"Hopfen und Malz - Gott erhalts." steht auf einem alten Krug.
Jetzt wissen wir auch warum Aubrey de Grey so viel Bier trinkt.
Meine Frau trinkt das auch und sie ist wirklich jung geblieben (65). Ich hatte es mir abgewöhnt aber mal ab zu wär vll nicht verkehrt. Jetzt wieder im Biergarten. Gewichtskontrolle mach ich ohnehin täglich seit > 10 Jahren.
Ja, alkoholfreies Biere ist gesund. Als meine Frau in der Schwangerschaft ihren Frauenarzt nach alkoholfreiem Bier fragte (unter 0,5% Alkohol) hatte er nichts dagegen. Ihr Erdinger Alkoholfrei mit sehr viel Folsäure wollte er ihr leider aber nicht auf Rezept verschreiben, weil da doch zuwenig Folsäure drin sei und sie mehrere Kisten am Tag trinken müsste:-) Die Zeitungsartikel sind schon etwas irreführend mit der Betonung auf Folsäure etc. im Sinne das diese Stoffe zwar drin sind, aber in so geringen Mengen, das man bei einem Mangel z.B. in der Schwangerschaft, dann doch Tabletten einnehmen muss. Gerade den zitierten Artikel der Welt finde ich schon irgendwie heftig: "leiden viele Männer - vorzugsweise Raucher - unter erheblichem Mangel an Vitamin B" Wenn ein Raucher einen erheblichen Mangel an Vitamin B feststellt, macht es für ihn wohl gesundheitlich wenig Sinn ab jetzt mehrere Kisten Bier pro Tag zu trinken um das auszugleichen ;-) https://www.welt.de/gesundheit/article22...B-Haushalt.html Der Raucher wird halt Tabletten schlucken, wenn er das Rauchen nicht sein lassen kann oder will.
Naja, aber meine Frau stillte und brauchte zusätzliche Kalorien während jetzt die zusätzlichen Kalorien halt auch nicht mehr gesund für sie sind und alle eventuellen positiven Effekte bei weitem ins Gegenteil verkehren. Das alte Spiel. Selbst in Rattengift (Giftweizen) sind im Weizen gesunde Bestandteile enthalten und ich kann tolle Artikel schreiben, wie gesund Rattengift ist ;-) Letztlich sind wir in Europa gesundheitlich meist übergewichtig und ohne Zero Kalorien Bier kann es nicht gesund sein.
Zitat von Aluhut im Beitrag #52Ja, alkoholfreies Biere ist gesund. Als meine Frau in der Schwangerschaft ihren Frauenarzt nach alkoholfreiem Bier fragte (unter 0,5% Alkohol) hatte er nichts dagegen. Ihr Erdinger Alkoholfrei mit sehr viel Folsäure wollte er ihr leider aber nicht auf Rezept verschreiben, weil da doch zuwenig Folsäure drin sei und sie mehrere Kisten am Tag trinken müsste:-) Die Zeitungsartikel sind schon etwas irreführend mit der Betonung auf Folsäure etc. im Sinne das diese Stoffe zwar drin sind, aber in so geringen Mengen, das man bei einem Mangel z.B. in der Schwangerschaft, dann doch Tabletten einnehmen muss.
In den ersten 6 bis 8 Wochen der Schwangerschaft, bzw. wenn geplant auch schon in den Wochen davor, ist eine hochdosierte (min. 400 mcg) Einnahme von Folsäure zur Prävention von Neuralröhrendefekten in jedem Fall anzuraten (in diesem Fall sind auch Bedenken bezüglich einer Supplementation mit synthetischer Folsäure fehl am Platz).
Unabhängig davon ist alkoholfreies Bier - vor allem Hefeweizen - aber tatsächlich eine extrem gute Quelle für natürliches Folat und Vitamin B12. Man muss definitiv keine unrealistisch großen Mengen davon trinken, damit es maßgeblich zur Bedarfsdeckung beiträgt: bereits eine 500 ml Flasche Erdinger Alkoholfrei enthält z.B. 100 mcg Folat und 0,65 mcg B12 (Quelle, andere Marken enthalten ähnliche Mengen), was immerhin 50% bzw. 25% des Tagesbedarfs entspricht.
Zitat von Timar im Beitrag #53Unabhängig davon ist alkoholfreies Bier - vor allem Hefeweizen - aber tatsächlich eine extrem gute Quelle für natürliches Folat und Vitamin B12. Man muss definitiv keine unrealistisch großen Mengen davon trinken, damit es maßgeblich zur Bedarfsdeckung beiträgt: bereits eine 500 ml Flasche Erdinger Alkoholfrei enthält z.B. 100 mcg Folat und 0,65 mcg B12 (Quelle, andere Marken enthalten ähnliche Mengen), was immerhin 50% bzw. 25% des Tagesbedarfs entspricht.
Das auch alkoholhaltiges Bier und sogar schon 0,33l/Tag an industriell gebrautem Bier stark positiv auf Homocystein und den Folat- und Vitamin B12-Blutspiegel auswirken zeigen ja auch die beiden Studien am Anfang von Post #48.
Wer gern mal hin und wieder 1 oder auch 2 Bier trinkt muss als Life-Extender und Anti-Ager jedenfalls mal sicher kein schlechtes Gewissen haben. Gelegentlicher moderater Biergenuss scheint eindeutig positiv zu wirken.
Zitat von vera8555 im Beitrag #55https://www.strunz.com/news/one-drop-only.html
Die Dosis macht bekanntlich das Gift. Die entscheidende Frage bei Alkohol: Wo ist der hormetische Bereich? Seit vielen Jahren vertrete ich hier im Forum die These, dass die aktuell empfohlenen Trinkmengen bei Alkohol viel zu hoch angesetzt sind. Aber gar kein hormetischer Bereich, wie Strunz schreibt? Kann eigentlich nicht sein.
Denkbar ist natürlich, dass der hormetische Bereich von Hirngewebe niedriger liegt als beispielweise der hormetische Bereich von Blutgefäßen. Die Nervenzellen reagieren definitiv am empfindlichsten auf Alkohol.
Wenn man sich einmal die Daten der Original-Studie ansieht, erkenne ich durchaus einen hormetischen Bereich.... aber seht selbst:
alk.png - Bild entfernt (keine Rechte)
Aufgetragen ist das Volumen der grauen Hirnsubstanz gegen die Menge an alkoholischen Einheiten pro Woche.
Wie man gut erkennen kann: Ganz am Anfang bildet die Kurve eben DOCH einen kleinen "Buckel" aus...
Fazit: Der Hormesis-Bereich für das Gehirn liegt bei etwa 3 Einheiten Alkohol pro Woche. Das ist wirklich nicht viel! Nach 300ml Bier brauchen die Nervenzellen also erst einmal 2-3 Tage Zeit zum Regenerieren.
ZitatModerate beer consumption produced an immunomodulatory effect in a healthy adult Spanish population; this effect appears to be more relevant in women than in men.
Ob ich heute ein Bier trinken sollte? Habe eine heisere Kehle und eine leicht verstopfte Nase. Vielleicht kaufe ich mir dieses hier. Finde aber, dass der "moderate intake" der Studie für Männer schon deutlich zu hoch ausfällt.
Ich bin gerade über unseren Grüntee Threat gestolpert. Da geht es auch darum wie man die gesundheitliche Wirkung von Grüntee steigern kann indem man. z.B. eine Messerspitze Vitamin C hineinschüttet. Eigentlich könnte man auch die gesundheitliche Wirkung von Bier gigantisch steigern durch Vitamin C Zusatz sowie den Zusatz von Fischstücken um den Omega 3 Gehalt zu erhöhen. Dann könnte niemand mehr bezweifeln das Bier nicht Gesund ist 😉
Zitat von Aluhut im Beitrag #59Eigentlich könnte man auch die gesundheitliche Wirkung von Bier gigantisch steigern durch Vitamin C Zusatz sowie den Zusatz von Fischstücken um den Omega 3 Gehalt zu erhöhen. Dann könnte niemand mehr bezweifeln das Bier nicht Gesund ist 😉
Die Polyphenole im Bier sollten das Kochen gut überstehen während, der Alkohol verdampft.
Ein Ei kommt auch hinein in die Suppe, wenn das Ei Bio ist, ist dort auch nochmal etwas mehr Omega 3 Fettsäuren und Vitamin D. Bier hat ja ohnehin schon einiges an Folsäure und B12 (Bier ist meines wissens das einzige vegane Lebensmittel, dass einen Beitrag zur B12 Versorgung leisten kann), aber das Ei liefert von beidem auch nochmal etwas mehr.
Ich wollte mich schon öfter mit einem von einer Brauerei zu diesem Thema treffen. Leider kann ich nicht alles erledigen, was gerne möchte. Woher soll ich wissen, wo die Gerste wächst, die sie verbrauen. Ich dachte an Lechwasser und die höher gelegenen Anbaugebiete. Das betrifft ja auch den Hopfenanbau. Ich habe bezüglich Pitzeln auf der Zunge tatsächlich bei den Biersorten mehr oder weniger, was auf mehr oder weniger HDO zurückzuführen sein sollte. Ich bin ja da extrem feinfühlig.
Und ja, es ist traurig, dass ich als Einzelgänger vor Ort so wenig Kraft habe, aus meinem Wissen mehr zu machen. Ich bin eben auch ohne Führerschein und Fahrer wegen der Ausgrenzungsdiagnose, mit der die religiöse Verfolgung mit 14 Jahren Psychiatrie gerechtfertigt wurde. Das ich mich von dort mit dem Wissen herauskämpfen konnte ,wiegt allerdings schon mehr als Sprünge in der Geschäftstätigkeit. . Ich kann nur ermutigen, das Thema HDO komplett ernst zu nehmen. Hier geht es tatsächlich um Leben und den Tod, der schon um die Ecke wartet und die Quälerei dazwischen.
"Diese Ergebnisse stehen im Gegensatz zu den wissenschaftlichen und staatlichen Richtlinien über sichere Trinkmengen“, sagt Naves Kollege Henry Kranzler. „Die offiziell empfohlenen Grenzwerte liegen oberhalb der Mengen, die in der Studie mit einem verringerten Gehirnvolumen in Verbindung gebracht wurden.“
Vielfalt der Bakterienarten Bier verbessert Darmmikrobiom von Männern Lagerbier erhöht die Anzahl gesundheitsfördernder Bakterien im Darmmikrobiom von Männern deutlich.
Zitat-Ein kleines Lagerbier (0,33 Liter) täglich erhöht bei Männern die Anzahl gesundheitsfördernder Bakterien im Darmmikrobiom -Dieser Effekt tritt sowohl bei alkoholischen als auch alkoholfreien Bier auf -Verantwortlich dafür sind wahrscheinlich die sekundären Pflanzenstoffe (Polyphenole) und die bei der Gärung entstandenen Mikroorganismen
ZitatLaut ihrer Publikation im Journal of Agricultural and Food Chemistry nahmen an der Studie 22 gesunde Männer teil. Die Hälfte der Probanden während der vierwöchigen Studie pro Tag nach dem Abendessen eine 0,33-Liter-Flasche Lagerbier mit 5,2 Prozent Alkohol. Die Kontrollgruppe erhielt alkoholfreies Lagerbier.
Darmflora und Gesundheitsparameter analysiert Die Wissenschaftler untersuchten zu Beginn und am Ende der Studie zentrale Gesundheitsparameter wie den Body Mass Index (BMI), Serummarker der Herzgesundheit und das Darmmikrobiom. Nach dem vierwöchigen Bierkonsum war das Mikrobiom bei allen Probanden aus beiden Gruppen vielfältiger. Einen negativen Einfluss auf das Gewicht, die Herzgesundheit oder den Stoffwechsel hatte weder das alkoholische noch das alkoholfreie Bier.
Mehr Bakterienarten im Darm Die Analyse des Darmmikrobioms zeigte, dass sowohl das alkoholfreie als auch das alkoholhaltige Lagerbier die Anzahl der Bakterienarten im Darm erhöht. Vor allem Bakterienarten, die mit positiven Effekten auf die Gesundheit assoziiert sind, wie etwa der Funktion der Darmbarriere, kamen in beiden Gruppen häufiger vor.
Bisher können die Forscher noch nicht beantworten, welche positive Effekt der Bierkonsum im Mikrobiom des Darms auslöst. Sie halten es für wahrscheinlich, dass die sekundären Pflanzenstoffe (Polyphenole) die Zunahme der gesundheitsfördernden Bakterien ausgelöst haben. Es ist aber auch denkbar, dass die bei der Gärung entstandenen Mikroorganismen die Vielfalt der Bakterien im Darm erhöhen.
Beer hops compounds could help protect against Alzheimer’s disease Beer is one of the oldest and most popular beverages in the world, with some people loving and others hating the distinct, bitter taste of the hops used to flavor its many varieties. https://scienceblog.com/534728/beer-hops...eimers-disease/
Zitat von Illuminatus im Beitrag #69https://www.wmn.de/health/body-fitness/alkoholfreies-bier-gesund-laut-studie-schaedlicher-als-normales-bier-id430554?pfr=operanews !
Unglaublich was für ein völlig offensichtlicher Schwachsinn auf solchen Seiten publiziert wird, nur des maximalen Clickbaits wegen...
Auswirkungen von Bier und alkoholfreiem Bierkonsum auf die Darmmikrobiota: Eine randomisierte, doppelblinde, kontrollierte Studie
ZitatNeben dem Alkoholgehalt ist Bier die wichtigste (und wahrscheinlich einzige) Quelle für Hopfenpolyphenole in der menschlichen Ernährung. Hopfen wird fast ausschließlich von der Bierindustrie verwendet, um Bieraroma und Bitterkeit zu verleihen, aber er enthält auch interessante Mengen an Prenylflavonoiden, nämlich Xanthohumol. (4) Mehrere präklinische Studien deuten darauf hin, dass Xanthohumol das Risiko für die Entwicklung und das Fortschreiten von Krankheiten im Zusammenhang mit oxidativem Stress wie chronischen Krankheiten, einschließlich Fettleibigkeit und Diabetes, senkt. (5) Während des Brauprozesses erfährt Xanthohumol eine Ringschlussreaktion und wird in Isoxanthohumol umgewandelt (isomerisiert), das ebenfalls biologische Aktivität aufweist. (4)
Ähnlich wie andere Klassen phenolischer Verbindungen können Bierpolyphenole den Darm erreichen, wo sie das Bakterienwachstum modulieren können. Darüber hinaus können einige Biere lebende Fermentationsmikroorganismen enthalten. Das Flämische Darmflora-Projekt, eine der größten bevölkerungsweiten Studien zur Bewertung der Variation der Darmmikrobiota bei gesunden Personen, hat gezeigt, dass der Bierkonsum einen entscheidenden Einfluss auf die gesamte Mikrobiota-Zusammensetzung hat. (6) Angesichts der Bedeutung der Darmmikrobiota in der Pathophysiologie von Fettleibigkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes könnte die Darmmikrobiota-Modulation einen weiteren Mechanismus darstellen, der die Auswirkungen von Bier auf die Gesundheit vermittelt.
Moderater Bierkonsum ist mit einem guten körperlichen und geistigen Gesundheitszustand und erhöhter sozialer Unterstützung verbunden
ZitatEs gibt wenig umfassende Evidenz über die Auswirkungen des alkoholischen Bierkonsums auf die körperliche, geistige und vor allem sozio-emotionale Gesundheit. Hier haben wir eine sekundäre Datenanalyse der nationalen Gesundheitsumfragen 2012 und 2017 mit 33.185 Personen im Alter von 18 Jahren und älter durchgeführt, um den Bierkonsum in Bezug auf die selbst wahrgenommene Gesundheit, funktionelle Einschränkungen, psychische Gesundheit und soziale Unterstützung zu bewerten. Logistische Regressionsmodelle untersuchten den Zusammenhang von Alkoholkonsum (Abstinenzler, Ex-Trinker, Gelegenheitstrinker, moderate Biertrinker und starke Biertrinker) mit der selbst wahrgenommenen Gesundheit (schlecht oder gut), Einschränkungen des Typs (keine, körperlich, geistig oder beides) und Intensität (keine, mild oder schwer), psychische Gesundheit (schlecht, durchschnittlich oder gut) und soziale Unterstützung (schlecht, durchschnittlich oder gut)
Zitat von parcel im Beitrag #72Moderater Bierkonsum ist mit einem guten körperlichen und geistigen Gesundheitszustand und erhöhter sozialer Unterstützung verbunden
ZitatEs gibt wenig umfassende Evidenz über die Auswirkungen des alkoholischen Bierkonsums auf die körperliche, geistige und vor allem sozio-emotionale Gesundheit. Hier haben wir eine sekundäre Datenanalyse der nationalen Gesundheitsumfragen 2012 und 2017 mit 33.185 Personen im Alter von 18 Jahren und älter durchgeführt, um den Bierkonsum in Bezug auf die selbst wahrgenommene Gesundheit, funktionelle Einschränkungen, psychische Gesundheit und soziale Unterstützung zu bewerten. Logistische Regressionsmodelle untersuchten den Zusammenhang von Alkoholkonsum (Abstinenzler, Ex-Trinker, Gelegenheitstrinker, moderate Biertrinker und starke Biertrinker) mit der selbst wahrgenommenen Gesundheit (schlecht oder gut), Einschränkungen des Typs (keine, körperlich, geistig oder beides) und Intensität (keine, mild oder schwer), psychische Gesundheit (schlecht, durchschnittlich oder gut) und soziale Unterstützung (schlecht, durchschnittlich oder gut)
Witzig ist schon, wer diese Untersuchung gesponsort hat „The Spanish Forum for Beer and Lifestyle Research“. Mit Mitgliedern wie dem Deutschen Brauerbund etc. Da fragt man sich, ob ein negatives Ergebnis überhaupt bei dieser Untersuchung herauskommen kann? Die Untersuchung hat Daten von 2012 and 2017 genommen. Gibt es da nicht schon eine neuere Untersuchung? "Moderate Consumption of Beer and Its Effects on Cardiovascular and Metabolic Health: An Updated Review of Recent Scientific Evidence" mit den Daten von 2007 - 2020? https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8001413/ Interessant sind die zwei Vergleichsgruppen zu den Biertrinkern, die Verlierergruppen. Während nach Selbsteinschätzung selbst die Vieltrinker (High) sich zu 76,1 % als gesund einschätzen, sind die Vergleichsgruppen Ex-Trinker deutlich ungesünder, mit Selbsteinschätzung 50,2 % und ebenso die Abstinenzler mit 54,9 %. Klar, Abstinenzler werden viele erst dann, wenn man z. B. Krebs hat, eine Chemotherapie benötigt und der Arzt sagt, dass man jetzt keinen Alkohol mehr trinken darf. Die Untersuchungen vergleichen weitestgehend Biertrinker mit Ex-Alkoholikern oder einer Gruppe mit vielen Chemopatienten und es ist klar, wer gewinnt. Natürlich bezogen auf Deutschland, Spanien etc., wo die Untersuchungen stattgefunden haben. Interessanter wäre eine Untersuchung in der Türkei gewesen, wo es 80 % Abstinenzler gibt aus religiösen Gründen zu den 20 % Türken, die Alkohol trinken. Da würde der gesundheitliche Abstinenzfaktor nicht ins Gewicht fallen.
Besser wäre im Jahr 2023 ohnehin eine vergleichende Untersuchung zwischen Menschen, die alkoholfreies Bier trinken zu Menschen, die Bier mit Alkohol trinken (gemäßigte Alkoholtrinker). Ich kenne so viele, die sagen, dass sie fast keinen Alkohol mehr trinken, weil zwischenzeitlich das alkoholfreie Bier einfach besser geworden ist.
Diese Studien.... Wer von euch hat Bier trinken anfangen wegen der Gesundheit? Man merkt, dass es Energie raubt, dazu braucht man wirklich niemanden Studierten. Aber ein rauschendes Fest hat auch was lebendiges...für mich und in meiner jungen Version.
Zitat von Aluhut im Beitrag #73Interessant sind die zwei Vergleichsgruppen zu den Biertrinkern, die Verlierergruppen.
Wer sollte mehr an Studien zu Bier interessiert sein als ein Brauerbund? Da muss man ja nicht gleich sofort wieder die paranoide Vorstellung entwickeln und nach Beweisen suchen, dass da ohnehin nur gelogen und betrogen wird. Dieses Misstrauen zieht sich wie ein roter Faden durch viele Deiner Beiträge. Das es auf der Welt nicht nur ehrlich zugeht ist klar, aber zu viel Misstrauen blockiert das Urteilsvermögen und man lernt auch nichts mehr aus Studien.
Deine eigenen Hypothesen sind ja auch immer nur Vermutungen, die nicht bewiesen sind.
Übrigens, die jüngere Schwester von Greta Thunberg hat ebenfalls diese Krankheit "FAS", vererbt wird sie in keinem Fall. RE: Rapsöl (116)