https://pubs.acs.org/doi/10.1021/acs.langmuir.4c02481 In dieser Studie berichten wir über ein N-dotiertes Carbon-Dot-Nanozym (CDzym) mit ausgezeichneter antioxidativer Kapazität zur Behandlung von Depressionen durch Umgestaltung der Redoxhomöostase und der Darmmikrobiota. Die durch mikrowellenunterstützte schnelle Polymerisation von Histidin und Glucose hergestellten CDzyme weisen eine überlegene Biokompatibilität auf. CDzyme profitieren von der einzigartigen Struktur und können reichlich Elektronen, Wasserstoffatome und Protonen zur Reduzierung von Reaktionen sowie katalytische Stellen zur Nachahmung von Redoxenzymen bereitstellen. Diese Mechanismen, die zusammenarbeiten, verleihen CDzymen eine breite Paletteantioxidative Kapazität des Spektrums zum Abfangen reaktiver Sauerstoff- und Stickstoffspezies (•OH, O2– •H2O2ONOO–) und Sauerstoff/Stickstoff-zentrierte freie Radikale.
Depression ist nicht gleich Depression: Diese 6 Unterarten gibt es
Von ängstlich bis impulsiv: Depressionen unterscheiden sich von Mensch zu Mensch. 6 verschiedene Biotypen sollen in Zukunft eine gezieltere und personalisierte Behandlung ermöglichen.
Gestern hat mich Prolin interessiert. Vielleicht nicht gut zuviel zu konsumieren. Oder der erhöhte Spiegel ist eine Antwort des Körpers, als Gegenmaßnahme? Und letztlich keine Antwort darauf gefunden warum Meeressäuger Deuterium angereichertes Prolin im Knochen Kollagen haben. Da muss man wohl real nachforschen in der Literatur gibt es keine echte Erklärung
Mein Vater war noch Teenager im Krieg. Er war nicht depressiv aber er hat lange Bezos genommen und so ein paar spezial Effekts waren für immer.
Es gab Veteranenvereine, weil die dort Dinge teilen konnten, die werder Familie noch Therapeuten verstehen könnten. Und dann wurde es ein unbedeutender komischer Verein, in so manchen Gemeinden.
Hier gibt es doch gar keine Mitglieder, die den WW2 noch mitbekommen haben (Vera evtl. als Baby?). Aber vielleicht noch viele für WW3? Wir können im Gaza Streifen schauen, ob die depressionsresistenter werden und nicht so rumjammern.
Wie Psychedelika als Medikamente eingesetzt werden
Illegale Drogen mit Rauschwirkung machen Karriere in der Medizin. Sie kommen zum Einsatz etwa bei schwerer Depression und zeigen überraschend starke Effekte. Manche Forschende sehen einen Paradigmenwechsel.
Zitat von Tizian im Beitrag #184Illegale Drogen mit Rauschwirkung
Was ist Illegal, was sind Drogen und was sind Rauschwirkungen? Aber es sollten jedem Menschen solche Optionen bekannt gemacht werden. Warum nicht, wenn es einem liegt, bevor man Jahre lang irgend ein Medikament mit zweifelhafter Wirkung nimmt. Wir hier nehmen auch Zeugs mit könnte Wirkungen. Aber Alles was süchtig macht legal oder Illegal ist kritisch zu sehen.
Ja, ich kann mich noch genau an den Krieg in den letzten 2-3 Jahren erinnern - ich war 3bis 5 Jahre alt und mußte mit Mutter und Bruder in den Luftschutzkeller. Vater war im Krieg. Haben es aber zum Glück überstanden. Schlimm war dann auch die Hungerzeit danach (darum kann ich bis heute nicht fasten)
@vera8555 dann bist du aus Ostdeutschland? Special Effekt war bei meinem Vater dieses Vollstopfen. Ich erinnere mich erst seit ich fünf bin, bedingt. Meine Mutter ist Fünf Jahre älter als du und sie kommt aus dem Westen. Sie hat auch noch so kindliche Erinnerungen und zwar Not aber kein verhungern. Keine Vergewaltigungen, kein Gewehr an der Schläfe und nicht jeder überlebte es, keine gefallenen Brüder, kein Vater in Kriegsgefangenschaft der nach seiner Rückkehr verstarb. Mit 12-16 Jahren sich mehr oder weniger Allein durch zu schlagen. Zumindest ist in der Kriegswahrnehmung meiner Eltern ein deutlicher Unterschied. Und auch das heimgekehrte ältere Brüder nie über das Sprachen, was sie erlebt haben (Ostfront). Führte bei einem zumindest zur Leberzirrhose, war wohl seine Therapie. Aber früher waren die Leute halt stabiler
Headsets gegen Depressionen? Selbstanwendung von Hirnstimulation für zu Hause untersucht Das Ergebnis: Nach Ablauf der zehn Wochen hatte sich der Schweregrad der Depression bei 58 Prozent der Behandelten tatsächlich um mindestens die Hälfte verringert, 45 Prozent waren sogar gänzlich depressionsfrei. In der Placebo-Kontrollgruppe, bei der das Headset nur zu Beginn der Sitzungen einen einzelnen Stromimpuls abgegeben hatte, verbesserten sich die Symptome bei 38 Prozent der Gruppenmitglieder, 22 Prozent waren depressionsfrei. https://www.scinexx.de/news/psychologie/...n-depressionen/
Schön, dass es etwas relativ Nebenwirkungsfreies gibt, was wohl auch auf Dauer ohne größere Nebenwirkungen angewendet werden kann, im Gegensatz zu vielen Medikamenten.
Einnahme von Antidepressiva und kognitiver Verfall bei Patienten mit Demenz: eine nationale Kohortenstudie
ZitatWir schlossen 18740 Patientinnen (10 205 Frauen [54,5%]; mittleres [SD]-Alter 78,2 [7,4] Jahre) ein, von denen 4271 (22,8%) mindestens ein Rezept für ein Antidepressivum erhielten. Während der Nachbeobachtung wurden insgesamt 11912 Verschreibungen für Antidepressiva ausgestellt, wobei selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) am häufigsten waren (64,8 %). Die Einnahme von Antidepressiva war mit einem schnelleren kognitiven Verfall (β (95% CI) = -0,30 (-0,39, -0,21) Punkte/Jahr) verbunden, insbesondere Sertralin (-0,25 (-0,43, -0,06) Punkte/Jahr), Citalopram (-0,41 (-0,55, -0,27) Punkte/Jahr), Escitalopram (-0,76 (-1,09, -0,44) Punkte/Jahr) und Mirtazapin (-0,19 (-0,34, -0,04) Punkte/Jahr) im Vergleich zur Nicht-Anwendung. Die Assoziation war bei Patienten mit schwerer Demenz stärker (anfängliche MMSE-Scores 0–9). Escitalopram zeigte eine größere Abnahmerate als Sertralin. Im Vergleich zur Nichtanwendung wurde eine Dosis-Wirkungs-Beziehung von SSRIs auf einen stärkeren kognitiven Verfall und ein höheres Risiko für schwere Demenz, Gesamtmortalität und Frakturen beobachtet.
In dieser Kohortenstudie war die derzeitige Einnahme von Antidepressiva mit einem schnelleren kognitiven Verfall verbunden; Darüber hinaus waren höhere abgegebene Dosen von SSRIs mit einem höheren Risiko für schwere Demenz, Frakturen und Gesamtmortalität verbunden. Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung einer sorgfältigen und regelmäßigen Überwachung, um die Risiken und Vorteile der Verwendung verschiedener Antidepressiva bei Patienten mit Demenz zu bewerten.]
Zitat von Aluhut im Beitrag #189Das Ergebnis: Nach Ablauf der zehn Wochen hatte sich der Schweregrad der Depression bei 58 Prozent der Behandelten tatsächlich um mindestens die Hälfte verringert, 45 Prozent waren sogar gänzlich depressionsfrei. In der Placebo-Kontrollgruppe, bei der das Headset nur zu Beginn der Sitzungen einen einzelnen Stromimpuls abgegeben hatte, verbesserten sich die Symptome bei 38 Prozent der Gruppenmitglieder, 22 Prozent waren depressionsfrei.
Hier wäre noch eine Kontrollgruppe mit ich mache gar nichts interessant! Auch eine Placebo-Push Gruppe. Placebo, schön unterstützt wird den meisten Medikamenten ebenbürtig sein.
Zitat von parcel im Beitrag #192Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung einer sorgfältigen und regelmäßigen Überwachung, um die Risiken und Vorteile der Verwendung verschiedener Antidepressiva bei Patienten mit Demenz zu bewerten.]
Akute Medikamente nach Herzinfarkt und co. würde ich auch nehmen aber dann schon schauen ob es ohne geht. Bei schwerer Demenzerkrankung, wenn die Stimmung und die Handhabung der Patienten besser wird, warum nicht. Schnell und happy ins Paradies, hört sich fast besser an, als depressiv, unkontrollierbar und langwierig. Ich nehme die trotzdem nicht, bis jemand über mich bestimmt. Nicht wie bei der Impfe, eher wenn ich nicht mehr geistig da bin und es sich noch jemand um mich kümmern würde.
Zitat„Wir fanden heraus, dass der Verzehr einer mittelgroßen Orange pro Tag das Risiko, an Depressionen zu erkranken, um etwa 20 Prozent senken kann“, berichtet Raaj Mehta, Dozent für Medizin an der Harvard Medical School und Arzt am Massachusetts General Hospital, in der „Harvard Gazette“. Und ergänzt: Dieser Effekt scheint spezifisch auf Zitrusfrüchte zuzutreffen. Als Metha und sein Team den gesamten Obst- oder Gemüsekonsum oder einzelne andere Früchte wie Äpfel oder Bananen betrachteten, sahen sie nämlich keinen Zusammenhang zwischen dem Verzehr und dem Depressionsrisiko.
Der Grund: Die Zitrusfrüchte stimulieren das Wachstum einer bestimmten Bakterienart, die im menschlichen Darm vorkommt. Das wiederum beeinflusst die Produktion der Neurotransmitter Serotonin und Dopamin – die dafür bekannt sind, die Stimmung zu heben.