Ich habe mir nun ein Vitamin D3 Präparat gekauft mit 20.000 I.E. und habe vor, es zweimal die Woche zu nehmen. Das soll den Spiegel im Blut auch zuverlässig erhöhen, also mal abwarten, was die nächste Messung ergibt.
Zitat von parcel im Beitrag #405Ich habe mir nun ein Vitamin D3 Präparat gekauft mit 20.000 I.E. und habe vor, es zweimal die Woche zu nehmen. Das soll den Spiegel im Blut auch zuverlässig erhöhen, also mal abwarten, was die nächste Messung ergibt.
Ich hatte nach Arztanweisung früher 4 x 20.000 I.E. pro Woche eingenommen. Jetzt nehme ich täglich 5.000 I.E.
Eine Dosis von 5000 I.E. habe ich auch monatelang genommen, darunter waren meine Werte gut, vorher hatte ich 10.000 I.E. täglich genommen, dadurch sind sie sehr hoch angestiegen, deshalb habe ich reduziert.
Wir müssten hier ja alle etwas längere Telomere haben als die durchschnittliche Bevölkerung, die kein Vitamin D3 supplementiert..
häufig sind intrazelluläre Erreger am Alterungsprozess beteiligt (z.B. stille Entzündung etc.) und Vitamin D ist ein Schritt in die richtige Richtung, um die Verkürzung der Telomere zu reduzieren.
Zitat von parcel im Beitrag #405Ich habe mir nun ein Vitamin D3 Präparat gekauft mit 20.000 I.E. und habe vor, es zweimal die Woche zu nehmen.
Wirklich clever ... Vitamin D3 hat eine Halbwertzeit von 24 Stunden, wenn Du es zweimal pro Woche nimmst, hast Du also eine stark schwankende Versorgung. Normalerweise nimmt man Vitamin D3 deshalb täglich.
Nur wenn es Dir bei Vitamin D Einnahme nur um den Calzium-Stoffwechsel geht, sind wöchentliche Dosen in Ordnung. Wenn Du die anderen Wirkungen von Vitamin D haben willst (z.B. auf das Immunsystem oder den Blutdruck), musst Du eine tägliche Einnahme vornehmen.
Ich orientiere mich an meinen Vitamin D3 Werten im Blut und die lagen einmal durch die täglich Einnahme von 10.000 I.E fast bei 100 ng/ml. Danach habe ich wochenlang kein Vitamin D3 mehr genommen, weil ich diesen Wert zu hoch fand und die nächste Messung hat immer noch einen hohen Wert ergeben.
Der Körper speichert Vitamin D und die Halbwertszeit ist unterschiedlich, sie kann mehrere Monate oder auch nur 2 - 3 Wochen betragen.
Zitat von parcel im Beitrag #412Ich orientiere mich an meinen Vitamin D3 Werten im Blut und die lagen einmal durch die täglich Einnahme von 10.000 I.E fast bei 100 ng/ml. Danach habe ich wochenlang kein Vitamin D3 mehr genommen, weil ich diesen Wert zu hoch fand und die nächste Messung hat immer noch einen hohen Wert ergeben.
Darf ich Dich darauf hinweisen, dass Du die Speicherform misst? Lies Dir doch mal den Link durch, den ich gepostet habe!
@wmuees Stimmt, eine täglich Dosierung hat Vorteile gegenüber hohen Bolusgaben mit längeren Zeitabständen:
Vitamin D supplementation and total cancer incidence and mortality by daily vs. infrequent large-bolus dosing strategies: a meta-analysis of randomised controlled trials https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35676320/
Comparison of the effect of daily versus bolus dose maternal vitamin D3 supplementation on the 24,25-dihydroxyvitamin D3 to 25-hydroxyvitamin D3 ratio https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC9427835/
Übrigens lassen sich meine Tabletten die 20.000 I.E. beinhalten gut teilen, sie haben Bruchrillen, es ist also kein Problem täglich eine viertel oder eine halbe einzunehmen.
Kuklinski schreibt in Gesünder mit Mikronährstoffen:
ZitatHochdosierte, kurzzeitige Einnahmen von Vitamin D empfehlen wir nicht, zum Beispiel Kapseln mit 20.000 Einheiten. Als Steroidhormon wirkt Vitamin D 3 sie andere Hormone auch. Bei einer Sehr hohen Dosierung von Vitamin D werden die D3-Hormonrezeptoren herunterreguliert. Damit würde die Wirkung des Vitamin D nachlassen.
Das ist meines Erachtens viel zu viel. Eine Vergiftung infolge einer exzessiven Vitamin-D-Überdosierung zeigt sich durch eine ausgeprägte Erhöhung der Calciumwerte im Blutserum.
Zitat von vera8555 im Beitrag #420Das ist meines Erachtens viel zu viel. Eine Vergiftung infolge einer exzessiven Vitamin-D-Überdosierung zeigt sich durch eine ausgeprägte Erhöhung der Calciumwerte im Blutserum.
Das muss ja gar keine Überdosierung bedeuten, ich denke mal, dass @scooter44 seine Werte regelmäßig messen lässt.
Ich habe ungefähr 5.000IE schon monatelange genommen und meine Werte lagen damit bei 50, das ist keineswegs zu hoch, sondern sie könnten ruhig etwas höher sein. Calcium nehme ich schon seit vielen Jahren nicht mehr, eben um erhöhte Werte zu vermeiden.
Zitat von vera8555 im Beitrag #420Das ist meines Erachtens viel zu viel. Eine Vergiftung infolge einer exzessiven Vitamin-D-Überdosierung zeigt sich durch eine ausgeprägte Erhöhung der Calciumwerte im Blutserum.
Bei einer evtl. VDR Blockade könnte es in einigen Fällen zu viel sein und deshalb sollten beide Vitamin D Werte gemessen werden (aktiv, gespeichert), wenn der Vitamin D Wert im Blut nicht entsprechend der Dosis/Körpergewicht steigt.
Wenn Scooter 100kg wiegt ist es doch ganz okey? Und auf zweimal aufteilen finde ich auch gut. Calciumwerte im Blut messen lassen, da habe ich nicht viel Ahnung, habe aber gehört, der Körper will den konstant halten. Darum soll der nicht viel taugen???
Da wir hier bei den Basics sind: Intake ist eigentlich egal, es kommt auf den Blutwert an. Ist der zu hoch sollte weniger supplementiert werden, ist er zu niedrig, mehr Sonne oder mehr einnehmen. Für Gesunde sollten 40-60ng/mL Zielwert sein. Für Kranke mitunter weit mehr unter ärztlicher Aufsicht.
Daher immer mal wieder Blutwert messen und ggf. nachsteuern.