Dies reicht jedoch nicht nach deiner Einschätzung?
Also ich würde das jetzt nicht sklavisch im gut-schlecht-Modus sehen. Das scheint ja schon einer der besseren Filter zu sein, macht einen guten Eindruck bzgl. der Schadstoffe sieht es sehr gut aus. Hatte nur mal gelesen, dass Umkehrosmosefilter nicht so gründlich in Bezug auf Schadstoffe arbeiten würden wie Destillation, aber ich mag mich da auch irren. Mich würde interessieren, wie da der Mineraliengehalt ist und ob das Wasser entmineralisiert wird und remineralisiert?
Wenn man ihn schon hat, macht es wohl Sinn den Filter weiter behalten. Mir ging es um Neuanschaffung bei der von mir gegebenen Empfehlung gleich einen Destillator zu kaufen!
Aber preislich ist das System vermutlich teurer als eine Destillieranlage, liege ich da richtig? Destillieranlage hat dafür hohe laufende Stromkosten. Wartungskosten hingegen so gut wie keine, der Aktivkohlefilter ist günstig!
Vielen Dank für deine Antwort. Laut Hersteller bleiben alle gelösten Mineralien erhalten. Habe jedoch noch nie einen Wassertest gemacht. Der Filter ist auch teuer, stimmt. Anschaffung 259,- €, alle 6 Monate Filterwechsel für 38,90 €.
Also mir persönlich war es auch sehr wichtig, die Wasserhärte aus dem Wasser zu nehmen. Schon mal die Wasserhärte nach Filter gemessen?
Wir haben sehr hartes Leitungswasser, der Wasserkocher verkalkt sehr schnell. Ich denke mir immer, so ähnlich sieht es dann auch in den Adern aus. Wie man heute weiß, verkalken auch Menschen durch zu viel Calcium ähnlich wie die Wasserkocher, das ist nicht nur so eine Redensart.
Durch Destillation und leichte Remineralisierung habe ich effektiv ein sehr weiches Wasser , was sich auch im Wasserkocher, der kaum noch verkalkt, bemerkbar macht! (und hoffentlich auch in den Adern)
Vor dem Kauf hatte ich mir auch Gedanken zwecks Kalk gemacht, jedoch kamen bei meiner laienhaften Suche im Netz immer nur Berichte das Kalk bedenkenlos ist.
Zitat von SethK im Beitrag #29Vor dem Kauf hatte ich mir auch Gedanken zwecks Kalk gemacht, jedoch kamen bei meiner laienhaften Suche im Netz immer nur Berichte das Kalk bedenkenlos ist.
Hab keine Ahnung, ich selbst bin auch neu beim Thema Wasser! Man hört da Gegensätzliches! Wollte eben in Bezug auf Wasserhärte eher auf Nummer Sicher gehen, deswegen der Destillator.
Vielleicht sind hier Wasserexperten, die uns sagen können, ob hartes Wasser schädlich ist!
Ich finde (neuerdings sehr extrem), dass hartes Wasser schlecht schmeckt und weiches Wasser gut, aber ob's direkt auf die Gesundheit geht und die Adern dann wirklich so aussehen wie ein verkalkter Wasserkocher? (Meine Befürchtung!) Das wäre ja nur der Fall, wenn der Kalk im Darm auch aufgenommen wird, aber ob das wirklich so ist? Keine Ahnung!
Bis das endgültig geklärt ist, kann ich mich über einen sehr lecker schmeckenden Kaffee freuen und über einen Wasserkocher, der kaum mehr verkalkt!
Weiches oder ein wie auch immer NEU bereitetetes Wasser schmeckt einfach lecker! Ich denke das ist Einbildung, wie auch der neu erworbene "Superriechsinn". Wenn man sich intensiv mit was beschäftigt wird das Unterbewusstsein aktiv. Ich denke, den Wasserbedarf auch aus Frucht-Gemüsesäften zu decken ist sehr gut und man braucht nicht zusätzlich Mineralisieren. Mein Körper will, wenn er Durst hat einfach Wasser...bei Genuss Bier ;) Was soll ich sagen...der Wasserdestilierer kommt auf die Wunschliste :D
Noch was, dieser hydrophile Oberflächeneffekt lässt sich doch bestimmt zur Wasserreinigung nutzen. Kapilaren die innen hydrophil sind???
Man könnte höchstens nach Evidenzen für alle möglichen Giftstoffe googeln, dass sie schaden (Leben verkürzen), und dann auflisten, was man alles nicht mehr zu sich nimmt. Dafür bin ich zu faul, das kann auch gerne jemand anders machen.
Aber eine Evidenz dafür, dass nicht existierende Schadstoffe nicht schaden.... hmmm... eher nicht. Die Hormese fehlt dann natürlich, aber brauch ich die wirklich? Anders gefragt, nehme ich nicht schon genug (hormetischen) Dreck mit der Nahrung auf?
Aber es war ja nach der persönlichen Praxis gefragt, diese ist frei von Evidenzen. Ich mache das frei nach meinem - neu erworbenen - Instinkt. Und der sagt mir, dass ich reines und weiches Wasser brauche! Die Stinkbrühe aus dem Wasserhahn ist nix mehr für mich.
Zitat von Prometheus @Alle
Wie gestaltet ihr das aktuell in eurem Alltag? Wie könnte man optimieren? Irgendwelche Ideen?
@Alle Ist euch eigentlich schon mal aufgefallen, dass das Wasser aus dem Hahn oder aus der Flasche stinkt?
Ich hatte Mae-Wan Ho (Univ. Pennsylvania) bereits im Thema Negentropy erwähnt, weil sie einen Artikel über Schrödingers "What ist life" geschrieben hat. Es gibt jetzt ein Buch (2012) zum Thema "Wasser":
- A unique synthesis of the latest findings in the quantum physics and chemistry of water that tells you why water is the “means, medium, and message of life” - An essential introduction to the new cell biology - A fitting sequel to The Rainbow and the Worm The Physics of Organisms in the author’s quest for the meaning of life; like its predecessor, the present book will appeal to readers in the arts and humanities as well as science - A complete glossary plus technical details in text boxes and footnotes are provided for the benefit of research scientists, but can also be skipped without losing the main narrative[/i]
#35 Das hatte ich auch gelesen. Kann es aber kaum beurteilen, das Buch von Pollack habe ich auch nicht.
Nur eine Bemerkung: Es geht hier (siehe Paper in #1) um winzige Wassercluster in organischen Systemen, die sich in einem kohärenten Zustand befinden und die eher quantenphysikalischen als chemischen Regeln gehorchen. Dieser Aspekt wurde in der Kritik nicht genannt.
Ob es EZ-Wasser "literweise" gibt, glaube ich eher nicht. Es ist oft so, dass viele suspekte Anbieter und Geschäftemacher sich auf Wissenschaftler berufen, die sich z.T. auch missverständlich ausgedrückt, Hypothesen geäußert haben oder sich auch irrten. Oder garnicht gelesen wurden.
...The viscous surface water layer, extending out up to 200-300 μm from the Nafion surface and containing almost no ions or other solutes, has been described by Pollack as an “exclusion zone” (EZ), or a 4th phase of water. EZ thickness can increase by a factor of two to four upon exposure to IR radiation [77]. Whether these empiric in vitro results are relevant to in vivo physiology remains to be determined. The properties of EZs described by Pollack and coworkers overlap to some extent with those of water “coherence domains” (CDs) proposed by del Giudice et al. based on quantum field theory calculations [78]. ...
EZ-Wasser enthät solche "exclusion zones". Pollack selbst habe ich nicht gelesen. Mich interessieren eher die CDs.
Na gut, wir wissen, dass wir Mineralstoffe brauchen ...
dass diese in anorganischer Form vom Körper erst chelatisiert werden müssen (Mehrarbeit!), was z.B. für eine pflanzliche oder zumindest für eine vom Wasser getrennte Abdeckung des Bedarfes spricht ...
"ungesättigtes" Wasser kann sicher leichter assimiliert werden, und dadurch (salopp) tiefer und "breiter" wirken, (nicht nur!) als "ausleitendes" Lösungsmittel ...
Übrigens sind wir mit Mineralien/Metallen auch gleich beim Thema Strom (ob körpereigen und/oder zugeführt), lieber Dr. Faust;)
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #38 The properties of EZs described by Pollack and coworkers overlap to some extent with those of water “coherence domains” (CDs) proposed by del Giudice et al. based on quantum field theory calculations [78]. ...
EZ-Wasser enthät solche "exclusion zones". Pollack selbst habe ich nicht gelesen. Mich interessieren eher die CDs.
Ok, also wenn es die Kohärenz-Domänen gibt, wie kann man diese erzeugen? Nur mit IR bestrahlen wird wohl nicht genügen, oder?
Da ich nur sehr wenig davon verwende, wird die Zusammensetzung vermutlich nicht so wichtig sein. Mir geht es nur darum, dass das Wasser nicht sauer ist, was aber bei reinem, destilliertem Wasser der Fall wäre.
(Reines) Wasser ist eines der wenigen Materialien, bei dem ich keine Notwendigkeit zur Verbesserung sehe. Das Wasser ändert sich ja eben auch nicht im alten Menschen (höchstens der Wasseranteil), es ist H2O so wie im jungen Menschen, es ist das gleiche Wasser. Was altert, ist der ganze Rest (die Feststoffe!).
D.h. Wasser an sich altert nicht und hat schon die Eigenschaften der Ewigkeit. In uns fließt dasselbe Wasser, was schon durch die Dinosaurier geflossen ist. Man muss Wasser nicht erst in einen besonderen Quantenzustand versetzen, weil es bereits von Natur aus perfekt ist. Das ist meine Meinung zum Wasser.
Da Wasser bereits physikalisch reinigt, schafft es Ordnung (Negentropie) auf dem einfachsten Weg, es reinigt, so wie wenn man die Wohnung feucht durchwischt.
Es sollte selbstverständlich sein, dass nur weiches Wasser, das kaum gelöste Teilchen hat, die Fähigkeit zu einer solchen Reinigung hat. Das harte Wasser ist schon übersättigt und kann kaum noch Schmutz aufnehmen. Siehe Geschirrspüler oder fragt mal jemand, der sich mit putzen auskennt.
Zitat von mithut im Beitrag #39Na gut, "ungesättigtes" Wasser kann sicher leichter assimiliert werden, und dadurch (salopp) tiefer und "breiter" wirken, (nicht nur!) als "ausleitendes" Lösungsmittel ...
Das ist genau meine Meinung!
Frage in die Runde, wer von euch nimmt noch umkehrosmosegefiltertes oder destilliertes Wasser zu sich? SethK hat sich ja bereits geoutet.
Ich hatte ja schon unter "Quantenbiologie" dazu geschrieben:
PS: Ich denke aktuell nicht, dass man durch Bestrahlung kohärente Gebiete/Cluster im "bulk water" erzeugen und diese dann "importieren" und an die richtige Position bringen kann (Z.B. Kontaktflächen). Warum soll sich im bestrahlen" Wasser irgendwo so ein Gebiet bilden und wie soll es auf dem Weg in die Zelle überleben?
Es geht mir auch nicht darum, Trinkwasser - abgesehen von der Reinigung von unerwünschten Stoffen - irgendwie zu bearbeiten. Es geht darum, dass Wasser eben nicht nur "physikalisch reinigt", das stimmt zwar, ist aber wohl zu kurz gedacht. Zum einen hat Wasser sehr viele einzigartige Eigenschaften (Seite über Wasser ), die bei der konventionellen biochemischen Betrachtung ausgeblendet werden. Zum anderen geht es um die Rolle von Wasser beim Elektronentransport und die kohärenten Wassercluster, die offenbar in der Lage sind, den zweiten Hauptsatz zu umgehen.
Wasser verhält sich in dünnen Schichten grundsätzlich anders als in einem Eimer. Das ist bei anderen Stoffen (C) auch so.
Ich denke , dass man das durch die Behandlung nur dadurch fördern kann, dass man die "Disruptoren" entfernt. Vielleicht beruht das "feucht durchwischen" auch auf Quanteneffekten?
Ich lass mir jetzt einen Filteraufsatz mit Spiral-Ausgängen (=quasi-schaubergerisieren) für Kaffee und mein abgekochtes, und kohle- und zeolith-gefiltertes Wasser töpfern (bleifrei und möglichst unbedenklich glasiert) ...
Diese Links (von weiter oben ebenso) kann ich leider nicht öffnen (Error 404)
zu #43: wir haben laut Wasseranalyse vom Wasserwerk weiches und auch sonst relativ "sauberes" Wasser, das Beste in der näheren Umgebung. Da wir seit einiger Zeit weg sind vom kohlensäure haltigen Mineralwasser, überlege ich trotzdem (angestoßen durch diesen Thread) eine Filteranlage mit Anschluß an die Leitung in der Küche zu installieren.
Hallo Windsurfer, am Link liegt es nicht. Möglicherweise hat der Browser was dagegen, weil ein Zertifikat nicht stimmt. ich habe zwei Browser verschiedenen Alters (Opera). Geht mit beiden Versionen, aber manches geht nur mit einer Version.
Beim Thema Wasser stößt man irgendwann auf das negativ geladene "Hunzawasser", erfunden, patentiert und vertrieben unter dem Namen Patrick Flanagan(TM).
Herstellung und Vertrieb durch eine Firma mit dem mystischen Namen "PhiSciences"
http://phisciences.com/home (die Eingangsseite ist nicht gerade vertrauenserweckend ... aber vll. ist auch an Pyramiden was dran ... findet man ja auch auf Dollarnoten ;-) )
Die Wirkung beruht auf Mikroclustern, die aus Silizium und Sauerstoff mit angelagerten OH-Gruppe bestehen und die quasi den Container für negativ geladenen Wasserstoff bilden.
Das Ganze wäre vll. nicht der Aufmerksamkeit wert, aber die Hydration von Proteinen, der DNA uva. (siehe Wasser-Seite) ist wohl ein Problem. Zunehmende Dehydrierung läßt sich allein durch Wassertrinken wohl nicht beseitigen, scheint mir aber ein entscheideden Alterungsfaktor zu sein. Ob die Silizium-Cluster da hilfreich sind, kann nicht nicht beurteilen, aber auch nicht ausschließen.