RE: Ist Gotu Kola der beste bekannte Telomerase-Aktivator? - 3

Zitat von Joker im Beitrag #50

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Zitat von Prometheus im Beitrag #43

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Sinnvoller erscheint mir eine KURZFRISTIGE Aktivierung der Telomerase mit anschließend rascher Inaktivierung, sobald die Telomere verlängert sind.
Die Telomerase arbeitet schnell! Ist die Telomerase einmal aktiv, hat sie ihren Job innerhalb weniger STUNDEN erledigt.

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Zitat

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Brauchbaren Daten, wie lange die Telomerase-Aktivierung in Stammzellen aktiv sein sollte, habe ich bisher noch nicht entdeckt.
Intuitiv würde ich aber von einer Zeitspanne eher im Bereich von 3 Tagen als von 3 Monaten ausgehen.

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Ich würde mir wünschen, dass du Recht hast.

Es übersteigt jedoch meine Vorstellungskraft bei weitem, dass die Verkürzung der Telomere über Jahrzehnte innerhalb weniger Tage oder gar innerhalb weniger Stunden behoben sein könnte.

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Es wäre schön, wenn es so schnell gelänge, wie es @Prometheus sieht, allerdings kann ich mir auch nicht vorstellen, dass der gesamte Prozess innerhalb von ein paar Tagen schon optimal abgeschlossen ist.

@Joker, woran bemerkst Du eigentlich, dass sich die Telomere bei Dir noch nicht ausreichend verlängert haben? Sind es Symptome, die durch verkürzte Telomere ausgelöst werden und die bei Dir noch nicht ausreichend verschwunden sind?

Ich werde Gotu Kola auf jeden Fall testen ( sobald ich es habe) und dann mal abwarten, ob sich irgendetwas positiv bei mir verändert.

Zitat

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@Joker, woran bemerkst Du eigentlich, dass sich die Telemere bei Dir noch nicht ausreichend verlängert haben? Sind es Symptome, die durch verkürzte Telemere ausgelöst werden und die bei Dir noch nicht ausreichend verschwunden sind?

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Nur die üblichen Sachen, teils graue Haare, Hautmerkmale, Befindlichkeiten.

Ist ungenau, das ist mir schon bewusst, aber ich habe das Gefühl, dass sich meine Zellen nicht mehr so schnell teilen wie früher, was man z.B. an Haut, Schleimhäuten etc.. schon merken kann.

Es ist einfach nur das Gefühl, dass meine Telemere zu kurz sind, wodurch dann das Reprogramming auch keinen Sinn macht, da die Zellen sofort wieder auf seneszent umschalten.

Das Messen macht grade keinen Sinn, denn da hätte ich schon vor 10 Jahren anfangen sollen. Ich hätte keinen Vergleichswert.

Lasst uns das doch mal etwas professioneller angehen. Was wir brauchen sind günstige, zuverlässige Tests zur Messung der Telomerlänge und einen oder mehrere Freiwillige, die den Test vorher machen, dann ein paar Wochen standardisierten Gotu Kola Extrakt nehmen und dann den Test nochmal machen und uns die Ergebnisse mitteilen.
Fragen: Welcher Test ist zuverlässig und wer hätte da Lust drauf?

#55
Doxycyclin hat aber auch eine Lebensverlängernde Wirkung!
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3663447/

Lithium aktiviert doch WNT...?

Was für ein Telomertest wirklich gut wäre?
Wird wohl immer auf einen Bluttest rauslaufen und wie sinnvoll der ist kann ich nicht beurteilen aber ich habe Zweifel.
Ich würde gerne die Haut das Herz und Hirn testen.
Bei dieser Reihenfolge bin ich wohl Eitel... :)

Ich denke nicht, dass die Wirkung von Gotu Kola nur mit WNT erklärbar ist.

Und ich denke ebenfalls nicht, dass Lithium auch nur annähernd eine ähnliche Wirkung haben könnte, ansonsten müsste man ja nur Lithium nehmen und fertig. Deswegen finde ich den Vergleich etwas deplaziert.

Zitat von Prometheus im Beitrag #59

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Habe mal weiter recherchiert.

Etwas günstiger ist die Telomerlängenbestimmung bei diesem Anbieter:

https://telomere.ganzimmun.de/

Kostenpunkt aktuell: Ca. 175 Euro - Der notwendige Vorher/Nachher-Vergleich ist also für ca. 350 Euro erhältlich.

Da die Telomerlängenbestimmung an Leukozyten erfolgt, würde ich nicht direkt nach der Intervention die Zweitmessung durchführen lassen sondern erst nach 2-3 Wochen, wenn die Leukozyten mit den (hoffentlich) verlängerten Telomeren im Knochenmark ausgereift sind und im peripheren Blut erscheinen.

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Wie wäre Sperma zur Telomerlängenbestimmung?
Es wird behauptet die Telomere würden im Sperma mit dem Alter länger somit könnte man einen positiven Placeboeffekt mitnehmen. Zumindest ist es kein Zellgemisch wie im Blut. Es sollen Leukozyten bestimmt werden aber Leukozyten gibt es verschiedene die ja nach Situationen in anderen Verhältnissen vorkommen und somit in anderen Telomerlängen vorliegen...denke ich.

Zitat von Prometheus im Beitrag #65

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Divergence of sperm and leukocyte age-dependent telomere dynamics: implications for male-driven evolution of telomere length in humans https://academic.oup.com/molehr/article/18/11/517/1020026Was ich bezwecken möchte ist aber, der Telomerverkürzung in den restlichen Geweben entgegenzuwirken - zur objektiven Beurteilung dieses Ziels ist Sperma deshalb ungeeignet.Die Messung an Leukozyten ist am besten etabliert und hat die größte Datenlage - Ein riesiger Vorteil zur besseren Einordnung und Interpretation der Messungen!

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Zitat von Prometheus im Beitrag #65

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Dosierungsvorschlag von examine.com:

Zitat

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rat studies have noted success with 200-300 mg per kilogram of the overall plant extract (since the saponins may not be the only active ingredient for cognition); this suggests a human dose of 32-48 mg/kg and thus:

2,100-3,300 mg for a 150lb person

2,900-4,400 mg for a 200lb person

3,600-5,500 mg for a 250lb person

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https://examine.com/supplements/centella-asiatica/

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Es ist aber schon sehr spekulativ, einfach die Rattendosis hochzurechnen.

Wichtig scheint mir auch der Unterschied zwischen dem Gehalt an Triterpenen und Asiaticosiden zu sein: Wenn wir wieder von diesen Kapseln ausgehen, dann finden sich dort 10% Asiaticoside und somit 40mg pro Kapsel. Asiaticoside machen aber nur eine Teilmenge der Triterpene aus. Bei einem anderen Extrakt sind 20% Triterpene und 8% Asiaticoside angegeben. Falls die Extraktion ähnlich ist, könnte man mit den 10% Asiaticosiden vielleicht 25% Triterpene aufnehmen, was dann 100mg pro Kapsel wären (rein theoretisch).

Die Rattenzahlen kann man schlecht hochrechnen, weil sich keine Angaben zur genauen Art des Extraktes finden (% Asiaticoside oder % Triterpene). Einzig der Satz hier scheint mir brauchbar:

Zitat

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Currently, 500mg of centella asiatica twice daily has shown anxiety reducing effects in humans and 750mg of a 5% asiaticoside extract has enhanced mood state

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Wenn wir die Dosis verdoppeln, dann bräuchte man also 750mg eines 10% Asiaticoside Extraktes. Das entspricht dann auch in etwa der oberen Einnahmeempfehlung des verlinkten Extraktes (2 Kapseln pro Tag). Ob das zur Telomerverlängerung schon ausreicht?

Zitat

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Der Vorschlag zum Crowdfunding ist gut, aber darauf bin ich persönlich nicht zwingend angewiesen.
P.S.: So ein n=1 Selbstexperiment suggeriert eine Übertragbarkeit der Resultate, die aber so leider nicht automatisch gegeben ist.

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Schon, aber n=1 ist für mich noch besser als n=0. Eventuell mache ich auch so mit. So ein Telomertest erscheint mir sowieso sinnvoll. Ich frage mal bei einem der genannten Ärzte, wie das funktioniert und wie hoch die Gesamtkosten dann sind.

Zitat von lupor im Beitrag #63

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@Prometheus
@Joker
oder ein anderer Benutzer mit Kredibilität

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Es scheint, dass Li Ching Yuen der einzige halbwegs glaubwürdige Ausreißer von der Regel ist, dass niemand über 120 werden kann.

Das Hayflick-Limit liegt bei ca. 120 Jahren, ohne Telomerase-Aktivierung ist es nicht zu überwinden. Grob vereinfacht: Die Zellen teilen sich 52-60 Mal. Dann ist Schluß.

Zitat

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Mit seinem Beweis, dass sich normale menschliche Zellen (anders als beispielsweise Embryonalzellen) ca. 52-mal teilen, bevor schließlich die Zellalterung einsetzt, widerlegte er die herrschende Meinung nach Alexis Carrel, dass Zellen grundsätzlich unsterblich seien. Hayflick beobachtete die Verkürzung der Telomere durch jede Mitose, welche weiteren Zellteilungen ein natürliches Ende setzt.

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https://de.wikipedia.org/wiki/Hayflick-Grenze

Interessanterweise wurde die Einnahme von Gotu Kola erst in jüngerer Zeit als Telomerase-Aktivator bekannt (Zitierter Artikel im ersten Posting ist von 2019!!!).

Vor diesen Forschungen wurde durch seine Schüler bereits folgendes überliefert:

Zitat

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Er arbeitete als Kräuterkundler, verkaufte Glänzenden Lackporling (Lingzhi-Pilze), Goji-Beeren, wilden Ginseng, Vielblütigen Knöterich (he shou wu) und Gotu Kola zusammen mit anderen chinesischen Kräutern und hielt eine strikte Diät mit diesen Kräutern und Reiswein.[7]

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https://de.wikipedia.org/wiki/Li_Ching-Yuen

Mir ist hier die zeitliche Abfolge sehr wichtig! Bereits vor der Entdeckung von Gotu Kola als Telomerase-Aktivator wurde dieser bereits im Zusammenhang mit Li ching yuen erwähnt Damals hatte ich vermutet, dass dass sein hohes Alter eventuell auf Astragalus zurückzuführen wäre, der in der Literatur über Li Ching Yuen jedoch niemals erwähnt wurde. Das scheint sich jetzt aber nicht zu bestätigen. Es scheint der unscheinbare Gotu Kola der wirksamste Bestandteil seiner Diät zu sein.

1930 wurde über Li Ching Yuen ein Artikel in der New York Times geschrieben. Damals war die Telomerase noch nicht bekannt, selbst grundlegende Stoffwechselwege kannte man damals nicht.

Natürlich sind alle 5 genannten Heilmittel sehr wirksam. 2 davon wirken besonders stark auf die Telomere:
- Goji-Beeren (verlangsamt die Telomer-Verkürzung durch natürliches (gebundenes Vitamin C) - angeblich trank der alte Li Goji-Beeren auch gerne als Tee.
- Gotu Kola - aktiviert die Telomerase signifikant

Die Kombination aus natürlichem Vitamin C der Goji-Beere (Ascorbinsäure wirkte in den Versuchen nicht. Es muss natürlich gebundenes Vitamin C oder Asc2P sein!) und Gotu Kola (pentacyclische Triterpenoide) ist genau der Höhepunkt wissenschaftlicher Forschung.

Kann das Zufall sein, dass sich Legende und Wissenschaft ausgerechnet an diesem Punkt kreuzen?

Das wäre ein sehr seltsamer Zufall!



Warum nicht einfach diese nebenwirkungsarme Diät übernehmen?

Motto: Besser gut kopiert als schlecht neu erfunden.



P.S.
Statt Goji-Beeren nehme ich Hagebutten und Sanddorn, zusätzlich noch künstliches Asc2P, das dürfte insgesamt mindestens gleich stark wie Goji sein. Gotu Kola vorzugsweise aus heimischem Anbau (Garten). Man muss ja nicht alles über den halben Erdball transportieren.

Statt Lingzhi-Pilzen (Reishi) sind Haferflocken möglich, die enthalten ebenfalls sehr viel Beta-Glucane, was wahrscheinlich der wirksame Teil des Pilzes ist. Sicherheitshalber kann man ja trotzdem ein paar Reishi-Tabletten kaufen, die sind nicht allzu teuer. Denn es sind noch andere interessante Wirkstoffe drin.

Statt Reiswein Rotwein?

Für Ginseng und He Shou Wu habe ich keinen Ersatz gefunden, die muss man wohl importieren. Eigenanbau wäre wohl zu aufwendig!

Zitat von Joker im Beitrag #69

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Es scheint, dass Li Ching Yuen der einzige halbwegs glaubwürdige Ausreißer von der Regel ist, dass niemand über 120 werden kann.

Das Hayflick-Limit liegt bei ca. 120 Jahren, ohne Telomerase-Aktivierung ist es nicht zu überwinden. Grob vereinfacht: Die Zellen teilen sich 52-60 Mal. Dann ist Schluß.

Zitat

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Mit seinem Beweis, dass sich normale menschliche Zellen (anders als beispielsweise Embryonalzellen) ca. 52-mal teilen, bevor schließlich die Zellalterung einsetzt, widerlegte er die herrschende Meinung nach Alexis Carrel, dass Zellen grundsätzlich unsterblich seien. Hayflick beobachtete die Verkürzung der Telomere durch jede Mitose, welche weiteren Zellteilungen ein natürliches Ende setzt.

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https://de.wikipedia.org/wiki/Hayflick-Grenze

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Das ist aber sehr stark vereinfacht. Siehe hier: Was ist Seneszenz? (2)

Gotu Kola ist wohl auch nicht immer gleich Gotu Kola, was aus meiner Sicht für ein Extrakt spricht:

Zitat

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However, the content and relative proportion of triterpene components in C. asiatica may considerably change according to the geographical location and environmental conditions of the plant (see section5).
(...)
Owing to the commercial impact of their production, a number of studies about the parameters influencing the yield of Centella sapogenins in whole plant or cell cultures have been carried out: geographical origin, environmental factors, temperature, illumination, mineral nutrition, etc...have been examined. In addition, the effect of a number of elicitors has been intensively and successfully investigated to increase the production of some of the more useful centellosides, such as asiaticoside and madecassoside (see section 5.4).

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Quelle: Robert Azerad: Chemical structures, production and enzymatic transformations of sapogenins and saponins from Centella asiatica

Wir wissen auch nicht, ob Li wirklich so alt geworden ist. Und wenn, dann können wir nicht sagen, ob es an Gotu Kola lag oder möglicherweise an einer Kombination aus Gotu Kola und anderen Pflanzen oder an etwas ganz anderem. Da die Studie aus dem ersten Post positive Wirkungen von Gotu Kola nahelegt, müsste man das zunächst mal am Tier oder Menschen prüfen, bevor man genaueres sagen kann.

Zitat von lupor im Beitrag #70

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Wir wissen auch nicht, .....

Und wenn, dann können wir nicht sagen, ob es an Gotu Kola lag oder möglicherweise an einer Kombination aus Gotu Kola und anderen Pflanzen oder an etwas ganz anderem.

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Zitat von Joker im Beitrag #71

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Zitat von lupor im Beitrag #70

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Wir wissen auch nicht, .....

Und wenn, dann können wir nicht sagen, ob es an Gotu Kola lag oder möglicherweise an einer Kombination aus Gotu Kola und anderen Pflanzen oder an etwas ganz anderem.

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Also hältst du meine Idee für Schwachsinn?

Gut, lass deine Theorie hören. Du kannst nicht Theorien verdammen und zerreden und nichts beitragen! Was ist deine geniale Idee?

Ich hör mir das an, falls du etwas Konstruktives beitragen kannst. Was soll dieses andere sein?

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Auch wenn GK ein gesundes Kraut sein sollte, glaube ich den Li-Quatsch auch nicht. Aber da soll eben auch jeder nach seiner Fasson.

Zitat von lupor im Beitrag #72

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Was soll diese aggressive Antwort?

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Zitat von lupor im Beitrag #72

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Ich halte deine Idee nicht für Schwachsinn und habe das auch nie geschrieben. Nur besteht eben die nicht unwahrscheinliche Möglichkeit, dass Li einfach über sein Alter gelogen hat. Wie wahrscheinlich ist es denn, dass ein nicht nur in China bekanntes Kraut dich über 200 Jahre alt macht und noch kein anderer Chinese diesen Rekord nachgemacht hat?

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Zitat

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Ruhiger Geist
Sitze wie eine Schildkröte
Laufe lebhaft wie eine Taube
Schlafe wie ein Hund

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Er war - wie die meisten Chinesen - sehr auf die Bewegung fixiert (Tai Chi, Qi Gong, Kung Fu....). Dem wird oft mehr Effekt zugesprochen als der Nahrung.

Also hat er einen "roten Hering" gelegt.

Zitat von lupor im Beitrag #72

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Statt "oder an etwas ganz anderem" hätte ich besser "oder an etwas anderem" schreiben sollen, da mein Gedanke war, dass er als Kräuterkundler vielleicht durch ein uns unbekanntes Kraut alt geworden ist.

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Zitat von lupor im Beitrag #72

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Wie gesagt, wir brauchen harte Fakten und sollten nicht alles was glänzt gleich für Gold halten.

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Zitat von lupor im Beitrag #72

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Es ist übrigens frech von dir, dass du die in meinem Beitrag enthaltenen Informationen als "nichts beitragen" bezeichnest. Hätte ich schreiben sollen "Joker, du bist der größte und unantastbar!", oder was? Freu dich doch über Kritik und Verbesserungen.

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