Der Chris von edubily.de hat ja einige Artikel dazu verfasst. Darunter wird auch Studie zitiert, wonach selbst der Konsum von 75.000 I.E. pro Tag keine negativen Auswirkungen hat. Jemand hier im Forum, der solche Dosierungen verwendet?
So hoch habe ich nie dosiert. Aber ich habe mal für eine Woche 50,000 Einheiten täglich genommen und festgestellt, dass meine Haut dadurch deutlich besser geworden ist: glatt und geschmeidig, gute Farbe. Auch für die Augen ist es gut. Ich nehme jetzt tageweise 10,000 Einheiten mit keinen spürbaren Nebenwirkungen.
Zitat von Fichtennadel im Beitrag #3Ich spüre bereits bei 5,000 IU positive Effekte für die Augen: Bessere Beeuchtung und weniger Ermüdungserscheinungnen bei langen Bildschirmarbeiten.
Ich nehme seit Jahren täglich einen TL Dorschlebertran, der in etwa dem entspricht. Außerdem ist er eine gute Quelle für Vitamin D.
Vitamin A für Rinder könnte positiver Faktor gegen Kuhmilchallergie sein
ZitatEntwickeln Kleinkinder eine Kuhmilchallergie, klingt diese bis zum Erwachsenenalter meist ab, aber das Risiko weiterer Allergien ist erhöht. Die allergische Reaktion kann verhindert werden, wenn sich das Milch-Protein Bos d 5 und das Vitamin-A-Stoffwechselprodukt Retinsäure in der Kuhmilch verbinden.
Zitat: Schon nach acht Tagen wirkt sich ein hoher Konsum von Vitamin A auf den Zustand der Knochen aus: Zu viel Retinol verursacht eine Verringerung der Knochendichte, warnen Forscher einer aktuellen Studie. Sie untersuchten die Folgen von Überdosierung des Vitamins an Mäusen. Zu viel Vitamin A kann die Knochendichte verringern und zu schwachen und frakturanfälligen Knochen führen. So lautet das Ergebnis einer Studie, die heute veröffentlicht wurde. Pro Tag beträgt der Bedarf an Retinol 2 mg. Das fettlösliche Vitamin wird im Körper unter anderem für den Sehvorgang, Stoffwechselprozesse oder den Schutz und den Erhalt des Epithelgewebes benötigt.
Laut Pressemitteilung der Society for Endocrinology handelt es sich um eine Studie an Mäusen, in der die dauerhafte Einnahme von Retinol in Mengen, die 4,5 bis 13 Mal höher als die für den Menschen empfohlenen Tagesbedarf (RDA: Recommended Dietary Allowance) untersucht wurde. Diese verursachte bei den Tieren eine deutliche Schwächung der Knochen.
4,5 bis 13 Mal höher als die für den Menschen empfohlenen Tagesbedarf, das dürfte dann ungefähr so viel, wie ein relativ niedrig dosiertes NEM sein. Vitamin A habe ich immer nur in Form von Karotin genommen, aber das habe ich auch schon vor einiger Zeit jetzt entsorgt.
Ziemlich komplexe Wechselwirkungen zwischen Vitamin D und A. Dazu kommt noch Vitamin K2, dass die GLA-Proteine carboxyliert und die Knochendichte steigert. Es macht Sinn, A, D,und K2 zusammen zu nehmen. Das bewahrt einen vor einseitigen Nebenwirkungen.
Ziemlich komplexe Wechselwirkungen zwischen Vitamin D und A. Dazu kommt noch Vitamin K2, dass die GLA-Proteine carboxyliert und die Knochendichte steigert. Es macht Sinn, A, D,und K2 zusammen zu nehmen. Das bewahrt einen vor einseitigen Nebenwirkungen.
Die Frage ist nur in welchem Mengenverhältnis zueinander. A und D gemeint. Ich nehme z.B. täglich 20.000 I.E. Vitamin D plus die Co-Faktoren K2 und Mg. Normalerweise würde ich kein Vitamin A als NEM nehmen, in dem Fall aber mache ich mir doch Gedanken darüber.
Wenn man dauerhaft höhere Vitamin-A Dosen von ca. 50.000 IU nehmen will, wie hoch sollte dann die Vitamin-D supplimentierung ausfallen, um negative Wirkungen des Vitamin-A zu vermeiden?
Gibt es dazu konkrete Empfehlungen? Habe nichts gefunden.
Wenn man dauerhaft höhere Vitamin-A Dosen von ca. 50.000 IU nehmen will, wie hoch sollte dann die Vitamin-D supplimentierung ausfallen, um negative Wirkungen des Vitamin-A zu vermeiden?
Gibt es dazu konkrete Empfehlungen? Habe nichts gefunden.
Habe ich mich ja auch schon länger gefragt und im Netz des öfteren das Verhältnis 1:1 gefunden. Aber bei 50.000 I.E. Vitamin A ein wenig zu hoch für D.
Zitat von Prometheus im Beitrag straffes BindegewebeBei der oralen Supplementierung würde ich das Tolerable Upper Intake Level von 3,000µg auf keinen Fall überschreiten, es sei denn, ein Vitamin A-Mangel wurde nachgewiesen.
Von einem Vitamin A-Mangel spricht man, wenn die Serumkonzentration von Retinol unter 0.70 μmol/L (20 μg/dL) fällt. Das Retinol wird in der Leber gespeichert, und von dort abgegeben, um die Serumkonzentration stabil zu halten. Werte unter 20 μg/dL bedeuten, dass die Leber bereits Vitamin A-depletiert ist!
Der Vitamin A-Speicher kann bereits fast leer sein, ohne dass man das im Serum schon bemerken würde, weil der Körper den Spiegel bis zum letzten Moment versucht aufrecht zu erhalten. Einen latenten Vitamin A-Mangel kann man erkennen, wenn man vor und nach Vitamin-A Einnahme das RPB im Serum bestimmt. Steigt RPB einige Stunden nach Vitamin A-Einnahme stark an, liegt ein latenter Mangel vor.
Ich komme mit den Megneangaben nicht klar, weil das bei mor inPythogramm angegeben ist. ich nehem z.Z. 450 Pg A und genausoviel und 140 Pg D. Ist das in etwa ok?
Rolle von Vitamin A: Warum Kälte die Fettverbrennung ankurbelt MedUni-Wien-Forscher hoffen auf einen neuen Behandlungsansatz gegen Übergewicht. Eine kalte Umgebung lässt den Vitamin-A-Spiegel im Körper ansteigen, der wiederum die Fettverbrennung ankurbelt. Details zu diesem Vorgang haben nun Forscher der MedUni Wien nachgewiesen, was auf einen Ansatz in der Behandlung von Adipositas hoffen lässt.
ZitatDie Forscher um Kiefer wiesen nach, dass es bei Menschen und Mäusen durch moderate Kälteanwendung zu einem Anstieg von Vitamin A sowie dessen Bluttansporter, dem "Retinol-bindenden Protein", kommt. Über neunzig Prozent der Vitamin-A-Reserven sind in der Leber gespeichert, wobei die Kälte eine Umverteilung des Vitamin A ins Fettgewebe unterstützen dürfte.
Die Kälteanwendung führte auch zu einer Umwandlung von weißem in braunes Fett ("Browning") mit einer gesteigerten Fettverbrennung und Wärmeproduktion. Diese "Fett-Transformation" geht mit einem erhöhten Energieverbrauch einher.
Fettdepots angreifen Das weiße Fettgewebe kommt im menschlichen Körper viel häufiger vor, speichert Fett und befindet sich vorzugsweise an Bauch, Gesäß und Oberschenkeln. Bei erhöhtem Energiebedarf kann der Körper auf diese Depots zurückgreifen. Braunes Fett hingegen verbrennt Energie unter Freisetzung von Wärme. Mit zunehmendem Alter und bei Übergewicht nimmt die Anzahl der braunen Fettzellen ab, weshalb die Möglichkeit der Umwandlung von weißem in braunes Fett eine neue Therapieoption gegen Übergewicht und Adipositas sein könnte.
Hat jemand Erfahrung mit Bakuchiol? Im Forum konnte ich nur diesen Post finden: Tipps gegen Falten (11)
ZitatDespite having no structural resemblance to retinol, Bakuchiol was found to have retinol functionality through retinol-like regulation of gene expression.[24] In 2018, a randomized, double-blind, 12-week clinical study with 44 volunteers demonstrated that Bakuchiol is comparable with retinol in its ability to improve photo-aging (wrinkles, hyperpigmentation) but has a better skin tolerance.[25]
Da ich nach einer schon lange zurückliegenden Retinoidtherapie noch mit den Folgen zu tun habe überlege ich, es mal damit zu versuchen. Retinoide können nämlich leider Telomerase herunterregulieren und zu verkürzten Telomeren führen. Deshalb würde ich auch dringend von komischen Experimenten wie in #1 geschildert abraten. Das komische ist, dass man nach so einer hochdosierten Retinoidtherapie dann Symptome hat, die an Vitamin A Mangel(!) erinnern. Fast so als würden die Zellen Rezeptoren blockieren. Ob Bakuchiol aber diesbzgl. nicht auch Gefahren bergen könnte, entzieht sich meiner Kenntnis.
Zitat von Speedy im Beitrag #22Aber generell ist Bakuchiol schon interessant.
Ja, könnte auch gegen UV-Schäden der Haut helfen (hier mit Vanilleextrakt[?]):
ZitatEfficacy of a Dermocosmetic Serum Combining Bakuchiol and Vanilla Tahitensis Extract to Prevent Skin Photoaging in vitro and to Improve Clinical Outcomes for Naturally Aged Skin (...) BK+VTE combination demonstrated anti-aging efficacy and might provide a substantial benefit in the daily care of naturally aged skin in women, through their synergistic effect on inflammaging and senescence.