Dass Wasser die unverzichtbare Voraussetzung für Leben ist, sowohl extern als auch intern, ist seit Urzeiten bekannt. Andererseits war es in der Vergangenheit nicht möglich, die Eigenschaften von Wasser in den kleinsten Raum-Zeit-Bereichen zu verstehen.
Der folgende Artikel ist sicher keine einfache Materie, aber mit Sicherheit lesenswert. Auch deshalb, weil Linien zu Krankheiten, insbesondere Krebs, gezogen werden. Er könnte praktische Kosequenzen haben, die ich ja immer gern sehe bei all der Theorie (altersbedingt :-| ).
Biological Water Dynamics and Entropy: A Biophysical Origin of Cancer and Other Diseases Robert M. Davidson, Ann Lauritzen and Stephanie Seneff www.mdpi.com/1099-4300/15/9/3822/pdf
Ich hab das bei Weitem noch nicht gelesen (55 S. mit Lit.), aber was mir aufgefallen ist, sind "Entropy-driven" Aktionen. Könnte es nicht so sein, dass der lokale Anstieg der Entropie detektiert wird und zu entsprechender Gegensteuerung führt, vermittelt durch Wasser mit seinen wunderbaren Fähigkeiten?
Aluminium wird an mehreren Stellen stark negativ bewertet.
Ich habe das hier platziert, weil ich denke, es gehört zu radikaler Lebensverlängerung. Ob es zu einer Trinkempfehlung führt bzw. diese untermauert, weiß ich noch nicht. "Wasser und Trinken" wurde ja bereits thematisiert.
Danke, ein toller Beitrag und eine lesenswerte Publikation!
ZitatOb es zu einer Trinkempfehlung führt bzw. diese untermauert, weiß ich noch nicht.
Kurzzusammenfassung der Publikation:
Wasser formt ständig kurzlebige Wassercluster, die in biologischen Systemen kohärent sind. Da diese Wassercluster sehr schwache Bindungen darstellen, können bereits schwache schädliche Stiumuli wie z.B. eine geringe Aluminium-Belastung diese Strukturen zusammenbrechen lassen.
Die Autoren vermuten im Zusammenbrechen dieser Strukturen die Ursache für die Entstehung von Krebs und vielen anderen Krankheiten.
ZitatResearch evidence supports the view that exogenous interfacial water stress―an excessive increase in interfacial water tension at biological surfaces caused by chemical and biologic intoxicants such as, for example, the metalloneurotoxin cationic Al―is the primary means and locus of pathological extracellular and intracellular changes leading to cancer, neurologic disease, and infectious disease. Our view is thus primarily a supramolecular/biophysical view of the etiology of cancer and other diseases.
The hypothesis is presented that cationic Al, for example, effectively “short-circuits” the coherent nano-engines of our biomembranes, dramatically disrupting the delicately-balanced structural entropy consumption, necessary for Charge separation, and transmission of both energy and information throughout the body. [...] We further argue that biosulfates may play an important role in maintaining the water-based protomeric domains that sustain the healthy functioning of organelles.
@Alle
Wie gestaltet ihr das aktuell in eurem Alltag? Wie könnte man optimieren? Irgendwelche Ideen?
Zum Thema "Entropiesenkung" ist mir u.a. diese Aussage (Hypothese) aufgefallen:
We propose that dynamical nanomolecular ensembles of water CDs represent structural entropy-consuming [139–143] nano-engines which trap, transduce, and conduct the energy to induce conformational changes in both DNA and proteins.
Das würde bedeuten, dass es in jeder Zelle zahllose Nano-Maschinen gibt, die (unter Verletzung des zweiten Hauptsatzes)in der Lage sind, Entropie "zu konsumieren" und so das Entropie- Gefälle zur (jeweiligen) Außenwelt aufrechtzuerhalten.
In Bezug zum 2. Hauptsatz wäre folgendes Paper interessant:
Wang, G. M.; Sevick, E. M.; Mittag, E.; Searles, D. J.; Evans, D. J., Experimental demonstration of violations of the second law of thermodynamics for small systems and short time scales. Phys. Rev. Lett. 2002, 89, 050601.
CD: The properties of EZs (exclusion zones) described by Pollack and coworkers overlap to some extent with those of water “coherence domains” (CDs) proposed by del Giudice et al. based on quantum field theory calculations [78]. (S.3830).
Wenn diese Entropie-konsumierenden Nanomaschinen nicht mehr richtig laufen aufgrund exogener Einflüsse, dann steigt die Entropie und damit kommt es zu Krankheiten. Es gibt aber noch weitere Aspekte molekularer Wasserstrukturen, z.B. die Weiterleitung von Strömen (Elektronen und Protonen). Der genaue Einfluss des Magnetfeldes ist mir noch nicht ganz verständlich.
Ich denke, mit der bloßen Wasserzufuhr ist es nicht getan. Es müssen auch die Bedingungen für die Ausbildung und Arbeitsfähigkeit der CDs vorhanden sein.
PS: Eigentlich ist Leben wohl nicht möglich, wenn der zweite Hauptsatz immer und überall gültig wäre. In sehr kleinen Räumen und Zeitabschnitten (nach unseren Maßstäben) ist halt alles etwas anders. Es wäre vlt. an der Zeit, die Gültigkeit des Hauptsatzes einzuschränken.
ZitatHinsichtlich der Gültigkeit des Zweiten Hauptsatzes ist zwischen dem mikroskopischen bzw. submikroskopischen und dem makroskopischen Bereich zu unterscheiden. So können bei der Brownschen Molekularbewegung Teilchen nicht nur aus der Bewegung zur Ruhe kommen, sondern aus der Ruhe auch wiederum in Bewegung geraten. Der letztere Vorgang entspricht dabei der Umwandlung von Wärmeenergie in die höherwertige Bewegungsenergie und muss mit der Abkühlung der Umgebung einhergehen.
ZitatBeim Fluktuationstheorem handelt es sich um ein Theorem aus der statistischen Physik, und zwar um eine der wenigen heutzutage bekannten exakten Relationen, die für beliebig weit aus dem Gleichgewicht getriebene Systeme gültig sind. Das Fluktuationstheorem setzt für solch ein System die Wahrscheinlichkeit von entropieerzeugenden zu entropievernichtenden Trajektorien in Beziehung. Dies ist insbesondere von Bedeutung für mikroskopisch kleine Systeme.
In makroskopischen Systemen hingegen entsprechen typischen Trajektorien große Entropieänderungen, und das Theorem liefert eine verschwindend kleine Wahrscheinlichkeit für entropieerzeugende Trajektorien (in Übereinstimmung mit dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik).
Das unter [78] genannte Paper ist verfügbar, erschienen im Journal "water":
Water Dynamics at the Root of Metamorphosis in Living Organisms Emilio Del Giudice, Paola Rosa Spinetti and Alberto Tedeschi http://www.mdpi.com/2073-4441/2/3/566/htm
Abstract: Liquid water has been recognized long ago to be the matrix of many processes, including life and also rock dynamics. Interactions among biomolecules occur very differently in a non-aqueous system and are unable to produce life. This ability to make living processes possible implies a very peculiar structure of liquid water. According to modern Quantum Field Theory (QFT), a complementary principle (in the sense of Niels Bohr) holds between the number N of field quanta (including the matter field whose quanta are just the atoms/molecules) and the phase Ф. This means that when we focus on the atomic structure of matter it loses its coherence properties and, vice versa, when we examine the phase dynamics of the system its atomic structure becomes undefined. Superfluid liquid Helium is the first example of this peculiar quantum dynamics. In the present paper we show how consideration of the phase dynamics of liquid water makes the understanding of its peculiar role in the onset of self-organization in living organisms and in ecosystems possible.
Man kann da natürlich beliebig tief graben, sollte aber die praktischen Konsequenzen im Auge behalten. Trotzdem führt kein Weg daran vorbei, den Entropieabbau möglichst gut zu erhalten. Ein Bezug zu klinischen Anwendungen habe ich bisher nicht gefunden, da müsste man nach ganz neuen Veröffentlichungen suchen.
Da es letzlich um Wasser geht, sehe ich da auch keine besondere Gefährlichkeit. Allerdings kann Kohärenz Wirkungen auch sehr verstärken, siehe Laser.
Eine direkte Schlussfolgerung aus dem Paper aus #1 ist es, die Aluminium-Belastung gering zu halten. Als weitere "Wasser-Stressoren" werden Quecksilber, Blei, Glyphosat, Ammoniak, Formaldehyd, Arsen und Fluorid genannt:
Zitataluminum cation and many other interfacial water stressors (e.g., mercury, lead, glyphosate, ammonia, formaldehyde, arsenic, fluoride, etc.) are small solutes which can disrupt extended networks for conductivity
Von den genannten Wasser-Stressoren sind ja viele schon bekannt, wenngleich ihre Wirkung auch nicht auf den im genannten Paper beschriebenen Mechanismus zurückgeführt wird. Interessant finde ich aber Glyphosat (aktuelle Diskussion) und Fluorid (Trinkwasser?). Aluminium wird ja an vielen Stellen erwähnt (kann Ca ersetzen).
PS: Ob es über diesen Weg auch durch elektromagnetische Wellen (Elektrosmog), durch Therapie mit elektrischen Strömen oder starken Magnetfeldern (MRT) zu Beeinflussungen der CR kommt? Ich dachte auch an die Methode, Muskeltraining mittels elektrischer Ströme vorzunehmen.
Wenn die o.g. Stoffe Wasser-Stressoren sind, was ist dann mit Hormesis? Eine Mini-Dosis bekommt man sowieso, auch wenn man die Stoffe meidet, soweit man es weiß.
Ich kann mir auch vorstellen, dass sich die Strukturen auch wieder neu bilden, sofern die Bedingungen da sind.
Wenn die o.g. Stoffe Wasser-Stressoren sind, was ist dann mit Hormesis? Eine Mini-Dosis bekommt man sowieso, auch wenn man die Stoffe meidet, soweit man es weiß.
Hormesis erfordert zwar einen Stressor, funktioniert aber ZYKLISCH, d.h. es braucht Regenerationsphasen!
Ich kann mir auch vorstellen, dass sich die Strukturen auch wieder neu bilden, sofern die Bedingungen da sind.
das sehe ich auch so. Die Kohärenz der Wassercluster sollte sich rasch wieder aufbauen können.
Ich möchte nochmals auf das in #5 genannte Paper zurückkommen. Auf den Seiten 572/573 ist beschrieben, wie sich ein kohärente Region aufbaut (mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit). Nach dieser Darstellung werden virtuelle Photonen, die aus der Vakuumfluktuation stammen, eingefangen. Es entsteht eine Photonenfalle, die sich selbst stabiliert und ein elektromagnetisches Feld aufbaut. (Hat mich an ein schwarzes Loch erinnert).
Das würde heißen, dass dem Vakuum Energie entzogen werden kann? Davon reden ja sonst immer die Leute, die Maschinen zur Gewinnung freier Energie bauen wollen. Es gibt ja wohl auch den Casimir-Effekt.
Wenn Wasser-Cluster die Fallen für Energie aus dem Vakuum wären? Irgendwie strange, aber vielleicht die Voraussetzung für Leben?
wichtig sind wohl zuerst die "chemische" Unbedenklichkeit (da hab ich Glück - Al nicht einmal in Spuren nachweisbar) und die ausreichende Trinkmenge ...
die Theorien und Methoden der Wasserforscher sind ja Legion ...
#12 Das stimmt natürlich, ausreichend Trinken ist ja auch ein altes Thema. Über die Abwesenheit bestimmter Metallionen wird ja auch schon lange geredet oder wie man das wieder "ausleiten" kann. "Wasserforscher" gibt es auch viele. Für sehr objektiv halte ich die o.g. Wasserseite.
Andererseits haben vielleicht manche für Esoterik gehaltenen Praktiken doch einen Sinn, auch wenn die Leute, die das erzählen, vermutlich meist nicht wissen, warum. Mir erzählte kürzlich jemand, dass man Kristallpulver ins Wasser einbringen muss. Kann dazu keine Meinung haben. Erfahrung oder eine neue Vermarktungsmöglichkeit für Kristalle (ich mag Kristalle, habe eine kleine Sammlung).
Die beschriebenen Erkenntnisse zielen erstmal darauf ab, die grundlegende Rolle von Wasser in der Zelle zu verstehen. Ich würde nach den neuen Erkenntnissen auch gern wissen, ob man Wasser so strukturieren kann, dass es bestimmte Funktionen besser erfüllt. Ich hoffe, da kommt noch etrwas heraus. Das Wasser, das sich überall auf und zwischen den Proteinen befindet, hat ja offenbar eine entscheidende Funktion. Auch Information?
Genug trinken kann nicht verkehrt sein. Aber nicht soviel, dass nur noch "bulk water" in den Zellen ist ;-)
The Fourth Phase of Water: Beyond Solid, Liquid, and Vapor Gerald H. Pollack Ebner and Sons Publishers 357 pages
PPS: Es ist schwer, Objektivität von Versuchen zu unterscheiden, "EZ-Wasser" verkaufen zu wollen. Die Theorie taugt natürlich, vieles zu begründen. Also immer Vorsicht! Hier eine Seite, die vlt. auch Fallstricke hat, aber möglicherweise korrekte Verbindungen zum gesundheitlichen Nutzen beiinhaltet: https://www.jackkruse.com/quantum-biology-5-coherent-water/
#14 Keine Sorge, ich mache sowas nicht, bevor die wissenschaftlichen Grundlagen nicht erkennbar sind oder wenigstens eine statistisch abgesicherte Evidenz. Was alles so gemacht wird ... ist schon komisch. Danke für die Webseite, schaue ich mir mal an. Ich sammle speziell Quarz-Varietäten., also auch Amethyst.
Was ich bis jetzt bei Emoto gesehen habe, bildet Wasser immer Hexagramm-Kristalle (ob schön, regelmäßig oder nicht) ... Und wenn er ein wenig recht hat, (Je weiter man von Newton über Einstein zu Planck und darüber hinaus geht, desto mehr schwinden die wissenschaftlich geforderte Wiederholbarkeit unter "gleichen" Gegebenheiten und damit die Beweisbarkeit), wählt man einige schöne Kristallbilder oder etwas Anderes, stellt sein Trinkwasser kurz drauf, und lässt sich überraschen/oder auch nicht .
Kostet nix und ist so einfach wie auf Hexagonal-Wasser zu wandeln. :)
Nach meinem momentanen Kenntnisstand halte ich nichts davon, Wasser strukturell zu programmieren. Habe auch keine Ahnung, wo eine auswertbare Information kodiert werden könnte. Eine gewisse Entropiesenkung durch lokale Strukturen könnte ich mit schon vorstellen, aber was soll der Körper da herauslesen? Eine Schneeflocke trägt sicher Information, aber wie kann ich diese Information interpretieren? Hat sie auch eine Semantik oder ist sie eine zufällige Realisierung von naturgesetzlichen Notwendigkeiten (z.B. Bindungsmöglichkeiten). Was will uns die Schneeflocke mitteilen (gilt auch für Künstler :-) )?
Ich könnte mir vorstellen, dass energetisch (und damit meine ich "richtige" Energie, nichts geistiges) angeregtes Wasser sich möglicherweise anders verhält, ob nun positiv oder negativ. Das ist ja immer die Frage, ob die "Veränderungen" von Wasser keinen, einen positiven oder negativen Effekt haben im Sinne von A-A. Es wird immer ein positiver Effekt postuliert.
Unter der Annahme, das Wasser in Lebewesen aus kohärenten Wasserclustern besteht, müsste der Organismus kohärente Wassercluster besser verwerten können als "unbelebtes" Wasser.
Wie hoch kann im Alltag die tägliche Flüssigkeitsaufnahme aus belebter Nahrung maximal sein?
Hat jemand schon mal versucht, den Flüssigkeitsbedarf aus frischen Gemüsesäften zu decken? Was spricht dafür bzw. dagegen?
Also nachdem, was ich bisher gelesen habe, neige ich eher zu frischem reinen Wasser, Quellwasser wäre vlt. schön, aber die Mineralien, die gelöst sind, sollte man kennen. AUßerdem muss man ja auch bedenken, wo man die ca. 2l pro Tag und Person beschaffen kann, vorallem in der Großstadt.
Gegenwärtig verwende ich Mineralwasser aus Bad Liebenwerda, angeblich aus der Mineralquelle Bad Liebenwerda. Und zwar in Glasflaschen. Früher haben wir Volvic verwendet, wegen der Plasteflaschen ist das jetzt out.
Mit dem "belebten" Wasser habe ich momentan noch ein mentales Problem. Es wird da offenbar eine Menge Geschäftemacherei betrieben. Man beruft sich vielfach auf die Arbeiten von Pollack. Was ich mit vorstellen könnte, ist ein gewisser Elektronenüberschuß, um bestimmte Potetiale besser aufrechtzuerhalten.
Gemüssaft trinke ich bisher garnicht. Zur Selbstherstellung scheue ich den Aufwand, etwas fertig gekauftes möchte ich eigentlich nicht verwenden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man den gesamten Flüssigkeitsbedarf aus Gemüsesaft decken sollte, denn es könnte dann unkontrolliert eine Überdosis von Pflanzenstoffen unbekannter Wirkung aufgenommen werden.
Leitungswasser trinke ich nur in Form von 2-3 Glas Tee und zwei Tassen Kaffee. Die Medikamentenrückstände (z.B. Östrogene) schrecken mich ab. DD ist im übrigen die Stadt mit höchsten Gehalt von Crystal Meth im (Ab-)Wasser deutschlandweit, aber ich glaube nicht, dass man vom Dresdner Wasser high wird ;-(
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #19Mit dem "belebten" Wasser habe ich momentan noch ein mentales Problem. Es wird da offenbar eine Menge Geschäftemacherei betrieben.
Sehe ich genauso!
Gemüssaft trinke ich bisher garnicht. Zur Selbstherstellung scheue ich den Aufwand, etwas fertig gekauftes möchte ich eigentlich nicht verwenden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man den gesamten Flüssigkeitsbedarf aus Gemüsesaft decken sollte, denn es könnte dann unkontrolliert eine Überdosis von Pflanzenstoffen unbekannter Wirkung aufgenommen werden.
Der Aufwand ist das Haupthindernis. Gemüsesäfte sollten schon frisch sein, gekauft machen Sie weniger Sinn - zumindest im Hinblick auf das Threadthema. Vor eine Überdosis an Pflanzenstoffen habe ich weniger Angst, schließlich gibt es genug verschiedene Sorten zum Durchwechseln. Ausschließlich Gemüsesäfte zu trinken, wäre auch in meinen Augen zu extrem, aber 2-3 Gläser pro Tag könnten eigentlich gut in den Lifestyle integriert werden, oder?
Also in erster Linie denke ich, ist es sehr wichtig, reines Wasser zu haben!
An zweiter Stelle kommt die Ordnung im Wasser. Unreines Wasser ist grundsätzlich unordentlich bzw. kann wegen der Schadstoffe keine Negentropie aufnehmen, während reines Wasser vermutlich relativ leicht in Ordnung übergeht, bzw. Negentropie aufnehmen kann.
Ich destilliere das Wasser mit einem sehr guten Wasserdestillator, der ca. 200-300 Euro kostet. Ich finde, das ist eine lohnende Anschaffung. Außer Destillation wird das Wasser auch zusätzlich einer Aktivkohlefilterung unterzogen, denn einige schädliche chemische Stoffe verdampfen auch. Deswegen ist beim Kauf eines Wasserdestillators auch darauf zu achten, dass dieser einen eingebauten Aktivkohlefilter hat. In ca. 3 Stunden kann man eine Wassermenge von 5 Litern destillieren.
Das Wasser ist dann rein und wird von mir mit Mineralien versetzt, denn mineralienfreies Wasser wäre nicht gesund. Dazu nehme ich ein Basenpulver, das auf chemisch reinen Mineralien basiert (also nix Natur - reine Chemie ). Ich nehme nur wenig von diesem Pulver (Wasserhärte "weich", Menge habe ich ausgerechnet), so dass ein gut schmeckendes und leicht basisches Wasser mit einer geringen Wasserhärte entsteht. Also ein weiches Wasser ähnlich einem frischen Gebirgsbach. Dieses Pulver rühre ich mit einem nicht metallhaltigen Löffel ein (Kunststoff oder Holz). Bei metallhaltigen Löffeln schmeckt das Wasser hinterher nicht so gut, bzw. die Verwirbelung funktioniert nicht richtig. Scheint was mit Ladung zu tun zu haben.
Das "Verwirbeln" an sich besteht nur darin, dass man mit dem Löffel ein paar Minuten gut umrührt, so dass sich in der Mitte ein Strudel bildet. Für mich genügt diese Prozedur gefühlt und ich habe ein reines, schadstofffreies und verwirbeltes Wasser.
Das Ganze dauert nur wenige Minuten und ist auf die lange Sicht nicht teurer als kommerzielle Mineralwässer. Die Qualität ist aber um Welten besser.
Für weitere (seriöse) Hinweise, wie man Ordnung in das Wasser bringen kann, wäre ich dankbar!
P.S. Leitungswasser halte ich inzwischen für sehr ungesund genauso wie die meisten käuflichen Mineralwässer. Glasflaschen sind ein Fortschritt, aber die meisten Mineralwässer haben zu viel Kalk und auch Gifte wie Fluor sowie Östrogene. Umkehrosmose ist unzureichend, nur selbst destillliertes sowie aktivkohlefiltertes und remineralisiertes Wasser ist rein! Trotzdem trinke auch ich Mineralwasser und unzureichend gefiltertes Wasser in hormetischen Dosen. Man kann nicht alles Gift vermeiden, aber so gut wie möglich!
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #19Also nachdem, was ich bisher gelesen habe, neige ich eher zu frischem reinen Wasser, Quellwasser wäre vlt. schön, aber die Mineralien, die gelöst sind, sollte man kennen. AUßerdem muss man ja auch bedenken, wo man die ca. 2l pro Tag und Person beschaffen kann, vorallem in der Großstadt.
Ja, dein Instinkt ist ja schon richtig.
Das Problem am Quellwasser bzw. Mineralwasser ist, dass man heute nicht mehr garantieren kann, dass nicht auch dort Schadstoffe vorhanden sind. Diese können durch die Luft bzw. gelöst im Regen teilweise bis in die Quellen vordringen.
Auch finde ich das Mineralienverhältnis in Mineralwässern ungünstig (zu viel von allem möglichen wie z.B. Fluorid!)
Also am besten stellst du dein eigenes Mineralwasser her, so wie ich es seit kurzem mache, es ist ganz einfach! (Destillieren/Remineralisieren/Verwirbeln). Nur dann weißt du sicher, was drin ist! Und Wasser-Kisten musst du dann auch keine mehr schleppen!
#22 Ja ich werde es mir mal ansehen. Meine Familie wird sich an den Kopf greifen, wenn ich mit Destillation anfange, aber da muss man durch. Mein Sohn (jetzt Gerontologie-Arzt) fragte mich allen Ernstes, warum ich mich mit Quantenbiologie und Entropie befasse, wenn doch die Blutgefäße wahrscheinlich auch bei mir verstopft sind.
Wäre noch an einem Tipp für das basische Mineralien-Pulver interessiert. Und das "Schleppen" von Wasserkisten (Glas) ist ein Mini-Krafttraining, ich verzichte dabei immer auf den Einkaufswagen ;-) Vielleicht sollte ich die Kiste auch mal nach Hause tragen wie andere die Brötchentüte, wäre cool.
Stiftung Warentest sehe ich mir an, meine Frau hat das abboniert. Ich sehe da fast nie rein, weil mein (unser) Vorzugs-Produkt meist nicht im Test ist.
Um noch einmal auf Al zurückzukommen. Hat jemand eine Idee, ob auch die Verwendung von Alufolie in der Küche ( zum Einwickeln bzw. Garen) schon problematisch sein kann?