News zum Thema Muskeln vs. Alterung, gerade bei FightAging gefunden:
Bei der Maus verlängert ein defektes Myostatin die Lebensspanne immerhin um 15%. Myostatin limitiert normalerweise das Muskelwachstum, die Mäuse werden also muskulöser und leben länger:
Kommentar Prometheus: Und wenn man das ohne genetischen Knockout hinbekommen möchte? Eine Möglichkeit wäre Kreatin. Kreatin ist ein (schwacher) Myostatininhibitor.
Ebenfalls interessant: Eine Leucin-Supplementierung könnte als Behandlung der Sarkopenie geeignet sein:
So könnte Schokolade gesünder werden Neue Lager- und Röstemethoden erhalten mehr gesunde Inhaltsstoffe des Kakaos Gute Nachricht für Schocoholics: Schokolade könnte künftig gesünder und geschmackvoller werden. Denn eine veränderte Behandlung des Kakaos erhöht den Gehalt an antioxidativen Inhaltsstoffen und verstärkt den Geschmack, wie eine Studie zeigt. Positiv wirken sich demnach eine Lagerung der frischen Kakaobeeren vor dem Fermentieren und eine langsamere, schonendere Röstung aus.
Schokolade ist zwar eine Kalorienbombe, das zartschmelzende Kakaoprodukt enthält aber auch viele gesunde Inhaltsstoffe. Studien zeigen, dass vor allem die zu den Polyphenolen gehörenden Flavanole im Kakao die Gefäßgesundheit fördern, gegen Stress helfen und sogar gegen geistigen Abbau schützen. http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-18708-2015-03-25.html
Paläo-Diät Uns fehlen die richtigen Darmbakterien Im Darm von Jägern und Sammlern ist ein Bakterium beheimatet, das den Menschen schon seit Urzeiten begleitet. Doch beim Durchschnittswestler ist es gänzlich verschwunden.
Sich so zu ernähren, wie es unsere steinzeitlichen Vorfahren vermutlich einst taten, gilt einigen Menschen als Weg zu einem gesunden Lebensstil. Doch möglicherweise ist es mit der reinen Auswahl ursprünglicher Nahrungsmittel nicht getan. Wie sich zeigt, unterscheidet sich auch die Darmflora von Menschen mit traditionellem Lebensstil eindeutig von der eines Durchschnittswestlers. http://www.spektrum.de/news/uns-fehlen-d...kterien/1339471
Ernährungstipps Fünf Fakten zur Steinzeitdiät Unsere moderne Ernährung steht in der Kritik: Zu wenig ausgewogen und und unnatürlich sei sie. Aber stattdessen Essen wie in der Altsteinzeit - ist das gesund?
Zwerglemuren können ihren Stoffwechsel drastisch herunterfahren und in einen energiesparenden Winterschlaf verfallen. Nebeneffekt: Die Tiere bleiben länger gesund und haben eine deutlich verlängerte Lebensspanne.
Da hat man mal nachgesehen, ob Eier und Altersdiabetes in einem Zusammenhang stehen. Resultat: Männer, die selten Eier essen, haben ein höheres(!) Risiko für Diabetes als Männer, die regelmäßig (>4x pro Woche) Eier essen.
Zitat aus dem verlinkten Artikel: "Die Ergebnisse passen gut zu den pathophysiologischen Konzepten, die in einem hohen Testosteronspiegel nicht unbedingt eine Ursache des Prostatakarzinoms sehen, wohl aber einen Faktor, der das Wachstum beschleunigen kann. (Hervorhebung von mir) Der Androgen-Entzug ist seit langem Bestandteil der Therapie beim fortgeschrittenen Prostatakarzinom."
Erste Hervorhebung: Das ist eine veraltete Erkenntnis. Es wundert nicht, dass das im Ärzteblatt geschrieben wird, der Bildzeitung für Ärzte.
Der zweite von mir hervorgehobene Satz hat gar nichts mit dem ersten zu tun. Androgenentzug hilft nur 2 bis 5 Jahre lang. Dann werden die Zellen gegen diese Art der Therapie resistent. In der Schulmedizin folgt dann eine Chemotherapie, danach der Tod. Eine moderne Methode wäre, mittels hochdosiertem Testosteron, die Androgenempfindlichkeit der Krebszellen wieder herzustellen. Es gibt ein paar Ärzte, die das Beherrschen. Anschließend wird mit Testosteron "geschaukelt."
Nach Friedman sind die Ursachen für Prostatakrebs Östradiol, Östron und Dihydrotestosteron. Dihydrotestosteron ist hier wohl eher wahrscheinlich die Ursache für den Haarausfall.
Viel Testosteron heißt dann wohl eher viel DHT (und Östradiol). Viel DHT heißt Haarausfall. Friedman hält Östradiol niedrig und schaukelt mit Dihydrotestosteron. Er hält Testosteron dauerhaft auf Teenagerniveau. (Es gibt Ausnahmen !)
Transcriptional and Epigenetic Regulation of Autophagy in Aging. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25836756 dürfte interessant sein. Leider ist das Paper nicht frei verfügbar.
Wie das Gesicht unser biologisches Alter verrät Forscher haben entdeckt, wie die Position und Größen von Augen, Nase und Mund mehr über das biologische Alter aussagen als Blutwerte Schanghai/Wien – Das menschliche Alter errechnet sich nicht nur aus der Zahl der gelebten Jahre und Monate. Die Zellen unseres Körpers altern nach eigenen Uhren, die bei menchen schneller, bei anderen langsamer ticken als die richtigen Uhren. Die Gründe für diese Abweichungen können in den Genen aber auch in Umwelteinflüssen liegen. Manchmal drehen Personen auch selbst die biologische Uhr nach vorne – etwa durch Rauchen oder übermäßigen Alkoholkonsum.
Das sogenannte "biologische Alter" gibt darüber Aufschluss, wie viele Jahre auf zellulärer Ebene tatsächlich vergangen sind. Als Begriff hat es längst Eingang in die Populärmedizin gefunden, doch es zu bestimmen, ist nicht ganz einfach.
Mittelalterliches Rezept tötet multiresistenten Krankenhauskeim MRSA Altes "Antibiotikum" neu entdeckt: Zwei britische Forscher brauten Augentinktur aus dem zehnten Jahrhundert nach Man nehme Lauch und Knoblauch, Wein und Ochsengalle und lasse die Mischung neun Tage lang in einem Messingkessel ziehen. So lautet ein angelsächsisches Rezept aus dem zehnten Jahrhundert, das nach einer aktuellen Untersuchung an der University of Nottingham eine antibiotische Wirkung gegenüber hartnäckigen Krankenhauskeim MRSA entfaltet.
Eine Mikrobiologin und eine Philologin für Angelsächsisch kamen gemeinsam auf die Idee, die frühmittelalterliche Medizin gegen ein entzündetes Wimpern-Follikel aus "Bald’s Leechbook" nachzubrauen. Dabei stellte sich heraus, dass im verblichenen, tintengetränkten Pergament des Medizinbuchs aus dem British Library nützliches Wissen vergraben liegt. Die Tinktur entpuppte sich als mögliches Medikament für schwer behandelbare Hautkrankheiten. http://derstandard.at/2000013876453/Mitt...enhauskeim-MRSA
Sirona Biochem erzielt mit SBM-TFC-837 positive Ergebnisse für Anti-Aging und regenerative Medizin Vancouver, British Columbia – 24. März 2015 – Wie Sirona Biochem Corp. (TSX-V: SBM)(FWB: ZSB) bekannt gibt, konnte sein französischer Forschungspartner Biogalenys im Rahmen von ersten in-vitro-Studien beobachten, dass das von Sirona entwickelte Glykoprotein SBM-TFC-837 den Stresszustand von menschlichen Fibroblasten bei UV-Lichtbestrahlung positiv beeinflusst.
Die Ergebnisse dieser Studien haben gezeigt, dass es unter Einfluss von SBM-TFC-837 im zeitlichen Verlauf zu einer starken Steigerung der prozentualen Zelllebensfähigkeit kommt. Dies lässt vermuten, dass Sirona‘s Glykoprotein eine wichtige Rolle beim Schutz vor dem durch UV-Licht induzierten Zelltod spielt. http://www.irw-press.com/de/news/sirona-...in=CA82967M1005
Molekularbiologie - Die zwei Seiten des Vergessens LMU-Forscher zeigen, wie epigenetische Informationen im Zellzyklus weitergegeben werden und wann das Zellgedächtnis wiederhergestellt ist.
Jede unserer Körperzellen hat dieselbe DNA und trägt damit unsere gesamte genetische Information in sich. Doch welche Gene in welcher Zelle aktiv sind, unterscheidet sich nach der Funktion der jeweiligen Zelle. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Histone, die Proteine, die gleichsam die Verpackung der DNA in den Chromosomen bilden. Sie können durch das Anheften von Methyl- oder Acetylgruppen chemisch modifiziert werden. Dadurch wird die Zugänglichkeit bestimmter Bereiche der DNA reguliert und die entsprechenden Gene werden aktiviert oder inaktiviert. Ein Forscherteam um Axel Imhof, Professor am Adolf Butenandt-Institut der LMU, hat nun untersucht, wie diese Histon-Modifikationen bei der Zellteilung vererbt werden. Über ihre Ergebnisse berichten die Wissenschaftler aktuell in der Fachzeitschrift Genes & Development.
Im Umkehrschluss konnte jetzt gezeigt werden dass Gene für antinflammatorische Proteine das erreichbare Lebensalter beeinflussen: Je mehr Kopien, desto länger die Lebensspanne.
Kaltes Plasma hat interessante physikalische Eigenschaften, die sich auch medizinisch nutzen lassen. Ob es wohl in der Krebstherapie Einzug halten könnte? Die folgende Studie klingt interessant, erfolgte aber bisher nur an Zelllinien. Der Ansatz wird aber sicherlich noch weiterverfolgt:
Haare ausreißen hilft gegen Haarausfall Ungewöhnliche Kur nutzt "Hilfeschrei" der Haarfollikel, um neues Wachstum zu provozieren Klingt paradox: Um den Haarausfall bei Männern aufzuhalten, muss man ihnen erst Haare ausreißen. Denn das löst bei den Haarfollikeln einen biochemischen Hilfeschrei aus, der die umliegenden Haarwurzeln zu neuem Haarwachstum anspornt. Das legen nun Versuche mit Mäusen nahe. 200 ausgerupfte Haare ließen bei ihnen immerhin bis zu 1.200 neue sprießen. Wie die Forscher im Fachmagazin "Cell" berichten, könnte das auch bei Männern klappen. http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-18754-2015-04-10.html
Die Niere und das gute Cholesterin Chronische Nierenschwäche stört den Cholesterinstoffwechsel und erhöht das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen - zeigt eine Studie an der Med-Uni Graz Die chronische Niereninsuffizienz bedingt eine deutlich erhöhte kardiovaskuläre Mortalität und Betroffene müssen oft mehrmals pro Woche zur Dialyse. Wissenschafter an der Med Uni Graz konnten nun erstmals nachweisen, dass eine eingeschränkte Nierentätigkeit die wichtigen Funktionen des HDL-Cholesterins von DialysepatientInnen stark beeinträchtigt. Dies führt unter anderem auch dazu, dass bei Betroffenen die Menge an HDL-Cholesterin im Blut als prognostischer Marker keine Aussagekraft mehr besitzt. http://derstandard.at/2000013996576/Die-...ute-Cholesterin
ZitatHaare ausreißen hilft gegen Haarausfall Ungewöhnliche Kur nutzt "Hilfeschrei" der Haarfollikel, um neues Wachstum zu provozieren
Müsste das Phänomen in den vielen hunderttausend Jahren der Menschheitsgeschichte nicht bereits irgend jemandem aufgefallen sein, wenn der Trick auch beim Menschen funktionieren würde?
ZitatHaare ausreißen hilft gegen Haarausfall Ungewöhnliche Kur nutzt "Hilfeschrei" der Haarfollikel, um neues Wachstum zu provozieren
Müsste das Phänomen in den vielen hunderttausend Jahren der Menschheitsgeschichte nicht bereits irgend jemandem aufgefallen sein, wenn der Trick auch beim Menschen funktionieren würde?
Gruß Methos
Die Augenbrauen werden ja auch immer weniger beim ausreißen. Aber vielleicht ist das zu oft? Habe auch mal meine ersten grauen Barthaare gezupft aber leider kam wieder Grau. :(
Komisch, bei den Augenbrauen und Ohrenhaaren habe ich das noch erlebt. Im Gegenteil, je mehr mal da ausreißt, desto öfter und härter kommen die wieder. Ich erinnere mich da ein Interview mit dem Diskus-Olympia-Sieger Harting, der darüber berichtet hat, natürlich natural und für so einen Spitzensportler mit all dem Aufwand drumherum, das in der Wettkampfvorbereitung seine Augenbrauen wachsen wie nicht zu vor. Also klar, Testesteron hoch, der Körper volle Pulle...
Was bei den Frauen im fortgeschrittenen Alter Zellulitis oder Orangenhaut und andere populäre und weniger offen angesprochenene Alterserscheinungen betrifft, ist das beim Mann ja oftmals der ungehemmte Bart/Haarwuchs.
Bis vor wenigen Jahren sind mir jedenfalls keine Haare aus Nase, Augenbauen und Ohren gewachsen. Das war zumindest für mich schon ein kleiner Schock. Alles bisher harmonisch, nett und schönheitsideal, und auf einmal ist man mit den abstehenden Haaren allerorten nicht zufrieden.
Alles was ich ausrupfe wird jedenfalls stärker und härter und nicht schwächer?
Die Frage ist, was ist das? Muß ich damit leben oder was kann ich tun?
Wenn man viele Haare in einem Areal gleichzeitig auszupft, entsteht in diesem Areal ein haarwachstumsförderndes Milieu, dass sogar eine Art "Superkompensations"-Phänomen auslöst. Zumindest bei den untersuchten Mäusen waren hinterher mehr Haare neu nachgewachsen als die Zahl der ausgezupften Haare.
Ob das beim Menschen auch funktionert? Wer weiß, vielleicht hätte die Methode tatsächlich Chancen beim kreisrunden Haarausfall oder bei der androgenetischen Alopezie - Allerdings mit dem Nachteil, dass man die kahlen Stellen dadurch zunächst vergrößert. Und ganz schmerzfrei würde die Prozedur auch nicht gerade sein.
Ernährung beeinflusst unsere innere Uhr Erhöhter Fettanteil in der Nahrung verändert Rhythmen von Genen und Stresshormonen Fett manipuliert Uhr: Was wir essen, beeinflusst auch unseren inneren Tagesrhythmus, wie eine Studie an Zwillingen nun nachweist. Nahmen diese plötzlich mehr Fett zu sich, verzögerte sich der Takt einiger wichtiger Gene der inneren Uhr. Auch die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol veränderte sich, wie die Forscher berichten. Das spricht dafür, dass unsere innere Uhr nicht nur auf Zeitgeber wie Licht oder Bewegung reagiert, sondern auch auf das, was wir essen.
Unser Stoffwechsel, unsere Hormone aber auch andere Körpervorgänge, folgen einem regelmäßigen Tag-Nacht-Zyklus. Dieser Takt unserer inneren Uhr wird von bestimmten Genen gesteuert und durch äußere Zeitgeber wie das Licht mit der Umwelt synchronisiert. Gerät dieser Rhythmus aus dem Takt, beispielsweise durch Jetlag oder Schichtarbeit, dann kann dies Depressionen, Diabetes und sogar geistige Einbußen nach sich ziehen und auch Übergewicht fördern. http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-18761-2015-04-13.html
Schlaflosigkeit: Hirntraining statt Medikamente Typische Muster der Gehirnströme zum Einschlafen sind erlernbar Endlich gut schlafen können – das lässt sich erlernen: Mit einem speziellen Training können Patienten ihre Gehirnströme selbst in den richtigen Rhythmus zum Einschlafen bringen. Diese von Forschern aus Österreich entwickelte Technik könnte vor allem Menschen mit leichten Schlafproblemen helfen. Ein verantwortungsbewusstes Schlafverhalten ist jedoch ebenfalls äußerst wichtig, betonen die Wissenschaftler.
Augenringe, müde Glieder, Konzentrationsschwäche – die Spuren einer kurzen Nacht haben die meisten Menschen schon am eigenen Leib erfahren. Für viele sind diese Folgen jedoch nicht nur ein gelegentliches Problem nach durchgearbeiteter oder durchgefeierter Nacht: Sie können nicht gut schlafen, auch wenn sie rechtzeitig zu Bett gehen. Viele Menschen mit solchen wiederkehrenden Schlafstörungen greifen dann zu Medikamenten: "Menschen mit Schlaflosigkeit, einer sogenannten Insomnie, befinden sich in einem Zustand des 'Hyperarousal', also der Übererregung", erklärt Manuel Schabus von der Universität Salzburg. "Der Griff zur Tablette liegt nahe." http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-18762-2015-04-13.html
Bei älteren Männern- nicht aber bei Frauen!- hat die Fettmasse keinen Anteil an der Morbidiät. Sehr wohl aber die Magermasse, also die fat free mass= FFM bzw. der Magermasse-Index FFMI = (1-Körperfettanteil)* (Gewicht/Körpergröße2) . Je höher der FFMI, um so niedriger die Sterblichkeit, im obersten Quartil von 19,5 kg/m2 immerhin um 28%.
-->Sarkopenia kills! Wer ist hier immer noch für exzessiven Ausdauersport zu Ungunsten von Kraftsport im Alter zu haben?
In men, risk of mortality was lower with FFMI in quartiles 3 and 4 [HR: 0.78 (95% CI: 0.62, 0.98) and 0.64 (95% CI: 0.49, 0.85), respectively] but was not affected by FMI. When comorbidities were adjusted for, FFMI in quartile 4 (>19.5 kg/m2) still predicted a lower risk of mortality (HR: 0.72; 95% CI: 0.54, 0.96).
Kommentar Prometheus: Eine wichtige Feststellung, denn dieser Signalweg ist unter anderem am Prostatakarzinom, einigen Lungenkarzinomen, Ovarialkarzinom, und weißen Hautkrebs (Basalzellkarzinom) beteiligt.
Eine Antioxidantien-Therapie hat zwar gewisse Erfolge in der Altersabhängigen Makuladegeneration erzielen können, aber die Resultate waren oft gemischt, d.h. nur einige Patienten profitieren offenbar von der Therapie. Allerdings gab es bislang keine Möglichkeit, um herauszufinden welche Patienten tatsächlich von Antioxidantien profitieren.
Das könnte sich nun ändern -
Kennt man nämlich seinen Genotyp, hilft das möglicherweise bei der Entscheidung, ob man forciert Antioxidantien einnehmen sollte oder nicht:
Treatment response to antioxidants and zinc based on CFH and ARMS2 genetic risk allele number in the Age-Related Eye Disease Study. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25200399
(Wer die Genotyp-Kombination 2 CFH und 0 ARMS besitzt, sollte von Antioxidantien die Finger lassen!)
Im Grunde wurde hier ein Signalweg beschrieben, der die Anlockung von T-Zellen zum Entzündungsherd reguliert. Eigentlich unnötig zu erwähnen: Der Signalweg schaltet sich im Alter ab. Er kann aber der Studie zufolge möglichweie wieder reaktiviert werden.
Nach täglicher Gabe von 750 ml Kaffee (3 Tassen) vs. Wasser:
Nach vier Wochen aber zeigten sich deutliche Unterschiede: Bei den Männern, die nur Wasser getrunken hatten, hatte sich die Zahl der DNA-Strangbrüche sogar leicht erhöht. In der Kaffeetrinker-Gruppe dagegen war die Anzahl der Erbgutschäden gegenüber vorher deutlich gesunken. Bei ihnen stellten die Forscher insgesamt 27 Prozent weniger Strangbrüche fest..."Wir kommen zu dem Schluss, dass regelmäßiger Kaffeekonsum zur Instandhaltung der DNA beiträgt", so Richling und ihre Kollegen. Das könnte erklären, warum dem Kaffeegenuss immer wieder positive und vorbeugende Effekte vor allem bei degenerativen Krankheiten wie Krebs, Altersdiabetes, Parkinson und Herz-Kreislaufleiden zugeschrieben werden.
Zitat von Scout im Beitrag #428Nach täglicher Gabe von 750 ml Kaffee (3 Tassen) vs. Wasser:
Nach vier Wochen aber zeigten sich deutliche Unterschiede: Bei den Männern, die nur Wasser getrunken hatten, hatte sich die Zahl der DNA-Strangbrüche sogar leicht erhöht. In der Kaffeetrinker-Gruppe dagegen war die Anzahl der Erbgutschäden gegenüber vorher deutlich gesunken. Bei ihnen stellten die Forscher insgesamt 27 Prozent weniger Strangbrüche fest..."Wir kommen zu dem Schluss, dass regelmäßiger Kaffeekonsum zur Instandhaltung der DNA beiträgt", so Richling und ihre Kollegen. Das könnte erklären, warum dem Kaffeegenuss immer wieder positive und vorbeugende Effekte vor allem bei degenerativen Krankheiten wie Krebs, Altersdiabetes, Parkinson und Herz-Kreislaufleiden zugeschrieben werden.