee, denn Tryptophan wird u.a. zur Vitamin B3 Synthese benötigt.
#523, #524 Durchaus berechtigte Einwände. Die Frage ist: Wäre eine verminderte Tryptophan-Zufuhr schädlicher für die gesunde Immunzelle oder für die stoffwechselgeschädigte Krebszelle? Eine Tryptophan-Depletion wäre grundsätzlich nur dann zu erwägen, wenn das die Krebszelle stärker trifft als das zelluläre Immunsystem. Ein Indiz dafür könnte eine Myc-Überexpression sein.