ZitatDie richtige Darmflora und Ballaststoffe voprausgesetzt werden im Darm SCF=kurzkettige Fettsäuren freigesetzt und diese wiederum erhöhen IGF1- im Serum. Und somit u.a. die Erholungskapazitäten, die Proteinsysnthese, die Fettverbrennung sowie den Knochenstoffwechsel. Also wieso HGH spritzen und nicht stattdessen einfach Resistente Stärke einnehmen? Übrigens, lactobacillus reuterii ist einer der bekanntesten Produzenten von SCF...
New interventions are needed to improve bone health and reduce the risk for osteoporosis and fracture. Dysbiosis is increasingly linked to metabolic abnormalities, although the effect of the microbiota on skeletal health is poorly understood. Previous studies suggest microbiota are detrimental to bone by increasing resorption. In this report, we show that the gut resident microbiota promote bone formation, as well as resorption, with long-term exposure to microbiota resulting in net skeletal growth. Microbiota induce the hormone insulin-like growth factor 1 (IGF-1), which promotes bone growth and remodeling. Short-chain fatty acids (SCFAs), produced when microbiota ferment fiber, also induce IGF-1, suggesting a mechanism by which microbiota affect bone health. Manipulating the microbiome or its metabolites may afford opportunities to optimize bone health and growth.
Abstract Appreciation of the role of the gut microbiome in regulating vertebrate metabolism has exploded recently. However, the effects of gut microbiota on skeletal growth and homeostasis have only recently begun to be explored. Here, we report that colonization of sexually mature germ-free (GF) mice with conventional specific pathogen-free (SPF) gut microbiota increases both bone formation and resorption, with the net effect of colonization varying with the duration of colonization. Although colonization of adult mice acutely reduces bone mass, in long-term colonized mice, an increase in bone formation and growth plate activity predominates, resulting in equalization of bone mass and increased longitudinal and radial bone growth. Serum levels of insulin-like growth factor 1 (IGF-1), a hormone with known actions on skeletal growth, are substantially increased in response to microbial colonization, with significant increases in liver and adipose tissue IGF-1 production. Antibiotic treatment of conventional mice, in contrast, decreases serum IGF-1 and inhibits bone formation. Supplementation of antibiotic-treated mice with short-chain fatty acids (SCFAs), products of microbial metabolism, restores IGF-1 and bone mass to levels seen in nonantibiotic-treated mice. Thus, SCFA production may be one mechanism by which microbiota increase serum IGF-1. Our study demonstrates that gut microbiota provide a net anabolic stimulus to the skeleton, which is likely mediated by IGF-1. Manipulation of the microbiome or its metabolites may afford opportunities to optimize bone health and growth.
Joghurt selber machen war mr bisher immer zu umständlich. Das ist ohne den Joghurtbereiter einfach schlicht unmöglich, denke ich.
Aber mir hat Sauerkraut auch immer gut getan. Habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass der Körper sich dran gewöhnt und plötzlich geht mal wieder nichts. Man muss die verschiedenen Dinge durchmischen.,
Wellness dank Walnuss Eine neue Studie belegt, dass der Konsum von Walnüssen die Darmgesundheit fördert.
ZitatVielfältige Darmflora
Diese Ergebnisse lassen darauf schließen, dass der Konsum von Walnüssen die Diversität von Darmbakterien steigert. Walnüsse wirken präbiotisch, indem sie jene Bakterien ernähren, die das Darmgleichgewicht aufrecht erhalten. Die bioaktive Verbindung aus Omega-3-Fettsäuren und Proteinen macht die Nüsse so gesund. Allgemein geht eine vielfältige Bakterienkultur im Darm mit einem guten Gesundheitszustand einher. Menschen mit Übergewicht oder entzündlichen Darmerkrankungen weisen hingegen eine geringere Diversität an Darmbakterien auf.
Zitat von La_Croix im Beitrag #55Wellness dank Walnuss Eine neue Studie belegt, dass der Konsum von Walnüssen die Darmgesundheit fördert.
ZitatVielfältige Darmflora
Diese Ergebnisse lassen darauf schließen, dass der Konsum von Walnüssen die Diversität von Darmbakterien steigert. Walnüsse wirken präbiotisch, indem sie jene Bakterien ernähren, die das Darmgleichgewicht aufrecht erhalten. Die bioaktive Verbindung aus Omega-3-Fettsäuren und Proteinen macht die Nüsse so gesund. Allgemein geht eine vielfältige Bakterienkultur im Darm mit einem guten Gesundheitszustand einher. Menschen mit Übergewicht oder entzündlichen Darmerkrankungen weisen hingegen eine geringere Diversität an Darmbakterien auf.
Müßte das im Großen und Ganzen dann nicht vielleicht für alle oder die meisten Nussarten gelten, denn so viel unterscheiden diese sich zumeist ja in der Zusammensetzung nicht und offensichtlich kommt es generell ja auf die gesunden Fetten an, die praktisch alle Nüsse haben.
@Tizian Die Cashew enthält z.B. gar kein Omega 3 und für die müsste es nicht gelten. Ich esse täglich Walnüsse wegen dem Omega 3 und weil sie mir schmecken, aber sie haben schon viel Fett ca. 60% ebenso Haselnüsse ca. 60 % und Macadamia Nüsse sogar ca. 70 % Fett. Und Haselnüsse haben nur 0,1 g Omega 3 während Walnüsse 6,8 bis 9 g haben sollen bei 100 g (je nach Internetquelle gibt es zur Linolsäure etc. unterschiedliche Angaben). Da ist die Frage wieweit sich da andere negative Effekte anhäufen beim hohen Fettgehalt. Und das Fett wird nicht genannt als wichtig in der Untersuchung. Alternativen wären Esskastanien mit 2 % Fett (ist eine echte Nuss) oder Hanfsamen welche ja Hanfnüschen sind mit nur ca. 30 % Fett. Hanfsamen sollen die beste Zusammensetzung von Omega 3 zu Omega 6 haben mit 3 zu 1 und Walnüsse nur 6 zu 1. Ich hatte deshalb auch schon mal eine Zeit lang einen Löffel Hanfsamen ins Müsli gestreut. Proteine enthält Hanf ca. 22% und die sind ja laut der Untersuchung ebenfalls für die Darmflora wichtig. Während Walnüsse nur ca. 14 % Proteine enthalten sollen. Hier ist ein Link mit der Auflistung von Omega 3 in Nüssen https://www.paleo360.de/gesunde-ernaehru...se-sind-gesund/ Also wenn die Effekte sich durch Omega drei und Proteine ergeben, scheint mir von der Zusammensetzung eher Hanfsamen gesünder und wirkungsvoller. Oder man nimmt Hanföl zum Kochen und muss keine Pillen schlucken.
Nur den hier verlinkten Teil gelesen, aber wenn die Walnuss der Mikrobiom-Diversität zuträglich ist, hat dass sicherlich nicht in erster Linie mit den Fettsäuren und den Proteinen zu tun - mir scheint hier wurde mißverständlich im Artikel formuliert.
In der Originalstudie wurde den Kontrollmäusen ein Misch aus Fettsäuren, Eiweißen und Ballaststoffen verabreicht, die der Zusammensetzung der Walnuss gleichen - Der Diversifizerungseffekt fand aber nur bei den Walnuss-Mäusen auf. Also liegts wie vermutet an anderen Dingen.
In einem begleitenden Kommentar bezweifelt David Relman von der Stanford University, dass die Ergebnisse der Tierversuche ohne Weiteres auf den Menschen übertragbar sind. Zum einen sei den Mäusen, bezogen auf das Körpergewicht, so viel Kochsalz verabreicht worden, wie Menschen auch bei sehr salzhaltigen Speisen nie konsumieren würden. Zum anderen werde das Salz beim Menschen größtenteils bereits im Dünndarm resorbiert, so dass nur noch wenig bis zur Darmflora des Dickdarms gelangen dürfte. Außerdem sei ein lediglich vorübergehend erhöhter Blutdruck nicht vergleichbar mit einer chronischen Hypertonie. Daher müsse erst noch nachgewiesen werden, ob es eine ursächliche Beziehung zwischen der Lactobacillus-Keimzahl und dem Ausmaß des Blutdruckanstiegs gibt.
Ich bin am überlegen ob ich mir die Probiotika in Magensaftresistente Kapseln fülle. Aber die sind doch etwas teuer und wer weiß, ob es dann vielleicht zuviel wird?
#64 Die Idee ist nicht schlecht, aber der Aufwand ist hoch und der Nutzen ist gering. Eine gesunde Darmflora bekommt man zu 97% über die Ernährung. Probiotische Bakterien sind zwar nett, zählen aber zum Finetuning!
Wie wäre eine Stuhltransplantation von seinen Kindern Ich weiß eh nicht ob die Kacke auch gute Bakterien für den Dünndarm hat...Oral genommen, als Klistier müsste es passen. Wie wird das den bei den Mäusen ups Fischen gehandhabt?
Zitat von jayjay im Beitrag #67Wie wäre eine Stuhltransplantation von seinen Kindern Ich weiß eh nicht ob die Kacke auch gute Bakterien für den Dünndarm hat...Oral genommen, als Klistier müsste es passen. Wie wird das den bei den Mäusen ups Fischen gehandhabt?
Also ich kenne diese Überlegungen eher umgekehrt um Allergien seiner Kinder zu bekämpfen. Wikipedia ist da wieder mal interessant. Da scheint es wohl schon seit dem 4 Jahrhundert in China das nachgewiesen zu sein. Ich vermute mal aber, das es nie ein durchschlagendes Ergebnis gab und zu viele Nebenwirkungen, sonst wäre es bekannter. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Stuhltransplantation Ich persönlich nehme Probiotika Kapseln und Inulin und werde vielleicht nur beim Inulin bleiben.
Zitat von Aluhut im Beitrag #61Hoher Salzkonsum schädigt Darmkeime
...
Also letztlich nothing!
Das kann man nun nicht gerade sagen. Du hast mit deinem Zitat des letzten Paragraphen nämlich unterschlagen, dass sehr wohl auch eine Pilotstudie an Menschen durchgeführt wurde, deren Ergebnisse mit denen der Tierstudie in Einklang standen. Tatsächlich werden genau solche Pilotstudien von manchen High-Impact-Journals wie Nature, wo die besagte Studie auch publiziert wurde, geradezu eingefordert, um eben dieser Art von Kritik von vorneherein Rechnung zu tragen. Natürlich müssen nun großere Humanstudien durchgeführt werden, aber m.E. ist diese Studie sehr solide gemacht und bietet einen vielversprechenden Erklärungsansatz für die in der klinischen Praxis schon lange bekannten, starken individuellen Unterschiede in der "Salzermpfindlichkeit", d.h. bei einem Teil der Bluthochdruckpatienten führt eine Salzreduktionen zu einer erheblichen Verbesserung, bei anderen gibt es keinen Effekt. Bislang wusste man nicht, warum. Die in dieser Studie aufgezeigten Unterschiede in der Darmflora könnten die Erklärung liefern.
Zitat von jayjay im Beitrag #64Ich bin am überlegen ob ich mir die Probiotika in Magensaftresistente Kapseln fülle. Aber die sind doch etwas teuer und wer weiß, ob es dann vielleicht zuviel wird?
Es gibt viele kommerziell erhältliche Probiotika, die in magensaftresistenzen Kapseln oder anderen Depotformen angeboten werden. Ein US-Hersteller behauptet sogar, dass seine Probiotika bestimmte Stämme gezielt in den Darmregionen freisetzten würden, in denen sie sich bevorzugt ansiedeln. Ob das stimmt lässt sich wohl kaum überprüfen, aber ich kann das Produkt (NatureWise Maximum Care) auf jeden Fall empfehlen, da es ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis hat und ich es selbst nach einer Antibiose mit sofort feststellbarem Erfolg zum Wiederaufbau der Darmflora eingenommen habe.
Was andersrum? "Eat it young" ist doch Lebensverlängernd...da würden die Kinder ja altern ;)
PS: Bei einer Geburt sollte ja auch das Mikrobom der Mutter auf das Kind über gehen. Dr. House sagte das so, die meisten Geburten gehen mit einem Stuhlgang einher...oder so ähnlich
Ich habe aber schon öfters mal drüber nachgedacht meiner Frau (wegen Reizdarm) so eine Therapie zukommen zu lassen...hihi...aber sie will irgendwie nicht.
Muttermilch soll auch gut sein...gehen Darmprobleme
Ich hatte auch schon mal Magensaftresistente Probiotika von LEF...selber machen lohnt sich da fast nicht, die Leerkapseln sind teuer.
PSPS: Danke Timar die Pillen werde ich mal bei meiner Frau testen...die nimmt sie schon eher
Hallo Timar, habe mich jetzt gefragt, ob es notwendig ist diese NatureWise Maximum Care -Kapseln (oder andere Probiotische Kapseln) ständig zu nehmen. Wenn sich diese Bakterien im Darm etabliert haben, sind sie doch sicher in der Lage sich dauerhaft eigenständig zu vermehren, ohne daß man ständig "nachfüllen" muß. Würde Geld sparen.
Die NatureWise Maximum Care Kapseln nehme ich zufälligerweise auch gerade (nach einer Antibiotika einnahme). Das sind die dritten Kapseln die ich und meine Frau gerade ausprobieren und mir ist ein Unterschied aufgefallen. Bei allen drei Probiotika habe ich zum Testen zwei Kapseln in warme Milch gelöst, auf die Fensterbank gestellt und gewartet ob sich "Yoghurt" bildet als Test ob da auch was lebt. Bei Naturewise hatte ich das schlechteste Yoghurtergebnis. Gefühlt habe ich bei NatureWise auch das schlechteste Gefühl das sie wirklich in den Darm gelangen und sich nicht schon vorher im Magen auflösen. Die anderen zwei Probiotika hatten Kapseln und die nicht, daher hätte ich vermutet die verkapselten erreichen eher den Darm ohne sich aufzulösen. @vera8555 Soviel ich lese sollen sich die Probiotika nur solange halten, wie man sie einnimmt. Als Start nach einer Antibiotikakur sollen sie gut sein und haben uns sehr gut geholfen, aber ohne ständiges nachlegen sollen sich die Magenbakterien etc. wieder durchsetzen.
Probiotika müssen nicht zwangsläufig Milchsäurebakterien sein...oder? Ich habe das mal mit DM-Probiotika getestet. Die Milch wurde nicht sauer, obwohl das Milchsäure Bakterien waren. Vielleicht hatte ich da auch schlechte Ware erwischt. Dein schlechtestes Ergebnis lässt sich ja durch die zeitversetzte Freigabe der Bakterien erklären....und vielleicht mögen nicht alle Probiotika Milch...die gibt es im Darm auch nicht.