Gesundheitsminister Anschober hofft auf Corona-Impfung schon im Jänner 2021 Mit Hygiene, Abstand, Maske und der Corona-Ampel seien Herbst und Winter bewältigbar, sagt der Gesundheitsminister. Bei Rot soll es nicht zum Lockdown kommen
ZitatMund-Nasen-Schutz wird zum permanenten Begleiter Gegenmittel der Wahl für den Einzelnen seien auch nun und wahrscheinlich bis März kommenden Jahres wieder "Hygiene, Mindestabstände – auch in Bars oder Restaurants, wo wir es gern etwas kuscheliger haben" – sowie das konsequente Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, wo immer es eng werde.
Für Risikoeinschätzung sei die Corona-Ampel ein zentrales Tool. Konkret soll die Ampel diesen Freitag erstmals geschaltet werden; künftig soll das einmal wöchentlich geschehen. Ob die Lage in den Bezirken und Regionen in Grün, Gelb, Orange oder Rot abgebildet wird, hängt mit der Entwicklung in vier verschiedenen Bereichen zusammen: den täglichen Infektionszahlen, der Zahl der Testungen, dem Ausmaß von Clusterbildungen sowie der Auslastung der Einrichtungen des Gesundheitswesens. "Die Infektionszahlen sind nicht mehr allein relevant", sagte Anschober.
ZitatInsgesamt, so Anschober, gelte es, die kommenden Monate durch Zusammenhalten, gegenseitige Rücksicht und Vorsicht so gut wie möglich zu bewältigen. Für Jänner 2021 wagte er eine optimistische Prognose: "Falls die Zusagen der Impfstoffproduzenten eingehalten werden und es zeitgerecht zu Zulassungen kommt", könnten in diesem Monat in Österreich bereits erste Impfungen erfolgen. "Das wäre gleichzeitig mit der Grippewelle und könnte viel abfangen."
Anschober lässt sich immunisieren Der bereits unterschriebene Vertrag der EU mit der Firma Astra Zeneca, die einen an der Universität Oxford entwickelten Impfstoff produziert, sichere Österreich in einem ersten Schritt "600.000 Impfdosen für 300.000 Menschen zu", sagte der Minister – offenbar von zwei notwendigen Teilimpfungen ausgehend. In einem ersten Schritt würden Angehörige pflegerischer sowie von Gesundheitsberufen immunisiert.
Würden in weiterer Folge auch Moderna und Pfizer ihre Zusagen einhalten, könnten "bis Sommer 2021 in Österreich alle Menschen, die sich gegen Corona impfen lassen wollen, geimpft worden sein".
Das würde zwar nicht alle Probleme lösen – "aber die Risiken der Pandemie könnten dadurch beträchtlich gesenkt werden", sagte Anschober. Er selbst, so betonte er, werde sich impfen lassen. Für Österreich insgesamt rechne er mit einer Impfrate von 50 Prozent.
Ich nehme mal an, durch den EU-Vertrag würde Deutschland etwa 10 x mehr Impfdosen der selben Firmen erhalten wie Österreich. Vielleicht kann man also in einem Jahr zwischen mehreren Impfstoffen auswählen, für die hoffentlich viele Daten veröffentlich worden sind.
Schweden - "weiche" Gründe für den Pandemie-Sonderweg Warum wurden in Schweden Maßnahmen ohne Verbote gewählt und wieso gibt es den entsprechenden Rückhalt dafür in der Bevölkerung? - Ein Erklärungsversuch
Zitat Schweden geht in der Pandemie einen besonderen Weg und das Ergebnis ist noch offen. Weder hatten die Gegner wie die Befürworter des "Nicht-Lockdowns" wirklich recht bislang. Es sind keine "italienischen Verhältnisse" eingetreten, mit überfüllten Intensivstationen mit sterbenden Menschen, die statt eines Beatmungsgeräts Morphium bekommen. Auf der anderen Seite steht Schweden mit 570 Toten pro eine Million Einwohner weitaus schlechter da als Norwegen, wo 49 Tote auf eine Million kommen.
Doch warum wird ausgerechnet in Schweden dieser Weg gewählt und wieso gibt es den entsprechenden Rückhalt dafür in der Bevölkerung? Welche "weichen" Faktoren im Psychogramm des Landes sind entscheidend?
Als Jan Eric Litton, ein pensionierter Virologe, dem schwedischen Gesundheitsamt Ende April vorwarf, seit Februar keine umfassende Datenerfassung der Coronafälle in Schweden betrieben zu haben, um so die Verbreitung des Virus zu verfolgen, gab es eine bezeichnende Antwort von Anders Tegnell, dem Staatsepidemiologen und Architekten des schwedischen Sonderwegs.
"Es gibt ein gewisses Risiko, dass man Unruhe in der Bevölkerung schafft, wenn man raus geht und Fragen stellt", erklärte Tegnell gegenüber der Zeitung "Svenska Dagbladet". Auch unterließ es das schwedische Gesundheitsamt, in Kindergärten und Grundschulen zu forschen. Das brachte dem Land von ausländischen Wissenschaftlern Kritik ein, schließlich hätte Schweden als wohl einziges wohlhabendes Land in Europa, das den Lockdown vermied, wertvolle Daten erheben können.
"Unruhe schaffen" ist in Schweden besonders unerwünscht. Dies merkt man schon in Alltag, wo "Das ist ruhig" als häufigste Wendung zu hören ist - ein Mix aus "Alles in Ordnung" und "Nur die Ruhe". Auch zur Diskussion um den Schulbeginn in Schweden meinte der Staatsepidemologe wieder jüngst: "Es gibt das Risiko, Unruhe zu verbreiten."
Ein weiteres schwedisches Phänomen, das damit verbunden ist, scheint die Verdrängung zu sein. Tegnell selbst erklärte, dass man in der Pandemie angsterfüllt reagieren oder eben "abschalten" könne - er bevorzuge letzteres und das Wort "abschalten" benutzt er öfter. Dass man sich den Fakten stellt, unangenehme Szenarien vorrechnet und Klartext redet, wie es die politische Führung und teils die Gesundheitsexperten der skandinavischen Nachbarstaaten taten, kommt für ihn und viele Schweden als dritte Alternative anscheinend nicht in Frage.
ZitatFehlende Erfahrung mit schweren Krisen Als Ursache für das Verdrängen kann vielleicht fehlende Erfahrung mit einer Krise gesehen werden. Ganz anders die Nachbarn: Alle drei Länder haben Kriegshandlungen des Zweiten Weltkriegs erlebt, am stärksten war Finnland betroffen. Das Land hat die im Kalten Krieg errichteten sogenannten "Bereitschaftslager" mit Masken und Schutzausrüstungen bis heute weiter gepflegt, die an geheimen Orten über das Land verteilt sind.
Die Finnen, die sich selbst gern als "Pessimisten" einstufen und vom Schlimmsten ausgehen, wie es auch der mittlerweile suspendierte Leiter dieser Lager erklärte, sehen die Schweden als Gegenpart, als "Optimisten". Seit der Napoleonzeit konnte sich das Königreich erfolgreich aus direkten militärischen Konflikten heraushalten. "Das Schlimmste" stand also in Schweden immer wieder mal an, ist jedoch bislang nicht eingetreten.
Hinzu kommt die schwedische Hörigkeit gegenüber Autoritäten. Die Politiker wie ein großer Teil der Bevölkerung hören auf die Aussagen des Gesundheitsamtes. Bislang setzte die rotgrüne Regierung unter Stefan Löfven die Empfehlungen der Behörde um. "Wir Hobbyepidemologen sollten vorsichtig mit zu rasch gefassten Folgerungen sein." Mit solchen Sätzen gibt der Politiker der Wissenschaft, beziehungsweise einem Teil, den Vortritt und vermeidet so das politische Handeln.
"Die professionellen Mediziner sollen ihren Job machen", so auch Ulf Kristersson, Chef der bürgerlichen Moderaten, der mittlerweile Löfven für dessen Handlungsschwäche kritisiert, ohne zuvor mit eigenen Gedanken aufgefallen zu sein.
Konsensdenken und Fürsorgepflicht Aufgrund der Schwäche der Politik ist die Rolle des aktuellen Staatsepidemiologen weitaus staatstragender als die eines Mediziners, was nicht aufstößt, im Gegenteil. Landesvater" oder "unser Befreier" wird er gerne von den vielen Wohlgesonnenen genannt, die ihn mit bedruckten T-Shirts und anderen Fanartikeln feiern.
Ob bewusst oder nicht, beschwört Tegnell, als Typus des bescheidenen, etwas humorlosen Schweden, ein ersehntes Gemeinschaftsgefühl bei seinen Landsleuten. In Verbindung mit ihm taucht in den Medien immer wieder das Wort "Volksheim" auf, ein Gesellschaftsmodell, welches die Sozialdemokraten Ende der Zwanziger entwickelten und das die bis dahin harten Auseinandersetzungen zwischen Unternehmern und Arbeitern als Identitäts-Klammer beenden sollte (Auf der Suche nach dem Volksheim).
Diese Klammer scheinen nun Tegnell und die weiteren Mitarbeiter des Gesundheitsamtes zu bilden, die das Land, das in Fragen zur Einwanderung etwa gespalten ist, zu einem großen Teil eint. Auch das Konsensdenken der Schweden und die Fürsorgepflicht, welche die staatlichen Autoritäten traditionell übernehmen dürfen, kann erklären, warum die Corona-Maßnahmen bislang akzeptiert werden.
Ein Vertrauensverlust gegenüber dem Staat, der den Bürgern so viele Hilfestellungen anbietet, scheint in Schweden große Ängste auszulösen, wobei wir wieder bei dem Vermeiden von "Unruhe" sind. All die Fehleinschätzungen des Amtes, (Symptomlose seien nicht ansteckend, die Krankheit würde nur vereinzelt in Schweden auftreten, sei ähnlich der Grippe, die falschen Zahlen) wurden nur sehr widerstrebend korrigiert. Die Anwendung eines Mundschutzes lehnt die Behörde fast überall ab, erst im Mai konnte sich eine Expertin durchringen, eine halbherzige Empfehlung für das Personal des Altersheims zu erteilen. Bloß keine Selbstkritik, nur keine klare Korrektur falscher Entscheidung.
Spanien, Italien und Frankreich Wo auch Rechtspopulisten Masken tragen Wütender Protest gegen Corona-Maßnahmen: In Spanien, Italien und Frankreich ist das kaum vorstellbar. Auch Regierungsgegner erinnern sich nur zu deutlich an die verheerenden Bilder vom Frühjahr. Ein Überblick der ARD-Korrespondenten. https://www.tagesschau.de/ausland/corona...europa-101.html
Covid-19: Reiche Staaten hamstern Coronavirus-Impfstoffe Wohlhabende Länder haben bereits mehr als zwei Milliarden Dosen vorbestellt. Fachleute fürchten, dass ärmere Länder zu kurz kommen. Das kann dazu führen, dass die Pandemie länger als nötig grassiert.
ZitatÄrmere Länder werden bei der Verteilung des ersten Corona-Impfstoffe wohl das Nachsehen haben: Wohlhabende Staaten haben bereits Kaufvereinbarungen über die für mehr als zwei Milliarden Impfungen nötige Menge abgeschlossen, so dass die Vorräte 2021 zur Neige gehen könnten. Dagegen sind internationale Bemühungen, Länder mit niedrigen und mittleren Einkommen darin zu unterstützen, Impfstoffe zu besorgen, schwierig durchzusetzen.
ZitatIn einem ersten Schritt würden Angehörige pflegerischer sowie von Gesundheitsberufen immunisiert
Sicher nicht mit mir. Soll er sich impfen lassen, ich aber sicherlich nicht!
Ich spende meinen Impfstoff gerne den anderen! Das ist nur die Befürchtung die jetzt in den Medien steht damit wir uns alle impfen lassen. In den ärmeren Ländern wollen sie sich eh nicht impfen lassen?
Wieviele Impfdosen an Tamiflu hat alleine Deutschland bei Roche bei der letzten "Seuche" bestellt? Und wie viele davon mussten entsorgt werden? Ich traue mich gar nicht den Aktienkurs von damals anzuschauen.....
Coronavirus kann Diabetes auslösen Neue Hinweise auf Schädigung der insulinproduzierenden Zellen durch SARS-CoV-2 Spätfolge Diabetes: Eine Infektion mit SARS-CoV-2 kann in manchen Fällen offenbar einen Diabetes auslösen, wie nun ein Fallbericht bestätigt. Dabei entwickelte ein junger Mann einige Wochen nach seiner milden Covid-19-Erkrankung einen Diabetes Typ-1. Zellversuche und gehäufte Fälle von Diabetes bei schwerkranken Covid-Patienten deuten daraufhin, dass das Coronavirus die insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse direkt schädigen kann.
ZitatCoronavirus kann Inselzellen angreifen Im Zuge der Corona-Pandemie mehren sich nun die Hinweise darauf, dass auch SARS-CoV-2 einen Diabetes verursachen kann. So berichteten chinesische Mediziner um Jin-Kui Yang vom Beijing Tongren Hospital kürzlich, dass von 120 schwerkranken Covid-19-Patienten in der Intensivstation rund die Hälfte Störungen des Blutzucker-Haushalts und einen Diabetes entwickelten.
Studien zeigen zudem, dass auch die insulinproduzierenden Inselzellen der Bauchspeicheldrüse den ACE2-Rezeptor auf ihrer Zelloberfläche tragen – die Andockstelle, durch die das Coronavirus an die Zellen bindet und in sie eindringen kann. „Dies wird gestützt durch eine aktuelle Studie, die demonstrierte, dass die Zellen der Bauchspeicheldrüse von Erwachsenen anfällig für die Infektion durch SARS-CoV-2 sind“, berichten Tim Hollstein vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Kiel und seine Kollegen.
Einen weiteren Hinweis lieferte die SARS-Pandemie von 2002/2003: „Von SARS-CoV-1, dem Vorgänger von SARS-CoV-2, weiß man, dass er die Inselzellen schädigen kann und Diabetes in Menschen verursacht“, so die Forscher. Diabetes quasi aus den Nichts
Jetzt erhärtet ein weiterer Fall den Zusammenhang von Covid-19, SARS-CoV-2 und Diabetes. Wie Hollstein und sein Team berichten, handelt es sich um eine 19-jährigen Mann, der mit Erschöpfung, Gewichtsverlust und anomal starkem Durst in die Notaufnahme der Klinik kam. Analysen von Blut und Urin ergaben einen stark erhöhten Blutzuckerspiegel und molekulare Marker eines schweren Diabetes. „Daher wurde ein Diabetes Typ-1 vermutet“, berichten die Wissenschaftler.
Merkwürdig nur: Der junge Mann hatte zuvor nie Anzeichen für eine Zuckerkrankheit gezeigt und war laut Genanalysen auch nicht Träger von Hochrisikogenen für diese Autoimmunkrankheit. Sein Erbgut enthielt nur eine Genvariante, die ein leicht erhöhtes Risiko für Diabetes verleiht – rund 1,7-fach höher als in der allgemeinen Bevölkerung. Immunologische Untersuchungen ergaben zudem, dass der junge Patient entgegen den Erwartungen keine Antikörper gegen die Inselzellen oder andere Bestandteile der Insulinproduktion im Blut hatte.
Spätfolge der Corona-Infektion All dies sprach gegen einen durch eine Autoimmunreaktion verursachten Diabetes. Dennoch waren die Inselzellen in der Bauchspeicheldrüse des jungen Mannes schwer geschädigt. Aber wodurch? Nähere Befragungen des Patienten enthüllten, dass er sich fünf bis sieben Wochen zuvor in Österreich mit dem Coronavirus angesteckt hatte. Die Infektion blieb asymptomatisch, wurde aber Ende April bei einem Antikörpertest nachgewiesen.
Nach Ansicht der Mediziner spricht dieser zeitliche Verlauf, kombiniert mit dem atypischen, nicht auf eine Autoimmunreaktion zurückgehenden Diabetes und dem Fehlen anderer Risikofaktoren dafür, dass die Coronavirus-Infektion den schweren Diabetes verursacht hat. „Wir gehen davon aus, dass das SARS-CoV-2-Virus hier selbst die Betazellen angegriffen hat“, sagt Hollsteins Kollege Matthias Laudes.
„Virusbedingten Diabetes in Betracht ziehen“ Trotz des asymptomatischen Verlaufs von Covid-19 bei diesem Patienten hat das Virus offenbar seine insulinproduzierenden Zellen so schwer geschädigt, dass er einen Diabetes entwickelte. „Wir vermuten, dass die SARS-CoV-2-Infektion die Funktion der Bauchspeicheldrüse beeinträchtigen kann – möglicherweise durch eine direkte Wirkung des Virus auf die Inselzellen“, erklären die Forscher. „Diabetologen sollten daher die Möglichkeit eines insulin-pflichtigen Diabetes als akute Komplikation bei Patienten mit einer Coronavirus-Infektion in Betracht ziehen.“
Ob sich Masken gut in Rollenspielchen einbauen lassen...
„Kompliziert“ Kanadas Top-Medizinerin empfiehlt Maske beim Sex Die oberste Medizinerin Kanadas hat zum Schutz gegen das Coronavirus das Tragen einer Maske auch beim Sex empfohlen. Wer Sex mit jemandem habe, der nicht im eigenen Haushalt wohne oder der zu den Corona-Risikogruppen zähle, solle dabei einen Mund-Nasen-Schutz tragen, erklärte die Chefin der Behörde für öffentliche Gesundheit, Theresa Tam, am Mittwoch. https://www.krone.at/2222838
Tun Sie uns und sich selbst einen Gefallen: Lesen Sie die RKI-Veröffentlichungen zu COVID-19 – keine zweite Welle bisher in Sicht!
Hier findet man eine auf die Testanzahl normierte Anzahl der positiven Testergebnisse.
Nachwievor gilt: Corona ist weder harmlos noch die Pestilenz. Ein vorsichtiger Umgang mit den Infektionen und bewusster, angemessener Infektionsschutz ist absolut angebracht. Angstmacherei ist genau der falsche Weg. Selbstverantwortung und eine genaue Bewertung der heute geltenden Regularien sind das Gebot der Stunde. Und natürlich sollten Sie alles tun, um Ihr Immunsystem zu stärken - denn dieser Aspekt wird in der öffentlichen Diskussion völlig ignoriert. Das eigentliche Problem ist nämlich nicht die Infektion durch das Virus, sondern wie Ihr Körper damit umgehen kann. Wie das geht wird u.a. hier von Herrn Apotheker Uwe Gröber erklärt!
Wird sie je wieder gesund? Schwedens Sonderweg in der Corona-Pandemie: Krankenschwester infizierte sich - Bericht über extreme Langzeitfolgen Lange galt Schweden als absoluter Sieger der Corona-Krise, schaffte es das Land doch ohne einen Lockdown durch die Zeit. Doch nun zeigt sich: Das Coronavirus hat in Schweden mehr angerichtet, als bislang angenommen.
Zitat -Während große Teile Europas im Frühling in den Lockdown gingen, manövrierte Schweden das Land ohne große Einschränkungen durch die Krise. -Doch die Zahlen des Landes sind erschreckend hoch. -Eine Betroffene schildert nun extreme Langzeitfolgen.
ZitatCorona in Schweden: Betroffene berichtet von extremen Langzeitfolgen Doch damit nicht genug, scheint das Land nun auch mit einigen Langzeitfolgen der Corona-Krise* zu kämpfen zu haben. Gegenüber Welt berichtet eine Krankenschwester aus Schweden beispielsweise von ihrem langen Kampf ins normale Leben, nachdem sich die junge Frau mit dem Coronavirus infiziert hatte. Julia Sundström habe ihre Infektion demnach zu Hause selbst auskuriert, der Verlauf sei für einen Krankenhausaufenthalt nicht schwer genug gewesen. Doch auch Monate nach der Heilung vom Coronavirus habe Sundström mit den Folgen zu kämpfen.
So habe die Krankenschwester zunächst nur in Teilzeit gearbeitet. „Ich musste mich da zwischendurch immer wieder ausruhen", berichtet die 26-Jährige gegenüber Welt. Obwohl die junge Frau aktuell wieder Vollzeit in einem Krankenhaus arbeite, habe sie immer noch vereinzelt mit Erschöpfung, Konzentrationsproblemen und teilweise sogar Fieber zu kämpfen. Sundström habe demnach keinerlei Vorerkrankungen gehabt und trotzdem könne ihr ein Arzt nicht garantieren, dass sie in der Zukunft ohne Langzeitfolgen der Infektion leben würde.
Corona in Schweden: Hätten härtere Maßnahmen etwas verhindern können? Doch der Fall der 26-jährigen Schwedin soll bei weitem kein Einzelfall sein. Wie das Blatt weiter berichtet, sollen sich die Fälle von Langzeitbeschwerden in dem Land mittlerweile häufen. „Man war am Anfang meiner Meinung nach nicht vorsichtig genug. Die Schwelle, damit man als Verdachtsfall für Covid-19 galt, war ziemlich hoch", verdeutlicht die junge Krankenschwester in dem Interview. Sie selbst denke, dass härtere Maßnahme den Schaden in ihrem Land geringer hätten halten können. „Es ist schlimm zu sehen, wie viele Menschen tatsächlich unter den Folgen des Virus leiden. Ich denke, es hätte mehr Maßnahmen geben sollen, um eine Verbreitung zu verhindern", so Sundström.
ZitatEin drittes Charakteristikum der Russischen Grippe schließlich sind die auffällig oft in den Berichten erscheinenden psychischen Auswirkungen, die nach dem Überwinden der eigentlichen Erkrankung weiterbestanden bzw. erst auftraten. Man sprach von „nervlichen Invaliden“, gequält von „post-influenzaler Depression“, „Lethargie“, „grippaler Katalepsie“, „hysterischem Koma“, „Melancholie“ und „Neurasthenie“. F. B. Smith und Mark Honigsbaum spekulieren, dass die in den 1890er-Jahren stattfindende kulturelle Wende hin zur Literatur der Dekadenz, der Kunst des Symbolismus und der Obsession des Fin de Siècle mit Krankheit, Wahnsinn und Tod mit einem langfristigen Einfluss überstandener Influenza-Erkrankungen zusammenhänge. Einen solchen Zusammenhang hat man zum Beispiel bei Edvard Munchs berühmtem Gemälde Der Schrei vermutet, dessen erste Versionen 1893 entstanden.[25] Direkt belegbar sind solche Vermutungen jedoch nicht. Auch der Versuch, einen Zusammenhang zwischen einem Anstieg der Selbstmordrate in den Jahren ab 1890 und der Influenza-Epidemie herzustellen, bleibt letztlich anekdotisch. Das heißt allerdings nicht, dass solche Zusammenhänge nicht existierten oder auch nur unwahrscheinlich seien.
Maßnahmen gegen Corona: Schweden rüstet sich für den Herbst In Schweden soll es bei lokalen Infektionsausbrüchen auch Maßnahmen geben, die bislang als unnötig galten. Doch Freiwilligkeit soll weiter gelten.
Langzeitfolgen „Wie in einem Winterschlaf“: Gibt es ein Post-Covid-Syndrom? Müde, lustlos, kaum belastbar – selbst Monate nach der Infektion berichten Genesene von Symptomen, die an das Fatigue-Syndrom erinnern und auch schon bei der SARS-Pandemie beobachtet wurden. https://www.diepresse.com/5863147/wie-in...t-covid-syndrom
Post-Covid-Syndrom: Erschöpfung und Schmerzen als Spätfolge Immer mehr Menschen berichten, dass sie nach einer durchgemachten Covid-19-Infektion nicht auf die Beine kommen und total erschöpft sind. Was steckt dahinter? Eine Spurensuche
Zitat"Ich dachte, es ist vorbei. Nach den seltsamsten sieben Krankheitswochen, die ich je hatte – mit einem Auf und Ab an Erschöpfung, Schmerzen, Ohrensausen, Kopfweh, Konzentrationsproblemen – fühlte ich mich deutlich besser", schreibt Paul Garner, Arzt und Professor an der englischen Liverpool School of Tropical Medicine im Blog des Fachmagazins British Medical Journal. Er machte einen Spaziergang und endlich wieder Yoga. Und lag zwölf Stunden später wieder mit denselben Beschwerden flach. Er kommt seit der Covid-19-Erkrankung Mitte März nicht mehr richtig auf die Beine.
"Meine ersten Covid-19-Symptome begannen am 14. März 2020: Leichtes Fieber, starke Beinschmerzen, Abgeschlagenheit, kein Appetit. Jetzt, 100 Tage später, kämpfe ich immer noch mit Covid-19. Ich habe Magen-Darm-Beschwerden, erhöhte Leberenzyme und ein komisches Gefühl im Bein", schreibt Yochai Re’em, Arzt am US-amerikanischen New York-Presbyterian Hospital, auf der US-Gesundheitsplattform STAT News.
Auch auf Twitter berichtet eine Nutzerin: "Ich bin seit 3 Monaten krank, mit starken Atembeschwerden, Herz-Kreislauf- und neurologischen Symptomen. Ich habe immer noch Fieber." Und Athena Akrami, Neurowissenschaftlerin am University College London, schreibt im Magazin Science: "Ich bin extrem erschöpft und kämpfe seit Wochen mit Denkproblemen, Muskel- und Gelenkschmerzen. Ich kann mich nur vom Bett zur Couch und von da in die Küche bewegen."
Laut dem Robert Koch-Institut dauert eine Infektion mit SARS-CoV-2, dem neuartigen Coronavirus, in milden Fällen durchschnittlich zwei bis drei Wochen, in schweren Fällen drei bis sechs Wochen. Dann sollte die Infektion ausgeheilt sein. Doch immer mehr Menschen – so scheint es – berichten über anhaltende oder wiederkehrende Beschwerden nach Covid-19. Es sind längst nicht nur diejenigen, die einen schweren Verlauf hatten und ins Krankenhaus mussten, sondern häufig auch leichtere Fälle. Was ist da los?
Unterschiedlichste Symptome können auftreten Welche Symptome länger anhalten, variiert. Gleiches gilt für den Zeitraum. Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) – eine Art Robert Koch-Institut in den USA – befragte 292 Menschen, die zwei bis drei Wochen zuvor positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden und nicht ins Krankenhaus mussten. 94 Prozent der Befragten hatten noch ein oder mehrere Symptome. Erschöpfung, von Ärzten als Fatigue bezeichnet, Husten und Kopfschmerzen wurden am meisten genannt. Fatigue ist nicht mit einer Müdigkeit gleichzusetzen, wie sie auch gesunde Menschen kennen. Es handelt sich vielmehr um einen lähmenden Erschöpfungszustand. Schon kleinste Aktivitäten können Betroffene über die Maßen anstrengen und zur Ruhe zwingen.
Eine italienische Studie an 143 im Krankenhaus behandelten Patienten zeigte, dass knapp 90 Prozent von ihnen auch noch zwei Monate nach der überstandenen Covid-19-Infektion mindestens ein Symptom hatten, häufig auch mehrere. Erschöpfung war mit Abstand das häufigste Symptom, gefolgt von Atembeschwerden, Gelenk- und Brustschmerzen. 44 Prozent der Studienteilnehmer beurteilten ihre Lebensqualität als eingeschränkt.
Rund 14.000 Menschen aus aller Welt (Stand: Mitte August 2020), die seit Covid-19 mit Beschwerden kämpfen, haben sich zur Patienteninitiative "The Body Politic Covid-19 Support Group" zusammengeschlossen. Die Organisatoren befragten 640 Patienten und Patientinnen, welche Symptome bei ihnen vorkamen. Neben Husten, Fieber und Atembeschwerden nannten sie zahlreiche andere Beschwerden, darunter Erschöpfung, Frieren und Schwitzen, Kopfschmerzen, Brainfog – also eine Art "Benebeltsein" mit Konzentrations- und Denkproblemen –, Schlafstörungen, Benommenheit, Schmerzen im Körper und Magen-Darm-Probleme. 90 Prozent der Befragten gaben an, sich 40 Tage nach der Infektion noch immer nicht erholt zu haben Es sei ein ständiges Auf und Ab und häufig seien neue Beschwerden dazugekommen.
ZitatWas könnte hinter dem Syndrom stecken? "Das ist derzeit noch unklar", sagt Dr. Michael Stingl, Neurologe aus Wien. Die postvirale Fatigue ist nicht spezifisch für SARS-CoV-2. Auch andere Viren wie das Epstein-Barr-Virus (EBV), das Ebola-Virus und Grippeviren können sie auslösen. Nach der Spanischen Grippe 1918 litten über eine Million Menschen über Jahre an der "Europäischen Schlafkrankheit".
Bekannt ist inzwischen, dass Menschen mit schwerem Verlauf, die auf der Intensivstation im Krankenhaus behandelt wurden, auch länger brauchen, bis sie wieder auf die Beine kommen. Bei ihnen könnten die anhaltenden Beschwerden durch das Virus selbst verursacht sein. Denn SARS-CoV-2 ist ein Erreger, der praktisch alle Organsysteme im Körper schädigen kann. Zweitens könnten diese Patienten noch Nachwirkungen der Beatmung, der langen Liegezeit im Krankenhaus, etc. spüren. Ärzte fordern deshalb eine intensive, und auf den Patienten oder die Patientin abgestimmte Rehabilitation.
Weniger leicht erklären lassen sich die langen Genesungsphasen bei Menschen mit einer eher milden Covid-19-Infektion. Bei ihnen halten nicht nur die Beschwerden an, die schon zu Beginn der Erkrankung auftraten, sondern es kommen auch neue hinzu, sie kommen und gehen. Expertin Binder hat das Blut von Patienten während der Infektion und nach Abklingen der akuten Phase untersucht. "Es gab übergreifende Muster in der Immunantwort, jedoch unterschieden sich diese bei milden und schweren Verläufen", sagt sie. Außerdem fand sie noch Wochen nach der Infektion erhöhte Entzündungsbotenstoffe im Blut. "Das weißt daraufhin, dass die Krankheit noch lange nachwirken kann", so Binder. Und zum Beispiel grippeartige Symptome wie starke Erschöpfung, Schwäche, Kopf- und Muskelschmerzen hervorrufen kann.
Welche Rolle SARS-CoV-2 dabei spielt, ist derzeit nicht klar. Möglicherweise braucht der Körper mehrere Wochen bis wenige Monate, bis er sich von den Gewebeschäden erholt, die das Virus verursacht hat. Es könnte auch an einer überschießenden Entzündungsreaktion liegen, weil das Immunsystem den Erreger bekämpfen will. Zahlreiche Studien beschreiben diesen "Zytokinsturm". Da sich Virusteilchen auch Wochen nach der akuten Phase im Organismus finden lassen, könnte das Immunsystem noch darauf mit einer anhaltenden Entzündung reagieren.
"Es besteht zudem die Möglichkeit, dass das neuartige Coronavirus eine Autoimmunreaktion auslöst", so Stingl. Dabei richtet sich das Abwehrsystem gegen körpereigene Strukturen. Auch bei Autoimmunkrankheiten wie Multiple Sklerose werden Viren als Auslöser diskutiert. Wissenschaftler an der Charité Berlin haben in einer kleinen Studie an Covid-19-Patienten mit schwerem Verlauf Antikörper gefunden, die gegen Strukturen im Zentralnervensystem gerichtet sind.
Dr. Bhupesh Prusty, Virologe an der Universität Würzburg, hat eine weitere Hypothese: "Es könnte sein, dass der Zytokinsturm, den SARS-CoV-2 auslöst, im Körper schlummernde Viren reaktiviert, die dann die Beschwerden herbeiführen." Prusty forscht an solchen Kandidaten, zum Beispiel den Herpesviren HHV-6, HHV-7 und EBV.
Andere Wissenschaftler schreiben die anhaltende Erschöpfung nach der Infektion der Psyche zu. "Vereinzelt berichten Patienten über eine depressive Verstimmung nach der Infektion", sagt Binder. Manche Ärzte würden die Beschwerden deshalb einer "Verarbeitungsproblematik" zuschreiben. "Ich denke, der Symptomkomplex aus Fatigue und anderen Krankheitszeichen ist in diesen Fällen eher die Ursache psychischer Probleme und nicht deren Folge", erklärt Binder jedoch. Dafür spreche, dass dies nur bei bestimmten Viren auftrete und nicht generell bei allen viralen Infektionen.
In Frankreich und Spanien sind die Infektionszahlen eigentlich wieder auf dem Niveau des Höhepunkts der ersten Welle. https://vis.csh.ac.at/corona-traffic-light/world/# Ich vermute mal, wenn im laufe des Septembers die Temperaturen fallen und die Sonne schwächer wird, werden auch die Todeszahlen wieder hoch schnellen...
Angst vor neuer Covid-19-Krise in Südeuropa "Alle infizieren sich gerade" In Madrid grassiert das Virus, Paris ist Risikogebiet: In Spanien und Frankreich herrscht wieder Corona-Alarm, auch in Italien wächst die Nervosität. Wie wahrscheinlich ist ein neuer Lockdown in Südeuropa? https://www.spiegel.de/politik/ausland/c...f9-c3beaf8c89a5
In diesem aktuellen Video von Dr. Seheult wird auch noch mal die enorm wichtige Bedeutung von Vitamin D betont. Aber von deutschen Politikern oder auch Virologen hört man weiterhin nahezu nichts dazu. Kostenlose Vitamin D Tests für Senioren und Risikopersonen allgemein wäre schon mal ein Ansatz.
Es ist schon interessant, dass derzeit die Länder auf der Südhalbkugel (wo ja Winter ist, wenn wir Sommer haben) stärker mit Corona zu kämpfen haben, als wir im Norden. Bei uns begann die Pandemie zu Frühlingsbeginn, für die Länder der Südhalbkugel gerade am Beginn des Herbstes. Man sehe sich nur die Entwicklung in Brasilien, Chile, Peru und vor allem Argentinien an.
Warum Peru und Chile mehr Corona-Fälle haben als Spanien Die beiden Staaten gehören zu den am schlimmsten betroffenen Regionen der Welt. Nur in den Anden kam es bisher kaum zu Infektionen. https://kurier.at/politik/ausland/warum-...anien/400954274
Corona-Pandemie Corona: Argentinien und die ewige Quarantäne Die Argentinier nennen sie scherzhaft "Cuareterna" statt "Cuarentena" - die längste Quarantäne der Welt. Seit fünf Monaten müssen die Bewohner des Großraums Buenos Aires zu Hause hocken. Die Nerven liegen völlig blank.
Zitatn einigen Jahren, wenn die Geschichtsbücher über die weltweite Corona-Pandemie berichten, wird man viel über den sogenannten schwedischen Sonderweg lesen, der auf die Eigenverantwortung der Bürger setzte, dem aber viele alte Menschen zum Opfer fielen. Sicherlich wird sich auch ein Kapitel den USA widmen, dem Land mit den höchsten Infektionszahlen und Toten, was US-Präsident Donald Trump möglicherweise die Wiederwahl kostete.
Dann dürfte vielleicht auch von einem Land die Rede sein, das die längste Quarantäne der Welt anordnete, für die es gute Gründe gab, die aber fatale Konsequenzen für die eingesperrte Bevölkerung hatte: Argentinien.
160 Tage Quarantäne - bisher Am 3. März wurde Argentiniens erster positiv getesteter COVID-19-Fall in Buenos Aires bestätigt, er betraf einen Mann, der aus Mailand zurückgekehrt war. Vier Tage später bestätigte das Gesundheitsministerium den ersten Corona-Toten, gleichzeitig der erste dokumentierte Tote durch das Virus in Lateinamerika.
Am 20. März trat die landesweite Ausgangssperre in Kraft. Seitdem dürfen die Bewohner des Großraums Buenos Aires, dem Corona-Epizentrums des Landes, nicht mehr aus ihren Wohnungen oder Häusern. Nur wenn sie einkaufen oder in die nächste Apotheke gehen. Seit unendlichen 160 Tagen.
ZitatPräsident Alberto Fernández in der Kritik "Ich bin nicht besessen von der Quarantäne, sondern besessen von der Gesundheit der Argentinier", verteidigte sich Präsident Alberto Fernández bei der zehnten Verlängerung der Quarantäne bis zum 30. August. Der Präsident steht vor einer unlösbaren Aufgabe: Argentinien ist trotz der rigiden Ausgangsbeschränkungen immer noch mitten drin in der Pandemie, hatte allein an diesem Montag mit fast 9.000 Infizierten und 382 Toten die höchsten Zahlen seit Beginn der Corona-Krise.
ZitatArgentinien, das lange zu den Ländern gehörte, welche die Pandemie mit am besten im Griff hatten, hat trotz der Quarantäne mittlerweile sogar Schweden in der Statistik der Corona-Toten überholt.
Auch Australien, dass noch eher mit Europa vergleichbar ist hat große Probleme:
Behörden verlängern Ausgangsbeschränkungen Bis Mitte des Monats sollte der Lockdown in Australiens zweitgrößter Stadt andauern, jetzt verlängert Melbourne die Frist nochmals, aus Sorge vor einer dritten Infektionswelle.
Zitat
Die australischen Behörden haben die strikten Ausgangsbeschränkungen in Melbourne, der zweitgrößten Stadt des Landes, verlängert. Die Zahl der Corona-Neuinfektionen sei nicht stark genug zurückgegangen, um eine dritte Infektionswelle zu verhindern, sagte der Regierungschef des Bundesstaats Victoria, Daniel Andrews, am Sonntag auf einer Pressekonferenz. Der Lockdown bleibe noch bis 28. September in Kraft.
Bis dahin dürfen Menschen ihre Wohnung nur noch aus triftigen Gründen verlassen. Dazu zählen unter anderem der Einkauf von Nahrung und anderen essenziellen Gütern, Arbeit - sofern diese nicht von zu Hause aus erledigt werden kann - und der tägliche Sport.
Eigentlich sollten die seit sechs Wochen geltenden Beschränkungen, die unter anderem eine nächtliche Ausgangssperre vorschreiben, nächstes Wochenende enden.
ZitatFür Besucher aus dem Ausland bleiben die Grenzen Australiens noch bis mindestens 17. Dezember geschlossen. Der Einreisestopp gilt seit März, auch Menschen mit australischer Staatsangehörigkeit kommen derzeit nur schwer ins Land. Rund 23.000 Australier sind nach Regierungsangaben deshalb im Ausland gestrandet. Menschen mit ständigem Wohnsitz in Australien dürfen das Land nur in Ausnahmefällen verlassen.
Corona-Pandemie in Australien "Wir können den Lockdown nicht beenden" Der Premierminister des australischen Bundesstaates Victoria, Andrews, verteidigt die Corona-Ausgangsbeschränkungen. Victoria ist der Bundesstaat mit den meisten Infektionen und den meisten Todesfällen.
ZitatExplosionsartiger Anstieg der Neuinfektionen Anfang Juli hatte es so ausgesehen, als habe Australien die Pandemie im Griff - die Rückkehr zur Normalität war beschlossene Sache, die Zahl der täglichen Neuinfektionen bewegte sich im einstelligen Bereich. Und stieg dann explosionsartig auf mehrere hundert neue Fälle pro Tag. Ausgangspunkt dieser zweiten Welle waren mehrere Sozialwohnungskomplexe mit Tausenden Mietern in und um Melbourne.
ZitatDoch Dr. Hemant Shewade and Dr. Giridara Gopal haben ihre Zweifel, dass Covid-19 wirklich "nur" verhältnismäßig wenige Todesopfer in Indien gefordert hat. Sie gehen davon aus, dass fünf Mal mehr Menschen am Virus gestorben sind als offiziell angegeben.
Versteckte Dimensionen Auch die beiden Doktoren glauben nicht, dass in Indien täglich Tausende unbemerkt sterben, sondern dass die Todeszahlen durch die Verantwortlichen mit Absicht geschönt werden.
Als Indiz dafür, dass die Regierungsangaben oft nicht stimmen, nennen die beiden die offiziellen Zahlen zu den jährlichen Tuberkulose-Toten: Laut indischer Regierung starben im letzten Jahr 80.000 Menschen an Tuberkulose. Doch die WHO schätzt die Zahl auf 450.000, also um den Faktor 5,7 mal höher.
Wo sind also all die Covid-19 Toten hin? Wahrscheinlich "versteckt" in anderen Zahlen: Nur bei 22 Prozent der Inder wird die Todesursache festgestellt - in manchen Bundesstaaten sogar nur bei 10 Prozent.
Ein Blick in das Industriegebiet East Singhbhum im Bundesstaat Jharkhand zeigt, dass dort selbst während des Lockdowns mehr Menschen an Industrie-Abgasen gestorben sind als an Covid-19. In ganz Indien sterben jedes Jahr 1,2 Millionen Menschen an den Folgen von Luftverschmutzung, ohne dass die Modi-Regierung oder ihre Vorgänger eingeschritten sind.
Selbst wenn Dr. Hemant Shewade and Dr. Giridara Gopal Recht haben und Covid-19 bisher 350.000 Menschen in Indien das Leben gekostet hat, fordert der alltägliche Verpestungswahnsinn in Indien mehr Opfer - und das Jahr für Jahr.
Sicher ist eins: Der Lockdown der indischen Regierung hat die Ausbreitung des Virus nicht verhindert. Spätestens ab Oktober mit dem Wintersmog in den indischen Großstädten wird zusammen mit Covid-19 ein neues tödliches Gemisch entstehen.
Mehr als 500'000 Corona-Infektionen in Spanien Die Zahl der Corona-Infektionen in Spanien hat die Marke von 500'000 überschritten und liegt damit höher als in jedem anderen westeuropäischen Land. https://www.nau.ch/news/europa/mehr-als-...panien-65777004
Zu all den Schreckensmeldungen. Es kam eine Plazebokontrollierte Studie zu Vitamin D und Corona heraus. Die Daten dürften für die wenigsten hier überraschend sein:
Alle Patienten hatten einen Coronavirus-positiven Test und im Röntgenbild eine virale Lungenentzündung. Alle Patienten wurden Schulmedizinisch behandelt (Chloroquin und Antibiotika ). 50 Patienten bekamen zusätzlich 2x die Woche 10000 Einheiten Vitamin D, 26 Patienten ein Placebo.
Das Ergebnis: In der Placebo-Gruppe ohne Vitamin D mußten 50 % in die Intensivstation verlegt werden. In der Vitamin D Gruppe war es nur ein Patient / 2% der in die Intensivstation verlegt werden mußte. In der Vitamin D Gruppe starb niemand, in der Placebo-Gruppe starben 2 (fast 8%) .
Es wäre interessant ob Vitamin D wirkt, weil sich das Immunsystem bei Älteren einfach überreagiert und es durch Vitamin D im Zaum gehalten wird oder ob es anderst wirkt.
Ich fände eine Foren Umfrage interessant ob Angst vor Corona da ist. So Ja/Nein in Abhängigkeit vom Alter 0/50 51/122. Weil ich empfinde keinerlei Angst. Trotz Maßnahmen habe ich trotzdem Mal so ne Art Schnupfen. Aber ich bin ja eh eher ein Eremit und sollte eigendlich kaum rumrotzen was nicht der Fall ist. Gut finde ich das die Rotzer und Huster nicht mehr do oft zur Arbeit kommen wie vor Corona.
Das Alter spielt bei Corona nur insofern eine Rolle, als das Ältere eine schlechtere Aufnahme von Vitamin D und/oder weniger Sonne haben. Das ist in der indonesischen Studie sehr gut dargestellt worden, weil man durch Gruppenbildung die Abhängigkeit von Alter, Sex und Vorerkrankungen egalisiert hat - und trotzdem hat sich der Vitamin D Spiegel als bestimmend für die Schwere der Erkrankung erwiesen.
Richtig Vitamin D und auch Hochdosis Vitamin C ist mittlerweile bekannt aber Selen wird noch zu selten genannt. Gut dass ich schon seit langer Zeit 2 Paranüsse von Lidl täglich verzehre
AstraZeneca Covid-19 Impfstoffstudie auf Eis gelegt wegen vermuteter Nebenwirkungen bei Teilnehmern in Großbritannien. Eine große Phase-3-Studie, die einen Covid-19-Impfstoff testet, der von AstraZeneca und der Universität Oxford an Dutzenden von Standorten in den USA entwickelt wird, wurde aufgrund einer vermuteten schwerwiegenden Nebenwirkung bei einem Teilnehmer im Vereinigten Königreich auf Eis gelegt.
Ein Sprecher von AstraZeneca, einem Vorreiter im Rennen um einen Covid-19-Impfstoff, sagte in einer Erklärung, dass der "Standard-Überprüfungsprozess des Unternehmens eine Impfpause ausgelöst hat, um die Überprüfung von Sicherheitsdaten zu ermöglichen". Klinische Griffe sind nicht ungewöhnlich, und es ist unklar, wie lange AstraZeneca es dauern könnte. Aber der Fortschritt des Unternehmensversuchs – und der aller Covid-19-Impfstoffe in der Entwicklung – wird angesichts der dringenden Notwendigkeit neuer Wege zur Eindämmung der globalen Pandemie genau beobachtet. Derzeit gibt es neun Impfstoffkandidaten in Phase-3-Studien. AstraZeneca ist die erste Phase-3-Impfstoffstudie mit Covid-19, die auf Eis gelegt wurde.
Welche Auswirkungen hat Corona auf Schwangere? Experten kommen zu dem Schluss: Sie entwickeln bei Infektion wohl seltener Fieber, haben aber öfter Frühgeburten.
ZitatAndere Symptome und ein erhöhtes Risiko für eine Frühgeburt: Experten haben mögliche Folgen einer Corona-Infektion bei schwangeren Frauen untersucht. Eine verfrühte Geburt ist demnach bei ihnen wahrscheinlicher, wobei die Rate spontaner Frühgeburten - also bei von selbst einsetzenden Wehen - kaum höher liegt. Bei infizierten Schwangeren werde also öfter eine Schwangerschaft eingeleitet und/oder der Säugling per Kaiserschnitt früher geholt, erläutern die Forscher im Fachmagazin BMJ.
Das sei eine Situation, die nicht nur bei einer Ansteckung mit Sars-CoV-2, sondern auch bei anderen Infektionen auftreten könne, erklärte die Virologin Susanne Modrow, die unter anderem zu Virusinfektionen in Schwangerschaften forscht. „Akute Infektionen haben in der Spätphase der Schwangerschaft häufig das Risiko einer verfrühten Geburt.“
Seltener Fieber und Muskelschmerzen Zusammengetragen haben die Forscher um Shakila Thangaratinam vom WHO Collaborating Centre for Global Women's Health an der University of Birmingham die Ergebnisse von insgesamt 77 Studien. Aus ihrer Analyse geht auch hervor, dass Symptome wie Fieber und Muskelschmerzen bei infizierten Schwangeren im Vergleich zu nicht schwangeren Frauen mit einer Infektion nicht so häufig auftreten. Dies könne aber auch daran liegen, dass Schwangere bei ihrer Einweisung in die Klinik meist auf das Coronavirus getestet werden - unabhängig davon, ob sie Symptome zeigen oder nicht. Nicht schwangere Frauen hingegen seien oftmals nur getestet worden, weil sie Symptome zeigten.
Christian Albring, Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte, erklärte dazu, dass die typischen Covid-19-Symptome wie Fieber und Muskelschmerzen vor allem auf die Aktivierung des Immunsystems zurückgingen, weil es sich mit den Krankheitserregern auseinandersetze. „Das Immunsystem von Schwangeren ist aber herunterreguliert, damit das Baby nicht als Fremdkörper erkannt und eine Abstoßungsreaktion eingeleitet wird.“ Das könne ein Grund für die teilweise fehlenden oder anderen Symptome bei infizierten Schwangeren sein.
Neuigkeiten zur ausgesetzten Impfstoffstudie von Oxford / AstraZeneca: Die U.S. Food and Drug Administration definiert ein unerwünschtes Ereignis als ein Ereignis, in dem Beweise auf eine mögliche Beziehung zu dem Medikament, das getestet wird.
Laut einem Bericht der New York Times, der eine mit der Situation vertraute Person zitierte, wurde festgestellt, dass ein Teilnehmer mit Sitz im Vereinigten Königreich eine transversale Myelitis hat, ein entzündliches Syndrom, das das Rückenmark betrifft und oft durch virusische Infektionen ausgelöst wird.
Ob die Krankheit in direktem Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca stand, sei noch unklar, hieß es in dem Bericht. AstraZeneca lehnte es ab, den Bericht zu kommentieren.
eigener Kommentar: In der Vergangenheit wurden ja bereits diese Gen Impfstoffe an Tieren probiert und man kam damals drauf das es Nebenwirkungen wie Autoimmunerkrankungen und Krebs gibt. Und Myelitis ist ja im Prinzip eine Entzündung der Nerven? Kann also auch eine Autoimmunerkrankung sein? Aber ich habe auch alle veröffentlichten Impfstoffstudien die ich fand hier im Forum verlinkt. Die Nebenwirkungen welche dort ausgewiesen waren, waren ja mega viel. Wenn 70-100% dergesunden 18-55 jährigen Probanden eine einzige Nebenwirkung hatten und dann auch noch andere Nebenwirkungen 30-50% der Probanden hatten. Das war viel zu viel. Die Impfstoffe hätte man aus meiner Sicht nie in eine weitere Studie schicken dürfen, es ist hier nur eine Frage der Zeit bis massivere Nebenwirkungen auftreten. Impfstoffstudien von anderen Herstellern sahen für mich übrigens auch nicht wirklich besser aus. Verweis: https://www.thepeninsulaqatar.com/articl...ipant-s-illness
ZitatWas sind Pneumokokken und welche Symptome lösen sie aus? Wie das Coronavirus auch, werden Pneumokokken durch Tröpfcheninfektion übertragen und befallen zuerst den Nasen-Rachen-Raum. Die Bakterien können beispielsweise Entzündungen der Nasennebenhöhlen, des Mittelohrs oder auch Hirnhautentzündungen auslösen. Zudem sind Pneumokokken der häufigste Erreger einer Lungenentzündung. So sind sie für 20 bis 50 Prozent aller, durch Bakterien verursachten, Lungenentzündungen bei älteren Menschen verantwortlich. Das Robert-Koch-Institut (RKI) schätzt, dass in Deutschland jährlich über 5.000 Menschen an einer Pneumokokken-Erkrankung sterben.
ZitatStiftung Warentest" fasst Risikogruppen noch enger Um die Ressourcen bestmöglich zu nutzen, fassen die Impfexperten der "Stiftung Warentest" die Gruppe sogar noch enger. Sie raten derzeit vorrangig Senioren mit Erkrankungen der Atmungsorgane, des Herzkreislaufsystems oder Diabetes sowie Menschen mit Immunschwäche und kleinen Kinder bis 2 Jahre zur Impfung
parcel: Aufgrund der großen Nachfrage war die Impfe hier lange nicht mehr zu bekommen, mittlerweile sind begrenzte Impfungen wieder möglich. Ich halte es für sehr klug sich impfen zu lassen gegen Pneumokokken, damit in der heutigen Zeit die Lunge weitestgehend geschützt ist. Ich kann aus eigener Anschauung berichten, dass die Impfung keine Nebenwirkungen hat, außer dass der Arm am Tag danach, bei Berührung, schmerzempfindlich reagiert und das ist schon alles, was man an Nebenwirkung erwarten darf.
Die Biontech Impfstoffstudie an Rhesusmakaken wurde veröffentlicht. Diese wurden 2x geimpft (das zweite mal 21 Tage nach der ersten Impfung) und danach mit Sars cov 2 Viren infiziert. Nach der Virusinfektion wurden die Viren in Nasenabstrichen festgestellt. Daher sie infizierten sich und konnten auch noch andere anstecken. Die zitierte Schlussfolgerung: „das 2-4 Jahre alte männliche Rhesus-Makaken-Herausforderungsmodell in erster Linie ein SARS-CoV-2-Infektionsmodell und kein COVID-19-Krankheitsmodell ist.“
Pandemie: England verbietet Treffen von über 6 Personen England verschärft seine Corona-Massnahmen. «Wir müssen jetzt handeln, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen», sagte Premierminister Boris Johnson. Aus Furcht vor einer zweiten Coronawelle werden in England Versammlungen mit mehr als sechs Menschen bis auf Weiteres untersagt. Bislang dürfen sich noch 30 Personen treffen. Die neue Obergrenze soll ab kommenden Montag gelten. Sie betrifft Treffen in den eigenen vier Wänden und im öffentlichen Raum, wie der britische Gesundheitsminister Matt Hancock am Mittwoch berichtete.
Zitat«Wir müssen jetzt handeln, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen», sagte Premierminister Boris Johnson in einem vorab verbreiteten Redetext. Auch er hatte die Covid-19-Erkrankung und auf einer Intensivstation eines Londoner Krankenhauses um sein Leben gekämpft.
Trump: "Habe Corona-Gefahr heruntergespielt, um keine Panik zu erzeugen" US-Präsident Donald Trump hat nach eigenen Worten die Coronavirus-Gefahr absichtlich heruntergespielt, um keine Panik auszulösen.
ZitatZugleich geht aus am Mittwoch veröffentlichten Auszügen aus Interviews mit dem Journalisten Bob Woodward hervor, dass Trump bereits Anfang Februar informiert war, dass das Virus sich über Luft überträgt und eine höhere Sterberate als eine Grippe aufweist.
Öffentlich verwies er in dieser Zeit dagegen auf niedrige Fallzahlen in den USA und behauptete mehrfach, das Virus werde mit der Zeit einfach verschwinden. In den USA starben rund 190.000 Menschen nach einer Ansteckung mit dem Coronavirus - zum Teil auch weil sie Warnungen von Experten und Vorsichtsmaßnahmen wie Masken nicht ernst nahmen.
Woodward genießt im US-Journalismus den Status einer Legende, seit er und sein Kollege Carl Bernstein eine entscheidende Rolle im Watergate-Skandal spielten, der Präsident Richard Nixon 1974 den Job kostete. Sein neues Buch "Rage" (etwa: Wut) erscheint erst kommende Woche. Der Sender CNN berichtete aber über das Buch im Voraus und veröffentlichte auch kurze Audio-Mitschnitte aus den Interviews.
ZitatDarauf ist unter anderem zu hören, wie Trump am 19. März nach der Einleitung "Um ehrlich mit Ihnen zu sein, Bob" sagt: "Ich wollte es immer herunterspielen. Ich spiele es auch immer noch gern herunter, weil ich keine Panik erzeugen will." "Das ist ein tödliches Zeug"
In einem Gespräch am 7. Februar sagte Trump den Aufnahmen zufolge: "Das ist tödliches Zeug." Menschen müssten nicht erst Kontaktflächen angreifen, um sich anzustecken: "Man atmet einfach Luft ein, und das ist, wie es sich überträgt." Die Krankheit sei auch "tödlicher" als die Grippe, die pro Jahr 25.000 bis 30.000 Amerikaner das Leben koste. "Wer hätte das jemals gedacht, richtig?", bemerkte der Präsident dazu. Ende Februar sprach Trump unterdessen bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus davon, wie wichtig es sei, sich oft die Hände zu waschen und nicht jeden Griff anzufassen - und dass man sich der Krankheit gegenüber genauso wie bei einer Grippe verhalten sollte.
Trumps Sprecherin Kayleigh McEnany bestritt nicht die Echtheit der Aufnahmen. Sie sagte aber zugleich: "Der Präsident hat die amerikanische Öffentlichkeit nie über Covid belogen." Es gehöre aber zu seinen Aufgaben, dafür zu sorgen, dass die Bevölkerung die Ruhe behalte.