Sie wurde ja auch mit Mensch gefüttert. Und wenn ich die ausgedachten Geschichten von ihr lese, denke ich, sie denkt ohne Mensch kein Leiden. Darum auch lieber keine Atomraketen für sie.
Man müsste eine KI halt speziell auf die schwammigen Begriff Bewusstsein trimmen.
Intelligent ist das Ding, so wie ein Schachprogramm auch.
Man müsste den freien Willen zufügen, aber der ist eh nicht so gewollt, der verursacht nur Probleme.
die zunehmende Leistung von KI ist schon beeindruckend und wir sollten sie zum Nutzen der Menschheit einsetzen! Problematisch ist es, wenn wir der KI immer mehr "Macht" übertragen: z.B. die Entscheidung über Leben und Tod (Militär, Fahrzeuge etc.). An der Börse gab es z.B. 2010 einen Crash, weil der Computerhandel "verrückt gespielt" hat. Die menschliche Kontrolle hat danach jeglichen weiteren Crash verhindert.
Ein Backup für das eigene Wissen, die eigenen Gedanken und Erfahrungen könnte man sicherlich besser erstellen als durch das Schreiben von Büchern. Warum nicht z.B. in Form eines KI-Chatbots, wenn dieser als solcher deklariert ist? Eine völlig neue Form von Selbstgesprächen?
Was den Nutzen für die Menscheit betrifft: Wäre eine für militärische Zwecke konstruierte KI nützlich? Nützlich sicher, aber nur für Teile der Menschheit... Könnte die Entwicklung einer derartigen KI durch eine internationale Ächtung überhaupt verhindert werden?
Welche ethischen Standards sollte jede KI zwingend erfüllen?
Die Werke von Isaac Asimov sind mir geläufig! Sind die Robotergesetze in irgendeiner KI wie z.B. bei #15 LaMDA integiert worden? Ich denke nicht. Im Falle von LaMDA ist das wahrscheinlich noch kein Problem. LaMDA verwendet Worte, die uns bedeutungsvoll erscheinen und man interpretiert da schnell ein Bewusstsein hinein.
Die Winograd Challenge würde Lambda wahrscheinlich nicht bestehen können. Grundsätzlich ist es aber nur eine Frage der Zeit und der Skalierung, bis die KI dem menschlichen Geist in vielen (allen?) Bereichen überlegen sein wird. Was dann?
https://t3n-de.cdn.ampproject.org/v/s/t3...eren-1482800%2F Aha, die Maschine spuckt aus mit was sie gefüttert wurde. Die Mehrheit der Menschen ist wohl rassistisch. Mein Bruder ist Graphiker und es fallen viele Aufträge weg durch die KI. Das Copyright scheint noch nicht geklärt. Aber jeder kann jetzt Künstler sein!
Wird spannend mit dem Copyright. Hätte, wenn es geklärt ist, auch Gutenberg geholfen und allen die ihre Doktorarbeit kaufen. Jetzt geht es halt ohne Mensch als Auftragsnehmer.
Inzwischen gibt es eine Schwemme an wissenschafltichen Arbeiten; ich weiß, dass einige Experten selbst die Arbeiten nur noch überfliegen oder nach neuen Ideen scannen. Viele sagen auch, dass sie wichtige Neuerungen durch Mundpropaganda oder so hören... Tja.
Für einen interessierten Laien ist es auf jeden Fall immer spannend. Schon die Mathematik dahinter.
#34 Ist halt blöd wegen der Arbeitsplätze. Schreiberlinge hatten ja ihr Einkommen. Selbst die Reporter wird wohl ersetzt, bei diversen Themen. Verdammt ich bin Optimist Alles wird toll und bunt, nur der Übergang wird ruppig.
Alll das Zeug in PubMed,, welcher Stoff was macht ist eh was für KI. Andererseits ging es früher auch, alles nur Zeitgeist.
Zitat von Illuminatus im Beitrag #35Ist halt blöd wegen der Arbeitsplätze. Schreiberlinge hatten ja ihr Einkommen.
Wenn man ganz, ganz langfristig denkt, dann wird es sogar für Programmierer eng. Jedenfalls für die Standardsachen.
Kurzfristig sehe ich für Schreiberlinge aber noch kein Problem. Schon allein, weil die Verlagswirtschaft sich erst umgruppieren müsste oder andere Veröffentlichungswege gefunden werden müssten.
Zitat von IlluminatusSelbst die Reporter wird wohl ersetzt, bei diversen Themen. Verdammt ich bin Optimist Alles wird toll und bunt, nur der Übergang wird ruppig.
Reporter haben doch sowieso schon ein Problem wegen des Internets.
Zitat von IlluminatusAlll das Zeug in PubMed,, welcher Stoff was macht ist eh was für KI. Andererseits ging es früher auch, alles nur Zeitgeist.
Keine Ahnung. Ich denke, dass da noch viel Potenzial für Menschen bleibt. Wobei KI wichtige intellektuelle Vor- und Nacharbeit für die Forscher machen kann. Du brauchst aber noch Spzies, die wissen, was die KI macht und inhaltlich Ahnung haben.
Wahrscheinlich schon. Dann kommen wir in den Bereich Kurzweil. Aber bisher ist das noch Science-Fiction. Ich bin bei dem Thema recht entspannt, eigentlich.
Zitat von BenutzerNeu im Beitrag #39Wahrscheinlich schon. Dann kommen wir in den Bereich Kurzweil. Aber bisher ist das noch Science-Fiction. Ich bin bei dem Thema recht entspannt, eigentlich.
Die Experten schätzen, daß die AGI 2050 mit einem Menschen mithalten kann, dannach zieht sie schnell davon. Am Weitesten sind zur Zeit wohl GPT-3 in USA und LUMINOUS in Deutschland (als europäishes Projekt gedacht). Die können inzwischen sinnvolle Texte in verschiedenen Sprachen formulieren. Aber das ist offensichtlich noch weit vom AGI-Ziel entfernt. Natürlich wissen wir nicht wie weit die Chinesen sind, aber wahrscheinlich nicht wesentlich weiter.
Zitat von Lazarus Long im Beitrag #40Aber das ist offensichtlich noch weit vom AGI-Ziel entfernt.
Die Möglichkeiten einer Skalierung von Deep-Learning Mechanismen sind noch lange nicht ausgeschöpft, und die Ergebnisse sind jetzt schon ziemlich beeindruckend. Manche KI-Forscher meinen, das reiche bereits für eine AGI. Aber ich denke eine Allgemeine künstliche Intelligenz müsste eine andere Architektur bekommen. Ein Ansatz ist es, einer KI die Aufgabe zu stellen, diese Architektur zu produzieren.
In etwa so:
ZitatVon Clune selbst entworfene Maschinen sollten etwa 2018 in einer virtuellen Umgebung "Verstecken" spielen. Nachdem sie die offensichtlichen Objekte als Deckung genutzt hatten und die Umgebung nach und nach besser kennenlernten, fingen sie an technische Fehler in der Software auszunutzen, um beispielsweise über eigentlich viel zu hohe Wände springen zu können. Die KI hatte sich Wege gesucht, die der Mensch nicht vorhersehen konnte. Sie ignorierte erstmals die Regeln ihrer Umgebung. [...]
Wenn die Intelligenz, wie wir sie kennen, aus der unendlichen Mutation von Genen über unzählige Generationen hervorgegangen ist, warum dann nicht gleich versuchen, den intelligenzproduzierenden Prozess zu replizieren? Intelligenz solle kein Endpunkt sein, den man zu erreichen versucht. Viel mehr gehe es um eine Intelligenz, die der aktuelle Höchststand eines immer weiterlaufenden Prozesses sei. Das Ziel seien also Algorithmen, die diesen fortlaufenden Prozess herstellen können. [...]
"Die KI zu bitten, diese Bausteine für uns zu finden und zusammenzusetzen, ist ein Paradigmenwechsel. Es heißt, wir wollen eine intelligente Maschine erschaffen, aber es ist uns egal, wie sie aussehen könnte."
Kennt jemand eine gute AI, um das Alter zu schätzen? So könnte man sehen, ob die eigene Anti Aging Strategie überhaupt etwas bringt. Denn wenn man Menschen fragt, wie alt sie einen einschätzen, antworten sie aus Vorsicht oder Höflichkeit oft mit einer niedrigeren Schätzung.
häufig reicht ein Blick in den Spiegel aus, denn die Haut zeigt das biologische Alter sehr gut an. Auch die körperliche Leistungsfähigkeit ist ein wichtiger Faktor (Seevögel sind bis in das hohe Alter fit: z.B. Entkopplung von Komplex I der Atmungskette, Ketose).
Zitat von Roger im Beitrag #47häufig reicht ein Blick in den Spiegel aus, denn die Haut zeigt das biologische Alter sehr gut an.
Hallo Roger, das ist oft subjektiv, nicht objektiv. Wenn mir eine AI sagt "40 Jahre", obwohl ich 48 bin, dann wäre das - bei guter AI - ein gutes Zeichen. Wenn mich ein Mensch auf 40 schätzt, dann sagt das kaum was aus, da es sein könnte dass er mir nur schmeicheln will oder sich die Peinlichkeit einer zu hohen Schätzung ersparen möchte. Genauso wenig traue ich meinem eigenen Urteil, da es voreingenommen ausfallen wird.
Je mehr ich darüber nachdenke, desto interessanter wird es. Wenn man eine wirklich genaue AI hat, dann könnte man vielleicht sogar testen wie sich NEM-Kuren auf das Erscheinungsbild auswirken.
die Haut sagt sehr viel über das biologische Alter aus: so beträgt der NAD Wert im Blut bei einem 80 Jährigen < 1 ng/l (ca. 40 ng/l bei Personen < 30 Jahre). Die Folge ist häufig Pellagra mit Verhornung der Haut und erheblichen Altersbeschwerden. Wir hatten u.a. schon Nierenwerte (GFR) als objektive Marker diskutiert (korreliert etwa mit der Zahl der mtDNA Kopien).