Hatten OPC Kapseln bei dir schon einen hilfreichen Effekt? Ich konnte noch nicht wirklich etwas feststellen und teste die Dinger bereits seit ein paar Monaten.
@Stagn1942 OPC woll als Aromatasehemmer wirken. Außer einer durchblutungsfördernden Wirkung am Morgen hatte ich sonst keinen Effekt bemerkt. Bei Ashwagandha lässt die Wirkung mit der Zeit nach.
Zitat von Stagn1942 im Beitrag #26Hatten OPC Kapseln bei dir schon einen hilfreichen Effekt? Ich konnte noch nicht wirklich etwas feststellen und teste die Dinger bereits seit ein paar Monaten.
Ich nehme OPC Kapseln nun auch schon seit mindestens 2 Monate, einen Effekt bemerke ich auch nicht. Das ist ja häufig bei NEMs so, dass man keinen Effekt bemerkt, allerdings haben sie trotzdem eine positive Wirkung. Ich glaube, OPC ist auch ein Mittel, dass man immer nur phasenweise nehmen soll, auf jeden Fall habe ich es so verstanden.
Momentan probiere ich wieder KSM-66-Ashwagandha von Olimp. 600 mg vor dem Schlafengehen zusammen mit Melatonin. Soll Cortisol und Stress bekämpfen. Die erste Nacht damit war vielversprechend. Möglicherweise kann man auch die Melatonin-Dosis reduzieren.
Bis jetzt setzt sich die gute Wirkung zusammen mit Melatonin fort. Ich habe das KSM-66-Ashwagandha von Olimp im nahen Geschäft für Sportnahrung gekauft. Bei unbekannten Produkten beispielsweise von Amazon wäre ich vorsichtig. Jarrow wäre möglicherweise noch empfehlenswert. Olimp ist auch eine bekannte Marke unter Wettkampf-Bodybuildern. Empfehlenswert ist noch das Ashwagandha von Vitamin Expree.
Ashwagandha reduziert das Gesamtcholesterin und steigert die Muskelkraft:
Zitat von h.c. im Beitrag #32 Das kommt darauf an, wie der Extrakt spezifiziert ist: Gar nicht -> Abfall. KSM 66 -> 5% Withanoloide, Sensoril: 10%, Shoden: 30%
Nach mg kann man hier nicht gehen, weil die Withanoloide u.a. einer der Hauptwirkstoffe sind. 600 mg Shoden wären denn auch eine Megakrasse Menge.
VG H.C.
@h.c. Bedeutet das, wenn ich bei KSM-66 höher als 600 mg gehe, dass Ashwagandha dann anregend wirkt? Mir kam es mal so vor. Unwissentlich erhöhen viele die Dosis, um so einen vermeintlich schnellere Wirkungseintritt zu erreichen!
Zitat von scooter44 im Beitrag #33[quote="h.c."|p25791] @h.c. Bedeutet das, wenn ich bei KSM-66 höher als 600 mg gehe, dass Ashwagandha dann anregend wirkt? Mir kam es mal so vor. Unwissentlich erhöhen viele die Dosis, um so einen vermeintlich schnellere Wirkungseintritt zu erreichen!
Von der Wirkung habe ich da keine Ahnung - ich wollte nur auf die "relative" Dosierung in Abhängigkeit von der Spezifikation hinweisen. Shoden gibt z.B. 160mg als tägliches Max. an.
Ich verstehe diese Hochdosis-Nummer sowieso nicht.... was lange soll das gut gehen? Was sind die unterliegenden Probleme die "verbessert" werden sollen? Warum nicht die unterliegende Systematik anpacken?
Ashwaganda wird oft bei Problem mit der Nebenniere / Cortisol / Fatigue / Schilddrüse, etc. empfohlen. Sicher kann das dabei helfen - aber nicht ohne die grundsätzliche Thematik anzugehen. Ohne SD-Hormone, Steroid-Hormone, Stress- und Ursachenabbau / Vermeidung / Tapetenwechsel geht da doch nichts. Plus noch zig andere Sachen... Zahnkrams, Schwermetalle, Leber, Nieren, etc. pp.
ZitatEine Studie des Department of Neuropsychiatry and Geriatric Psychiatry in Indien aus dem Jahr 2012, untersuchte in Zusammenarbeit mit dem Ashwin Health Care and Research Centre die Wirkung von hochkonzentriertem Ashwagandha-Extrakt auf das Stress – und Angstempfinden von Menschen.
Hierzu wurden in der klinischen Doppelblindstudie 64 Studienteilnehmer, bestehend aus Männern und Frauen zwischen 18 und 54 Jahren, in zwei Gruppen geteilt: Einer Gruppe wurde ein Placebo-Präparat gegeben, der anderen Gruppe die Kapsel mit dem Ashwagandha-Extrakt (300mg). Alle Teilnehmer litten zu diesem Zeitpunkt unter chronischem Stress.
Über eine Dauer von 60 Tagen nahmen die Studienteilnehmer zwei Kapseln am Tag ein. Während dieser Zeit wurde der Cortisolspiegel regelmäßig gemessen. Das Ergebnis: Während der 60 Tage war eine signifikante Senkung des Cortisolspiegels der Teilnehmer, die das Ashwaganda-Extrakt erhielten, festzustellen. Gespräche mit den Teilnehmern über ihr subjektives Stressempfinden bestätigten das Ergebnis zusätzlich.
Zudem zeigten die Ergebnisse der Studie eine deutliche Verbesserung hinsichtlich der Schlafqualität auf.
ZitatUntersuchungen des Department of Neurobiology and Behaviour der University of California haben bestätigt, dass Ashwagandha eine ähnliche Wirkung wie der Neurotransmitter GABA (Gamma-Aminobuttersäure) besitzt. Neurotransmitter sind biochemische Botenstoffe, die Informationen von einer Nervenzelle auf die andere Nervenzelle über deren Synapsen übertragen. Dabei wirken sie erregend (exzitatorisch) oder hemmend (inhibitorisch).
ZitatDie Inhaltsstoffe der Ashwagandha Pflanze wirken auf die GABA-Rezeptoren. Ashwagandha gleicht mögliche Dysfunktionen zwischen den Neurotransmittern GABA und Glutamat in unserem Gehirn aus. Sie verbessern die Verbindung zwischen GABA und den Nervenzellen und unterstützen somit die hemmende Wirkung des Neurotransmitters.
Zitat von scooter44 im Beitrag #35Hierzu wurden in der klinischen Doppelblindstudie 64 Studienteilnehmer, bestehend aus Männern und Frauen zwischen 18 und 54 Jahren, in zwei Gruppen geteilt: Einer Gruppe wurde ein Placebo-Präparat gegeben, der anderen Gruppe die Kapsel mit dem Ashwagandha-Extrakt (300mg). Alle Teilnehmer litten zu diesem Zeitpunkt unter chronischem Stress.Über eine Dauer von 60 Tagen nahmen die Studienteilnehmer zwei Kapseln am Tag ein. Während dieser Zeit wurde der Cortisolspiegel regelmäßig gemessen. Das Ergebnis: Während der 60 Tage war eine signifikante Senkung des Cortisolspiegels der Teilnehmer, die das Ashwaganda-Extrakt erhielten, festzustellen. Gespräche mit den Teilnehmern über ihr subjektives Stressempfinden bestätigten das Ergebnis zusätzlich.
Ich habe hier auch noch Kapseln mit Ashwagandha-Extrakt liegen, sie aber bisher noch nicht genommen, weil ich mir bezüglich der Wirkung nicht ganz sicher war. Nun werde ich sie auch mal ausprobieren, der Cortisolspiegel sollte ja sowieso eher niedrig gehalten werden.
Zitat von scooter44 im Beitrag #35Ashwagandha wirkt auf die GABA-Rezeptoren.... der anderen Gruppe die Kapsel mit dem Ashwagandha-Extrakt (300mg). Alle Teilnehmer litten zu diesem Zeitpunkt unter chronischem Stress.
300mg - ich hoffe Sie spezifizieren den Extrakt auch irgendwo in der Studie - sonst ist das alles für die Mülltonne.
Gestern um 20 Uhr habe ich eine Kapsel mit 300 mg KSM-66-Ashwagandha eingenommen. Kurze Zeit später merkte ich deutlich, wie ich "herunterfuhr" und das Gefühl innerer Unruhe weniger wurde. Eine Stunde vor dem Schlafengehen nahm ich nochmals 300 mg zusammen mit Melatonin. Eine noch höhere Dosierung dürfte eigentlich Verschwendung sein.
Bei mir scheint sich die Wirkung nun eher umzukehren. Es ist ein leicht aktivierender Effekt bemerkbar. Außerdem wirkt es etwas harntreibend, so dass ich oft um 3 Uhr zur Toilette musste. Heute morgen nahm ich 300 mg und merkte danach im Kopf einen leicht aktivierende Wirkung. Wichtig ist, dass Cortisol in Schach gehalten wird. Zwei Stunden nach Einnahme macht es auch nicht müde! Merkwürdig.
Zitat von scooter44 im Beitrag #11Hier ist zu lesen, dass Ashwagandha auch anregend wirken kann!
ZitatDie Erfahrung zeigt, dass die anregende Wirkung ab ca. 30 mg Withanoliden wahrgenommen wird. Sehr sensitive Menschen können dies aber auch schon ab geringen Dosen von ca. 15 mg Withanoliden spüren. Wer entsprechend veranlagt ist, müsste Ashwagandha schon zum Nachtessen nehmen statt vor dem Einschlafen und auf keinen Fall mitten in der Nacht nachhelfen bei Durchschlafstörungen.
Nehme pro Tag morgens 2 Kapseln Rhodiola Royal und hatte am Abend 300 mg Ashwagandha eingenommen. Wahrschein zu viel. Ich hätte die Nacht durchmachen können! Gibts da noch weitere Erfahrungen und Informationen?
Ich habe Ashwagandha nur ein paar Tage genommen, ich bekam davon PMS und zwar so stark, wie in jungen Jahren. Das NEM hat ja einen großen Einfluss auf die unterschiedlichen Hormone, es ist hochwirksam.
Ich nehme Ashwagandha schon über einen Monat. Heute morgen nach 300 mg KSM-66-Extrakt merkte ich 10 Minuten später eine deutliche Aktivierung im Hirn. Also von Sedierung kann keine Rede sein. Die Frage ist, ob 300 mg am Morgen nicht ausreichen würden. Es könnte auch sein, dass 600 mg zur Nacht über die Länge leicht anregend wirken könnten. Ashwagandha steigert DHEA um 18%. Am Morgen nehme ich zur Zeit 50 mg DHEA sublingual.
ZitatDie Aufnahme von Ashwagandha war mit einem um 18% höheren Anstieg von DHEA-S ( p = 0,005) und einem um 14,7% höheren Anstieg von Testosteron ( p = 0,010) im Vergleich zum Placebo verbunden.
ZitatTablets containing either an ashwagandha extract (Shoden beads; Arjuna Natural Ltd., Aluva, Kerala, India), delivering 10.5 mg of withanolide glycosides, or a placebo (roasted rice powder) were used for the intervention and placebo periods, respectively. Shoden beads uses a patented Bioactive Ingredient Protection System (BIPS) technology comprising an ashwagandha extract from roots and leaves standardized to 35% withanolide glycosides. Both intervention and placebo were made into tablets, each weighing 300 mg, and were produced in a good manufacturing practice (GMP)–certified facility. Participants were instructed to take two tablets once daily, 2 hours away from food (preferably after dinner). The total daily intake of withanolide glycoside during the treatment condition was 21 mg (two tablets). Tablets were identical in appearance, shape, color, and packaging, comprising round maroon-colored tablets.
Medication compliance was measured by participant pill count at Weeks 4, 8, 12, and 16. Efficacy of participant treatment blinding was examined by asking participants to predict group allocation (placebo, ashwagandha, or uncertain) at the completion of each phase of the study (Weeks 8 and 16)
Nach über einem Monat bemerke ich bei zwei Kapseln pro Tag allenfalls eine leichte Sedierung. Weder Energie noch Muskelkraft wurden bisher positiv beeinflusst. Allenfalls ist eine leichte Wirkung auf den Schlaf feststellbar. Tagsüber sind die Kapseln durch die sedierende Wirkung nicht gerade empfehlenswert. Ein "Wundermittel" ist Ashwagandha sicher nicht!
Zitat von scooter44 im Beitrag #46Nach über einem Monat bemerke ich bei zwei Kapseln pro Tag allenfalls eine leichte Sedierung. Weder Energie noch Muskelkraft wurden bisher positiv beeinflusst. Allenfalls ist eine leichte Wirkung auf den Schlaf feststellbar. Tagsüber sind die Kapseln durch die sedierende Wirkung nicht gerade empfehlenswert. Ein "Wundermittel" ist Ashwagandha sicher nicht!
Zwar ist KSM-66 nur ein 5% Extrakt - aber 600mg davon ist schon eine Menge!
Ashwaganda ist ein Adaptogen - es kann modulieren - aber nicht etwas geben, was nicht da ist. Dein "Rate-Limiter" bzw. "Bottleneck" wird es eher nicht fixen können.
@h.c. 300 mg würden am Abend reichen. Die Hersteller von KSM-66 empfehlen immer 600 mg. Manche Anwender nehmen 4 Kapseln davon, wie ich schon gelesen habe! Tagsüber wirkt es eher sedierend. Nicht gut, wenn man danach Sport treiben möchte. Ob es den Cortisolspiegel senkt, das kann man nur durch einen Bluttest erfahren. Nach dem Training ist der Cortisolspiegel wahrscheinlich immer erhöht.
Ashwaganda soll eben gut / positiv auf die SD wirken... wer da >keine< Probleme hat: wird vielleicht weniger merken. Die SD ist aber ein Kernproblem vieler Menschen - und Ashwaganda kann die Probleme dort (Organisch, andere Mikros) nicht heilen. Ein ganz-systemischer Blick ist eben wichtig. Zudem gibts auch noch andere Adaptogene... Holy Basil, Schisandra, Rhodolia, Lakritze..
@h.c. Ashwagandha wirkt bei mir stark harntreibend. Nachts ist das unangenehm. Mit der SD habe ich keine Probleme. Bei Rhodiola Rosea (Vitamin Express, 1 Kapsel) hatte ich den Eindruck, dass es nach einiger Zeit zu Schlafstörungen führt. Das könnte aber auch andere Ursachen gehabt haben. Wäre Rhodiola für Energie und Kraft empfehlenswerter als Ashwagandha?