Ich denke uns wird mal eben wieder ein Bröckelchen hingeworfen. Die meisten sind ja gegen die Zeitumstellung und ganz eventuell wird der Unsinn auch wieder zurück genommen, aber nur um ein Exempel zu statuieren, dass wir doch in so einer tollen Demokratie leben. Ha Ha Ha!
Fremdgesteuert: Was uns dick und krank macht Industrial Epidemics ist ein neuer Fachbegriff der WHO für Erkrankungen, die durch Nahrungsmittel- und Tabakkonzerne entstehen
Zitat"Wir haben Hinweise, dass die Tabakindustrie rund um den Globus rechte Parteien unterstützt", sagt Kickbusch. Es kann kein Zufall sein, dass die meisten dieser Rechtsparteien Rauchgesetze zurückfahren und damit Raucher als Kernwählergruppe unterstützen.
Das erklärt dann wohl auch, warum z.B. die FPÖ in Österreich, nachdem sie in der Regierung, war umgehend das beschlossene Rauchverbot in der Gastronomie wieder gekippt hat.
#77 Die Kehrseite ist, dass eine Menge Menschen, die das Rauchverbot schätzen und es erwarten, die Gaststätten nicht mehr besuchen werden. Schon garnicht mit Kindern. Für mich wäre es auch tabu. In unserer Familie raucht niemand. Käme ich aus einer Raucherzone, würde man das in der Wohnung wohl für Wochen noch merken.
Lobbyismus ist ja nun ein geneller Fakt in der Politik, auch in Deutschland, egal von welcher politischer Seite und von welchem Wirtschaftszweig. Da hat niemand ein Privileg drauf und alle Parteien machen mit. Und die Lobbyisten geben sich im Bundestag die Klinke in die Hand, ganz offiziell.
Der deutsche Bundestag: 865 Lobbyisten mit Hausausweis und 709 Abgeordnete
865 Hausausweise für Lobbyisten wurden in diesem Jahr im Bundestag genehmigt – bei 709 Abgeordneten. Weiterhin sind dort 2311 Organisationen gelistet, die darauf hoffen, am Geschehen beteiligt zu werden.
China baut größten Luftreiniger der Welt Die nordchinesische Stadt Xian leidet unter starker Feinstaubbelastung. Ein XXL-Schlot, der dreckige Luft aufsaugt, soll Abhilfe schaffen.
ZitatDer solarbetriebene Luftreiniger steht zwischen Hochhäusern am Stadtrand von Xian. Er kann zwischen fünf und 18 Millionen Kubikmeter Luft pro Tag reinigen, je nach Wetter, Jahreszeit und dem Niveau der Umweltbelastung. Die Belastung mit Feinstaub der gefährlichen Partikelgröße PM 2,5 kann er auf einem Gebiet von zehn Quadratkilometern um zehn bis 19 Prozent verringern.
ZitatHundert Türme geplant Der Turm läuft zunächst im Testbetrieb, geplant sind weitere Stationen in der Acht-Millionen-Einwohner-Stadt. Laut dem Umweltexperten Cao Junji müssten allerdings 100 solcher Türme aufgestellt werden, um die gesamte 1.000 Quadratkilometer große Stadt abzudecken. Die Methode ist teuer: Der Bau eines solchen Turms kostet zwölf Millionen Yuan (1,5 Millionen Euro), der Betrieb 200.000 Yuan im Jahr.
Vielleicht sollte man diese Türme mit dem pflanzen von neuen Bäumen entlang der Straßen und dem anlegen neuer Parks kombinieren. So könnte man wohl einiges an Geld sparen, und die Gesundheit der Bevölkerung langfristig stark verbessern. Und wer einen Garten mit genug Platz hat, kann sich sogar selbst einen eigenen "Luftreiniger gegen Feinstaub" vor der Tür pflanzen
Zitat"Emissionen im Straßenverkehr sind häufig schlimmer als solche aus anderen Quellen", erklärte EEA-Direktor Hans Bruyninckx. Sie würden in Bodennähe ausgestoßen und kämen häufig in Städten und damit nah beim Menschen vor. Aber nicht nur Menschen sind betroffen. Luftverschmutzung kann auch Ökosysteme schädigen, Böden, Wälder, Seen und Flüsse beeinflussen und Ernteerträge schmälern. Luftverschmutzung tötet einer neuen Studie zufolge weltweit sieben Millionen Menschen pro Jahr vorzeitig. Rund 600.000 von ihnen sind Kinder unter 15 Jahren. Betroffen seien vor allem Menschen in ärmeren Ländern. "Luftverschmutzung ist eine globale Gesundheitskrise", warnte die WHO, die sich auf Zahlen aus dem Jahr 2016 bezieht. Etwa 93 Prozent der Kinder atmen demnach Luft ein, die ein Risiko für ihre Gesundheit und ihre Entwicklung ist.
Zwei Arten Die WHO unterscheidet zwischen Verschmutzung der Außenluft und der Luft in Innenräumen. Unter freiem Himmel verpesten etwa die Verbrennung von fossilen Rohstoffen oder Abfall, Industrieabgase, Waldbrände und Vulkanausbrüche die Luft. In Häusern nehmen Rauch von Kerosin, Kohle, Bioabfällen oder Holz zum Kochen, Heizen oder die Beleuchtung Menschen den Atem. Dies sei vor allem für Kinder fatal, die in jungen Jahren besonders viel Zeit unter dem heimischen Dach verbringen. Rund 13 Prozent der unter Fünfjährigen seien 2016 weltweit an Lungenentzündung gestorben, heißt es in der Studie – mehr, als durch Durchfall ums Leben kamen, oder durch Mangelernährung oder ansteckende Krankheiten.
ZitatIm Jahr 2014 mussten demnach 85 Prozent der städtischen Bevölkerung eine Feinstaubbelastung hinnehmen, die nach Erkenntnissen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) schädlich ist. Gemessen an den Grenzwerten der EU, die höher liegen, waren bis zu 17 Prozent der Stadtbewohner zu hohen Feinstaubkonzentrationen ausgesetzt.
Nicht nur in Städten, auch in ländlichen Regionen leiden laut WHO viele Menschen unter Luftverschmutzung, insgesamt sind 90 Prozent der Bevölkerung betroffen
ZitatMehr als 90 Prozent aller Menschen auf der Erde leiden laut einer neuen Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) unter Luftverschmutzung. An den Folgen sterben jährlich mehr als sechs Millionen Menschen, wie die WHO erklärt. Besonders groß ist das Problem demnach in Städten, doch auch in ländlichen Gebieten ist die Luft oft schlecht. Die Direktorin der WHO-Abteilung für öffentliche Gesundheit, Maria Neira, nennt die neuen Zahlen "zutiefst besorgniserregend". Besonders verschmutzt ist die Luft demnach in Entwicklungs- und Schwellenländern, vor allem in Asien. Luftverschmutzung betreffe aber "praktisch alle Länder der Welt und alle Teile der Gesellschaft". Es handle sich um eine "gesundheitliche Notlage". Die Zahlen wurden an 3.000 Orten weltweit erhoben, sowohl durch Satellitentechnik als auch durch Messungen am Boden. 92 Prozent der Weltbevölkerung leben demnach an Orten, an denen die von der WHO festgelegten Grenzwerte für saubere Luft überschritten werden. Dabei geht es der WHO vor allem um den besonders gesundheitsgefährdenden PM2,5-Feinstaub.
Novartis erhält EU-Zulassung für Gen-Therapie bei Sehverlust Novartis sichert sich im Bereich der Gentherapie erneut eine Vorreiterrolle.
ZitatWie der Konzern am Freitag mitteilte, hat er von der EU-Kommission grünes Licht für Luxturna erhalten, eine Therapie zur Behandlung einer seltenen Form von vererbbarem Sehverlust. Es handle sich um die erste Gentherapie, um die Erb-Augenkrankheit (biallelische Mutationen des RPE65-Gens) zu therapieren, schrieb Novartis. Die Therapie könne die Sehkraft wieder herstellen und verbessern. Im Rahmen der Zulassung darf die Therapie sowohl bei Kindern als auch Erwachsenen angewandt werden.
Die einmalige Behandlung mit Luxturna stelle die Sehkraft wieder her und verbessere das Sehvermögen bei den behandelten Patienten mit nachhaltiger Wirkung, hiess es in der Mitteilung weiter. Die Zulassung gilt für alle 28-EU-Mitgliedsländer sowie Island, Liechtenstein und Norwegen. Der Entscheid ist keine Überraschung, nachdem der EU-Ausschuss für Humanrzneimittel (CHMP) bereits Mitte September eine positive Empfehlung für das Mittel abgegeben hatte.
ZitatWas die Preissetzung für die Therapie betreffe, rechnet Novartis damit, dass die nationalen Erstattungsstellen in den kommenden zwei Jahren darüber entscheiden werden. Man arbeite eng mit allen Interessengruppen zusammen, um sicherzustellen, dass berechtigte Patienten so schnell wie möglich in den Genuss dieser Behandlung kämen, sobald in den Jahren 2019 und 2020 Erstattungsentscheide vorlägen.
Wie ZKB-Analyst Michael Nawrath in einem ersten Kommentar schreibt, erhalte Spark Therapeutics in den USA für die zwei Injektionen jeweils in beide Augen etwa 850'000 US-Dollar pro Patient. Wenn man bedenke, dass es sich dabei um eine einmalige Behandlung handle, durch die eine sonst zu 100 Prozent entstehende Blindheit abgewendet werden könne, dann erscheine die Summe akzeptabel, ergänzt der Experte.
Dennoch dürften die Preisverhandlungen in Europa nicht zu unterschätzen sein, weil sich die Pharmaunternehmen immer mehr auf sehr seltene Erkrankungen spezialisiert hätten, die Behörden aber durch geringere Preisfestsetzungen diesen Anreiz abschaffen wollten
Immer mehr Menschen weltweit werden durch fehlerhafte Implantate getötet Künstliche Hüft- oder Kniegelnke, Brustimplantate und Insulinpumpen: Das Geschäft mit Medizinprodukten ist gigantisch. Doch die Hersteller stellten Profit vor ihre Patienten, schreibt ein Internationales Recherchenetzwerk. https://diepresse.com/home/ausland/55363...afte-Implantate
Künstliche Gelenke & Co. Implantate: Immer mehr Verletzungen und Todesfälle Ein Netzwerk internationaler Journalisten hat aufgedeckt: Immer mehr Menschen werden durch Implantate getötet oder verletzt. https://www.kleinezeitung.at/lebensart/g...erletzungen-und
Implant Files: Medizinprodukte werden nicht streng genug kontrolliert Medizinprodukte werden weniger streng als Medikamente geprüft. Das hat finanzielle und logistische Gründe. Grund zur Panik besteht nicht https://derstandard.at/2000092347054/Imp...ug-kontrolliert
Fleisch 2.0 Auf der Suche nach alternativen Proteinquellen Ohne Fleisch geht es nicht: Die Menschheit lechzt nach Steak und Schnitzel – doch die Erde leidet darunter. Was lässt sich tun, damit wir auch künftig unsere Fleischeslust und unseren Proteinbedarf decken können, ohne die Ressourcen unseres Planeten vollends zu verbrauchen? Ganz klar: Es müssen Alternativen zum konventionellen Fleisch her.
Forscher sind aus diesem Grund schon länger auf der Suche nach dem Fleisch von Morgen: Werden es Insekten, pflanzliche Imitate oder doch tierische Produkte aus dem Reagenzglas sein? Was immer sich am Ende durchsetzen wird: Die Erwartungen an die Fleischrevolution sind gewaltig. Sie soll einen Beitrag zur Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung liefern und gleichzeitig Umwelt und Klima schonen. Doch wie gut können die derzeit diskutierten Ansätze diese Erwartungen erfüllen? Und vor allem: Lassen sich die Verbraucher vom Fleisch 2.0 überzeugen? https://www.scinexx.de/dossier/fleisch-2-0/
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #86Oh Insekten und Würmer ... Super Essen. Und Fleisch 2.0 - was ist das für eine Masse? Tofu?
Ich bin auch nicht gerade scharf darauf Insekten zu essen, vielleicht versuch ich es mal. Und Fleisch 2.0 ist in dem Artikel keine definierte Masse, sondern die Bezeichnung, für das Ziel, einen gesundheitlich und ökologischen guten Ersatz für Fleisch zu finden, der das Potenzial hat Fleischproduktion einzusparen.
Tofu ist übrigens gesund, kann man ruhig 1-2 mal pro Woche essen.
Die Menschheit muss sich eben Gedanken darüber machen, wie wir alle langfristig auf der Erde leben, ohne ökologische Probleme zu verursachen, die unsere Gesundheit gefährden, die Ernährungssicherheit oder das Klima so destabilisiert, dass die Zivilisation gefährdet wird. Nur auf einem Planeten, mit intaktem Ökosystem gibt es gesunde Luft, sauberes Wasser und gesunde sowie abwechslungsreiche Nahrung. Und nur wenn die Gesellschaft stabil ist, kann die Forschung in der Medizin und auch Anti-Aging/Life-Extension schnell weiter gehen, um uns zu helfen. Die Erkentnisse der letzten 10 Jahren sind Atemberaubend, aber es geht sicher in Zukunft noch schneller.
Für mich steht fest, diese Richtung geht klar in eine zukünftige Massenabfertigung und 2-Klassen-Ernährung. Für die Armen und Normalen die Würmer und Insekten und für die Reichen dann das für den Rest der Welt nicht mehr bezahlbare leckere Fleisch. Die Reichen dieser Welt werden ganz sicher auf ihr T-Bone-Steak, auf Lamm, Wild und Fisch nicht verzichten.
Hatten wir alles auch schon mal, wenn man sich erinnert. Ist gar nicht so lange her, daß Fleisch für alle bezahlbar wurde und auch ausreichend vorhanden war. Bis ins 20.Jahrhundert hinein war Fleisch ein Luxus und ein Privileg der Reichen und Vermögenden.
Also dann, back to the roots! Wie sagte ein kluger Mann so treffend: "Verwesung ist auch ein 'Wandel'." Nicolás Gómez Dávila
#87 Erkenntnisse sind gut und schön und meist richtig. Aber die Praxis geht oft in eine ganz andere Richtung. Ob das nun Klima oder Insekten oder Trinkwasser ist. Oder auch Überwachung und Demokratie. Oder Plastik oder Regenwalderhaltung oder oder ... Dioe Erkenntnisse sind da, keine Frage. Der Druck muss erst extrem sein, und die Massnahmen gehen selten an die Wurzel ...
Tofu und Soja mag ich nicht essen (hormonell wirksam). Wo ich aber dafür bin: diese Massenweise Vergeudung von Fleisch, die Massentierhaltung und Abschlachtung sollte reduziert werden. Und zwar über den Preis. So gesund ist täglich Schweinefleisch vom Billiganbieter auch nicht.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #89#87 Erkenntnisse sind gut und schön und meist richtig. Aber die Praxis geht oft in eine ganz andere Richtung. Ob das nun Klima oder Insekten oder Trinkwasser ist. Oder auch Überwachung und Demokratie. Oder Plastik oder Regenwalderhaltung oder oder ... Dioe Erkenntnisse sind da, keine Frage. Der Druck muss erst extrem sein, und die Massnahmen gehen selten an die Wurzel ...
Ich meinte damit auch die Erkentnisse der Medizin, Molekularbiologie/Biochemie und Altersforschung. Da haben sich in den letzten paar Jahren ja ganz neue Möglichkeiten aufgetan. Ich bin zuversichtlich, dass sich die Rate des Fortschritts noch steigern wird, vorausgesetzt, es geht ohne große politische, wirtschaftliche oder ökologische Probleme auf der Welt weiter.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #86Oh Insekten und Würmer ... Super Essen. Und Fleisch 2.0 - was ist das für eine Masse? Tofu?
Ich bin auch nicht gerade scharf darauf Insekten zu essen, vielleicht versuch ich es mal. Und Fleisch 2.0 ist in dem Artikel keine definierte Masse, sondern die Bezeichnung, für das Ziel, einen gesundheitlich und ökologischen guten Ersatz für Fleisch zu finden, der das Potenzial hat Fleischproduktion einzusparen.
Tofu ist übrigens gesund, kann man ruhig 1-2 mal pro Woche essen.
Die Menschheit muss sich eben Gedanken darüber machen, wie wir alle langfristig auf der Erde leben, ohne ökologische Probleme zu verursachen, die unsere Gesundheit gefährden, die Ernährungssicherheit oder das Klima so destabilisiert, dass die Zivilisation gefährdet wird. [.
Fleisch wächst ja auch nicht auf den Bäumen, durch reine Tierquälerei ist jetzt Fleisch, in viel zu großen Mengen, für alle da und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Ich habe diesbezüglich keine gute Meinung von den meisten Menschen, durch Einsicht in die Fakten wird sich kaum jemand etwas versagen.
In Asien isst man auch Insekten und Würmer, frittiert sehen sie sogar lecker aus, es ist doch nur eine Sache der Einstellung, ob man sich ekelt oder so etwas essen kann und vielleicht sogar lecker findet. Eiweißhaltig und gesund sind Insekten allemal.
Ich sehe es wie Dr. Faust, beim Fleischkonsum wird man nur etwas über die Preise erreichen können. Erst wenn die Tierleichenteile sehr teuer werden, wird der eine oder andere sich bequemen, endlich seine Ernährung umzustellen. Gute Bedingung für die Tiere würden das Fleisch sehr verteuern, das wiederum würde die Nachfrage senken, was ein Segen für Tiere und Umwelt bedeuten würde.
Dr.Faust
Soja senkt das Krebsrisiko enorm und hat auch noch viele andere Vorteile. Es gab schon Zeiten, da habe ich zu jeder Mahlzeit Soja in irgendeiner Form gegessen, mir hat es nicht geschadet, ganz im Gegenteil.
Appell der WHO Klimaschutz als Lebensretter Mit den Pariser Klimazielen könnten Millionen Menschenleben gerettet werden, erklärt die WHO auf der UN-Klimakonferenz in Kattowitz. Für die Länder sollen die Maßnahmen sogar lukrativ sein.
"Das Paris-Abkommen ist möglicherweise das wichtigste Gesundheitsprogramm dieses Jahrhunderts", schreibt der Generalsekretär der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Ghebreyesus, den Delegierten. Maria Nera, die Leiterin der Umweltabteilung, erklärt das so: "Die Verbrennung von fossilen Brennstoffen, die Hauptursache für den Klimawandel, ist auch die wichtigste Quelle für die gesundheitliche Schadstoffbelastung der Luft. Und das ist die Botschaft, die ich ihnen bringe." Man müsse bei diesen Verhandlungen auch über die sieben Millionen Toten reden, die die Luftverschmutzung fordere.
Zitat Asthma, Lungenkrebs, Schlaganfall: Die Weltgesundheitsorganisation hat dazu eine Analyse gemacht - im Auftrag des Präsidenten der Klimakonferenz im vorigen Jahr. Sie kommt zu dem Schluss: Allein die Umsetzung dessen, was im Paris-Abkommen vereinbart ist, würde eine Million Menschenleben jedes Jahr retten. Für Nera Grund für einen dringenden Appell: "Wir wollen den Staaten sagen: Je mehr sie die Energiewende verzögern, desto mehr sind sie verantwortlich für die Toten, die es jedes Jahr gibt." Die zweite Botschaft: Aus Sicht der internationalen Gesundheitsexperten ist Klimaschutz auch ein wirtschaftlicher Gewinn.
Diarmid Campell-Lendrum von der WHO hat das berechnet: "Die Gesundheitseffekte des Klimaschutzes sind fast doppelt so groß wie der finanzielle Aufwand, die Klimagase zu vermeiden. Wir sollten nicht länger über die Kosten reden, sondern über die Vorteile."
Zitat Schadstoffe in Folge der Verbrennung von Kohle, Öl und Gas verursachten jährlich gesundheitliche Folgekosten von fünf Billionen US-Dollar. In den 15 Ländern, die die meisten Treibhausgase produzierten, werden die Gesundheitskosten durch Luftverschmutzung auf über vier Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) geschätzt. Klimaschutz im Sinne des Pariser Klimaabkommens koste etwa ein Prozent des weltweiten BIP. Die Staaten müssten diese Effekte bei den Klimaverhandlungen viel stärker berücksichtigen, verlangt die WHO. Jedes Land müsse sie in seine nationalen Klimaschutzpläne aufnehmen, die es unter dem Paris-Abkommen aufstellen muss. "Wir werden schlicht ungeduldig. Es geht nicht nur darum, den Planeten und die Zukunft zu retten, sondern um die Gesundheit der Menschen und darum, die Sterblichkeit zu senken."
1970er Jahre: Wie Exxon den Klimawandel entdeckte - und leugnete Interne Dokumente zeigen: Exxon-Wissenschaftler warnten ab 1977 vor den Gefahren des Klimawandels. Doch ihr Konzern ignorierte sie - und verlegte sich aufs Täuschen und Verwirren.
Bereits im Jahr 1977 – also elf Jahre bevor das Thema in der allgemeinen Öffentlichkeit bekannt wurde – wusste Exxon, dass der Welt ein Klimawandel bevorsteht. Das geht zumindest aus einer Untersuchung hervor, die das gemeinnützige Nachrichtenmagazin "InsideClimate News" angestellt hat.
Das Wissen um den Klimawandel hinderte das derzeit weltgrößte Öl- und Gasunternehmen jedoch nicht daran, über Jahrzehnte hinweg die Existenz des Klimawandels öffentlich in Abrede zu stellen – und sogar Falschinformationen über die klimatischen Veränderungen zu fördern. Viele fühlen sich durch das Vorgehen des Konzerns an die Tabakindustrie erinnert, die jahrzehntelang Lügen über die gesundheitlichen Auswirkungen des Rauchens streute. Beiden Industriezweigen war bewusst, dass es den Gewinn ihrer Produkte schmälern würde, wenn die Menschheit die damit verbundenen Risiken erkennen würde. Die Gemeinsamkeiten gehen sogar so weit, dass dieselben Berater engagiert wurden, um Strategien für die Kommunikation mit der Öffentlichkeit auszuarbeiten. https://www.spektrum.de/news/wie-exxon-d...eugnete/1374674
Harvard-Studie Wie ExxonMobil Zweifel an Klima-Forschung streute Die Manager von ExxonMobil wussten genau Bescheid - doch in der Öffentlichkeit spielte der Konzern die Risiken des Klimawandels herunter. Das werfen die Autoren einer neuen Studie dem Unternehmen vor. http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur...-a-1164218.html
ExxonMobil verklagt: Offenbar falsche Angaben zum Klimawandel Der amerikanische Mineralölmulti habe Anleger jahrelang in die Irre geführt, sagen New Yorker Staatsanwälte. Die Auswirkungen von Regulierungen im Zuge des Klimawandels seien deutlich negativer als vom Konzern kommuniziert.
Die New Yorker Staatsanwaltschaft hat den größten US-Ölkonzern ExxonMobil wegen angeblicher Falschangaben zum Klimawandel verklagt. Das Unternehmen werde beschuldigt, Investoren über geschäftliche Risiken im Zuge einer strengeren Regulierung aufgrund der Erderwärmung getäuscht zu haben, erklärte Generalstaatsanwältin Barbara Underwood.
Lebenserwartung sinkt Zum ersten Mal seit Jahren ist die Lebenserwartung in den westlichen Industrienationen eingebrochen. Das geht aus einer Studie der Universität von Kalifornien hervor. https://www.ndr.de/info/Lebenserwartung-...udio437044.html
"Alarmierende Entwicklung" Lebenserwartung in Deutschland und anderen Industrienationen sinkt Immer wieder ist von der "Überalterung" der Gesellschaft die Rede. Den Kindern, die heute zur Welt kommen, wird häufig vorausgesagt, dass sie 100 Jahre alt werden können. Jetzt aber ist etwas Unerwartetes passiert. Die Lebenserwartung in den USA und Europa ist gesunken. Was ist geschehen? https://www.t-online.de/gesundheit/gesun...er-aelter-.html
Lebenserwartung in den Vereinigten Staaten sinkt dramatisch Drogenmissbrauch und mehr Suizide lassen die Lebenserwartung in den Vereinigten Staaten fallen. Die Gesundheitsbehörde schlägt Alarm: Ein derartiges Sinken sei seit der katastrophalen Spanischen Grippe 1918 nicht mehr verzeichnet worden. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/l...h-15915397.html
Lebenserwartung in Industrienationen sinkt -Durchschnittlich steigt die Lebenserwartung in der Welt seit Jahrzehnten. -Forscher sehen in den Industrienationen allerdings Anzeichen dafür, dass sich der Trend umkehrt. https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/v...sinkt-1.3824752
Lebenserwartung: Kollaps im Hinterland Heute geborene Amerikaner werden voraussichtlich knapp 79 Jahre alt. Die Lebenserwartung der US-Bürger, eine Messlatte für Fortschritt, sinkt. Warum? https://www.zeit.de/2017/10/lebenserwart...komplettansicht
Versuche mit Genschere Crispr Peking distanziert sich von Gen-Experimenten an Menschen Die chinesische Gesundheitsbehörde hält die Crispr-Versuche für einen "schwerwiegenden Gesetzesverstoß". Der Forscher muss seine Arbeit einstellen.
ZitatNach der angeblichen Geburt der weltweit ersten genmanipulierten Babys gerät der chinesische Forscher He Jiankui in seiner Heimat und international zunehmend unter Druck. Er und weitere beteiligte Wissenschaftler dürfen ihre Arbeit laut übereinstimmenden Medienberichten nicht fortsetzen. Die Regierung in Peking hatte sich schon vorher deutlich von dem Wissenschaftler distanziert und ihm ihm mit Konsequenzen gedroht.
"Die aktuelle Situation, wie sie von den Medien berichtet wird, ist ein schwerwiegender Verstoß gegen nationale Gesetze, Vorschriften und ethische Richtlinien", sagte der Vizechef der Nationalen Gesundheitsbehörde, Zeng Yixin, in einem Interview mit dem Staatssender CCTV.
Man werde entschlossen ermitteln, um den Anschuldigungen auf den Grund zu gehen, betonte er. Weil Wissenschaft und Technologie sich rasch entwickelten, sei es notwendig, "technische und ethische Normen" einzuhalten. Der Vorsitzende der Chinesischen Gesellschaft für Wissenschaft und Technologie (CAST), Huai Jinpeng, sagte, Hes Nominierung für einen nationalen Wissenschaftspreis werde zurückgenommen. Man gehe streng gegen jedes Fehlverhalten vor.
Wie Coca-Cola Chinas Gesundheitspolitik manipuliert Harvard-Wissenschafter decken Einfluss des Konzerns auf Gesundheitskampagnen auf
ZitatDie Strategie des Konzern basierte auf einem einfachen Rezept: Gründe ein wissenschaftliches Institut, das vermeintlich unabhängige Empfehlungen abgibt. "Alle Speisen und Getränke sind Teil einer gesunden Ernährung, solange du genug Bewegung machst", lautete die zentrale Botschaft des International Life Science Institute (ILSI) an die chinesische Bevölkerung. Das ILSI wurde 1978 in den USA von Alex Malaspina, einem Coca-Cola-Vorstand, gegründet. Finanziert wird es von Marktgrößen wie Coca-Cola, Nestlé, McDonald's und Pepsi. Seit 1993 gibt es auch einen Ableger in China. Vorstand war der gut vernetzte Ernährungswissenschafter Chen Chunming, der bis zu seinem Tod im Vorjahr auch das Chinese Center for Disease Control and Prevention (CDC) leitete.
Fit mach mit Das ILSI wird mittlerweile in Europa und den USA heftig kritisiert, weil es den Einfluss der Ernährung auf Übergewicht herunterspielt und stattdessen mangelnde Bewegung als primären Risikofaktor propagiert. "Es wurde sogar behauptet, dass mit Zucker gesüßte Getränke gesundheitliche Vorteile bieten", schreibt Susan Greenhalgh im Fachmagazin "British Medical Journal". Damit sollte der Verkauf kalorienreicher Getränke gesichert werden.
"Ewige Sommerzeit macht uns dicker, dümmer und grantiger" Die Zeitumstellung abschaffen - das wollen nicht nur viele Deutsche. Auch Wissenschaftler halten das Hin und Her für Unsinn. Doch vor dem "Cloxit" warnen sie zugleich: Gelte die Sommerzeit künftig dauerhaft, könne das schlimme Auswirkungen für die Gesundheit haben. https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber...id_9573486.html
Ewige Sommerzeit soll "dicker, dümmer, grantiger" machen Winterzeit ist Normalzeit, sagen Forscher und warnen: Dauerhafte Sommerzeit fördert Diabetes, Depressionen und Schlafprobleme https://derstandard.at/2000087191746/Med...le-Folgen-haben
EU-Parlament stimmte für Ende der Zeitumstellung ab 2021 Die Zeitumstellung soll nach dem Wunsch des Europaparlaments schon bald Geschichte sein. Die Straßburger Abgeordneten stimmten am Dienstag dafür, dass ab 2021 die Uhren im Frühling und Herbst nicht mehr um eine Stunde vor- oder zurückgedreht werden. EU-Länder, die ihre Sommerzeit dauerhaft beibehalten, sollten die Uhren im März 2021 zum letzten Mal umstellen.
Da hat wieder mal Populismus über gesunden Menschenverstand gesiegt. Die Winterzeit, ist die einzige vernünftige Zeit, als Dauerzeit, ist sie doch die natürliche!
Drei Patienten starben bei den Experimenten eines Heilpraktikers aus Moers. Der sieht zum Prozessauftakt keine Probleme in seiner "Methodik".
Seit zweieinhalb Jahren grübelt Klaus R. jede Nacht, wieso drei Menschen sterben konnten in und an seiner Behandlung. Wie es passieren konnte, dass er als Heilpraktiker ein für die Krebstherapie gedachtes Mittel deutlich zu hoch dosierte, so lautet die Anklage, dass seine drei Patienten Gehirnödeme und -einklemmungen erlitten, weil ihr Hirn anschwoll. Warum mussten sie über Tage mit Schaum vor dem Mund, mit rollenden Augen, an Lähmungen und Sprachausfällen leiden? Eine vierte Patientin entging offenbar knapp dem Tode. Die unerklärlichen Ereignisse tun ihm „sehr leid“, doch trotz aller Schuldgefühle kommt der ehemalige Heiler aus Moers am Freitag vor dem Landgericht Krefeld zu dem Schluss: „Ich habe ein gutes Gefühl, dass ich immer sicher und sauber gearbeitet habe.“
Der Heilpraktiker hatte sich darauf spezialisiert, schwer krebskranke Menschen mit alternativen Therapiemethoden zu heilen - viele davon im Endstadium, medizinisch austherapiert und eigentlich ohne Hoffnung. "Es tut mir sehr leid, was passiert ist, sagt R., der sich vor dem Landgericht Krefeld verantworten muss. "Aber ich habe dafür keine Erklärung. Ich habe ein gutes Gefühl, richtig und sauber gearbeitet zu haben."
Am Fall Klaus R. hatte sich in Deutschland eine heftige Debatte um die Ausbildung und Zulassung von Heilpraktikern entzündet. Die Stiftung Patientenschutz fordert dringend eine Gesetzesreform, Einschränkungen bei den Behandlungsmethoden und Kontrollen. Auch Jutta Hübner übt scharfe Kritik an der Branche. "Es ist ein Geschäft mit der Verzweiflung", sagt die Leiterin der Arbeitsgemeinschaft Prävention und Integrative Onkologie (PRiO) der Deutschen Krebsgesellschaft. "Die Patienten denken nicht daran, dass das skurril ist, was da mit ihnen gemacht wird. Sie glauben, es ist wie beim Arzt. Aber das ist es nicht. Es gibt keinerlei Kontrolle."
Er hat diese Patienten mit Bromopyrovat, behandelt. Das ist ja eigentlich nicht toxisch. Alleine das Wort ''Experiment'' . Ouh Mann, das ist ein gängiges alternatives Krebsmittel. So viel zu reißerisch. Alle Patienten waren von der Schulmedizn austherapiert, also in faust. Soll nicht allen Heilpraktikern gerade der Garaus gemacht werden? Da kann man sich ja Mal einen rauspicken und vor den Kader zerren. Wie viele Patienten tagtäglich in den Händen von Schulmedizinern und durch eine Chemotherapie sterben bleibt an der Stelle offen. Ich glaub an der Geschichte rein gar nichts. Ein armes Bauernopfer, wie schon so oft.
Zitat von Julie im Beitrag #98Er hat diese Patienten mit Bromopyrovat, behandelt. Das ist ja eigentlich nicht toxisch. Alleine das Wort ''Experiment'' . Ouh Mann, das ist ein gängiges alternatives Krebsmittel. So viel zu reißerisch. Alle Patienten waren von der Schulmedizn austherapiert, also in faust. Soll nicht allen Heilpraktikern gerade der Garaus gemacht werden? Da kann man sich ja Mal einen rauspicken und vor den Kader zerren. Wie viele Patienten tagtäglich in den Händen von Schulmedizinern und durch eine Chemotherapie sterben bleibt an der Stelle offen. Ich glaub an der Geschichte rein gar nichts. Ein armes Bauernopfer, wie schon so oft.
Merkwürdige, fast schon paranoide Ansichten, die Du da vertrittst. Das Menschen nach kürzester Zeit unter der Therapie und mit großen Qualen gestorben sind, scheinst Du gar nicht zur Kenntnis genommen zu haben. Ja, die Kranken waren aus therapiert und ärztliches Vermögen konnte ihnen leider nicht mehr helfen, aber sie haben sicherlich noch Medikamente gegen Ihre Schmerzen bekommen und alles, was ihnen das Leben sonst noch irgendwie erleichtert.
Die Kranken haben auf die Versprechen des Heilpraktikers vertraut und noch eins, diese Therapien haben knapp 10.000 Euro gekostet und was sie bewirkt haben, wissen wir ja nun. Der Heilpraktiker muss sich vor Gericht verantworten für diese entsetzlichen Taten. Für mich ist das eine ganz abscheuliche Sache, Menschen auf so eine Weise umzubringen. Einsicht zeigt er ja noch immer nicht und für Dich ist er ein armes Bauernopfer , das man auch noch beschützen sollte. Manchen Menschen fehlt einfach das Rechtsempfinden!
@Parcel bist du dir da so sicher? Ich denke der Krebs hat sie umgebracht. Das ist auch oft ein qualvoller Tod. Selbst bei meiner Mutter miterleben dürfen. Unzählige Menschen zuvor sind schon in den Händen von Medizinern gestorben und ja , auch qualvoll. Ich kann leider keinen von diesen Verbrechern vor Gericht sehen und auch keiner reißerischen Schlagzeilen dazu. Meine Mutter wurde wirklich umgebracht , von einem Mediziner!!! Aber klar, die dürfen ja weiter ihr unheilvolles Werk verrichten, weil sie ja Big Pharma dienen. Hätte ich fast vergessen. Ich bin keineswegs paranoid, ich bin nur einfach kein Systemling und schon gar nicht naiv. Der Heikpraktiker ist ein Bauernopfer! Das Ziel ist auch klar. Vllt liest du das hier Mal und bedauerst dann die Millionen Chemo gequälten Menschen: