Peter Attia nimmt laut einer X Übersicht 8 bis 10 mg wöchentlich (kontinuierlich) und Matt Kaeberlein 8 mg wöchentlich (10 Wochen on 8 Wochen off). Das Dosis Regime von David Sinclair ist unbekannt.
Zitat von version2 im Beitrag #156 Ganz gut für 61, aber jetzt würde ich echt gerne Bilder von ihr ohne Schminke sehen.
Sie wird nicht nur Schminke benutzt haben, ihr Interviewer ist einer der weltbesten Experten für plastische Chirurgie... Das Gesamtergebnis ist schon ziemlich beeindruckend, wirkt nicht "gemacht".
Mich wundert, dass Bryan Johnson nicht auch Rapa nimmt oder hab ich das bei der Menge an Tabletten übersehen? In Deutschland ist Rapamycin sehr teuer, wahrscheinlich in USA um einiges billiger
Zitat von Prometheus im Beitrag #158Sie wird nicht nur Schminke benutzt haben, ihr Interviewer ist einer der weltbesten Experten für plastische Chirurgie... Das Gesamtergebnis ist schon ziemlich beeindruckend, wirkt nicht "gemacht".
Die Dame sieht nun wirklich nicht außergewöhnlich jung aus. Solche 61-Jährigen findest du garantiert in jeder größeren Stadt, ohne dass die irgendwas besonderes dafür tun. Ich will das gar nicht schlechtreden, aber für mich ist es noch kein Argument, um Medikamente zu nehmen. Für eine richtige Beurteilung müsste man sie wie gesagt ungeschminkt sehen.
Zitat von Easyflip im Beitrag #159Mich wundert, dass Bryan Johnson nicht auch Rapa nimmt oder hab ich das bei der Menge an Tabletten übersehen? In Deutschland ist Rapamycin sehr teuer, wahrscheinlich in USA um einiges billiger
Zitat von Prometheus im Beitrag #158Sie wird nicht nur Schminke benutzt haben, ihr Interviewer ist einer der weltbesten Experten für plastische Chirurgie... Das Gesamtergebnis ist schon ziemlich beeindruckend, wirkt nicht "gemacht".
Die Dame sieht nun wirklich nicht außergewöhnlich jung aus. Solche 61-Jährigen findest du garantiert in jeder größeren Stadt, ohne dass die irgendwas besonderes dafür tun. Ich will das gar nicht schlechtreden, aber für mich ist es noch kein Argument, um Medikamente zu nehmen. Für eine richtige Beurteilung müsste man sie wie gesagt ungeschminkt sehen.
Das sehe ich genauso, sie ist hübsch allerdings gibt es heutzutage viele Frauen, die in dem Alter oder sogar noch älter sind und gut und auch verhältnismäßig jung aussehen.
Zitat von Easyflip im Beitrag #159Mich wundert, dass Bryan Johnson nicht auch Rapa nimmt oder hab ich das bei der Menge an Tabletten übersehen? In Deutschland ist Rapamycin sehr teuer, wahrscheinlich in USA um einiges billiger
Doch macht er 13 mg und 6 mg im wöchentlichen Wechsel.
Ich habe mal im Netz nachgeschaut. Mit Paragen gibt es eine auf Pomiferin spezialisierte Tinktur im Handel. Die auf Essig basierende wäre hierbei vorzuziehen.
#166 Ich habe diese Tinktur mal bestellt nun. Würdet Ihr das auch so wie bei Rapamycin machen also 1x wöchentlich nur anwenden? Grund wäre für mich hier die mTORC2 Hemmung die wie bei Rapamycin eher kontraproduktiv ist.
Grundsätzlich wäre die Frage, wie man die Effekte einer intermittierenden mTOR-Hemmung monitoren kann - Welche Surrogatparameter zur Beurteilung der Effektivität und der optimalen Dosis könnte man wählen?
EDIT:
ZitatEs wurden verschiedene Versuche unternommen, die PD [Pharmakodynamischen]-Effekte von mTORis durch Messung der p70S6K-Aktivität als PD-Marker oder Messung der p70S6K-Phosphorylierung (P-p70S6K) und P-S6-Protein als PD-Ersatzmarker zu evaluieren. [...] Kürzlich beschrieben Dieterlen et al einen Assay Phosphoflow-Analyse von P-S6, einem nachgeschalteten Ziel von p70S6K, zur Überwachung der mTORi-Effekte im peripheren menschlichen Vollblut beschrieben, aber sie wendeten diese Methode nicht auf Patienten an, die mTORi erhielten. Die Phosphoflow-Analyse, ein neuer Ansatz, kombiniert die Immunphänotypisierung mit einem funktionellen Test zur Untersuchung intrazellulärer Veränderungen in Zellsignalwegen, wie die Phosphorylierung von Transkriptionsfaktoren oder Kinasen. Sie basiert auf der Prämisse dass der Phosphorylierungszustand eines bestimmten Proteins mit seiner mit seiner biologischen Aktivität korreliert. [...] Alternativ dazu wurde ein anderer plattenbasierter Test, der die Elektrochemilumineszenz verwendet, wurde von Meso Scale Discovery entwickelt. Diese Methode ermöglicht die Messung von Phosphoprotein- und Gesamtproteingehalten und -verhältnissen in Multiplex-Platten, z. B. für P-p70S6K (Thr 389) und Gesamt P-p70S6K in Ganzzell-Lysaten sowie P-S6 (Ser 235/236) ebenfalls in Ganzzell-Lysaten. Die Multiplex-Analyse von P-p70S6k und P-S6 kann auch mit einem handelsüblichen Magnetkügelchen-Panel durchgeführt werden.
Hört sich nicht danach an, dass diese Verfahren in näherer Zukunft für uns routinemäßig verwendet werden können...
Weiter im Text:
ZitatDie Proliferation der T-Zellen und die IL-10-Synthese, die mit MTT-Assay bzw. ELISA gemessen wurden, wurden auch als PD-Biomarker für EVR [Everolimus] bei Nierentransplantatempfängern untersucht. In vitro hemmte EVR dosisabhängig die Lymphozytenproliferation und die IL-10-Synthese in Anti-CD3+-stimulierten mononukleären Zellkulturen aus dem peripheren Blut von menschlichen Freiwilligen [...] Die meisten Funktionen des Immunsystems hängen direkt oder indirekt von der ATP-Produktion ab, die die wichtigste Energiequelle der Zellen ist und die meisten Wirkungen oder Funktionen des Immunsystems ermöglicht. Dies kann überwacht werden mit einem kommerziell erhältlichen Instrument (Immuknow; Viracor-IBT Laboratories, Lee's Sumit, MO).
[...] Die Abnahme von P-p70S6K in mitogen-stimulierten CD3+ T-Zellen durch mTORis korreliert übereinstimmend und signifikant mit der IL-2-Produktion bei EVR-behandelten Patienten, wahrscheinlich als als Folge einer Verringerung der klonalen Expansion von aktivierter T-Zellen.
Das wären immerhin drei Parameter, die jetzt schon von spezialisierten Laboren routinemäßig gemessen werden könnten. Eine starke Immunsupression ist zur Geroprotektion nicht erwünscht - könnte man in der Dosisfindung schauen, ab wann die o.g. Marker beginnen, eine leichte Reduktion aufzuweisen? Sehr aufwändig, und etwas kostspielig aber prinzipiell wohl schon technisch machbar. Erfordert allerdings ein nicht unerhebliches Vorwissen zur korrekten Dateninterpretation, weil ein derartiges Drugmonitoring noch überhaupt nicht validiert ist.
P.S: Nach den Daten aus der Studie brauchen die Marker ca. 14 Tage, bis sie nach Absetzen des mTOR-Inhibitors wieder normwertig sind. Evtl. spräche das für ein 14-tägiges Intervall, weil damit ein besseres Risikoprofil vorliegen dürfte? Andererseits wurden bei den Messungen höhere, immunsuppressive Dosierungen untersucht...
Zitat von Speedy im Beitrag #152Eine Alternative zu Rapamycin?
Pentadecanoic Acid (C15:0), an Essential Fatty Acid, Shares Clinically Relevant Cell-Based Activities with Leading Longevity-Enhancing Compounds https://www.mdpi.com/2072-6643/15/21/4607
Hat das mal jemand probiert?
Small but mighty: the fatty acid that packs a considerable longevity punch
ZitatAs a stable fatty acid, C15:0 is readily integrated into cell membranes, making cells more resilient against breakdown. It attenuates multiple hallmarks of aging, including cellular senescence, inflammaging, mitochondrial dysfunction and poor cellular signaling.