Zitat Im Hinblick auf die schädliche Wirkung zu hoher Vitamin D-Mengen (Toxizität) gibt es von den Experten keine einheitlichen Angaben. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat für Erwachsene eine tolerierbare Gesamtzufuhrmenge pro Tag von 100 µg abgeleitet (4000 IE). Die amerikanische Endokrinologische Gesellschaft hält sogar eine Zufuhr von bis zu 250 µg Vitamin D3 pro Tag (10000 IE) beim gesunden Erwachsenen für unbedenklich.
Zur Osteoporose- und Frakturprophylaxe empfiehlt die Leitlinie des Dachverbands Osteologie (DVO) die tägliche orale Einnahme von 800 bis 2000 IE Vitamin D3 (zusammen mit 1000 mg Kalzium pro Tag, wenn eine Osteoporose vorliegt), wenn eine mindestens 30-minütige Sonnenlichtexposition von zum Beispiel Armen und Gesicht täglich nicht gewährleistet ist.
ZitatDie Berechnung der Vitamin D Dosis für die Dauertherapie:
Bei einem angenommenen Körpergewicht von wiederum 70 Kilogramm sind 3.333 IE Vitamin D pro Tag bzw. 23.000 IE Vitamin D pro Woche erforderlich. Auch hier wird die Dosis bei einem anderen Körpergewicht proportional berechnet.
Wie schon erwähnt ist die tägliche Einnahme nach Dr. Hollis besser.
Zitat Im Hinblick auf die schädliche Wirkung zu hoher Vitamin D-Mengen (Toxizität) gibt es von den Experten keine einheitlichen Angaben. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat für Erwachsene eine tolerierbare Gesamtzufuhrmenge pro Tag von 100 µg abgeleitet (4000 IE). Die amerikanische Endokrinologische Gesellschaft hält sogar eine Zufuhr von bis zu 250 µg Vitamin D3 pro Tag (10000 IE) beim gesunden Erwachsenen für unbedenklich.
Zur Osteoporose- und Frakturprophylaxe empfiehlt die Leitlinie des Dachverbands Osteologie (DVO) die tägliche orale Einnahme von 800 bis 2000 IE Vitamin D3 (zusammen mit 1000 mg Kalzium pro Tag, wenn eine Osteoporose vorliegt), wenn eine mindestens 30-minütige Sonnenlichtexposition von zum Beispiel Armen und Gesicht täglich nicht gewährleistet ist.
Zitat von Speedy im Beitrag #330Meist wird halt nicht berücksichtigt, dass bei höheren Dosen zwingend Vitamin K2 dazu gehört. Vermutlich auch Vitamin A.
Nehme ich immer dazu ein.
Täglich hohe Dosen von 10.000 I.E. braucht es auch nicht. Es sei denn, der allgemeine Vitamin-D-Spiegel ist gering.
Wichtig ist das freie wirksame Vitamin-D, das nur bei täglicher Einnahme wirken kann.
Da reichen schon 4.000 I.E. Siehe Studio Dr. Hollis.
ZitatTypische Dosis für Osteoporose-Studien. Hat nichts mit der Natur zu tun. Sie wissen inzwischen, dass in den USA offiziell 7.000 I. E. täglich für richtig gehalten werden. Und unbedenklich sogar 10.000 I. E. Meine persönliche Dosis.
ZitatZu Vergiftungserscheinungen kann es kommen, wenn hohe Mengen (10.000 - 100.000 I.E. pro Tag) über längere Zeiten eingenommen werden (1 bis 2 Monate). Mögliche Störungen könnten auch bei erhöhter Kalziumeinnahme (über 1g/Tag) auftreten
ZitatGrenzwerte für Vitamin D
Als sichere tägliche Höchstmenge gibt die EFSA (European Food Safety Authority) für Kinder ab 11, Erwachsene, Schwangere und Stillende den Wert von 100 µg (4000 IE)/Tag an, für Kinder 1-10 die Hälfte (50 µg (2000 IE)/Tag). Man geht aber davon aus, dass weit höhere Mengen (NOAEL = No Observed Adverse Effect Level) ungefährlich sind: Für Erwachsene liegt die Grenze bei 250 µg (10 000 IE)/Tag). Die Menge sollte den normalen Kalziumhaushalt nicht stören.
Randomized comparison of the effects of the vitamin D3 adequate intake versus 100 mcg (4000 IU) per day on biochemical responses and the wellbeing of patients:https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15260882/
Hier ist noch einmal der Link zum Beitrag von @Roger zum Thema RE: Vitamin D (11) Was er da geschrieben hat ist ziemlich überzeugend. Ich persönlich halte ja ohnehin nichts von Megadosen, denn der Wert erhöht sich nachweislich immer weiter. Diese ultrahohen Werte waren mir immer schon nicht ganz geheuer.
meine Aussage vom Link gilt für evtl. Unverträglichkeiten und allgemein wären täglich 5000 - 10000 i.E. Vitamin D/K2 zu empfehlen (je nach Körpergewicht und Laborwert, siehe auch "Verborgene Therapien" Teil 1).
Was sind denn bitteschön Megadosen? Bis zu 20.000 IU (Zwanzigtausend!!!) Vitamin D kann man über die Haut erzeugen und Parcel faselt etwas von Megadosen wenn man 4.000 IU aus @scooter44 s Studie einnimmt?
Und dass sich der Blutwert nachweislich immer weiter erhöht, ist nachweislich falsch. Verbrauch und Aufnahme(kapazität) sind zwei variable Faktoren die sogar voneinander abhängen.
Ok, wer sich über längere Zeit 100k IU täglich reinzieht hat sicher andere Ziele als wir hier. Coimbra und so.
Und der Spiegel erhöht sich immer weiter, wenn man es täglich nimmt, 10.000I.E sind schlicht und ergreifend zu viel. Ich weiß das aus eigener Erfahrung, habe aber auch von anderen Frauen gehört, die diese Dosis täglich nahmen, dass ihr Spiegel weit über 120 lag. Einige finden das auch okay und nehmen immer weiter diese Dosis .
Mit einer falschen Anwendung oder Dosierung von NEMs kann man sich auch sehr schaden.
Zitat von parcel im Beitrag #339Und der Spiegel erhöht sich immer weiter, wenn man es täglich nimmt, 10.000I.E sind schlicht und ergreifend zu vie
Aus diesem Grunde verstand ich auch meinen Arzt nicht.
Laut Vitamin-D-Rechner richte sich die Dosis auch nach dem Körpergewicht. Was aber zählt ist das frei zirkuliernde Vitamin D bei täglicher niedriger Dosis. Professor Spitz beschreibt das auch in seinem Buch.
ZitatAus diesem Grunde verstand ich auch meinen Arzt nicht.
Ja, Ärzte sind auch nur Menschen und haben oft völlig falsche Vorstellung, von der Wirkungsweise auch von Medikamenten. Dazu könnte ich auch einiges schreiben.
Seit einiger Zeit nehme ich Vitamin D täglich ein. In geringerer Dosis, wie es Dr. Hollis empfiehlt (https://www.vitamind.net/interviews/dr-h...min-d-taeglich/) Beim Training im Fitnessstudio hat sich seitdem die Muskelkraft und Muskelleistung deutlich erhöht.
Konnte ich bisher bei meiner wöchentlichen Einnahme von 4 x 20.000 I.E. nicht feststellen!
Dekristolvit enthält den Füllstoff Mannit. Deswegen bin ich auf ein anderes Produkt aus Lanolin von ApOrtha umgestiegen.
ZitatBei Kindern ist außerdem darauf zu achten, dass die Füllstoffe gastrointestinale Nebenwirkungen haben können. Sowohl Lactose als auch Mannitol zeigen eine gewisse laxierende Wirkung, sodass gelegentlich von Durchfällen berichtet wird
ZitatMannitol wird als osmotisch aktives Medikament zur Stimulation der Tätigkeit von Galle und Darm verwendet. Darüber hinaus wird es zu folgenden Zwecken eingesetzt: als osmotisches Diuretikum zur Senkung des intrakraniellen Druckes (bei intakter Blut-Hirn-Schranke) zur Therapie des akuten Winkelblockglaukoms
Effects of Vitamin D Supplefmentation on Outcome of Low-Calorie Diet in Workers Presenting Obesity or Overweight: A Retrospective Observational Study:https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34125662/
Das ist das einzige, was ich zu dieser Einnahmehäufigkeit gefunden habe. Es geht mir nicht um die Dosierung, sondern um die Frequenz. Wenn jeden Tag besser ist als einmal pro Woche, vielleicht ist zwei mal am Tag dann noch besser? Soweit die Frage. Alles bei gleichbleibender Dosierung, also ohne die Gesamtaufnahme zu erhöhen.
Ich nehms 3 mal am Tag. Morgens und Abends 1000.IE und Mittags 5000 IE. Mittags die hohe Dosis weil ich denke, dass Mittags auch bei natürlicher Sonnenexposition das Peak ist. Wer weiss was Vitamin D alles triggert und dies am besten Mittags passiert.