Zitat von BenutzerNeu im Beitrag #526Das ist anscheinend die Quelle des Epigenetsichen Alterns.
Weiß nicht ob das dazu passt.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mitose Auf eine Mitose folgt manchmal keine Zytokinese. Bei den mehrzelligen Tieren kann die Differenzierung von Geweben zu hochgeordneten Zusammenhängen führen, in denen funktionstragende Zellen sich nicht mehr teilen. So sind im Nervengewebe die meisten vernetzten Neuronen postmitotisch nicht teilungsfähig. Auch reife Herzmuskelzellen haben keine Teilungsfähigkeit.
Gibt es Mitose ohne Zellteilung in Herzmuskelzellen? Oder ist das nur blöd geschrieben in Wikipedia?
IPS-Zellen könnten so entstehen? Was passiert mit dem Tochterkern? https://flexikon-mobile.doccheck.com/de/Amitose Bringt ja eh nichts, aber mir wäre es lieber, wenn die DNA erst neu gebaut werden muss, um einen anderen Differenzierungsgrad zu erreichen. Ich bin ein Vertreter, des Neuaufbaus Aber wie so oft, keine Ahnung.
Es gibt wohl keinen allgemeinen Thread zu Testosteron, daher poste ich das hier.
ZEIT: Testosteron – "Ich habe ein tiefes Mitgefühl für Männer und ihre Herausforderungen" Carole K. Hooven ist Professorin an der Harvard University und forscht zu Testosteron. Sie sagt, das Hormon habe größeren Einfluss auf das Verhalten, als man denkt. 05.06.2022 https://www.zeit.de/campus/2022-06/testo...vard-university
Artikel ist hinter Bezahlschranke, daher ein paar Auszüge:
ZitatMänner und Frauen verhalten sich sehr unterschiedlich. Die Evolutionsbiologin Carole K. Hooven sagt, das liegt vor allem am Hormon Testosteron. In ihrem Buch "T wie Testosteron – Alles über das Hormon, das uns beherrscht, trennt und verbindet" beschreibt sie das komplexe Zusammenspiel zwischen Genen, Hormonen, sozialem Umfeld und Erfahrungen, die uns zu dem machen, was wir sind.
ZitatCarole K. Hooven: Mir ist damals aufgefallen, dass männliche und weibliche Schimpansen sich unterschiedlich verhalten, besonders dann, wenn sie aggressiv sind. Die erwachsenen Männchen kämpften zum Beispiel immer wieder darum, ihren Platz in der sozialen Hierarchie zu behalten oder auszubauen. Außerdem gehen die Männchen gemeinsam auf "Grenzpatrouillen", um ihr Territorium zu verteidigen. Wenn sich die Möglichkeit ergibt, versuchen sie es sogar durch das Töten "feindlicher" Männchen zu erweitern. Die Weibchen können auch ziemlich aggressiv sein, aber das habe ich nie gesehen. Stattdessen waren sie vorrangig damit beschäftigt, in Sicherheit zu bleiben und sich um die Fortpflanzung und die Kinder zu kümmern. Anders als die Männchen profitieren die Weibchen nicht so sehr von einem hohen Status. Je höher das Männchen in der Hierarchie steht, desto mehr Ressourcen, wie Früchte oder Schlafplätze, stehen ihm zur Verfügung. Und dazu gehören auch – ich sage es nur ungern – die Weibchen als eine Art sexuelle und reproduktive Ressource.
ZitatZEIT Campus: Hat Ihre Forschung Ihre Perspektive als Frau auf falsches männliches Verhalten verändert? Hooven: Ich habe einige meiner Ansichten über Männer geändert. Wenn diese Frage über männliches Verhalten aufkommt, kommen mir immer die Tränen. Ich habe ein tiefes Mitgefühl für Jungs und Männer und die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind. Und dafür, wie sie stigmatisiert und beschämt werden, weil sie Männer sind.
ZitatHooven: Männer beschäftigen sich zum Beispiel wirklich mit Sex, so wie es Frauen nicht tun. Beide Geschlechter verlieben sich natürlich und so weiter. Aber wir Frauen haben keine Ahnung, wie es ist, als Mann durch die Welt zu gehen und eine sehr starke Anziehungskraft auf den weiblichen (oder männlichen, je nachdem) Körper zu verspüren, der manchmal eher zu einem Sexualobjekt wird. Es muss sich anfühlen, als sei man sehr hungrig und man sieht überall Essen, aber kann nicht zugreifen. Wenn wir also besser verstehen würden, wie sich das anfühlt, könnten wir Männern vielleicht dabei helfen, mit diesen Gefühlen umzugehen.
ZitatHooven: Das darf natürlich keine Entschuldigung sein. Manche Menschen denken, nur weil etwas natürlich ist, ist es in Ordnung. Nach dem Motto: Ich bin einfach so geboren, also kann ich nichts für mein Verhalten. Aber das ist überhaupt nicht wahr. Vergewaltigungen und Morde werden zu fast 95 % von Männern begangen. Männer neigen eher zu Aggressionen und zeigen weniger Empathie als Frauen – und auch das hängt mit dem Testosteron zusammen. Aber die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Gewaltbereitschaft sind von Kultur zu Kultur unterschiedlich. In einigen Gesellschaften wird sie nicht geduldet; in Singapur beispielsweise gibt es fast keine männliche Gewalt, denn wenn sie vorkommt, muss der Mann für den Rest seines Lebens ins Gefängnis. Unsere Kultur ist also durchaus in der Lage, das Verhalten von Frauen und Männern zu beeinflussen.
Noch auszugsweise zwei Zitate aus den Kommentaren zum Artikel:
ZitatKARMAKARL: Ich bin froh, dass dieses Interview mit einer Frau geführt wurde.
ZitatVINCENTVISION: Gerade als Biologe weiß ich, wie sehr unsere Hormone und andere Transmittersubstanzen unser Verhalten steuern - oft viel mehr, als wir glauben und uns lieb ist!
Aber - die Evolution hat uns neben unseren biologischen Anlagen auch das größte und leistungsfähigste Gehirn gegeben, dass uns in die Lage versetzt, unseren biologischen Trieben Moral, Vernunft und Reflexion entgegenzusetzen.
Wir erschlagen unseren Nachbarn, der uns die Garage zuparkt, schließlich nicht mehr und begrapschen nicht jede Frau, die uns gefällt - zumindest nicht in den allermeisten Fällen…genau das nennt sich Zivilisation!
Aber das eine oder andere rechtfertigt nie das Überschreiten von Grenzen auf die eine oder andere Art - der 25-jährige, der mit überhöhter Geschwindigkeit in die Baustelle rast, kann sich nicht alleine mit seinem Testosteron herausreden, die 25-jährige mit zu kurzem Rock ist zwar damit niemals schuld an der Übergriffigkeit mancher Männer - sollte allerdings auch reflektieren, was weibliche Reize an männlichen Reflexen nun mal triggern.
Vermutlich hat die Scheidung mehr Männer gerettet als man denkt
Und so schlecht sind Männer auch nicht, zumindest bei Kindsmorden, ja ein fieses "Argument"
Sind Kinder Opfer eines Mordes, sind meist Frauen die Täterinnen. Zwei Drittel aller Kindsmorde werden durch Frauen begangen, häufig ist dabei die Mutter oder Stiefmutter die Täterin. Bei Morden an Kindern unter einem Jahr ist die überwiegende Mehrheit, etwa 80 Prozent, der TäterInnen weiblich. Auffällig ist in diesem Zusammenhang eine erhöhte Verbreitung von Ertränken und Ersticken als Tötungsmethode.
Zitat von Illuminatus im Beitrag #529Brauchst du nicht haben aber danke.
Nur zur Klarstellung: das hab nicht ich geschrieben und ist nicht meine Meinung, zudem bin ich auch keine Frau, sondern dies ist der Titel des Artikels.
Der Schlüsselfaktor, der Menschen im Vergleich zu anderen (edit: Primaten) zu intelligent macht, wurde jetzt gefunden. So jedenfalls berichtet uns eine Studie.
Zitat von BenutzerNeu im Beitrag #531Am Lebenden, erwachsenen Menschen, werden Gendefekte durch eine Gentherapie behandelt. Erstaunliche Neuigkeiten.
Hier berichten wir über die ABE-Korrektur der gemeinsamen c.1824C> T HGPS-Mutation von HGPS-Patientenzellen, aber auch in vivo durch transiente nicht-integrative lentivirale ABE-Zufuhr bei HGPS-Mäusen. Echt am Menschen?
Hier berichten wir über die ABE-Korrektur der gemeinsamen c.1824C> T HGPS-Mutation von HGPS-Patientenzellen, aber auch in vivo durch transiente nicht-integrative lentivirale ABE-Zufuhr bei HGPS-Mäusen.
Israeli scientists discover how to make elderly human skin young again, JUNE 24, 2022 21:25, By JUDY SIEGEL-ITZKOVICH "Using an old skin graft on young mice, they proved that it is possible to make skin and other organs young again via a change in molecular structure through all the layers of the skin." Israelische Forscher entdecken wie man alte Haut wieder jung macht. (überschrift) Indem alte Haut auf eine junge Maus geproft wurde, bewiesen sie, dass es möglich ist Haut und andere Organe durch eine molekulare Strukturänderung durch alle Hautschichten wieder zu verjüngen
Wir hatten das Thema schon. Es hat damals leider keine nähere Diskussion hervorgerufen.
Indem der Mechanismus näher verstanden wird, könnte man das wohl auch ohne solche "Horror-Maßnahem" erreichen.
Zitat von BenutzerNeu im Beitrag #536Israeli scientists discover how to make elderly human skin young again, JUNE 24, 2022 21:25, By JUDY SIEGEL-ITZKOVICH "Using an old skin graft on young mice, they proved that it is possible to make skin and other organs young again via a change in molecular structure through all the layers of the skin." Israelische Forscher entdecken wie man alte Haut wieder jung macht. (überschrift) Indem alte Haut auf eine junge Maus geproft wurde, bewiesen sie, dass es möglich ist Haut und andere Organe durch eine molekulare Strukturänderung durch alle Hautschichten wieder zu verjüngen
Wir hatten das Thema schon. Es hat damals leider keine nähere Diskussion hervorgerufen.
Indem der Mechanismus näher verstanden wird, könnte man das wohl auch ohne solche "Horror-Maßnahem" erreichen.
Horror-Maßnahmen? Verstehe ich nicht. Bei einer großflächigen Brandwunde ist eine Eigenhauttransplantion durchaus ziemlich belastend für den Körper. Haut von einem verstorbenen Organspender, meist sind es ältere bzw. alte Organspender könnte dies entlastend sein, wenn sich die Haut wieder von alt auf jünger regeneriert. Die aktuellen Alternativen Alloplastische Transplantation (Das Hauttransplantat besteht aus Kunststoffmaterial) oder Xenogene Transplantation, (Das Transplantat stammt von einem Tier, zum Beispiel Schweinehaut) haben ziemlich viele Nachteile. Und um dies für Menschen, z.B. Verbrennungsopfer nutzbar zu machen, brauch man halt Tierversuche.
Naja, Haut "draufpfrophen" würde ich schon so betrachten.
Zitat von AluhutUnd um dies für Menschen, z.B. Verbrennungsopfer nutzbar zu machen, brauch man halt Tierversuche.
Dazu gibt es interessanterweise schon Versuche aus dem Bereich der regenerativen Medizin. Ich find es grade nicht, aber ich habe dazu mal einen Link reingestellt. Bei einem Verbrennungsopfer wurden große Teile der Haut durch exogen gezüchtete aber eigenen Haut ersetzt.
Keine Ahnung aber Hauptsächlich braucht man neue Patente damit was verdient wird. Ob der Blutverdunner auf diese oder eine andere Weise wirkt ist nicht Kriegsentscheidend. Der Edoxaban ist gerade aktuell. Die Pharma verdient mehr dafür der Arzt weniger, kein Quick-Test erforderlich. Nach einer OP wahrscheinlich alternativlos aber auf lange Sicht? Es sei den Ü75?
Aptamer ist vielleicht Glucosamin auf diese Art Wirksam?
Das mit der Überarbeitung der Definition des Todes ist ja nicht neu. Da gab es schon vorher Studien, die noch Nervenaktivität nachgewiesen haben wollen.
#549 Metformin kann man sich doch besorgen, wenn man will? Gesundheit ist ein Verkaufsschlager und was gegen das zsterben kommt auch gut an! Als ich damals im LEF Magazin geblättert habe und die Sterbephobiker die Alles nehmen ansah, sahen die irgendwie leicht allergisch aus, leicht geschwollene Augenlieder ein wenig müde... Vielleicht hilft es ja, keine Ahnung.