Und nicht nur Schweden ist noch weit entfernt, von "Herdenimmunität". Ich denke die Krise wird weit länger andauern, als die meisten Wirtschaftsforscher es sich jemals ausmalen konnten...:
Blutspende-Studie: 5,5 Prozent haben Antikörper Eine neue Studie lässt vermuten, dass 5,5 Prozent der Niederländer Antikörper gegen SARS-CoV-2 gebildet haben.
ZitatEine neue Studie der Sanquin Blutbank in Amsterdam hat ergeben, dass 5,5 Prozent der Blutspender Antikörper gegen das Coronavirus entwickelt haben könnten. Für diese Erhebung wurden 7.000 Freiwillige, die zwischen 10. und 20. Mai Blut oder Plasma gespendet hatten, getestet.
Das Ergebnis ist allerdings nicht für die gesamte Bevölkerung der Niederlande repräsentativ, zumal nur Blutspender im Alter von 18 und 79 Jahren untersucht wurden. Laut der niederländischen Rundfunkanstalt NOS.nl soll sie aber einen generellen Hinweis auf die Lage in Holland geben.
Trotz vieler Corona-Fälle: Spanien von Herdenimmunität weit entfernt Das Land wurde besonders hart von der Corona-Pandemie getroffen. Dennoch sei eine Herdenimmunität nicht in Sicht.
ZitatIn Spanien wurden mehr als 60.000 Menschen auf Antikörper gegen COVID-19 untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass lediglich 5 Prozent der spanischen Bevölkerung entsprechende Antikörper entwickelt haben, wie die medizinische Fachzeitschrift The Lancet berichtet.
Eine Herdenimmunität kann die Ausbreitung eines Virus stoppen, wenn genügend Personen mit einem Virus infiziert werden. Etwa 70 bis 90 Prozent der Bevölkerung muss demnach immun sein, um nicht infizierte Personen schützen zu können, schreibt die BBC.
In Küstenregionen lag die Prävalenz von Corona-Antikörpern bei unter 3 Prozent. In Gebieten mit größeren Ausbrüchen war die Prävelenz höher. Dort wurden bei deutlich mehr Menschen Antikörper festgestellt. Die spanische Antikörperstudie gilt als größte ihrer Art in Europa.
Keine Herdenimmunität in Sicht "Trotzdem das Coronavirus Spanien besonders hart getroffen hat, sind die Prävelenzschätzungen niedrig und eindeutig nicht ausreichend, dass eine Herdenimmunität erreicht wird", schreiben die Autoren der Studie. "Für die künftige Bekämpfung der Pandemie bleiben also Maßnahmen wie Abstandhalten, das Identifizieren und Isolieren neuer Fälle unerlässlich", heißt es.
Unabhängig davon geht auch der US-Mediziner und Pandemieexperte Eric Toner von der Johns Hopkins University, die das bekannteste globale Corona-Dashboard der Welt mit Zahlen füttert, von einem ähnlichen Szenario aus. Er schätzt, dass es noch Jahre dauern, bis die Herdenimmunität der Bevölkerung erreicht werden könne. Vor 2022 sei damit nicht zu rechnen.
Untersuchung in Spanien Kaum Anti-Körper: Großstudie bringt keine Hinweise auf Herdenimmunität durch Corona Spanien gehörte zu den Hotspots der Corona-Pandemie in Europa. Trotzdem wurden bei einer groß angelegten Studie nur bei fünf Prozent der Bevölkerung Antikörper festgestellt. Von einer Herdenimmunität ist das Land weit entfernt.
ZitatDie Erkenntnisse aus Spanien decken sich den Autoren zufolge mit ähnlichen Studien aus China und den USA. "Das wichtigste Ergebnis dieser repräsentativen Kohorten ist, dass der größte Teil der Bevölkerung dem Coronavirus nicht ausgesetzt zu sein scheint." Das treffe ganz offensichtlich selbst auf Gebiete zu, in denen das Virus stark zirkuliert. Ein Herdenschutz kann auf diese Weise nicht entstehen. Der Sprecher der Britischen Gesellschaft für Immunologie, Danny Altman, bezeichnete die spanische Studie gegenüber der BBC dementsprechend als "ernüchternd".
Erkenntnisse wie diese bestätigten die Annahme, dass es die Welt mit einer tödlichen Infektion zu tun habe, die nur eine kurzzeitige Immunität nach sich ziehe, so der Immunologe vom Imperial College in London. Die Herausforderung bestehe nun darin, "die besten Impfstrategien zu identifizieren, mit denen diese Probleme überwunden und somit eine anhaltende und optimale Immunantwort stimuliert werden könne", sagte Altman. "Das Virus hat das nicht geschafft." Heißt im Klartext auch: Für die unverantwortlichen, sogenannten Corona-Partys gibt es endgültig keine Rechtfertigung mehr.
Und nicht nur Schweden ist noch weit entfernt, von "Herdenimmunität". Ich denke die Krise wird weit länger andauern, als die meisten Wirtschaftsforscher es sich jemals ausmalen konnten...:
Was mir da fehlt ist die langfristige Perspektive. Wie lange soll das mit den Lockdowns so weitergehen? In einer globalisierten Welt wird das Virus nicht verschwinden.
Zitat von lupor im Beitrag #1280Was mir da fehlt ist die langfristige Perspektive. Wie lange soll das mit den Lockdowns so weitergehen? In einer globalisierten Welt wird das Virus nicht verschwinden.
Die Frage ist, in wie weit - angesichts aller anderen Lebensrisiken gegen die überhaupt nix gemacht wird - die Angemessenheit der aktuellen Maßnahmen sind. Ich hatte ja in meinem Blog und hier schon mehrfach darauf hingewiesen, das es seit ein paar Jahren eine große Impf-Agenda gibt sowie den Weg in mehr Kontrolle & Totalitarismus. Der medial überdramatisiert-inszenierte Corona-Hype ist dafür natürlich eine Steilvorlage...
ZitatUm herauszufinden, was bei einer Erkrankung mit Covid-19 einen schweren Verlauf begünstigt, müssen riesige Mengen an Patientendaten beschafft und analysiert werden. Im Auftrag des National Health Service, dem britischen Gesundheitssystem, haben Forscher die Plattform OpenSAFELY geschaffen. Dabei handelt es sich um eine sichere Gesundheitsanalyseplattform, die 40 Prozent aller Patienten in England abdeckt. Primärversorgungsdaten von 17.278.392 Erwachsenen wurden anonymisiert und mit 10.926 COVID-19-bezogenen Todesfällen in Verbindung gebracht. Schwerer Verlauf: die Risikofaktoren
COVID-19-bedingte Todesfälle wurden in Verbindung gebracht mit: -Männlichem Geschlecht -Höherem Alter - mehr als 90 Prozent der in England gestorbenen Covid-19-Patienten waren älter als 60 Jahre. -Diabetes -Schwerem Asthma und verschiedenen anderen Erkrankungen -aktuellen Krebserkankungen
Auch genetische Herkunft spielt eine Rolle Im Vergleich zu Menschen mit weißer Ethnizität hatten Schwarze und Südasiaten auch nach Bereinigung um andere Faktoren ein höheres Risiko. Ein hoher Blutdruck wurde nicht genannt. Das Rauchen von Tabak soll das Risiko möglicherweise sogar mindern. Die Wissenschaftler greifen laufend auf weitere Datensätze zu. Die Ergebnisse werden regelmäßig aktualisieret und erweitert.
ZitatEin Team um Ben Goldacre von der Universität Oxford setzte die Daten von 17.278.392 NHS-Patienten mit den 10.926 Todesfällen in Beziehung, zu denen es bis zum 6. Mai gekommen war. Eine Stärke der Studie ist nicht nur die Fülle der Daten, sondern auch die Berücksichtigung aller Patientengruppen. Frühere Untersuchungen waren zumeist an Klinikpatienten durchgeführt worden. Todesfälle in Altersheimen wurden dort beispielsweise nicht berücksichtigt.
Die Auswertung bestätigt, dass ein höheres Alter der wichtigste Risikofaktor für einen tödlichen Verlauf ist. Goldacre ermittelt für über 80-Jährige im Vergleich zu 50- bis 60-Jährigen eine Hazard Ratio (HR) von 20,61 (95-%-Konfidenzintervall 18,72-22,70), also einen Anstieg um den Faktor 20. Für Erwachsene unter 40 Jahren betrug sie 0,06, also ein Rückgang um 94 %. Nach diesen Daten müssen sich Menschen unter 50 Jahren deutlich weniger Sorgen machen, an COVID-19 zu sterben.
Das Alter ist allerdings nicht der einzige Risikofaktor. Männer sterben häufiger als Frauen an COVID-19 (HR 1,59), eine Adipositas erhöht ebenfalls das Sterberisiko mit einer HR von 1,05 für einen BMI von 30-34,9. Die HR steigt bei einem BMI von 35 bis 39,9 auf 1,40 und bei einem BMI ab 40 auf 1,92.
Zu den weiteren Risikofaktoren gehören Atemwegserkrankungen außer Asthma (HR 1,63), chronische Herzerkrankungen (HR 1,17), ein Diabetes (HR 1,31 bis 1,90), aktuelle Krebserkrankungen (HR 1,72) oder Leukämie/Lymphome (HR 2,82), eine eingeschränkte Nierenfunktion (HR 1,33 bis 2,52), Lebererkrankungen (HR 1,75), Schlaganfall/Demenz (HR 2,16), andere neurologische Erkrankungen (HR 2,58), Organtransplantationen (HR 3,55), Asplenie (HR 1,34), rheumatische Erkrankungen (HR 1,19) und Immunschwächen (HR 1,70).
Das erhöhte Sterberisiko durch Alter und chronische Erkrankungen lässt sich plausibel erklären. Anders ist dies bei der ethnischen Herkunft. Südasiaten (HR 1,44), Schwarze (HR 1,48) und andere Menschen ohne britische Wurzeln (HR 1,33) sterben in England häufiger an COVID-19 als Einheimische. Dies muss nicht auf eine genetische Anfälligkeit zurückzuführen sein.
Menschen mit Migrationshintergrund gehören in vielen Ländern, so auch in England, zu den sozial marginalisierten Gruppen mit geringerer Bildung und Einkommen. Doch in den von Goldacre ermittelten Hazard Ratios sind diese Faktoren, soweit möglich, bereits berücksichtigt, darunter die soziale Deprivation (HR 1,80 für die am meisten Benachteiligten).
Es muss deshalb offen bleiben, ob andere schwer zu erfassende Faktoren wie etwa die häufigere Beschäftigung in Bereichen mit hohem Publikumsverkehr die Unterschiede erklären oder ob es doch genetische Faktoren gibt.
Corona: Neandertaler-Gene als Risikofaktor? Vom Neandertaler geerbter DNA-Abschnitt könnte schwere Covid-19-Verläufe begünstigen Riskantes Erbe: Ein genetischer Risikofaktor für schwere Verläufe von Covid-19 könnte vom Neandertaler stammen. Denn dieser sechs Gene umfassende DNA-Abschnitt kommt auch im Erbgut dieser Frühmenschen vor, wie nun ein Genomvergleich enthüllt. Er zeigt auch, dass rund acht Prozent der modernen Europäer diese Genvariante tragen, davon 30 Prozent der Menschen in Südasien. Sie könnten daher ein höheres Risiko für schwere Verläufe der Coronavirus-Infektion haben.
ZitatDer Genabschnitt auf Chromosom 3 kommt nicht nur häufiger bei Patienten mit schweren Covid-19 Verläufen vor. Das knapp 50.000 Basen umfassende DNA-Stück ist auch sehr stabil – es kommt fast immer in ganzer Länge vor und ist nur wenig verändert. Das hat die Aufmerksamkeit von Hugo Zeberg und Svante Pääbo vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig geweckt.
Denn typischerweise gibt es drei Gründe, warum ein Genabschnitt so stabil bleibt: Er unterliegt einer positiven Selektion und bringt demnach seinem Träger klare Vorteile. Er hat eine ungewöhnlich geringe Mutationsrate. Oder er gelangte einst als Block in die menschliche Population – beispielsweise bei Kreuzungen mit anderen Menschenarten wie dem Neandertaler. Bisher jedoch gibt es für diesen Genabschnitt keine Hinweise auf eine positive Selektion oder eine geringere Mutationsrate.
Risikoabschnitt auch bei Neandertalern präsent Deshalb haben Zeberg und Pääbo die dritte Möglichkeit näher untersucht: Stammen diese Risikogene möglicherweise vom Neandertaler? Um das herauszufinden, verglichen sie die DNA-Sequenzen dieser sechs Gene mit dem Erbgut eines 50.000 Jahre alten Neandertalers aus Kroatien und zwei 120.000 und 50.000 Jahre alten Neandertalerfossilien aus Sibirien.
Das Ergebnis: Die Risiko-Variante war in allen DNA-Fragmenten des kroatischen Neandertalers zu finden. Bei den sibirischen Neandertalern stimmten dagegen nur einige Sequenzen überein. Diese Frühmenschen gehören allerdings auch einem Typ an, der wenig Spuren in unserem heutigen Genom hinterlassen hat, wie die Forscher erklären. Die meisten unserer Neandertalergene stammen von einer Population, zu der auch der kroatische Neandertaler gehörte.
Nach Ansicht der Forscher könnte der genetische Risikofaktor für Covid-19 demnach tatsächlich von den Neandertalern kommen. Über Kreuzungen unserer Vorfahren mit diesen Eiszeitmenschen gelangte dieser DNA-Abschnitt dann en bloc in das Erbgut des Homo sapiens.
Acht Prozent der Europäer sind Träger Doch wie viele Menschen tragen heute diesen Risiko-Genabschnitt? Das haben Zeberg und Pääbo durch einen Abgleich mit Daten des 1000 Genome Project ermittelt. Für dieses haben Wissenschaftler Erbgut von Menschen aus allen Kontinenten sequenziert und in einer zentralen Datenbank gesammelt. Das ermöglicht es, Populationen weltweit genetisch zu vergleichen.
Es zeigte sich: Etwa acht Prozent der modernen Europäer und vier Prozent der Amerikaner haben diese Neandertaler-Risikogene in ihrem Erbgut. Deutlich höher ist der Anteil in Südasien: Dort tragen 30 Prozent der Menschen diese Neandertalergene. In Bangladesch besitzen sogar 63 Prozent der Bevölkerung mindestens eine Kopie dieser Neandertaler-Risikovarianten, wie Vergleiche ergaben.
Bei Afrikanern ist diese Genvariante dagegen fast gar nicht vertreten – wahrscheinlich, weil ihre Vorfahren kaum Kontakt mit den Neandertalern hatten, wie die Forscher erklären.
Corona-Risiko in manchen Populationen höher? Was aber bedeutet dies für die Corona-Pandemie und das Covid-19-Risiko? „In der aktuellen Pandemie scheint klar, dass der Genfluss vom Neandertaler zum modernen Menschen tragische Konsequenzen hat“, konstatieren Zeberg und Pääbo.“ Ihrer Ansicht nach könnten diese Neandertaler-Gene dazu beitragen, dass manche Populationen stärker durch schwere Verläufe gefährdet sind als andere.
Neuer Luftfilter tötet Coronavirus ab Elektrisch erhitzter Nickelschaum könnte Aerosolbelastung von Innenräumen verringern Gegen die Ansteckung: US-Forscher haben einen Luftfilter entwickelt, der das Coronavirus SARS-CoV-2 schon bei einer Passage zu 99,8 Prozent abtötet. Dies könnte das Ansteckungsrisiko durch virenhaltige Aerosole in Innenräumen erheblich senken, wie die Wissenschaftler erklären. Der Filter besteht aus einem elektrisch auf 200 Grad erhitzten Nickelschaum, der in gängige Klimaanlagen und Belüftungen integriert werden kann. https://www.scinexx.de/news/technik/neue...coronavirus-ab/
Coronavirus-Bekämpfung: Wie Sars-CoV-2 in Deutschland aussterben kann Neuseeland hat es vorgemacht. Doch auch bei uns könnte Covid-19 weitgehend verschwinden. Ausgerechnet Superspreading macht das Virus besonders verwundbar. https://www.spektrum.de/news/wie-sars-co...en-kann/1741310
Sars-CoV-2: Wie das Virus den Körper verwüstet Covid-19 ist viel mehr als eine Atemwegserkrankung. Im Labor gezüchtete Miniorgane zeigen: Das Coronavirus kann Lungen-, Leber- und Nierengewebe schädigen. https://www.spektrum.de/news/wie-das-vir...wuestet/1746644
Könnte man unter Satire verbuchen. Ist es leider in diesem kranken und kaputten Land nicht mehr. Ein Exempel für die Verlogenheit und Heuchelei von Politik, Medien und der Gottkönigin herself.
Anbei ist die Studie einer Impfstofffirma die jetzt in die Phase 3 kommt. Wenn bei so wenig gesunden Probanden im Alter von 19-55 auch wieder einige mit Grad 3 Nebenwirkungen dabei sind, dann finde ich das schon "heftig". Wenn dann binnen kurzer Zeit Millionen geimpft werden, hoffe ich, das unser Gesundheitssystem nicht überlastet wird.
Französischer Experte rechnet 2021 nicht mit Corona-Impfstoff Bis dahin sei die Einhaltung von Abstandsregeln wichtigstes Werkzeug, sagt Epidemiologe Fontanet.
ZitatDer französische Epidemiologe Arnaud Fontanet geht nicht davon aus, dass die Entwicklung eines vollständig wirksamen Impfstoffes gegen das neuartige Coronavirus bis ins kommende Jahr gelingt. Die Entwicklung eines Impfstoffes dauere in der Regel mehrere Jahre, sagte Fontanet am Sonntag im Sender BFMTV.
Der Berater der französischen Regierung in der Corona-Krise rief die Menschen dazu auf, Abstandsregeln aufgrund der Pandemie ernst zu nehmen. Zwar gebe es "beispiellose Bemühungen zur Entwicklung eines Impfstoffs" gegen das Coronavirus, sagte Fontanet. "Ich wäre aber sehr überrascht, wenn wir 2021 einen effektiven (Impfstoff) hätten." Mitten drin in Krise
Die Corona-Krise sei noch lange nicht vorbei, betonte der Epidemiologe. "Wir müssen mit dem Virus leben." Die Menschen müssten sich deshalb besser an die Einschränkungen aufgrund der Pandemie halten als bisher. "Lassen Sie uns diesen Sommer die Abstandsregeln einhalten - wenigstens das!", forderte Fontanet.
Die größte Gefahr in der Pandemie gehe von großen Menschenansammlungen aus, warnte der Experte. Dies gelte umso mehr für beengte Räume wie Kreuzfahrt- oder Kriegsschiffe, Sporthallen, Diskotheken, Gotteshäuser, Schlachtbetriebe oder Unterkünfte etwa für ausländische Arbeiter.
Wie Sars-CoV-2 das Gehirn angreift Von Geruchsverlust bis zum Schlaganfall: Immer mehr Menschen mit einer Sars-CoV-2-Infektion entwickeln neurologische Probleme. Wie kommen diese zu Stande?
ZitatSelbst ohne Neurone zu befallen, kann das Virus Schäden im Gehirn anrichten. Menschen, die an einer Covid-19-Erkrankung sterben, weisen in der Regel eine starke Vernarbung der Lunge auf: Die Oberfläche der kleinen Luftbläschen, die den Gasaustausch zwischen Luft und Blut vermitteln, verdickt sich. Das erschwert es dem Sauerstoff, ins Blut zu gelangen. Die entstehende Sauerstoffunterversorgung bedingt mitunter neurologische Schäden. In den Hirnscans von schwer kranken Covid-19-Patienten, die tage- oder wochenlang künstlich beatmet werden müssen, finden sich hin und wieder Anzeichen von krankhaften Veränderungen, erzählt Frontera. Diese sind wahrscheinlich eine Folge des Sauerstoffmangels im Gehirn. Darüber hinaus kann auch die körpereigene Immunantwort zum Problem werden. Reagiert sie zu stark auf einen Fremdkörper, löst das einen so genannten Zytokinsturm aus – eine Überaktivierung von Immunzellen, die Entzündungsreaktionen weiter verstärkt. Das schädigt zahlreiche Organe, auch das Gehirn.
Auf Basis der bisherigen Erkenntnisse dürfe man jedoch davon ausgehen, dass das Virus tatsächlich in das zentrale Nervensystem gelangt, merkt Nath an. Sobald wir herausgefunden hätten, wie es das schafft, werde das einen großen Unterschied bei der Behandlung der Patienten machen, erklärt er. Gegenwärtig zielen viele Therapien, die für Covid-19 entwickelt werden, darauf ab, ein geeignetes Medikament in die Lungen zu bringen. Wirkstoffe ins zentrale Nervensystem einzuschleusen, ist dagegen eine ganz andere Herausforderung. Dazu müssten die Moleküle die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Ein Großteil der Medikamente ist dazu aber nicht fähig, weshalb ein anderer Behandlungsansatz nötig wäre.
Versteckt in den Nervenzellen Einmal im Gehirn, überdauert das Virus dort vielleicht langfristig. Manche Erreger schleusen sich in Neurone ein, um später erneut aktiv zu werden und Symptome hervorzurufen. Zu ihnen zählen die Herpes-simplex-Viren, die typischerweise Fieberbläschen im Mund- oder Genitalbereich erzeugen. Vereinzelt rufen sie zudem eine Enzephalitis hervor. Ist eine Person einmal infiziert, dringt das Virus in ihre Neurone ein und bleibt dort ein Leben lang. »Es ist nicht unmöglich, dass das Coronavirus im Gehirn dieselbe Beständigkeit hat«, meint Talbot. »Wir haben OC43 und 229E im Gehirn von Menschen gefunden, und die Viren scheinen sich dort zu verstecken – es ist denkbar, dass sie nach ihrer Reaktivierung neurologische Krankheiten verursachen.«
Doch auch ohne ein solches erneutes Aufflammen der Erkrankung werden manche Covid-19-Überlebende langfristige Folgen spüren. Schlaganfälle und epileptische Anfälle bedingen mitunter irreparable Hirnschäden. Zudem können nach Virusinfekten bestimmte Erschöpfungssyndrome auftreten. Besorgnis erregend ist aktuell die Zunahme an Patienten mit Guillain-Barré-Syndrom. Dieses zeichnet sich durch Funktionsstörungen in den peripheren Nerven aus. »Es ist wie eine aufsteigende Lähmung«, erklärt Nath. »Sie beginnt in den Füßen und wandert von dort aus nach oben.« In manchen Fällen sind die Symptome vorübergehend, bei anderen bleiben dauerhafte Behinderungen. Die Krankheit kann sogar tödlich enden.
ZitatLange Nachwirkungen Es gibt immer mehr Anzeichen dafür, dass einige Menschen, die von einer akuten Covid-19-Erkrankung genesen sind, ein Guillain-Barré-Syndrom entwickeln. Ärzte in drei Krankenhäusern in Norditalien diagnostizierten beispielsweise in einem Zeitraum von drei Wochen im März 2020 fünf Fälle bei den 1000 bis 1200 Personen, die dort wegen Covid-19 behandelt wurden. »Das ist sehr auffällig. Etwa 1000-mal mehr, als man normalerweise erwarten würde«, erläutert Koralnik. »Wahrscheinlich werden wir noch viel häufiger solche Fälle sehen«, mutmaßt er.
Weiterhin unklar ist, welche Patienten ein erhöhtes Risiko haben, nach einer Sars-CoV-2-Infektion neurologische Symptome oder Folgeerkrankungen zu entwickeln. Es zeichnet sich allerdings bereits ab, dass viele Menschen, die mit Covid-19 ins Krankenhaus eingeliefert werden und sich wieder erholen, eine Rehabilitation oder langfristige Betreuung durch medizinisches Fachpersonal benötigen – womöglich mehrere Jahre lang.
Einige von Fronteras Patienten, die künstlich beatmet werden, zeigen Anzeichen einer schweren Hirnschädigung. »Die Wahrscheinlichkeit, dass sie aufwachen, scheint extrem gering«, sagt sie. Über die Aussichten für jene mit leichterem Verlauf gibt es bisher wenig Daten. »Wir lernen immer noch Neues über Covid«, betont sie. »Es wird ein paar Monate dauern, bis wir bessere Prognosen stellen können.«
Abgesehen von dem vorübergehenden Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns treten neurologische Auswirkungen vor allem bei sehr schweren Fällen von Covid-19 auf. Genaue Zahlen fehlen noch; es scheint aber nur ein sehr kleiner Teil der Patienten eine Schädigung des Gehirns oder des Nervensystems zu erleiden. Manche von ihnen werden allerdings ein Leben lang mit den Folgen zu kämpfen haben. »Gehirnerkrankungen haben oft weit reichende Konsequenzen – sie können unsere Persönlichkeit verändern, die Art und Weise beeinflussen, wie wir uns bewegen, und chronische Beschwerden nach sich ziehen«, erläutert Nath. »Selbst wenn nur ein kleiner Prozentsatz von Menschen betroffen ist, sind die Folgen womöglich verheerend. Wir sollten das nicht auf die leichte Schulter nehmen.«
Kampf gegen Corona: Wie Russland schon in diesem Jahr impfen will Selbstversuche und Zwangsverpflichtung: In Russland werden die Präparate gegen Corona in zweifelhaften Verfahren getestet, um den ambitionierten Zeitplan von Präsident Putin einzuhalten. https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft...n-16847368.html
Corona-Krise in Russland Wie Putin den Impfstoff-Wettlauf gewinnen will Russland gehört nach wie vor zu den Hotspots der Corona-Krise. Anders als in anderen Ländern gehen die Zahlen aber zurück. Und Putin verspricht einen Impfstoff schon für Herbst – um jeden Preis.
ZitatBis zu sieben Jahre Haft für Quarantäne-Verstöße Die niedrigen Zahlen könnten aber auch ein Erfolg der zeitweise überaus harten Sanktionen für Verstöße gegen den Infektionsschutz sein. So konnte die Missachtung von Quarantäne-Auflagen mit bis zu sieben Jahren Haft bestraft werden. Etwa zehn Wochen zwischen April und Mitte Juni mussten die Russen zu Hause bleiben, rausgehen war nur mit Passierschein möglich.
Der russische Schauspieler Philip Fortunkov lebt mit seiner Familie in Moskau. Er beschreibt für t-online.de die Zeit des Lockdowns in einer Audionachricht: "Wenn wir nicht in systemrelevanten Jobs gearbeitet haben, durften wir eigentlich nicht rausgehen. Weil es aber fast keine finanziellen Hilfen gab, haben viele Leute inoffiziell gearbeitet."
Fortunkov erklärt, wie das ging: "Für Arzttermine durfte man das Haus jederzeit verlassen. Man musste sich aber umständlich online dafür registrieren. Also haben die Leute sich jeden Tag auf diesem Weg registriert und sind raus gegangen." Niemand habe das überprüft. Lockerungen aus Kalkül?
Inzwischen wurden die Maßnahmen deutlich gelockert. Kritiker vermuteten hinter dem Zeitpunkt Ende Juni politisches Kalkül von Präsident Putin: Ein Referendum über eine Verfassungsänderung, die Putin weitere Zeit an der Macht verschaffen sollte, war wegen der Pandemie bereits verschoben worden. Für den Nachholtermin wollte der Präsident die Stimmung mit Lockerungen heben, so die Kritiker. Mit Erfolg: Das Referendum ging deutlich zu Putins Gunsten aus.
Schauspieler Fortunkov bestätigt das: "Die meisten hier glauben, dass die Lockerungen wegen des Referendums gekommen sind. In der Zeit war Corona auch kein Thema mehr, es ging nur noch um die Abstimmung."
"Space Race" um den Impfstoff Um dem Selbstverständnis einer Weltmacht nachzukommen, positioniert sich Russland unterdessen offensiv im globalen Wettstreit um einen Impfstoff. Verschiedene Forschungseinrichtungen arbeiten auf Hochtouren daran. Diverse Labors befinden sich schon in der Phase der klinischen Studie, also der letzten Phase mit Versuchen am Menschen.
Bislang seien zwei Gruppen Soldaten getestet worden, beide zeigen bislang keine Nebenwirkungen. Allerdings ist auch noch nicht bekannt, ob die zwei getesteten Gruppen die erwünschte Immunreaktion gezeigt haben.
Experten sehen den globalen Wettlauf um den ersten Impfstoff schon als neues "Space Race", den sogenannten Wettlauf ins All der 1950er und 60er Jahre, als die USA und die damalige Sowjetunion in ihrer ideologischen Konkurrenz jeweils als erste den Weltraum erobern wollten.
Russischer Forscher testet Impfstoff an sich selbst Alexander Ginsburg, Direktor des wichtigen Gamalaja-Forschungsinstituts und Epidemiologe des russischen Gesundheitsministeriums, sagte der Nachrichtenagentur RIA Novosti, er und seine Kollegen hätten sich das Präparat aus Gründen des Selbstschutzes bereits selbst injiziert.
Die gemeinnützige Pharma-Organisation AOKI kritisierte den Vorgang scharf – der Fall sei eine "grobe Verletzung der Grundlagen der Durchführung klinischer Studien, der russischen Gesetzgebung und allgemein anerkannter internationaler Standards", heißt es in einem Brief der Organisation, der der BBC vorliegt.
Impfstoff in diesem Herbst? Zweifel auch in Russland Russlands Präsident Wladimir Putin versprach derweil einen Impfstoff möglicherweise schon für diesen September. Experten bezweifeln, dass noch in diesem Jahr ein funktionierender Impfstoff zu erwarten ist. Auch in Russland gibt es Kritik an dem Vorpreschen und dem Druck aus der Politik.
Der Epidemiologe Wassilij Wlasow sagte "Zeit Online": "Allein das Testverfahren von weniger als sechs Monaten macht mir große Sorgen. Je mehr Testverfahren vereinfacht und abgekürzt werden, desto wahrscheinlicher ist es, dass mögliche Risiken und Gefahren übersehen werden."
Schauspieler Philip Fortunkov würde sich im Herbst auf keinen Fall impfen lassen: "Nicht weil ich Impfgegner bin. Aber einem Medikament, das so schnell entwickelt und kaum getestet wird, traue ich nicht. Und ob sie bis dahin überhaupt fertig werden, das finde ich wenigstens fragwürdig."
Across the UK, as many as 750 NHS staff have received free wellness packs including liposomal vitamin C, vitamin D and zinc from a voluntary initiative called the Frontline Immune Support Team, and there has been some frustration that a more holistic approach to the pandemic has not been implemented.
Singapore general hospital reportedly routinely gives coronavirus patients aged over 50 a mix of vitamin D, magnesium and vitamin B12, while countries which have recently had summers have generally been less affected by the pandemic.
Danke Dr. Faust, das bestätigt meine These die ich hier vor Tagen bezüglich der niedrigen Todesrate in Singapur schrieb. Sie hatten ja auch eine Studie in Singapur darüber gemacht, die ich hier vor einer Woche schrieb. Es waren glaube ich 1000 IE Vit D, 150mg Mag und 500 microgramm B12.
Die Toseszahlen in Singapur können sich sehen lassen:
Hier die aktuellen Zahlen vom 14.7.2020 Singapur: 46,630 Infizierte 26 mit dem Virus Verstorbene (sind knapp über 0,5 Promille die versterben)
Als Vergleich Deutschland: 200,436 Infizierte 9139 mit dem Virus verstorbene. (Das sind über 4% die versterben)
Als Vergleich Österreich: 19,021 Infizierte 709 mit dem Virus verstorbene. (Das sind knapp unter 4% die versterben)
Ja, ein paar Leute versterben, aber es sind zirka 99% weniger als in D und Ö.
Erstaunlich, bei den niedrigen Dosierungen. Es wäre natürlich grundsätzlich toll, wenn solche geringen Dosierungen schon ausreichen und generell der Gesundheit und vor allem wohl auch dem Immunsystem zuträglich wären, aber ich kann mir das kaum vorstellen.
Ich finde die 1000 auch total wenig. Aber sogar die dürften reichen. Jedem Bürger diese Dosis am Tag zu gwben dürfte nicht schaden. Minimal kosten und die sterbezahl nahe 0 drücken
Zitat von h.c. im Beitrag #1281Die Frage ist, in wie weit - angesichts aller anderen Lebensrisiken gegen die überhaupt nix gemacht wird - die Angemessenheit der aktuellen Maßnahmen sind. Ich hatte ja in meinem Blog und hier schon mehrfach darauf hingewiesen, das es seit ein paar Jahren eine große Impf-Agenda gibt sowie den Weg in mehr Kontrolle & Totalitarismus. Der medial überdramatisiert-inszenierte Corona-Hype ist dafür natürlich eine Steilvorlage...
Ich denke nicht, dass man Corona unterschätzen sollte, nur weil es hier eingedämmt wurde. Zu den anderen Thesen möchte ich mir kein Urteil erlauben.
Zitat von marmor im Beitrag #1290Danke Dr. Faust, das bestätigt meine These die ich hier vor Tagen bezüglich der niedrigen Todesrate in Singapur schrieb. Sie hatten ja auch eine Studie in Singapur darüber gemacht, die ich hier vor einer Woche schrieb. Es waren glaube ich 1000 IE Vit D, 150mg Mag und 500 microgramm B12.
Die Toseszahlen in Singapur können sich sehen lassen: (...) Ja, ein paar Leute versterben, aber es sind zirka 99% weniger als in D und Ö.
Die Diskussion hatten wir doch schon. Du verschweigst, dass das Durchschnittsalter der Erkrankten in Singapur viel niedriger ist!
Wenn man jedem Menschen 1000IU Vitamin-D/Day geben will, muss man aber die gesamte vitamin-D Produktion beschlagnamen, Vitamin-D rationieren und dann sicher auch noch die globale Produktion um ein vielfaches steigern.
Immerhin, wenn man bei Sonnenschein und einem Sonnenstand von 45° oder höher kurzärmlig in die Sonne geht, kann man das locker in 20min selbst bilden.
parcel, in der Risikogruppe 65+ leben 50% weniger in Singapur. Daher sollte dort um die 2% sein, wenn in D und A die Todesrate um die 4% ist. Die liegt dort aber irgendwo zwischen 0,05 oder 0,06%.
Tizian: Vorher war die Crew auch noch 14 Tage in Quarantäne und wurde auch vor dem Auslaufen getestet.
ZitatIn Argentinien gibt eine Covid-19-Infektion von Dutzenden Seeleuten nach 35 Tagen auf hoher See Rätsel auf. Wie das Gesundheitsministerium der Provinz Feuerland mitteilte, wurden 57 der 61 Besatzungsmitglieder des Fischkutters „Echizen Maru“ positiv auf das neuartige Coronavirus getestet. Bevor sie an Bord des Schiffes gegangen war, war die Crew negativ getestet worden und hatte zudem 14 Tage in einem Hotel in Ushuaia in Quarantäne verbracht.
Die Frage ist, ob die Quarantäne überwacht wurde, oder ob die Seeleute in der Quarantäne zum Beispiel Kontakt zur Ihrer Familie hatten? Aber selbst da, sie wurden ja vor Auslaufen getestet.
Und diese Nachricht:
Riesige Anzahl von falsch positiven Testergebnissen in Florida. Mehrere Zentren berichten 100% positive Ergebnisse
Das zeigt doch, das die Tests alles andere als Zuverlässig sind?
Antikörper Test in New York: In Queens haben 68% der getesteten Antikörper:
Die Nachricht brach und wurde dann schnell begraben letzte Woche, als eine neue Studie zeigte, dass einige Gebiete von New York City fast 70% ihrer Bewohner positiv auf Coronavirus-Antikörper getestet hatten.
Der schnellste Weg, um in Mainstream und sozialen Medien unterdrückt zu werden, ist, das Konzept der Herdenimmunität als Strategie zur Bekämpfung von COVID-19 zu fördern. Es würde Herausforderungen in ihre Lockdown-Agenda bringen, also entscheiden sie sich, die Geschichten zu begraben, die es unterstützen, anstatt die Menschen die Wahrheit wissen zu lassen. NY Times und Yahoo News waren die einzigen, die es in den Mainstream-Medien zu berichten schienen, und sogar sie sorgten dafür, dass Sie Angstzitate von "Experten" erhalten, die vor der eindeutig guten Nachricht warnten, dass fast 70% der Einwohner in bestimmten Gegenden von New York City positiv auf Coronavirus-Antikörper getestet wurden.. Gebiete in New York haben eine fast 70-prozentige Immunität gegenüber Covid-19 registriert, was Wissenschaftler als "stunning" Befunde beschrieben haben, die darauf hindeuten, dass sie vor jeder zweiten Welle geschützt werden könnten. Rund 68 Prozent der Menschen, die Antikörpertests in einer Klinik im Corona-Viertel von Queens durchführten, erhielten positive Ergebnisse, während in einer anderen Klinik in Jackson Heights 56 Prozent positiv getestet wurden. Die Ergebnisse, die das Gesundheitsunternehmen CityMD mit der New York Timesteilte, scheinen eine höhere Antikörperrate als irgendwo auf der Welt zu zeigen, basierend auf öffentlich veröffentlichten Daten.
wmuees, du mußt auf Dich aufpassen, als ehemaliger infizierter, würdest Du im Falle Deines Todes vermutlich ebenfalls in die Corona Sterbestatistik fallen?:
Montag, 6. Juli Obwohl es laut Feststellung des städtischen Fachbereichs Gesundheit keinen neuen Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19 zu verzeichnen gibt, muss die Zahl der Verstorbenen systemrelevant um einen Fall auf nun 23 heraufgesetzt werden, um die Statistik an die des Robert-Koch-Institutes anzupassen. Grund ist, dass Personen, die einmal positiv auf das Coronavirus getestet wurden und später versterben grundsätzlich in dieser Statistik aufgeführt werden. Im vorliegenden Krefelder Todesfall galt die Person (mittleren Alters und mit multiplen Vorerkrankungen) nachdem es mehrfach negative Testergebnisse gab inzwischen seit längerem als genesen.
Vermutlich ist es auch in Österreich so:
Jede verstorbene Person, die zuvor COVID-positiv getestet wurde, wird in der Statistik als „COVID-Tote/r“ geführt, unabhängig davon, ob sie direkt an den Folgen der Viruserkrankung selbst oder „mit dem Virus“ (an einer potentiell anderen Todesursache) verstorben ist.
Was kann man jetzt noch trauen? Ich bin krank, werde gesund, bekomme Monate danach Herzversagen und gelte dennoch als Corona Toter obwohl ich gar kein Corona mehr hatte?
Naja, irgendwie müssen die ja auf ihre Todeszahlen kommen. Ich verweise dazu gern auf einen vorigen Post. Monatelang eine Horrortodesmeldung nach der anderen. Jetzt? Nichts! Nicht mal bei den 1400-Tönnies-Infizierten irgendein Bericht zu den gesundheitlichen Folgen oder gar Toten etc.. Wer hätte das gedacht?! Man will dennoch ganz offensichtlich die Panik weiter schüren und die Zwangsmaßnahmen fortführen.
Zitat von marmor im Beitrag #1300Was kann man jetzt noch trauen? Ich bin krank, werde gesund, bekomme Monate danach Herzversagen und gelte dennoch als Corona Toter obwohl ich gar kein Corona mehr hatte?
Das bezweifle ich sehr stark. Denn dann würde die Zahl der offiziell an Corona verstorbenen Menschen in Österreich nicht seit vielen Wochen bei ca. 700 Personen liegen (aktuell genau 711), sondern die ganze Zeit, trotz wenig aktiver Fälle kontinuierlich steigen. Es werden nur Personen gezählt, von denen man wusste, dass sie aktiv erkrankt waren.
Aber, prinzipiell könnte es tatsächlich sein, dass Menschen durch Schäden an Lunge, Herz usw. die sie von Covid-19 erlitten haben sterben, auch wenn die Infektion längst überwunden ist.
Studien belegen Hartnäckigkeit mancher Infektion Corona-Symptome über Monate: Woran manche Patienten besonders leiden Manchen Patienten lässt Corona lange nicht mehr los. Immer häufiger ist von monatelangen Krankheitsverläufen zu hören. Die Betroffenen plagen sich aber nicht nur mit den Symptomen herum. https://www.merkur.de/welt/coronavirus-s...t-13832257.html