Sicherten Schlafstörungen einst unser Überleben? Ältere Menschen klagen häufiger über Schlafprobleme. Womöglich könnte es uns aber evolutionäre Vorteile beschert haben, dass wir im Alter nicht mehr so gut ruhen, entdeckten Forscher nun.
#31 Hier im Forum hatte doch jemand geschrieben bei ihm wirken nur die Beeren selbst gekaut. Die will ich mal kaufen zum probieren. Extrakt ist schon ewig her bei mir. Weiß nicht mehr wie das war aber eher nichts für mich.
Zitat von jayjay im Beitrag #32#31 Hier im Forum hatte doch jemand geschrieben bei ihm wirken nur die Beeren selbst gekaut. Die will ich mal kaufen zum probieren. Extrakt ist schon ewig her bei mir. Weiß nicht mehr wie das war aber eher nichts für mich.
A novel neurological function of rice bran: a standardized rice bran supplement promotes non-rapid eye movement sleep in mice through histamine H1 receptors. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28722302
Nachts aufwachen ist übrigens normal. Viele halten das allerdings sofort für eine Durchschlafstörung.
ZitatWer nachts etwa oft aufwacht, meint, an Durchschlafstörungen zu leiden. Doch nachts aufzuwachen, ist ganz normal. Das ist laut Zulley sogar eine der wichtigsten Botschaften. Schlaflabor-Messungen haben ergeben, dass jeder Mensch pro Nacht 28 Mal wach wird, und zwar richtig wach.
Diese Phasen sind sehr kurz, und man schläft gleich wieder ein. Durchschlafstörungen gebe es also gar nicht, wohl aber Einschlafstörungen. Denn, so Zulley, wer sich in solch normalen Wachphasen aufrege, weil er wach sei, der könne nicht wieder einschlafen.
Deshalb ein weiterer wichtiger Tipp: "Die Entspannung ist der Königsweg in den Schlaf."
Meist wachen Schlafgestörte um drei, vier Uhr morgens auf. Auch das ist normal. Darüber sollte man die Patienten aber aufklären, sagte der Schlafforscher.
Denn noch vor 100 Jahren sei es vielfach üblich gewesen, nach etwa vier Stunden Schlaf gegen drei Uhr morgens aufzustehen, sich anzuziehen, rauszugehen, mit den Nachbarn zu reden und sich nach ein bis zwei Stunden zum so genannten "zweiten Schlaf" wieder ins Bett zu legen.
"Das wäre heute eine Durchschlafstörung, früher war das ganz normal." Wachen Patienten oft gegen drei Uhr früh morgens auf, sollte man ihnen raten, aufzustehen und irgendetwas zu tun. Dann werde man von allein wieder müde, und die Bettschwere stelle sich ein.
Zulleys wichtigste Botschaft ist also: "Nächtliches Wachwerden ist völlig normal. Doch das wissen die meisten Kollegen nicht."
In der chinesischen Medizin ist diese Aufwachzeit (2-3h) ein Zeichen für Leberaktivität. Viele wachen da auf, weil die Leber das signalisiert. Wenn man aufsteht, kommt das System etwas in Schwung, Bewegung regt den Stoffwechsel an und die Entgiftungsarbeit der Leber wird dadurch unterstützt.
Interessant wäre jetzt, ob die Leute damals vor dem Schlafen dann noch auf Toilette zur Darmentleerung gegangen sind. Das wäre etwa gegen 5h die Hoch-Zeit des Darms. Danach kommt oft nochmal ne Müdigkeitsphase, bevor dann die NN ihr Cortisol in Umlauf bringt und man entgültig wach sein sollte.
Zum öfteren Aufwachen in der Nacht Ich denke, diese Aufwachzeiten merkt man nicht immer, eher sogar selten. Oder man muss grad dann zur Toilette.
Tiefenentspannt zu schlafen, am Besten noch mit einem Partner in der Nähe, dem man positiv gesinnt ist, trägt sicherlich massiv zu einem sehr erholsamen Schlaf bei. Da ging mir auch schon durch den Kopf, ob sich vielleicht die Biophotonen ( Buch: "Light in shaping Life") der beiden Menschen freundlich miteinander "unterhalten"
Bei mir signalisiert's 2x die Blase ... (von wegen Niereninsuffizienz ... liebe Dottores ... Papa macht das schon ... 75% der Prognose) ... wieder ins Bett ... ein- und weiterschlafen bis fertig, ein Muss ... Aber-geht-gut.
DDW, Mn, Zn und ein paar Pflanzerl, Pülverchen & Tricks helfen mit ...
Schlafmittel: Ein warmes Bad hilft beim Einschlafen Am Abend stimuliert eine warme Dusche den natürlichen Temperaturzyklus des Körpers. Das Timing muss allerdings stimmen.
Zitat An lauen Sommerabenden ist die Lust auf ein warmes Bad zwar nicht allzu groß. Aber ausgerechnet das könnte bei Einschlafproblemen helfen: Duscht oder badet man ein bis zwei Stunden vor der gewünschten Bettzeit in 40 bis 42,5 Grad Celsius warmem Wasser, so verkürzt sich die Zeit des Wachliegens um zehn Minuten. Zu diesem Schluss gelangt eine Übersichtsstudie in der Zeitschrift »Sleep Medicine Reviews«.
In der Regel sinkt die Temperatur im Körperinneren ungefähr eine Stunde vor der gewohnten Schlafenszeit und erreicht ihren Tiefpunkt um die Mitte der Nachtruhe. Eine passive Erwärmung rund 90 Minuten vor dem Zubettgehen stimuliere diesen Regulationsmechanismus, erläutern die Forschenden um den Mediziner Richard Castriotta von der University of Texas: Die Blutgefäße an Händen und Füßen weiten sich, die Durchblutung steigt. So transportiere der Körper Wärme ab, wenn im Körperinnern erhöhte Temperaturen herrschen.
Um den Mechanismus optimal zu nutzen, braucht es ein gutes Timing von ungefähr anderthalb Stunden vor der Schlafenszeit. Wer erst zwei Stunden nach dem Duschen oder Baden zu Bett geht, meint zwar besser zu schlafen, schlummert aber nicht schneller ein. Einige Studien deuteten außerdem darauf hin, dass man dank Warmwasser auch tiefer schlafe. Ein warmes Fußbad könnte ebenfalls als Schlafmittel taugen, sofern man danach auf dicke Socken verzichtet, also dem Wärmeverlust an den Füßen nicht entgegensteuert.