Omega-3-Fettsäure kann Chemotherapie abschwächen Krebspatienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen, müssen auf Hering, Makrele und Fischöl-Präparate verzichten. Sie können die Wirkung der Therapie abschwächen.
Fruktose kann dem Herzen schaden Zu viel Fruchtzucker kann bei Bluthochdruck-Patienten zu Herzvergrößerung und -versagen beitragen Von wegen gesund: Forscher haben einen zuvor unbekannten Nebeneffekt des Fruchtzuckers entdeckt. Nimmt ein Bluthochdruck-Patient viel davon zu sich, kann der Zucker eine krankhafte Vergrößerung des Herzmuskels fördern. Denn die Fruktose setzt im Herzgewebe ein Enzym frei, das einen Teufelskreis des Wachsens antreibt, wie die Forscher im Fachmagazin "Nature" berichten. Sie empfehlen, Limonaden und Fertiggerichte mit viel Fruchtzucker zu meiden.
Wenn wir gesund essen hilft das uns selbst längst nicht so viel, wie unseren Nachkommen. Ernährung und der Kontakt mit Giftstoffen verändern die Gesundheit unserer Kinder und Enkelkinder.
Anti-Krebs Strategien haben eine beachtliche Schnittmenge mit Lebensverlängerung - hier ein weiteres Beispiel: Ein Krebsmedikament lässt Fruchtfliegen länger leben.
Ein maßgefertigtes Hüftgelenk aus dem 3D-Drucker – diese Vision könnte bald Realität werden. Tsuyoshi Takato, Professor für Plastische Chirurgie, und sein Team vom Universitätskrankenhaus in Tokio arbeiten derzeit an Bio-3D-Druckern, die Haut-, Knochen- und Knorpelimplantate herstellen könnten. Ausgangsmaterial sind Stammzellen – jene Zellen, die sich zu jedem möglichen Teil des Körpers entwickeln können – und Proteine, die das Wachstum auslösen, sowie chemische Substanzen, die dem menschlichen Kollagen ähneln. Mithilfe des 3D-Druckers versuchten sie, „die Struktur von Organen nachzuahmen“, beispielsweise die harte Oberfläche und das schwammähnliche Innere eines Knochens, so Takato. Auf Grundlage der Daten eines Computertomographen könne ein Drucker dann binnen weniger Stunden passgenau das benötigte Implantat herstellen. Ein Vorteil dieser Implantate sei, dass sie rasch mit dem körpereigenen Gewebe verwachsen.
Diese Nachricht hat jetzt für den Menschen zwar keine unmittelbare Relevanz, ist aber im Evolutioneren Kontext der Alterung recht interessant
Seesterne, die sich selbst klonen, leben länger Der Vielarmige Seestern kann sich aussuchen, ob er sich sexuell oder durch Klonen vermehren will. Auf den Sex zu verzichten ist für ihn aber besser: Er altert dann nämlich langsamer.
Ein weiteres Indiz dafür, dass Alterung ein Evolutioner entstandenes Programm ist, dass prinzipiel vermeidbar oder zumindest extrem verzögert werden könnte, wenn die Natur es nur wollte!
Gefährlicher Orangensaft? Einer aktuellen Studie zufolge begünstigt das Getränk die Entstehung von Hautkrebs
Menschen, die morgens gerne ein Glas Orangensaft trinken, haben ein größeres Risiko, am malignen Melanom - der seltensten und gleichzeitig gefährlichsten Hautkrebsart - zu erkranken. Das ergab eine aktuelle Studie der Brown University.
An der Studie nahmen 100.000 Erwachsene teil. Sie wurden über einen Zeitraum von über 25 Jahren untersucht. Laut den Forschern steigt bei Menschen, die regelmäßig Orangensaft oder ganze Grapefruits konsumieren, das Risiko, ein Melanom zu entwickeln. Personen, die zumindest einmal am Tag Orangensaft trinken, hätten eine 25 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit, an Melanomen zu erkranken.
Eine bemerkenswerte Studie von Maria Blasco. Erstmalig konnte bewiesen werden, dass fehlerhafte Telomere eine Ursache für Lungenfibrose sind - auch ohne die Einwirkung von Rauchen oder anderen Giftstoffen!
Telomeres linked to origins of idiopathic pulmonary fibrosis
ZitatResearchers have now discovered that telomeres, the structures that protect the chromosomes, are at the origin of pulmonary fibrosis. This is the first time that telomere damage has been identified as a cause of the disease. This finding opens up new avenues for the development of therapies to treat a disease for which there is currently no treatment.
Zitat von La_Croix im Beitrag #492Gefährlicher Orangensaft? Einer aktuellen Studie zufolge begünstigt das Getränk die Entstehung von Hautkrebs
Menschen, die morgens gerne ein Glas Orangensaft trinken, haben ein größeres Risiko, am malignen Melanom - der seltensten und gleichzeitig gefährlichsten Hautkrebsart - zu erkranken. Das ergab eine aktuelle Studie der Brown University.
An der Studie nahmen 100.000 Erwachsene teil. Sie wurden über einen Zeitraum von über 25 Jahren untersucht. Laut den Forschern steigt bei Menschen, die regelmäßig Orangensaft oder ganze Grapefruits konsumieren, das Risiko, ein Melanom zu entwickeln. Personen, die zumindest einmal am Tag Orangensaft trinken, hätten eine 25 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit, an Melanomen zu erkranken.
Da bin ich doch ein wenig verwirrt. Ich trinke z.B. morgens immer ein Glas Blutorangensaft und Blutorangenextrakt schützt angeblich die Haut vor durch UV-Strahlen verursachte Schäden. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24910279
ich auch. Ich trinke gern Grapefruitsaft. Aber wahrscheinlich ist allein Atmen schon ein Lungenkrebsrisiko, wenn es nach diesen "Studienexperten" geht!
Die Autoren selber raten übrigens ausdrücklich NICHT zu einem Verzicht auf Zitrusfrüchte - Im Gegensatz zu Journalisten auf der Suche nach Schlagzeilen!
ZitatDa bin ich doch ein wenig verwirrt. Ich trinke z.B. morgens immer ein Glas Blutorangensaft und Blutorangenextrakt schützt angeblich die Haut vor durch UV-Strahlen verursachte Schäden.
Ja, das war auch mein erster Gedanke. Ich vermute mal, dass bei Blutorangenextrakt das Lycopin, das im die rote Farbe verleiht die Schutzwirkung verursacht. Lycopin schützt ja erwiesenermaßen vor UV-Schäden. Eventuell, hängt es auch mit dem erhöhten Eisenspiegel zusammen, immerhin erhöht Orangensaft ja deutlich die Aufnahme von Eisen, vor allem am Morgen!
Letzten Endes, scheint wohl so zu sein, dass Zitrusfrüchte ein wenig so wirken, wie Johanniskraut. Substanzen die Lichtempfindlich sind lagern sich in der Haut ab und zerfallen zu schädlichen Stoffen, wenn UV-Licht auftrifft.
Zitat"Nahezu alle physiologischen Vorgänge bei Mensch und Tier, wie Körpertemperatur oder Herzfrequenz, unterliegen tagesperiodischen Rhythmen, viele von ihnen zeigen auch jahresperiodische Schwankungen. Wir wollten herausfinden, ob diese Rhythmen mit Veränderungen von Zellmembranen zusammenhängen können", erzählt der Erstautor Ruf.[...]
Die Analyse der Zellmembranen zeigte klare tageszeitabhängige Rhythmen bei elf verschiedenen Fettsäuren. Einige Fettsäuren waren nachts in höheren Mengen vorhanden, andere eher tagsüber. "Die zellulären Veränderungen haben eines gemeinsam, sie fanden bei allen Personen immer ungefähr zur gleichen Tageszeit statt. Es ist also ein klarer Rhythmus sichtbar", erklärt Ruf. [...]
Möglicherweise ist es nicht nur wichtig gesundheitsfördernde Omega-3-Fettsäuren in Fischöl oder Ölsäure in Olivenöl in ausreichenden Mengen zu sich zu nehmen, sondern auch den richtigen Zeitpunkt zu wählen. Ob dies tatsächlich der Fall ist, wollen die Forscher in Zukunft herausfinden."
"Das Konzept einer Trennung zwischen altersbedingten Erkrankungen und einem zugrunde liegendem, nicht-pathologischen Alterungsprozess unterstreicht die zahlreichen falschen traditionellen Vorstellungen von der Alterung. Unter Biogerontologen wird aber auch häufig der Fehler gemacht, den gesamten Alterungsprozess therapieren zu wollen, was etwas utopisch erscheint. Dabei könnte ein moderateres, aber realisierbares Ziel übersehen werden: Die Entwicklung Präventiver Behandlungen, die teilweise vor Alterung schützen."
EDIT: Kommentar Prometheus David Gems legt da einen Finger in die Wunde: Es ist nicht möglich, eine klare Trennungslinie zwischen altersassozierten Erkrankungen und dem Alterungsprozess an sich zu ziehen! Der Trend geht daher klar zur Altersprävention. Denkt man aber noch ein wenig weiter, wird man nicht bei der reinen "Alterspräventionstherapie" bleiben können!