Auch wenn die DunedinPACE-Uhr eines der aktuell besten Tools zur Bestimmung der Alterungsgeschwindigkeit ist, muss man beachten, dass diese Alterungeschwindigkeit nicht unbedingt konstant ist, sondern sich ständig im Fluss befinden kann. Quasi eine Momentaufnahme aus dem Zeitabschnitt zwischen zwei Messungen. Nun, den DuneDIN Pace Value durch seinen Lifestyle gezielt zu senken ist durchaus eine Herausforderung - da lohnt sich sicher ein Blick auf die Methodik bei den Menschen, die dabei offensichtlich erfolgreich waren.
Macht von hier jemand mit? Den aktuellen #1 kenne ich aus YT-Videos; ich finde nicht, dass er außergewöhnlich jung aussieht. Vielleicht mangels Fettgewebe. Der Pascoe überzeugt schon eher, dürfte aber gefärbte Haare und einen gefärbten Bart haben.
Die aktuelle LIste von Anfang 2025. Er hat mittlerweile einen SGLT2 Inhibitor hinzugefügt. Zur Verbesserung der Schlafqualität nimmt er weiterhin die Med Kombi Trazodon + Low-dose Pregabalin und einige NEMs. Bei Low-dose Pregabalin sind wir im Grunde beim was heiklen Thema was version2 hier mal eröffnete Microdosing Fliegenpilz.
Zitat von Speedy im Beitrag #231Bei Low-dose Pregabalin sind wir im Grunde beim was heiklen Thema
Definitiv etwas heikel....es scheint, dass er damit seinen non-REM Tiefschlaf verbessern will. Ich würde mich erst einmal fragen was seine Ursache für den reduzierten Non-REM Schlaf ist?
EDIT: Hat er irgendwo erläutert, warum er auf Melatonin verzichtet?
Effects of a natural ingredients-based intervention targeting the hallmarks of aging on epigenetic clocks, physical function, and body composition: a single-arm clinical trial https://www.aging-us.com/article/206221/text
Die aktuelle LIste von Anfang 2025. Er hat mittlerweile einen SGLT2 Inhibitor hinzugefügt. Zur Verbesserung der Schlafqualität nimmt er weiterhin die Med Kombi Trazodon + Low-dose Pregabalin und einige NEMs. Bei Low-dose Pregabalin sind wir im Grunde beim was heiklen Thema was version2 hier mal eröffnete Microdosing Fliegenpilz.
Weitere Kommentare zu dem Regime von Peter Attia? Was würdet ihr anders machen?
am Anfang sollten alle Mängel von Mikronährstoffen beseitigt werden (je nach Laborwert) und es wäre evtl. eine Low Carb (No Carb) Ernährung mit viel Gemüse, Eiweiß sowie gesunden Fetten zu empfehlen (je nach Nüchternzucker/Insulin). Stressreduktion/Meditation sowie Bewegungstraining fördern den Gesundheitszustand. Entzündungen (Omega3 Index möglichst 8 - 11 Prozent) sowie oxidativer Stress (Glutathionsystem testen lassen: GSH, GSSG, GSH + GSSG) sollten unbedingt vermieden werden, um die Autophagie/Mitophagie sowie die SIRT1 Aktivierung nicht zu blockieren: bei Bedarf dreimal täglich 50 mg Niacin einnehmen und die Ketose praktizieren. Auch der Säure-/Basenhaushalt spielt eine große Rolle (Symbiose: bei Bedarf Kontrolle mit einem Dunkelfeldmikroskop).
Die aktuelle LIste von Anfang 2025. Er hat mittlerweile einen SGLT2 Inhibitor hinzugefügt. Zur Verbesserung der Schlafqualität nimmt er weiterhin die Med Kombi Trazodon + Low-dose Pregabalin und einige NEMs. Bei Low-dose Pregabalin sind wir im Grunde beim was heiklen Thema was version2 hier mal eröffnete Microdosing Fliegenpilz.
Weitere Kommentare zu dem Regime von Peter Attia? Was würdet ihr anders machen?
Auf eine eher aggressive Cholesterin-Senkung setzt neben ihm auch zum Beispiel Brad Stanfield. Rapamycin nimmt ja mittlerweile fast jeder und den SGLT2 Hemmer sehe ich aufgrund der letzten ITP Maus Daten definitiv positiv. Trazodon -+ Low-dose Pregabalin Finger weg meiner Meinung nach. Vor allem langfristig. Toleranz und Absetzsyndrome können durchaus auftreten dann. Wenn man natürlich unter schweren Schlafstörungen leiden sollte, ist es natürlich was anderes. Dann macht diese Kombi schon Sinn im Vergleich zu zum Beispiel Zolpidem/Zopiclon oder Mirtazapin mit all den negativen Effekten.
Ich persönlich nutze derzeit weder Statine noch PCSK9-Inhibitoren.
Wir hatten über Vor- und Nachteile von Statinen & Co ja schon ausführlich diskutiert - je nach Lebenssituation oder genetischem Background kann es ja durchaus Sinn machen. Mein Lipidprofil ist bereits durch die EPA/DHA-Supplementierung im Optimalbereich, so dass ich da für mich aktuell keine Indikation sehe.
Rapamycin nehme ich aktuell ebenfalls nicht, weil ich eine intermittierende mTOR-Hemmung durch Fastenstrategien umsetze. Letztlich habe ich dadurch derzeit auch keine Probleme mit Insulinsensitivität, nehme also auch keine SGLT2 Hemmer.
Weil die Rapamycin-Wirkung aus meiner Sicht fast ausschießlich auf einer mTOR-Hemmung beruht, sehe ich zumindest aktuell keinen signifikanten Langlebigkeits-Benefit bei einem direkten Vergleich mit dem Fasten - oder hab ich was übersehen? (Zugegeben, es wäre bequemer...)
Was den Glucose-Metabolismus betrifft, kann evtl. trotz der Anwendung entsprechender Lifestyle-Maßnahmen im Alter eine epigenetisch veränderter Stoffwechsel entstehen, bei dem ein Gegensteuern sinnvoll wird. Mit Metformin bzw. Berberin hatte ich bereits experimentiert, allerdings fehlt mir persönlich für eine längerfristige Anwendung auch hier aktuell die Rationale.
Zitat von Prometheus im Beitrag #237Ich persönlich nutze derzeit weder Statine noch PCSK9-Inhibitoren.
Wir hatten über Vor- und Nachteile von Statinen & Co ja schon ausführlich diskutiert - je nach Lebenssituation oder genetischem Background kann es ja durchaus Sinn machen. Mein Lipidprofil ist bereits durch die EPA/DHA-Supplementierung im Optimalbereich, so dass ich da für mich aktuell keine Indikation sehe.
Rapamycin nehme ich aktuell ebenfalls nicht, weil ich eine intermittierende mTOR-Hemmung durch Fastenstrategien umsetze. Letztlich habe ich dadurch derzeit auch keine Probleme mit Insulinsensitivität, nehme also auch keine SGLT2 Hemmer.
Weil die Rapamycin-Wirkung aus meiner Sicht fast ausschießlich auf einer mTOR-Hemmung beruht, sehe ich zumindest aktuell keinen signifikanten Langlebigkeits-Benefit bei einem direkten Vergleich mit dem Fasten - oder hab ich was übersehen? (Zugegeben, es wäre bequemer...)
Was den Glucose-Metabolismus betrifft, kann evtl. trotz der Anwendung entsprechender Lifestyle-Maßnahmen im Alter eine epigenetisch veränderter Stoffwechsel entstehen, bei dem ein Gegensteuern sinnvoll wird. Mit Metformin bzw. Berberin hatte ich bereits experimentiert, allerdings fehlt mir persönlich für eine längerfristige Anwendung auch hier aktuell die Rationale.
Ich persönlich finde solche Konzepte wie von Michael Lustgarten interessanter. Die Auswirkungen auf die Altersuhr zeigen, dass es genauso auch mit natürlichen Substanzen bzw. Ernährung und nur ganz wenigen NEMs geht wenn man sie richtig einsetzt. Vor allem auch ein absolut gefahrloses Konzept.