Insulin and Its Key Role for Mitochondrial Function/Dysfunction and Quality Control: A Shared Link between Dysmetabolism and Neurodegeneration https://www.mdpi.com/2079-7737/11/6/943/htm
#307 Habe einen Teil des umfangreichen Papers gelesen, was die Mitos direkt betrifft. Finde das sehr interessant, sehr gute ausführliche und doch kompakte Darstellung. Die beschriebenen Mechanismen der Effizienz der Mito dürften ja nicht nur für die Retina-Zwischenschicht gelten, sondern allgemein von Bedeutung sein. Energieverlust dürfte ja die Ursacher vieller Abbau-Erscheinungen sein, ist ja lange bekannt aber in der Praxis nicht akzeptiert. Man bastelt immer an den Oberflächen-Erscheinungen rum, notfalls werden Disorders als unheilbar erklärt. Gut das auch über Behandlung geredet wurde, zum Glück gehört ALA schon sehr lange zu meinen Geheimpillen. Melatonin- sieh mal an, unter diesem Aspekt sah ich es nicht. Auch Niacin, NMN, Resveratol. auch Metformin. Einiges stand auch in der Veröffentlichungen, die mir Charite-Ärzte nach der Entdeckung meines vor ca. 20 Jahren MELAS gegeben hatten.
Eine gewaltige Arbeit, vor alles das Literaturverzeichnis.
Das scheint interessant. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24606795/ Ja der Einfluss der Mitos scheint doch ziemlich groß. Und man denkt an Einflussnahme! Mitos sind vll doch an mehr Krankheiten beteiligt als es sich die Standard-Medizin träumen lässt. Man versuche einem Arzt den Hinweis zu geben dass ja vll ineffiziente Mitos die eigentliche Ursache der Erkrankung sind. Da fällt mir spontan ein: Lee Know: Mitochondria and the Future of Medizin
#318 319 Metformin hemmt Komplex I oder du hast ein Genfehler in der mtDNA so wie ich heißt dann MELAS. Dann funktioniert Komplex I auch nicht überall. Wenn es zu häufig der Fall ist, dann hat man zB Muskelschwäche oder neurologische Probleme, kann an vielen Stellen Probleme geben. Meine Schwester die es natürlich auch geerbt hatte verstarb an Gehirnatrophie. Meine Mutter hingegen ist ohne viel Pflegeaufwand 98 Jahre geworden, war hoch in den 90ern sehr aktiv. Es vererbt sich ja über die weibliche Linie, weil es die Mitos betrifft. Als ich geboren wurde war meine Mutter 37. Was ich damit sagen will: es muss garnicht so schlecht sein, wenn die Atmungskette etwas gedrosselt läuft - so wie beschrieben. Nur eben nicht so dass man eingeht. Da sieht man wieder: Was uns nicht umbringt macht uns stark.
Man wollte mir wegen meines Blutzuckers immer Metformin überhelfen. Hab ich im Wissen um die Wirkung auf Komplex I immer dankend abgelehnt. Meine Erklärung, dass ich wg. MELAS eh schon mitochondral ein wenig eingeschränkt bin, haben die Ärzte leider nicht verstanden, da sie vermutlich nicht genau wussten wie Metformin wirkt. Das es auch lebensverlängernd sein kann ist mir eigentlich schon länger klar, nur sollte man nicht MELAS-Träger sein. Also habe ich einen integrierten Anti-Aging-Faktor. Die Frage ist nur wie man ihn steuert. Kraftsport soll das regulieren, fördert die guten Mitos.