Irgendwie a bissl Don Quijotte. Todesmutig kämpfen gegen den Mundschutz :-)) Jeder hat das Recht an Corona zu sterben. Das lass ich mir nicht verbieten.
Ja und raus aus der EU. Wir kriegen den Rettungsschirm allein hin. Onkel Donald hat leider gerade auch Geldbedarf.
Wir kämpfen und siegen (und sterben) für dich - Freiheit!
Ja, im Brexit war Corona nicht vorgesehen ... da haben Boris & Co mit dem Geld-Auge wohl zu sehr auf die USA geschielt ... und die Briten waren doch schon immer Inividualisten ... (auch als Staat) ...
mich würde interessieren, ob jemand von hier ... außer medial und maßnahmen-halber ... tatsächlich von Corona tangiert worden ist!? ... (Ich kenne nicht sehr viele Leute ... und keinen einzigen "Fall" ... auch nicht vom Hören-Sagen ... bin also statistisch nicht maßgeblich) ...
So ist es Faustus! Du bist ein kluger Kopf. Meinst Du ernsthaft, es sei ein "Kampf" gegen Corona?! Diese lächerlichen Absurditäten, die dazu noch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sind. Diese ganze Farce, nur um das Versagen von Politik und Regierung zu verschleieren und zu verzögern. In allen Ländern um uns herum gelten diese Regeln nicht mehr. Ideal um weiter deutsche Milliarden in der EU zu verschieben, wenn der Deutsche in Schockstarre ist. Genau das tut das Duo-Inferno Merkel und v. d. Leyen. aktuell. Wacht mal endlich auf, ihr Treudoofen!
ZitatSechs Monate nach Bekanntwerden der ersten Corona-Fälle steigt die Zahl der Infizierten weiter stark an - auf nun mehr als zehn Millionen bestätigte Fälle weltweit. Besonders betroffen: USA und Brasilien.
ZitatNach dem massiven Corona-Ausbruch im Kreis Gütersloh hat Österreich nun eine Reisewarnung für ganz Nordrhein-Westfalen ausgesprochen. Für den Rest Deutschlands gilt aus Ministeriumssicht ein niedrigeres Risiko.
Also das bei Tönnies hat einen bitteren Beigeschmack. Coronaviren sind bei Tieren sehr beliebt und erzeugen bei denen Durchfall, was ich gelesen habe. Die Frage ist ob diese Coronaviren durch das Zerlegen auf den Menschen übertragen wurden und die Tests nicht genau genug messen um zwischen unterschiedlichen Coronaviren unterscheiden können?
Also anscheinend war das jetzt doch nicht so schlimm alles, wie man es befürchtete. Konnte bisher nicht einen Kranken im Verwandten- oder Freundeskreis ausmachen. Tote nirgends zu sehen außer in Altersheimen und Hospizen. Noch nie waren alle so kerngesund wie dieses Jahr. Konnte man es vorher wissen, dass es so milde verläuft? Denke nicht!
Mache mir nur langsam Sorgen um die Wirtschaft. Wann darf man wieder arbeiten oder haben jetzt alle Deutschen 3 Jahre Urlaub? Die meisten Branchen sind komplett tot! Staatlich verordnetes Arbeitsverbot!
Hier eine Einschätzung der Lage durch einen Freigeist von Ulm, was meint ihr dazu?
Mir kommte es vor wie eine Geschichte aus ihrer Werkstatt. Nur, dass es bittere Realität geworden ist, aus deren Klauen sich kaum noch einer auf dieser Welt retten kann. Den Maulkorb trage ich Dank eines Attests nicht.
Und nein, ich kenne niemanden, der auch nur ansatzhaft an dem Virus gestorben wäre. Ein älteres Ehepaar hatte den wohl, aber schon im November. Getestet haben sie nix und sie leben munter und aktiv! Sie haben sich mit natürlichen Mitteln prima behandelt, keinerlei Antibiotika oder andere schulmedizinische Mittel genommen.
Für mich ist der naheliegendste Schluss, dass die Maßnahmen funktionieren. Wieso haben andere Länder (Italien, Spanien, England, ...) so hohe Opferzahlen zu beklagen, wenn das Virus angeblich harmlos ist?
Doch vergleichen wir mal kein Lockdown vs Lockdown. Schweden (10,23 Mio Einwohner, kein Lockdown) hat z. B. zum Zeitpunkt dieses Posts 5280 Tote, Norwegen (5,37 Mio Einwohner) und Finnland (5,52 Mio) deutlich weniger (249 und 327):
Somit halte ich die Argumentation "Kaum jemand hat das Coronavirus, also sind die Maßnahmen überzogen" für unplausibel. Wir haben doch gar keinen Vergleich, wie sich das hier ohne Lockdown entwickelt hätte. Obigem Beispiel folgend hätten die Toten hier also knapp 10 mal so hoch ausfallen können. Bin ich also für die Maßnahmen? Weder noch. Mir geht es in erster Linie um Objektivität.
Zitat von Nurdug im Beitrag #1211Ein älteres Ehepaar hatte den wohl, aber schon im November
Darf ich Zweifel anmelden? Die ersten Fälle hat es im Dezember in Italien gegeben, herausgefunden über Wasserproben in Klärwerken. Ich vermute mal, dass es KEIN Corona war (es sei denn, das Ehepaar wäre in China gewesen).
Zitat von mithut im Beitrag #1206mich würde interessieren, ob jemand von hier ... außer medial und maßnahmen-halber ... tatsächlich von Corona tangiert worden ist!? ...
Ja, ich. Mitsamt der gesamten im Haushalt lebenden Familie.
Zitat von lupor im Beitrag #1212Für mich ist der naheliegendste Schluss, dass die Maßnahmen funktionieren. Wieso haben andere Länder (Italien, Spanien, England, ...) so hohe Opferzahlen zu beklagen, wenn das Virus angeblich harmlos ist?
Doch vergleichen wir mal kein Lockdown vs Lockdown. Schweden (10,23 Mio Einwohner, kein Lockdown) hat z. B. zum Zeitpunkt dieses Posts 5280 Tote, Norwegen (5,37 Mio Einwohner) und Finnland (5,52 Mio) deutlich weniger (249 und 327):
Somit halte ich die Argumentation "Kaum jemand hat das Coronavirus, also sind die Maßnahmen überzogen" für unplausibel. Wir haben doch gar keinen Vergleich, wie sich das hier ohne Lockdown entwickelt hätte. Obigem Beispiel folgend hätten die Toten hier also knapp 10 mal so hoch ausfallen können. Bin ich also für die Maßnahmen? Weder noch. Mir geht es in erster Linie um Objektivität.
Ja, das ist die Realität, die lässt sich nun mal nicht leugnen. Wenn ich manchmal das Misstrauen im Netz lese und wie Dinge verdreht werden oder man Tatsachen einfach nicht zur Kenntnis nehmen will, denke ich immer, Paranoia in Aktion.
@Tizian Ob man die Politik von Frau Merkel schätzt oder nicht, hier hat sie auf jeden Fall Vernunft walten lassen und die Bevölkerung vor Schlimmerem bewahrt. Man muss nur nach England schauen, da sieht es völlig anders aus und das, obwohl der Premierminister selber an Corona erkrankt ist und eigentlich wissen sollte, dass man das alles nicht auf die leichte Schulter nehmen darf.
Ob jetzt das Virus diese Toten verursachte oder die falsche Behandlung, darüber kann man auch streiten. Anfangs wurden die Corona Patienten auch in Europa mit Aids Medikamenten behandelt. Danach mit Malariamedikamenten die nicht mal gegen Malaria helfen. Es wurden schnell und billig Beatmungsgeräte gebaut die einen Kabelbrand bekamen und die Patienten dadurch erstickten. Infizierte wurden in Altersheime gesteckt um dort behandelt zu werden. Natürlich steckten sie dort die Hochrisikopatienten an. Patienten wurden an Beatmungsgeräte angeschlossen obwohl man schon sußte das alleine die Beatmung Lungenentzündung auslösen kann. Obwohl man schon lange weiß das ein starkes Immunsystem hilft, wurd dies noch immer nicht mit Vitaminen und Mineralien gestärkt.
In so fern glaube ich das eher menschliche Fehler zum Tod vieler führten und noch immer führen.
Die Frage ist, ist dieses Virus schon viel, viel länger unter uns, nur da es niemanden aufgefallen war, wurde in Panik auch nicht so falsch behandelt und dadurch stiegen nicht die Sterbezahlen?
Das klingt viel, ist es aber verglichen mit der Influenza nicht:
Zitat Jedes Jahr sterben weltweit vermutlich zwischen 290.000 und 645.000 Menschen an Atemwegserkrankungen infolge einer Influenza-Infektion, so die neueste Schätzung eines internationalen Forschernetzwerks unter Federführung der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC.
Dieses Jahr heißen die Grippetoten halt "Corona-Tote". Kleiner Etikettenschwindel.
Insofern muss man denen nachträglich Recht geben, die vermutet hatten, Covid-19 sei nur eine etwas schlimmere Grippe. Vorsicht mag gut sein, aber so langsam reicht es auch!
Wir warten immer noch auf die erste Welle! Wann kommt die erste Welle?
mich würde interessieren, ob jemand von hier ... außer medial und maßnahmen-halber ... tatsächlich von Corona tangiert worden ist!? ... (Ich kenne nicht sehr viele Leute ... und keinen einzigen "Fall" ... auch nicht vom Hören-Sagen ... bin also statistisch nicht maßgeblich) ...
In unserer Gegend, hatten wir ganz am Beginn des Lockdowns einige Fälle, auch eine Hand voll Toter in den Nachbargemeinden, von denen ich allerdings keinen persönlich kannte.
Eine flüchtige Bekannte hat sich bei einer Geburtstagsfeier, beim Gastgeber angesteckt. Sie sagte mir, sie sei nie zuvor in ihrem Leben so krank gewesen. Hat eine Woche im Krankenhaus Sauerstoff bekommen. Sie hatte neben Atemnot über Geruchsverlust, massive Darmbeschwerden, also fast das ganze Programm an Coronasymptomen. Weiters hatte sie auch ein ehr untypisches Symptom, Krämpfe in der Gesichtsmuskulatur. Der Mann, der sie ansteckte ist kurz nachdem sie aus dem Krankenhaus entlassen wurde verstorben.
Der Bruder einer Studienfreundin hat sich bei der Arbeit in Tirol angesteckt. Hatte kurz Geruchsverlust, ca. 1 Woche starken husten und Gliederschmerzen. Er hat wohl auch den Vater angesteckt, der über die selben Symptome klagte, nur nicht ganz so stark ausgeprägt. Sie und die Mutter wurden in der häuslichen Quarantäne der Familie wohl nicht angesteckt, oder hatte zumindest beide keinerlei Symptome. Weis nicht ob die beiden im nachhinein auf Antikörper gestestet wurden, habe schon länger nichts mehr mit ihr geschrieben.
Gute bekannte meines Vaters haben sich im Kitzloch angesteckt, hatten wohl mittelstarke Symptome, wie bei einer Grippe. Im Krankenhaus, gab es auch einen Fall, an einer Ärztin.
Zitat von marmor im Beitrag #1216In Abwasserproben von Barcelona wurde das Sars COV 2 übrigens schon im März 2019 nachgewiesen:
Die Frage ist, ist dieses Virus schon viel, viel länger unter uns, nur da es niemanden aufgefallen war, wurde in Panik auch nicht so falsch behandelt und dadurch stiegen nicht die Sterbezahlen?
Bin gespannt, ob der Artikel den Peer-review besteht. Ich kann mir kaum vorstellen, dass SARS-CoV-2 bereits 9 Monate, bevor man ihn in Wuhan entdeckte in Spanien zirkulierte. Wenn man einen hang zu Verschörungstheorien hat, könnte man annehmen, dies ist Teil einer chinesischen Propagandakampagne, mit dem Ziel, den wahren Ursprung des Virus, der die Welt heimsucht zu verschleiern
Zitat von Joker im Beitrag #1217 Dieses Jahr heißen die Grippetoten halt "Corona-Tote". Kleiner Etikettenschwindel.
Und sie versterben auch noch, außerhalb der Grippesaison?
ZitatInsofern muss man denen nachträglich Recht geben, die vermutet hatten, Covid-19 sei nur eine etwas schlimmere Grippe. Vorsicht mag gut sein, aber so langsam reicht es auch!
Wir warten immer noch auf die erste Welle! Wann kommt die erste Welle?
Ich habe von der ersten Welle, ganz am Beginn des Lockdowns was mit bekommen.
Die Maßnahmen, die in Staaten wie China, Japan, Südkorea, Israel und fast ganz Westeuropa ergriffen wurden, waren so agressiv, dass es nur logisch ist, dass in diesen Staaten kaum Tote zu beklagen sind und die Übersterblichkeit eher gering ist. Der Lockdown, hat ja auch die weiterverbretung von Grippe usw. verhindert und die Luftqualität verbessert, was ohnehin einen enorm starken Einfluss auf die Sterblichkeit durch SARS-CoV-2 zu haben scheint.
Aber so wie es aussieht, kommt mit den Lockerungen und den Antirassismusprotesten nun ohnehin langsam eine zweite Welle.
Corona: Höchster Anstieg seit mehr als einem Monat
ZitatAm 15. Juni fiel in ganz Österreich die Maskenpflicht in Supermärkten und in der Gastronomie. Lediglich Kellner müssen seitdem noch Mund-Nasen-Masken tragen.
Zwei Wochen später ist nun erstmals ein stärkerer Anstieg der Fallzahlen zu verzeichnen – wenn auch nach wie vor auf geringem Niveau.
Bars in Kalifornien schließen wegen Coronavirus wieder Angesichts eines raschen Anstiegs von Corona-Neuinfektionen in Kalifornien hat Gouverneur Gavin Newsom in Teilen des US-Staats eine erneute Schließung von Bars angeordnet. Der Erlass gelte für sieben Bezirke, darunter auch Los Angeles, erklärte Newsom am Sonntag auf Twitter. Zudem werde den Behörden in acht weiteren Bezirken, darunter auch Sacramento und Santa Barbara, eine Schließung nahegelegt. https://www.sn.at/panorama/international...wieder-89499010
Außer den maßiven Maßnahmen die mich gewaltig getroffen haben, beruflich als auch privat, hat es uns auch noch im "kleinen" Kreis getroffen.
Vorige Woche Montag: In der Klasse von meinem Sohn (9) hatte ein Kind schnupfen. Daraufhin wurde gleich die ganze Klasse in Quarantäne gesteckt. Die Quarantäne für meinen Sohn sah so aus das er in einem Zimmer bleiben mußte, dieses nur mit Mundschutz verlassen dürfen, ganz kurz, wenn alles was er berührt desinfiziert wird. Für uns Eltern gab es keine Quarantäne, ich durfte aber dennoch nicht Sport mit anderen machen.
Die Tests bei dem Kranken der Familie und dessen Großeltern waren mit außnahme der Mutter alle Positiv. Also hatten fast alle Corona. Doch zwei Tage später der zweite Test verlief bei allen Negativ. Sie hatten alle kein Corona. Die Begründung für die Unterschiedliche Testergebnisse war, das die Tests vertauscht wurden.
Vorige Woche Mo begann die Quarantäne, am Fr war sie dann beendet.
Wenn ein 9 jähriges Kind das 0 Symptome hat, sein Zimmer praktisch nicht verlassen darf, dann hat das aus meiner Sicht dramatische Auswirkungen. Keine körperliche Nähe ist erlaubt. Man muß ihn wie einen "aussätzigen" behandeln. Ein Kind das vollkommen gesund ist. Nur jemand aus seiner Klasse hatte Schnupfen.
Wenn die im Herbst noch immer so rigoros vorgehen, haben wir praktisch einen Lockdown. Denn ich habe mir sagen lassen, das es im Winter den ein oder anderen geben soll der Schnupfen und / oder Husten hat.
Zitat von Joker im Beitrag #1217 Dieses Jahr heißen die Grippetoten halt "Corona-Tote". Kleiner Etikettenschwindel.
Und sie versterben auch noch, außerhalb der Grippesaison?
Fast niemand stirbt in Deutschland momentan an Corona.
Wahrscheinlich gibt es mehr Selbstmorde wegen der Wirtschaftskrise als Corona-Tote. Genau weiß man es nicht, da die absolute Zahl der Selbstmorde schwer festzustellen ist (oft andere Todesursache angegeben)
Mindestens 25 Selbstmorde pro Tag, denke die Dunkelziffer ist doppelt so hoch, also 50 werden das bestimmt sein. Soviel Coronatote haben wir aktuell nicht einmal annähernd.
ZitatIm Jahr 2018 starben in Deutschland insgesamt 9 396 Personen durch Suizid – das waren über 25 Personen pro Tag.
Wegen Corona dürfte die Zahl der Selbstmorde noch einmal stark ansteigen, vermute ich! In absoluten Zahlen denke ich, dass die Corona-Einschränkungen mehr Todesopfer durch Selbstmorde fordern (Einsamkeit!, Angst, Verzweiflung, Arbeitsplatzverlst, Insolvenz...), als durch das Virus selbst.
Die USA kann man überhaupt nicht vergleichen. Da ist gefühlt jeder dritte Fentanyl- und/oder Crystal-Meth-abhängig. Was das für die Abwehrkräfte heißt, brauche ich ja wohl nicht zu schreiben. Die wenigsten haben dort ein funktionierendes Immunsystem.
Zitat Tatsächlich sind die Opferzahlen zuletzt noch weiter angestiegen: Mehr als 72.000 Menschen starben 2017 an einer Drogen-Überdosis, die meisten an Opioiden. Ein Rekord. Die Opioid-Welle scheint nicht aufzuhalten zu sein. Mittlerweile hat sie eine neue Phase erreicht, sagt Lawrence Scholl von der US-Gesundheitsbehörde CDC:
ZitatDu warst doch lange der Meinung dass es im kommenden Winter erst so richtig losgeht
Ja, ich dachte es käme schlimmer, war fast schon paranoid.
Ich habe mich geirrt! Ok?
Ich habe die Heimtücke der Kooperation zw. Wirtschaft und Politik unterschätzt. Wer denkt denn an so was, dass die auf einmal alle kooperieren, nur damit die jedem ihre Zwangs-App (Zwang kommt noch!) und ihre Impfung aufdrücken können? War für mich bisher schwer vorstellbar.
Es sterben > 150.000 Menschen pro Tag (nicht an Corona)! Seht mal die Relationen bitte. Sowas ist keine Pandemie, nie und nimmer! Die Zahl der Corona-Toten kann man statistisch vernachlässigen. (Tod ist natürlich immer schlimm, ich meine das wirklich nur statistisch!)
ZitatAls im März das Land zum Stillstand kam, erwarteten viele, verminderte Kontakte würden zu Vereinsamung und gar zu einer hohen Selbstmordrate führen. Erste Zahlen zeigen nun, dass das offenbar nicht so war.
Rückgang statt Anstieg
Aber im Mai zeigen nun erste belastbare Zahlen in Deutschland einen Rückgang der Selbstmordrate. Anfang Mai bat die Augsburger Allgemeine Zeitung Behörden in sieben Bundesländern um aktuelle Zahlen. Die Länder, die ihre Selbstmordstatistiken regelmäßig aktualisieren, berichteten dabei von keinem Anstieg der Selbstmordrate. Im Gegenteil: in Nordrhein-Wesfalen etwa waren "vollendete Suizide" seit Beginn des Lockdwon im Vergleich zum Vorjahr sogar um 20 Prozent zurückgegangen.
Wahrscheinlich haben sich gerade Depressive in ihrem Home-Office ganz wohlgefühlt, es kann auch befreiend wirken, alleine für sich, ohne Druck zu arbeiten. Ich kenne einige Leute denen es Spaß gemacht hat und die am liebsten, nun immer noch, von zu Hause aus arbeiten würden .
Zitat von Joker im Beitrag #1220Wahrscheinlich gibt es mehr Selbstmorde wegen der Wirtschaftskrise als Corona-Tote.
Was man sagen kann ist, dass die Wirtschaft in den Staaten mit möglichst geringen Maßnahmen wie Schweden, Brasilien oder jenen, die sie möglichst lange hinaus gezögert haben, wie die USA oder Russland nicht besser da zu stehen scheinen.
ZitatBrasilien war gerade mit Müh und Not wieder ein bisschen auf Wachstumsfahrt, hatte sich aus der Rezession rausgearbeitet. Jetzt kommt Corona und die Hoffnung von Jair Bolsonaro, dass er diese Pandemie oder die Effekte dieser Pandemie von Brasilien abhalten kann, indem er einfach gegen jedes Social Distancing ist, haben sich nicht erfüllt. Die Produktion ist eingebrochen, die Wirtschaftsleistung ebenfalls. Brasilien steckt genauso in einer tiefen Rezession wie alle anderen Länder.
ZitatInsgesamt scheint es Schweden bisher nicht gelungen zu sein, sich der negativen wirtschaftlichen Konsequenzen der Epidemie zu entziehen. Ein möglicher Grund könnte in der internationalen Verflechtung des Landes liegen. Wie alle skandinavischen Länder ist Schweden stark außenhandelsorientiert und daher von internationalen Wertschöpfungsketten abhängig, die durch die Pandemie weitgehend zum Erliegen gekommen sind. Aber auch die Binnennachfrage der beiden Länder verlief ähnlich. Dieses Bild wird durch eine aktuelle Studie der Universität Kopenhagen untermauert, welche Kontobewegungen von knapp einer Mio. DänInnen und SchwedInnen untersucht hat. Die Autoren stellten einen Rückgang der Konsumausgaben von 25 Prozent (Schweden) bzw. 29 Prozent (Dänemark) fest. Die Autoren argumentieren, dass der um 4 Prozentpunkte (bzw. um 15 Prozent) größere Rückgang in Dänemark die kausale Folge der gesetzlich verordneten Restriktionen ist.
Zitat von Joker im Beitrag #1220Die USA kann man überhaupt nicht vergleichen. Da ist gefühlt jeder dritte Fentanyl- und/oder Crystal-Meth-abhängig. Was das für die Abwehrkräfte heißt, brauche ich ja wohl nicht zu schreiben. Die wenigsten haben dort ein funktionierendes Immunsystem.
Also die Corona-Todefälle in den USA dem Drogenkonsum zuzuschieben, ist auf jedenfall mal ziemlich originell!
In den USA, nimmt die Pandemie gerade dort richtig fahrt auf, wo im letzten Höhepunkt eher weniger Fälle zu beklagen waren:
ZitatNach Daten der «New York Times» haben die neuen Corona-Fälle im Land in den vergangenen zwei Wochen um 65 Prozent zugenommen. Derzeit werden täglich mehr als 40’000 neue Infektionen bestätigt – mehr als während des ersten Höhepunkts der Pandemie in den USA im April. Dieser Anstieg lässt sich nur durch neue Infektionen, nicht durch eine Ausweitung der Tests erklären. Die Zahl der Todesfälle hat in den vergangenen Wochen allerdings um 23 Prozent abgenommen. In den USA sterben derzeit zwischen 600 und 650 Menschen pro Tag an dem Virus. Gesundheitsexperten warnen jedoch davor, dass die Todesfälle den bestätigten Infektionen um etwa zwei Wochen nachhinken.
Die Angst in den Südstaaten Die Fälle steigen derzeit in den Bundesstaaten, die im Frühjahr vergleichsweise glimpflich davongekommen waren. Damals war die Lage im Nordosten dramatisch, vor allem in New York. Republikanische Politiker beruhigten ihre Wähler damals mit der Behauptung, das Virus sei vor allem ein Problem für dicht besiedelte, urbane – und demokratisch regierte – Regionen.
Jetzt jedoch fürchten grosse republikanisch beherrschte Südstaaten wie Florida, Texas, Arizona, Mississippi oder South Carolina, dass ihre Spitäler dem Ansturm von Patienten nicht gewachsen sein könnten. Die Liste der Landkreise, in denen die Infektionen relativ zur Einwohnerzahl gesehen am schnellsten steigen, wird von ländlichen Countys in Louisiana, Missouri, Georgia und Arkansas angeführt. Mit einigen Monaten Verzögerung ist die Corona-Pandemie damit im republikanischen Amerika angekommen.
Die plausibelsten Erklärungen für den Anstieg sind zum einen die Massenproteste gegen Polizeigewalt und Rassismus, bei denen in den vergangenen Wochen im ganzen Land Zehntausende Menschen auf engem Raum beieinander waren. Allerdings fanden diese Proteste im Freien statt, wo das Übertragungsrisiko nach derzeitigen Erkenntnissen geringer ist. Das könnte der Grund dafür sein, dass Orte wie zum Beispiel die Hauptstadt Washington, in denen grosse Demonstrationen stattgefunden haben, derzeit keinen dramatischen Anstieg verzeichnen.
Eine zweite offensichtliche Erklärung für die vielen Neuinfektionen ist, dass die betroffenen Gegenden ihre Wirtschaft zu früh und zu nachlässig wieder geöffnet haben. In vielen Staaten im Süden wurde die Bedrohung durch das Virus aus politischen Gründen längst nicht so ernst genommen wie im Nordosten.
In dem Moment, in dem sich die Lage in New York entspannte, öffneten dort Restaurants, Bars, Nagelsalons, Friseure und Kinos wieder – Orte, an denen sich Menschen treffen und engen Kontakt haben. Vor allem gibt es in den meisten der nun von Neuinfektionen betroffenen Staaten keine strikte Pflicht, in der Öffentlichkeit oder in Geschäften immer eine Schutzmaske zu tragen.
Gegen den Maskenzwang Das wiederum hat mit einem Phänomen zu tun, das es im Westen wohl nur in den politisch so gespaltenen USA gibt: Das Tragen eines Mundschutzes kommt hier einem politischen Bekenntnis gleich. Linke Amerikaner sind deutlich eher bereit, sich zum Schutz ihrer selbst und ihrer Mitbürger Masken umzubinden, als konservative.
Diese Spaltung wird von Präsident Donald Trump befördert, der sich – anders als der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden – konsequent weigert, in der Öffentlichkeit eine Maske zu tragen. Das ist einerseits Eitelkeit, andererseits aber auch ein Signal an seine rechten Kernwähler, die den Maskenzwang und alle anderen Corona-Beschränkungen für einen Angriff auf ihre persönliche Freiheit halten.
Von Trump sind daher keine nennenswerten Initiativen zu erwarten, um die derzeitige Corona-Welle einzudämmen. Der Präsident ignoriert die steigenden Fallzahlen weitgehend und überlässt es den Bundesstaaten, damit fertigzuwerden. Für Trump und seinen Wahlkampf ist wichtiger, dass der Aktienmarkt sich erholt und die Wirtschaft funktioniert.
Zitat von Joker im Beitrag #1222Es sterben > 150.000 Menschen pro Tag (nicht an Corona)! Seht mal die Relationen bitte. Sowas ist keine Pandemie, nie und nimmer! Die Zahl der Corona-Toten kann man statistisch vernachlässigen. (Tod ist natürlich immer schlimm, ich meine das wirklich nur statistisch!)
Wie hoch wohl die Todeszahl wäre, wenn nicht ALLE Staaten (sogar Dritte Welt Länder in Südasien, Südamerika und Afrika) Maßnahmen gegen die Verbreitung von SARS-CoV-2 ergriffen hätten? (auch Schweden hat versucht die Risikogruppen zu schützen und zu Eigenverantwortlichem Schutz aufgerufen, auch in Brasilien gab es Maßnahmen).
Nebenbei bemerkt, deuten Statistiken der Übersterblichkeit ohnehin darauf hin, dass mit Dunkelziffer die Zahl Coronatoten auf der Welt 2-3 mal größer sein sollte, als die offiziellen Zahlen.
Zitat von La_Croix im Beitrag #1224 Wie hoch wohl die Todeszahl wäre, wenn nicht ALLE Staaten (sogar Dritte Welt Länder in Südasien, Südamerika und Afrika) Maßnahmen gegen die Verbreitung von SARS-CoV-2 ergriffen hätten?
Denke mal nicht viel höher.
Aber selbst wenn die Todeszahl höher wäre als bei der normalen alljährlichen Grippewelle, bisher ist das ja noch nicht der Fall, hätte man dennoch gut überlegen müssen, ob man wirklich die Wirtschaft für viele Jahre ruinieren möchte.
Denn am Ende könnte es sehr viel mehr Hungertote geben als vorher. Was nützt es, wenn man Corona überlebt und anschließend verhungert? Tot ist tot!
Zitat von Joker im Beitrag #1225Denn am Ende könnte es sehr viel mehr Hungertote geben als vorher. Was nützt es, wenn man Corona überlebt und anschließend verhungert? Tot ist tot!
Das Risiko für Hungernöte in Europa schätze ich als sehr gering ein. Dafür wurde die Pandemie bisher viel zu gut gemanagt. Das es kurzfristig Rationierungen gibt, wo es etwas weniger zu essen gibt, halte ich für möglich. Aber verhungern wird man in Deutschland niemand lassen.
Wenn man schon dabei ist, alle möglichen Sterbefälle aufzuzählen, sollte man über die geretteten Leben und Vorteile der Gesundheit durch den Lockdown auch reden:
ZitatDie Beschränkungen zur Verringerung der Ausbreitung des Coronavirus haben massive Auswirkungen: Flugzeuge bleiben am Boden, weniger Strom wird produziert, weniger Autos rollen über die Straßen, ganze Unternehmen stehen still – und dadurch steigt die Qualität der Luft. Das hat positive Auswirkung auf die Gesundheit der Menschen, wie eine internationale Gruppe von Wissenschaftlern berechnet hat. "Weniger Luftverschmutzung führt zu weniger vorzeitigen Todesfällen vor allem unter Erwachsenen und Asthmaerkrankungen bei Kindern", heißt es in einer Mitteilung des Max-Planck-Instituts für Chemie.
Luftverschmutzung im Schnitt um 20 Prozent gesunken "Wir schätzen, dass schon in den ersten zwei Wochen der Lockdowns weltweit etwa 7.400 vorzeitige Todesfälle und 6.600 Fälle von Asthma bei Kindern vermieden wurden", sagt Jos Lelieveld, Direktor am Max-Planck-Institut für Chemie und einer der Autoren einer kürzlich veröffentlichten aber noch nicht begutachteten Studie. Dafür haben die Forscher Daten von Satelliten sowie von über 10.000 Messstationen in 27 Ländern ausgewertet – darunter verschiedene europäische Länder wie Deutschland oder Spanien, aber auch aus China, Indien und Chile.
Demnach habe sich die Luftverschmutzung in den ersten beiden Wochen der Lockdowns im Mittel um etwa 20 Prozent verringert. Zudem haben die Wissenschaftler einen deutlichen Rückgang der Stickstoffdioxid-, Ozon- und Feinstaubmengen in Bodennähe – zumindest in einigen Ländern – festgestellt.
1,6 Millionen Asthmafälle bei Kindern verhindern Anschließend prognostizierten die Forscher, wie sich die Konzentrationen von Stickoxiden, Ozon und Feinstaub bis Ende des Jahres ändern würden, falls die Einschränkungen weiterhin bestünden. Daraus berechneten sie, wie viele vorzeitige Todesfälle und Asthmaerkrankungen sich so vermeiden ließen. Denn je länger weniger Schadstoffe in der Luft sind, desto besser ist es für die Gesundheit. Das Ergebnis der Schätzung: Weltweit könnten 780.000 vorzeitige Todesfälle unter Erwachsenen und 1,6 Millionen Asthmafälle bei Kindern vermieden werden, schreiben die Forscher.
"Um die Luftverschmutzung auch nach der Coronakrise langfristig zu reduzieren, sollten wir den Ausstieg aus der Verbrennung fossiler Energieträger anstreben", sagt Jos Lelieveld. "Das würde nicht nur die Gesundheit von Menschen weltweit verbessern, sondern mittelfristig auch das Klima schützen."
Coronavirus Weniger Luftverschmutzung vermeidet 11.000 Todesfälle Die verbesserte Luftqualität in Europa aufgrund der Corona-Beschränkungen hat gesundheitliche Vorteile gebracht, die einer Vermeidung von 11.000 Todesfällen gleichkommen.
ZitatDer Wert sei auf eine Verringerung der Stickstoffdioxid-Belastung um 40 Prozent und eine Abnahme der Feinstaubbelastung um zehn Prozent in den vergangenen 30 Tagen zurückzuführen, so das Centre for Research on Energy an Clean Air (CREA) am Donnerstag.
Durch die Eindämmungsmaßnahmen gegen das Coronavirus ist die Wirtschaft weltweit weitgehend lahmgelegt worden. Dies führte den Wissenschaftern zufolge zu einer drastisch reduzierten Stromerzeugung durch Kohle von 37 Prozent und einen Rückgang des Ölverbrauchs um ein Drittel.
Enorme Vorteile Für ihre Studie rechneten die Forscher die wahrscheinlichen Auswirkungen auf Krankheiten hoch, die durch Luftverschmutzung verursacht oder verschlimmert werden. "Unsere Analyse zeigt enorme Vorteile für die öffentliche Gesundheit und Lebensqualität auf, die durch eine rasche, dauerhafte und nachhaltige Reduzierung fossiler Brennstoffe erreicht werden könnten", sagte der Hauptautor der Studie, Lauri Myllyvirta.
Nicht nur in Europa sehen die Forscher Vorteile für die Gesundheit. "Die Auswirkungen sind in vielen anderen Teilen der Welt gleich oder größer", sagte Myllyvirta. In China zum Beispiel seien die Stickstoffdioxid- und Feinstaubkonzentrationen während der Ausgangssperre um 25 beziehungsweise 40 Prozent zurückgegangen. In der zentralchinesischen Provinz Hubei, dem Zentrum des Covid-19-Ausbruchs, war der Rückgang demnach sogar noch größer. Dort geht Myllyvirta von einer "noch größeren Zahl vermiedener Todesfälle" aus.
Übrigens, ist durch den Lockdown auch mehr Solarstrom verfügbar:
Mehr Solarstrom durch Lockdown Sauberere Luft führt zu Ertragssteigerungen bei der Photovoltaik Ein bemerkenswerter Nebeneffekt des Corona-Lockdowns war der Rückgang der menschengemachten Luftverschmutzung. Dies lässt sich unter anderem an der Leistung von Solaranlagen ablesen. Die saubere Luft führte dazu, dass mehr Sonnenlicht zu Photovoltaikanlagen durchdrang und diese mehr Strom produzierten, wie Wissenschaftler des Helmholtz-Institut Erlangen Nürnberg gemeinsam mit Partnern des MIT und des Solarunternehmens Cleantech Solar nachweisen konnten. Die Forscher konzentrierten sich in ihrer Studie auf die Metropole Delhi in Indien. Dort lag der Ertrag der Solaranlagen im späten März um 8,3 Prozent über den Werten der vergangenen drei Jahre um dieselbe Zeit, wie die Wissenschaftler in der Fachzeitschrift Joule schreiben. https://www.solarify.eu/2020/06/24/529-m...durch-lockdown/
"...Der gegenwärtige Akt des großen Corona-Dramas — die Phase „vorsichtiger Lockerungen“ — ist also durch dreierlei Entwicklungen gekennzeichnet:
Viele Menschen haben sich an die „neue Normalität“ mittlerweile gewöhnt und sind zu routinierten Mitspielern bei der Entrechtung der Bürger — auch ihrer eigenen — geworden. Sie freuen sich auf jede kleine Erleichterung, die ihnen von oben gnädigerweise, jedoch fein dosiert, gewährt wird. Die Tatsache, dass sie jetzt wieder relativ viel von ihrem alten Leben realisieren können — sie quasi mit Atemmaske wieder zur Atemtherapie gehen dürfen —, hat ihrem Widerstandsgeist jedoch den Wind aus den Segeln genommen. Die Lage jetzt ist ja „erträglich“. Gefürchtet wird allenfalls eine „zweite Corona-Welle“, die von den Scharfmachern um Christian Drosten dienstbeflissen an die Wand gemalt wird. Geradezu herbeigesehnt wird die Massenimpfung — die Pharmaindustrie arbeitet „mit Hochdruck“ daran —, die ein neues säkulares messianisches Zeitalter einläuten soll. Dann wäre „wieder alles im Griff auf dem sinkenden Schiff“. Man müsste nur noch der wenigen unverantwortlichen „Impfverweigerer“ Herr werden.
Gleichzeitig werden die Negativfolgen der „Eindämmungsmaßnahmen“ — privat wie kollektiv — immer deutlicher. Ein Wegschauen wird schwieriger, ein Beschönigen durch die Betreiber medialer Gehirnwaschanlagen auch. Denn die Menschen leiden. Sie sehen zum großen Teil nur die Zusammenhänge nicht. Oder sind — wenn sie sie ahnen — nicht bereit zu kämpfen. Denn Kämpfen ist immer schwer. Die Peiniger zu idealisieren und anzunehmen, sie hätten das alles nur „gut gemeint“, erspart die schwierige und angstbesetzte Aufgabe, sich mutig verhalten zu müssen.
Öffentlich Widerstand zu leisten oder zum Widerstand aufzufordern, ist in vieler Hinsicht schwerer geworden als in der ersten Phase nach dem Corona-Schock. Der Gegenschlag des Corona-Establishments war geschickt und wirkungsvoll, man denke etwa an den pauschal-pejorativen Gebrauch des Worts „Verschwörungstheorie“, der in den vergangenen Wochen auf allen Kanälen unaufhörlich in die Köpfe geprügelt wurde. Manche, die begonnen haben zu verstehen und die bereit gewesen wären, zu kämpfen, haben sich wieder zurückgezogen — schlicht aus Angst, der zu befürchtende Gegenwind könne ihnen die berufliche und soziale Existenz kosten. Man muss also Mut haben und in der Kritikerszene über ein stabiles Unterstützerumfeld verfügen, um jetzt weiter zu kämpfen. Und dies trifft leider nicht für alle zu. ..."
"...Mindestens auf eine „On-Off-Diktatur“ haben wir uns einzustellen, also auf das Damoklesschwert von „Shutdown“-Maßnahmen, die jederzeit wieder aktiviert werden können, wenn das Auftauchen bekannter oder unbekannter Viren dies nahelegt. Und es muss sich dabei — wie gesehen — keinesfalls um eine reale Gefahr handeln...."
#1227 Ich sehe das nicht so verbissen. Es war eine Gefahr, deren Größenordnung man nicht abschätzen konnte. Es gibt halt Gesetze, die in Fällen, in denen die gesamte Bevölkerung eventuell bedroht ist, zur Anwendung kommen. Das ist auch vernünftig. Dann gibt es keine Demokratie. Der Verteidigungsfall fällt auch darunter.
Auch persönlich habe ich kein Problem, mit einer Schutzmaske in den Laden zu gehen. Ob das viel hilft - keine Ahnung, aber ohne hilft sicher nicht. Vermeidung von Ansteckung ist halt der erste Firewall. Erst die Deckung, dann der Stahlhelm ...
Wogegen sollte ich demonstrieren? )Ich sag mal, in einer wirklich schwerwiegenden Gefahr ist die Wirtschaft egal. Da kauft keiner Autos. Ich verstehe nicht, wer aus der Regierung Interesse an einer geschädigten Wirtschaft haben soll.
Ich sehe ein Versagen der Wissenschaft und Forschung. Drosten weiß es entweder nicht besser oder er durfte nicht. Aber viele andere hätten zumindest Ratschläge geben können, wie man mit einfachen Mitteln die Ansteckungsgefahr mindern kann oder den Viren im Körper begnenen kann - bis dieser sagenumwobene Impfstoff da ist. Natürlich zu spät, weitgehend wirkungslos und mit "Nebenwirkungen" - so vermute ich mal.
Ja, solche Bücher wie von Buhner "Pflanzliche Virenkiller" sollte man als Virologe vll. mal gesehen haben und über gewisse Vorschläge mal kurz nachgedacht haben. Nein - ist ja alles einfach und esoterisch und man blamiert sich als Forscher wenn man Süßholz oder Holunder vorschlägt. Da lachen sich die Kollegen tot!
Und was hab ich gehört: na wenn die führenden Wissenschaftler das nicht vorschlagen dann ist es nichts. Entscheidungen von solcher Tragweite ohne eine ganz solide Basis - das ist der Punkt. Der Casus Knacktus.