Der Elefant im Raum ist, dass sich niemand für Friedensverhandlungen einsetzt. Also entweder man ist komplett fremdbestimmt oder man hat null Risikobewusstsein / vorausschauendes Denken. Gerade wenn mein Arbeitsplatz im Herzen Berlins wäre, würde ich mir doch so langsam mal Gedanken machen.
https://klimanachrichten.de/2024/03/18/u...nnenaktivitaet/ Das außergewöhnlich hohe Niveau der Niederschlagssumme des letzten Jahres und der ersten beiden Monate 2024 beruht sehr wahrscheinlich auf solarem Einfluss. Ist meine Lieblingstheorie über das Wetter. Auf das Klima wurde die ja schon widerlegt, irgendwie, da ist es das CO2. Aber wenn die Sonnenaktivität so sehr auf das Wasser einwirkt, dann können die Menschen, die hauptsächlich Wasser sind, schon spinnen, so wie bei Vollmond nur schlimmer.
PS... Was tun wenn die Welt spinnt? Ich habe keine Lösung. Sollte es ohne großen Krieg ausgehen, war es ein mieses Spiel der Eliten, die sich die Welt neu aufgeteilt haben.
Zitat von version2 im Beitrag #4196@Illuminatus Du bist doch ein sinnsuchender Mensch, wieso denkst du eigentlich oft so paranoid/negativ? Vielleicht bestimmen wir durch unsere Glaubenssätze und Gedanken ja sogar, in welcher Realität es am nächsten Tag für uns weitergeht. Das soll kein Vorwurf sein, mich interessiert das wirklich.
Ich glaube, das ist den wenigsten Menschen wirklich bewusst. In welcher Realität du lebst, wird dadurch bestimmt, was du wahrnimmst (wahrnehmen willst!) und wie du deine Wahrnehmungen interpretierst. "Realität" ist ein Konzept, was fast ausschließlich in deinem Innern stattfindet.
Zitat Was tun wenn die Welt spinnt? Ich habe keine Lösung.
Ganz einfach... Verzichte mal eine Weile konsequent auf Nachrichten-Konsum!
Beide haben gute Punkte. Einerseits hängt wahnsinnig viel von der eigenen Einstellung ab, andererseits sind gewisse Veränderungen im Äußeren so gravierend, dass man sie sich nur schlecht schönreden kann. Wenn ich zum Hauptbahnhof gehe dann kann ich mir kaum vormachen, dass dort alles super ist. Ich meinte es eher in dem Sinn, dass man die eigene Realität evtl. durch eine Anpassung des Inneren tatsächlich verändern kann (Multiversum-Theorie). Natürlich könnte die Theorie falsch sein oder der "Sprung" in ein vorteilhafteres Universum nicht glücken; im ungünstigsten Fall bekommt man tatsächlich Probleme, die sich negativ auf die Lebensverlängerung auswirken.
Zitat von version2 im Beitrag #4205Beide haben gute Punkte. Einerseits hängt wahnsinnig viel von der eigenen Einstellung ab, andererseits sind gewisse Veränderungen im Äußeren so gravierend, dass man sie sich nur schlecht schönreden kann. Wenn ich zum Hauptbahnhof gehe dann kann ich mir kaum vormachen, dass dort alles super ist. Ich meinte es eher in dem Sinn, dass man die eigene Realität evtl. durch eine Anpassung des Inneren tatsächlich verändern kann (Multiversum-Theorie). Natürlich könnte die Theorie falsch sein oder der "Sprung" in ein vorteilhafteres Universum nicht glücken; im ungünstigsten Fall bekommt man tatsächlich Probleme, die sich negativ auf die Lebensverlängerung auswirken.
Ein schöner Gedanke, sogar im weiten Sinne etwas "religiös" angehaucht, auf jeden Fall philosophisch. Aber ich pers. "glaube" nicht und daher auch nicht an diese Dinge. Ich denke, wir sind auf so etwas evolutionär auch nicht wirklich "programmiert" und deshalb scheitern auch die meisten Lebensentwürfe und sind die Menschen deshalb so wie sie sind. Mit all dem wenigen Guten und dem vielen Schlechten. Unser Gehirn kann zwar vieles, aber ist doch dennoch immer noch im Reptilienmodus. Wir sind keine Vernunftmenschen und tun nur so. Ob wir das wahrhaben wollen oder nicht spielt letztlich keine Rolle. Die Evolution macht was sie will. Das Reptilienhirn lenkt unser Handeln
Und ich denke, wir wären allesamt erstaunt, wie verroht, brutal und abgestumpft, im Inneren wie im Äußeren, der Mensch in Extremsituationen wird, die jahrhundertelang völlig normal und Alltag waren und in denen es um das nackte Überleben geht. Und wie schnell das geht und wir zum primitiven Säugetier zurückmutieren. Da ist dann nichts mehr mit Lebensphilosophie, Positivem Denken & Co.
Das wir jetzt die Zeit für diese netten Gedankenspielchen haben ist eine Laune der Natur, kann jederzeit schnell vorbei sein und ist, wie schon gesagt, bei den meisten Menschen langfristig sowieso zum Scheitern verurteilt.
Natürlich gibt es Ausnahmen, aber ob diese Menschen dann wirklich glücklich mit diesem Kraftakt sind, der dann auch mit Entsagung, Verlust, Askese etc. zu tun hat, kann man vielleicht bezweifeln.
Das alles schließt natürlich nicht aus, dann man das Beste aus seinem Leben machen sollte, auch im Sinne des A-A, aber ich denke, man fährt auch gut damit, im stoischen Sinne die Dinge so zu nehmen, wie sie sind, zumindest wenn man sie nicht ändern kann. Das mag zwar nicht befriedigend sein, bei der ewigen Sinnsuche, nimmt aber vieles an ungesunder innerer Unruhe, Ängsten, Sorgen, Zweifeln und Wut.
Zitat von Tizian im Beitrag #4206Aber ich pers. "glaube" nicht und daher auch nicht an diese Dinge.
Was bedeutet glauben denn für dich? Bestimmte Dinge kann man auch erfahren, wenn man mutig/verrückt genug ist. Das hat nichts mit einer unterwürfigen Religion zu tun. Wobei auch dort die eigenen Gedanken stets mitbestimmen. Deswegen "begegnet" jeder mit entsprechenden Erlebnissen auch seinen Gottheiten oder religiösen Figuren, aber wer erfahren ist blickt irgendwann dahinter. Für mich geht's vor allem darum, meinen Horizont zu erweitern. Je mehr ich weiß, desto mächtiger kann ich sein. Wenn ich hinter den Schleier blicke und lerne wie das Uhrwerk funktioniert, erhöhe ich meine Chancen, formgebend einzugreifen. Ob die Multiversum-Theorie stimmt? Keine Ahnung. Will das Bewusstsein lenkend eingreifen (können), will es alles vorbestimmt haben oder variiert das gar je nach Person?
Zitat von Tizian im Beitrag #4206Wir sind keine Vernunftmenschen und tun nur so.
Ja, das ist klar. Wobei die aktuelle Unkultur auch genau das Tierische im Menschen nährt. Der "Fall" ist ja erwünscht, dümmliche, zerstrittene Sklaven sind einfacher zu beherrschen als intelligente, vereinte Menschen. Schon verrückt, im Grunde ist der Plan der Hintergrundmächte absolut antidemokratisch.
Zitat von Tizian im Beitrag #4206Und ich denke, wir wären allesamt erstaunt, wie verroht, brutal und abgestumpft, im Inneren wie im Äußeren, der Mensch in Extremsituationen wird, die jahrhundertelang völlig normal und Alltag waren und in denen es um das nackte Überleben geht. Und wie schnell das geht und wir zum primitiven Säugetier zurückmutieren. Da ist dann nichts mehr mit Lebensphilosophie, Positivem Denken & Co.
Ja, sicherlich. Trotzdem ist es wieder eine Frage der Perspektive: Bist du ein Gottmensch, der gefallen ist oder bist du ein Reptil, das sich nur ein kleines Stückchen weiterentwickelt hat? Die Kräfte, die hier das Chaos verursachen propagieren gern die Evolutionstheorie, nach der wir nur etwas bessere Tiere sind. Viele Überlieferungen sprechen jedoch davon, dass der Mensch sich vom Göttlichen zum Tierischen hin zurückentwickelt hat. Das würde auch zur Annunaki-Theorie und ähnlichen Legenden passen. Vielleicht waren einige unserer Vorfahren genetisch überlegene Aliens und wir haben uns nach und nach wieder zu einem primitiveren Stand entwickelt. Ich meine, man kann den Prozess gerade live beobachten.
Zitat von Tizian im Beitrag #4206Das wir jetzt die Zeit für diese netten Gedankenspielchen haben ist eine Laune der Natur, kann jederzeit schnell vorbei sein und ist, wie schon gesagt, bei den meisten Menschen langfristig sowieso zum Scheitern verurteilt.
Naja, du könntest auch in Notsituationen noch positive Gedanken pflegen. Im (vermeintlichen) Angesicht des Todes ist man sogar besonders motiviert.
Zitat von Tizian im Beitrag #4206man fährt auch gut damit, im stoizistischen Sinne die Dinge so zu nehmen, wie sie sind, wenn man sie nicht ändern kann. Das mag nicht befriedigend sein, bei der ewigen Sinnsuche, nimmt aber vieles an ungesunder innerer Unruhe, Ängsten, Sorgen, Zweifeln und Wut.
Das ist eine gute Medizin, aber sie lindert auch nur die Symptome. Bist du überzeugter Stoiker?
Ich bin ja zur Zeit überzeugter Burghard Heim Jünger Ändert sich ja immer. Alles mit Materie zu begründen oder auch der Zeit ist doch komisch. Da wären Psychologen die allergrößten Materie Leugner. Und der Zufall erschafft das Leben, das kann ich nicht glauben. Ich finde Krieg und Leid immer noch schlimm. Jetzt wird halt seit Jahren beschallt mit Propaganda und ich denke so wenige sind es nicht, die sagen ja lasst uns in den Krieg gegen Putin ziehen, zumindest so lange sie nicht selbst hin müssen. Da hat die Obrigkeit schon gute Arbeit geleistet und die Gedanken der Massen verändert. Somit glaube ich das meine Gedanken, sofern ich vielleicht auch gegen Krieg Hetze, ein klein wenig Realität formen können. Dann noch die Sonne und ihre Magnetfelder. Vielleicht macht die Änderungsgeschwindigkeit der Sonnenaktivität uns leichter Beeinflussbar...ja die vielen Theorien
Peace 🕊️, nicht dieses✌️, daß steht für Spaltung. Nur für die, die es nicht wussten, so wie das Handzeichen auf den Sylter Video ein SA Gruß war. Macht aber nur was, wenn man dem Bedeutung gewährt. Meine Hardcore Neonazis sahen anderst aus, ohne Sascha Hehn Pulli über die Schultern gelegt. Die waren Glatzen mit Stiefeln, Vollkörper tätowierte beängstigte Schlägertypen. …………
1 Minute Heulton - auf- und abschwellen, zweimal unterbrochen - dann 30 Sekunden Pause
Bedeutung in Friedenszeiten: keine Bedeutung im Verteidigungsfall: ABC-Alarm
Hatte gar keinen Not-Rucksack oder Plan B. Noch genug Tape für Fenster und Türen. Kerzen habe ich und Dosenfutter.
Die NATO beschützt uns nach militärischer Logik. Das ist mir aber gar nicht so Recht.
@version2, ich versuche mich seit längerem in Stoizismus. Ist natürlich nicht leicht, vor allem nicht für einen Widder, der eigentlich immer mit dem Kopf voran und mit voller Wucht durch´s Leben rennt und durch jede Wand will.
Ich glaube auch nicht, daß der Mensch sich wirklich weiterentwickelt hat. Nur weil er jetzt einen Anzug oder ein Kleid trägt und dauernd ein Handy in der Hand hält, ein Auto fährt und statt in der Höhle in einem Haus wohnt, für das er sich jahrzehntelang versklavt, um es abzuarbeiten.
Nimm ihm das alles weg, gib ihm ein Fell und drück ihm eine Keule in die Hand und es geht genau so weiter wie vor tausenden Jahren.
Es sind auch nicht irgendwelche ominösen "dunklen Kräfte" die derzeit für alle sichtbar schlimme Dinge mit der Welt anstellen. Es sind simpel mächtige und böse Menschen, die genau das tun, was solche Menschen schon immer getan haben und immer tun werden. Weil Menschen nun mal so sind, wie sie sind. Die das auch schon getan haben, als scheinbar die Welt noch in Ordnung war, nur eben subtiler und die Menschen in ihrer Dekadenz noch abgelenkter waren. Das hört in Krisenzeiten dann natürlich schnell auf, sowohl das Subtile der Bösen, die sich immer ungenierter und schlimmer ganz offen austoben, als auch die Blindheit vieler eben noch abgelenkter Menschen.
Natürlich wird das leider an der, frei nach dem guten alten Einstein, unendlichen Dummheit der Menschheit generell nichts ändern, sonst wären die wenigen Bösen ja nicht so mächtig, gegenüber der großen Mehrzahl der Dummen, aber das Spielchen ist ja nun leider auch nicht neu und so alt wie die Menschheit selbst.
Das Leben ist aus meiner Sicht vor allem Kampf und Schmerz, unterbrochen von einigen Augenblicken und Momenten der Ruhe, auch Glück genannt. Wir werden unter Schmerzen der Mütter geboren, müssen selbst erst einen ordentlichen Klaps auf den Po bekommen, damit wir atmen, erkennen schmerzhaft schon im Kleinkindalter, daß nicht alle Kinder nett sind und Dir mit der Schaufel auf den Kopf hauen, obwohl Du gerade freimütig Dein Lieblingsspielzeug mit ihnen teilen wolltest.
Dann merkst Du schnell, daß Du schon in Kindergarten und Schule um alles mögliche kämpfen mußt, um gut dazustehen und durchzukommen, was dann im Mobbing oder im Karrierekampf Deiner Kollegen oder dem selbsterniedrigenden Strampeln nach einer Gehaltserhöhung im Job gipfelt. Und klar mußt Du auch um die Mädels kämpfen, die Du haben möchtest und auch hier erstaunt feststellen, daß bei denen zumeist nicht der Netteste und Klügste der Gewinner ist.
Inzwischen hast Du entgültig geschnallt, daß das Leben nicht wie im Hollywoodfilm aussieht und man selbst auch nicht wie Brad Pitt und überhaupt das man sogar älter wird. Und irgendwann werden dann Deine geliebten Eltern krank und sterben und spätestens dann wird einem endgültig klar, daß man wirklich sterblich ist, bevor die Zahl der Beerdigungen von Verwandten und Lieben um Dich herum immer zahlreicher werden, an denen man teilnehmen muß. Wenn das alles nicht Schmerz ist?
Wir leben momentan noch in einer Blase, weil wir diesen ewigen Kreislauf von Kampf und Schmerz und Ruhe (Krieg und Frieden) seit dem 2.WK nicht mehr kennengelernt haben. Unsere Vorfahren haben das zumeist sogar mehrfach erleben müssen. Aber es besteht derzeit akut die Gefahr, daß wir da wieder in diesen Kreislauf hineingeraten, weil die Bösen gerade mal wieder ganz offen um die Macht auf der Erde kämpfen und offensichtlich auch wieder bereit sind, dafür auf´s Ganze zu gehen.
Wie heißt es doch so schön, der Wolf wechselt sein Fell, bleibt aber immer ein Wolf. Bei den Menschen ist es auch so, auch wenn wir Fell und Keule gegen Anzug und Handy getauscht haben. Wohl dem, der mit Ersterem noch umgehen kann.
Meine Bewunderung gilt den noch vorhandenen Naturvölkern und den Survivalexperten und Selbstversorgern auf Youtube.
Zitat von version2 im Beitrag #4205andererseits sind gewisse Veränderungen im Äußeren so gravierend, dass man sie sich nur schlecht schönreden kann. Wenn ich zum Hauptbahnhof gehe dann kann ich mir kaum vormachen, dass dort alles super ist.
Es geht nicht um schön "reden". Es ginge in deinem Beispiel eher darum, sich eine Realität zu schaffen, in der Hauptbahnhöfe nicht aufgesucht werden müssen. Im Privatjet bekommt man von der Hauptbahnhof-Realität nicht sonderlich viel mit, oder? Ist auch eine Realität. Es gibt außerdem viele Menschen, die mit der Realität am Hauptbahnhof gar kein Problem haben, auch Gewöhnung kann hervorragend funktionieren.
Reichtum kann eine bequeme eigene Realität schaffen. Und die sind es gewöhnt, so wie unsere Führung es gewöhnt ist ohne persönliche Konsequenzen zu handeln.
Natürlich bin ich selber Schuld, wenn ich Nachrichten über die Poseidon-Bombe über mögliche Reaktionen Russlands auf Raketenangriffe in ihrem Land gelesen habe und dann noch mein Hang zu Sehern und Apokalypse. Wobei Christentum eine Apokalypsen Religion ist und die kommt halt leider zyklisch wieder. Darum hat mich die Sirene der Feuerwehr so gerissen. Ansonsten Glück gehabt, mein Keller ist trocken geblieben.
Zitat von Tizian im Beitrag #4209Nimm ihm das alles weg, gib ihm ein Fell und drück ihm eine Keule in die Hand und es geht genau so weiter wie vor tausenden Jahren.
Da ist schon was dran. Aggressives Verhalten wird kulturell unterbunden. Teils für ein besseres Zusammenleben, teils damit das System seine Macht behält. Mal zum Nachdenken: Kann man auch zu wenig Aggressivität haben? Was wären die Auswirkungen?
Zitat von Tizian im Beitrag #4209Das Leben ist aus meiner Sicht vor allem Kampf und Schmerz, unterbrochen von einigen Augenblicken und Momenten der Ruhe, auch Glück genannt. Wir werden unter Schmerzen der Mütter geboren, müssen selbst erst einen ordentlichen Klaps auf den Po bekommen, damit wir atmen, erkennen schmerzhaft schon im Kleinkindalter, daß nicht alle Kinder nett sind und Dir mit der Schaufel auf den Kopf hauen, obwohl Du gerade freimütig Dein Lieblingsspielzeug mit ihnen teilen wolltest.
Dann merkst Du schnell, daß Du schon in Kindergarten und Schule um alles mögliche kämpfen mußt, um gut dazustehen und durchzukommen, was dann im Mobbing oder im Karrierekampf Deiner Kollegen oder dem selbsterniedrigenden Strampeln nach einer Gehaltserhöhung im Job gipfelt. Und klar mußt Du auch um die Mädels kämpfen, die Du haben möchtest und auch hier erstaunt feststellen, daß bei denen zumeist nicht der Netteste und Klügste der Gewinner ist.
Schön geschrieben. Ich sehe es inzwischen eher als eine Art Spiel und mache mir nicht mehr so viel daraus. Das macht vieles einfacher und vor allem verstellt man sich nicht ständig, weil man nur aufs Ergebnis schielt.
Zitat von Tizian im Beitrag #4209Wir leben momentan noch in einer Blase, weil wir diesen ewigen Kreislauf von Kampf und Schmerz und Ruhe (Krieg und Frieden) seit dem 2.WK nicht mehr kennengelernt haben. Unsere Vorfahren haben das zumeist sogar mehrfach erleben müssen. Aber es besteht derzeit akut die Gefahr, daß wir da wieder in diesen Kreislauf hineingeraten, weil die Bösen gerade mal wieder ganz offen um die Macht auf der Erde kämpfen und offensichtlich auch wieder bereit sind, dafür auf´s Ganze zu gehen.
Naja, das stimmt zwar irgendwie schon, aber mir gefällt diese Bescheidenheits-Argumentation nicht so wirklich. Sie legt auf gewisse Weise nahe, dass wir schon einen Höhepunkt erreicht hätten und es ab jetzt nur noch bergab gehen könne oder aus moralischen Gründen sogar müsse. Auch bewundere ich ein Volk nicht automatisch, nur weil es noch primitiv lebt. Es ist sicherlich so, dass viele Menschen heute keinen Bezug mehr zur Natur haben. Das könnte man aber auch verbessern, ohne in Lehmhütten wohnen und mit Speeren jagen gehen zu müssen. Wer das mag darf es gerne tun, das soll gar nicht wertend sein.
Zitat von Prometheus im Beitrag #4210Es geht nicht um schön "reden". Es ginge in deinem Beispiel eher darum, sich eine Realität zu schaffen, in der Hauptbahnhöfe nicht aufgesucht werden müssen. Im Privatjet bekommt man von der Hauptbahnhof-Realität nicht sonderlich viel mit, oder? Ist auch eine Realität. Es gibt außerdem viele Menschen, die mit der Realität am Hauptbahnhof gar kein Problem haben, auch Gewöhnung kann hervorragend funktionieren.
Das geht auch nur bis zu einem gewissen Grad. Der Eindruck, dass sich die Dinge verschlechtern bleibt und nagt. Eine wirkliche Lösung habe ich allerdings auch nicht. Man müsste entweder so reich werden, dass man selbst über das Geschick der Menschheit bestimmt oder sein Leben anderweitig der Veränderung widmen. Beides dürfte aber auf Kosten der Lebensverlängerung gehen. Spätestens bei dem von Illuminatus angesprochenen Thema würdest du jedoch auf Grenzen stoßen.
Zitat von version2 im Beitrag #4212 Das geht auch nur bis zu einem gewissen Grad. Der Eindruck, dass sich die Dinge verschlechtern bleibt und nagt. Eine wirkliche Lösung habe ich allerdings auch nicht.
Zunächst einmal ist es wichtig, sich klar zu machen, dass die eigene Realität keine absolute Geltung hat, für andere trifft sie oft (fast immer) überhaupt nicht zu. Man neigt dazu, im eigenen "Universum" verhaftet zu sein. Intuitiv nimmt man natürlich an, dass alle Menschen in der selben Realität leben, aber das ist schlicht falsch. Ich sage nicht, dass es einfach (oder immer erstrebenswert) ist, aus dem eigenen "Universum" auszubrechen. Aber wenn du der Meinung bist, dass sich "die Dinge verschlechtern", ist das ein Glaubenssatz, der in deinem Universum früher oder später auch genau so eintreten muss. Ja, das ist für dich sicher durch "Fakten" belegbar, aber du definierst sowohl, welche Fakten du wahrnimmst, als auch, wie du diese Fakten interpretierst.
ZitatMan müsste entweder so reich werden, dass man selbst über das Geschick der Menschheit bestimmt oder sein Leben anderweitig der Veränderung widmen. Beides dürfte aber auf Kosten der Lebensverlängerung gehen.
Wieder so ein Glaubenssatz. Geld zu haben ist sicherlich ein Vorteil für die Lebensverlängerung, wenn man das Geld dafür richtig einsetzt. Intuitiv steckt die fixe Idee dahinter, dass man für Geld immer hart kämpfen müsste und seine Gesundheit aufs Spiel setzen müsste. Das mag ein Weg zum Reichtum sein, ich würde von diesem Weg abraten.
ZitatSpätestens bei dem von Illuminatus angesprochenen Thema würdest du jedoch auf Grenzen stoßen.
Warum? Weil ich ein Haus in einem Hochwassergebiet gebaut habe? Warum sollte ich das tun? Warum sollte ich nach Poseidon-Bomben googlen? Damit ich mich davor schützen kann? Oder damit ich Angst eingeflößt bekomme, die mich für Propaganda empfänglich macht?
Ich DuckDuckGo'e! Es gibt schon eine gemeinsame Realität, ganz klar. Dieses psychologische ist ja gut und Recht, aber gerade wenn es um so fixe Ideen geht wie körperliche Langlebigkeit, nutzt es nichts, wenn die Realität einen trifft. Die Poseidon Bombe hat mich interessiert wegen der behaupteten Wellenhöhe. Scheint etwas übertrieben, es sei den eine abgestimmte Mehrfachzündung? Aus meiner Realität heraus erscheint mir das, warum sollte ich in ein Hochwassergebiet bauen, etwas elitär. Für mich rentiert sich das bauen nicht mehr, für die paar Jahre, da ist Mieten besser und das neben einem Bach
Zitat von Illuminatus im Beitrag #4214IEs gibt schon eine gemeinsame Realität, ganz klar
Nein - weil Realität ein Konzept ist, dass eine Einordnung und Interpretation erfordert. Meinst du mit "Realität" die physikalische Welt in der wir leben? Du benötigst Sinne und ein Bewusstsein, um davon etwas zu erleben. Und das Erleben spielt sich AUSSCHLIESSLICH in deinem Innern ab. Deine Neuronen formen Abbilder der Wirklichkeit, und du erlebst ausschließlich in diesen Abbildern. Das ist nichts Neues, das hat schon Platon erkannt. Die "echte Realität" ist tatsächlich nur eine Art Matrix in deinem Hirn.
ZitatAus meiner Realität heraus erscheint mir das, warum sollte ich in ein Hochwassergebiet bauen, etwas elitär.
Nein, es ist einfach nur kollektive menschliche Dummheit, dort Baugebiete zu planen wo Flüsse regelmäßig über die Ufer treten (beziehungsweise Keller zu bauen statt Stelzenbauten).
Zitat von Tizian im Beitrag #4209Natürlich wird das leider an der, frei nach dem guten alten Einstein, unendlichen Dummheit der Menschheit generell nichts ändern,
Die Bösen und Mächtigen wissen sehr genau, dass eine intelligente Gesellschaft eine Gefahr für sie darstellt. Daher wird alles getan um die Untertanen dumm zu halten. Auf mehreren Ebenen. Verdummungspropaganda im TV, leichte Vergiftung (EMF, Amalgam usw), Konsum-Ansporne und insbesondere und vor allem Mikronährstofflimits. Früher waren noch die Kirchen eine Zusatzebene, aber irgendwie fanden die Mächtigen das uncool und haben die Kirchen weitgehend mundtot gemacht. Zumindest bei den Jüngeren in westlichen Gesellschaften.
Ob das jetzt immer genau diese Absicht verfolgt wurde oder es ein netter Nebeneffekt (Ich denke mal Amalgam hatte nur den Zweck die Leute kränklicher zu machen) weiß ich nicht, aber auffallend ist, dass nahezu alles was IQ steigert und fördert einem nicht auf den Silbertablett serviert oder gar vorgeschrieben wird, wie es bei den Verdummungsmaßnahmen passiert.
@bul Genau so ist es! Nicht zu vergessen die vielen Impfungen für die Kleinen, bei denen die Blut-Hinrschranke noch geöffnet ist. Chemtrails um uns das Sonnenlicht zu nehmen und somit auch Energie und last but not least kommt jetzt noch Cannabis ins Spiel, da werden die letzten Wachen noch zu Schläfern gemacht. Wir verkommen zu einem dummen, müden, teils auch depessiven Volk. Für mich ist das kalter Krieg an vielen Fronten.
Zitat von Prometheus im Beitrag #4213Zunächst einmal ist es wichtig, sich klar zu machen, dass die eigene Realität keine absolute Geltung hat, für andere trifft sie oft (fast immer) überhaupt nicht zu. Man neigt dazu, im eigenen "Universum" verhaftet zu sein. Intuitiv nimmt man natürlich an, dass alle Menschen in der selben Realität leben, aber das ist schlicht falsch. Ich sage nicht, dass es einfach (oder immer erstrebenswert) ist, aus dem eigenen "Universum" auszubrechen. Aber wenn du der Meinung bist, dass sich "die Dinge verschlechtern", ist das ein Glaubenssatz, der in deinem Universum früher oder später auch genau so eintreten muss. Ja, das ist für dich sicher durch "Fakten" belegbar, aber du definierst sowohl, welche Fakten du wahrnimmst, als auch, wie du diese Fakten interpretierst.
Man kann ja schlecht die Realität leugnen. Du trinkst ja auch kein giftiges Wasser, nur weil es in deiner Realität kein Gift gibt. Aus meiner Sicht gibt es definitiv eine Konsens-Realität, auch wenn einige - meist die subversiven Kräfte - gerne Zweifel daran schüren. Das wird zum Teil auch gezielt gemacht, um jede gesunde Ordnung zu zerstören und maximales Chaos zu erzeugen.
ZitatSpätestens bei dem von Illuminatus angesprochenen Thema würdest du jedoch auf Grenzen stoßen.
Warum?
Weil es im Falle einer richtigen Krise eben nicht so einfach möglich ist, diese zu ignorieren. Der Extremfall einer eskalierenden militärischen Konfrontation wäre solch ein Thema. Hoffen wir, dass es hier friedlich bleibt. Ich denke es gibt schon einen Unterschied zwischen einem positiven Mindset, das erstrebenswert ist, und Realitätsverweigerung.
Zitat von version2 im Beitrag #4219Man kann ja schlecht die Realität leugnen. Du trinkst ja auch kein giftiges Wasser, nur weil es in deiner Realität kein Gift gibt. Aus meiner Sicht gibt es definitiv eine Konsens-Realität, auch wenn einige - meist die subversiven Kräfte - gerne Zweifel daran schüren. Das wird zum Teil auch gezielt gemacht, um jede gesunde Ordnung zu zerstören und maximales Chaos zu erzeugen.
Realität hat nichts mit Konsens zu tun. Was real ist, ist real.
Das was du als "Konsens-Realität" bezeichnest, müssten wir genauer definieren. Nennen wir es einmal "Ground truth". Diese Ground truth ist nicht direkt erfahrbar, wir bekommen nur indirekt über unsere Sinne einige Datenfragmente aus der Ground Truth. Deine Realität füttert sich aus Daten der Ground truth, und deine Realität ist ein unvollständiges - sehr unvollständiges (!) Abbild dieser Ground Truth.
Wenn es in meiner Realität kein Gift gibt, trinke ich giftiges Wasser. Warum sollte ich es nicht trinken? Kleinkinder kennen auch kein Gift, das Konzept müssen sie erst erlernen. Wenn ich kein giftiges Wasser kenne, es deswegen trinke und trotz Vergiftung überlebe, werde ich im Idealfall daraus lernen und eine Hypothese davon entwickeln, welches Wasser ich zukünftig meiden sollte. War das giftige Wasser braun, werde ich in Zukunft vielleicht alles braune Wasser meiden. War die Ursache der Gifitigkeit aber Radioaktivität, wird mir die Vermeidung von braunem Wasser aber kaum nützen. Die Ground truth hat dann eine Dimension, die ich mit meinen Sinnen nicht unmittelbar erfassen kann.
Zitat Weil es im Falle einer richtigen Krise eben nicht so einfach möglich ist, diese zu ignorieren. Der Extremfall einer eskalierenden militärischen Konfrontation wäre solch ein Thema. Hoffen wir, dass es hier friedlich bleibt. Ich denke es gibt schon einen Unterschied zwischen einem positiven Mindset, das erstrebenswert ist, und Realitätsverweigerung.
"Realitätsverweigerung" ist ein anderes Thema. Realitätsverweigerung ist die partielle oder vollständige Unfähigkeit, deine Realität an den Input aus der Ground truth anzupassen.
Andererseits hast du durchaus Möglichkeiten, auf den Input, den du aus der Ground truth bekommst, Einfluss zu nehmen. Um bei deinem Beispiel einer militärischen Konfrontation zu bleiben: Es gibt zum Beispiel sowohl russische als auch ukrainische Kriegsdienstverweigerer, die rechtzeitig nach Deutschland geflüchtet sind. Hier existiert derzeit eine andere Ground truth als in 1800km Entfernung - Ich möchte das Thema hier nicht weiter vertiefen, fokussieren wir uns auf das Thema Younging.
Aus Sicht der Longevity ist es entscheidend, dass deine Realität dir Entscheidungen ermöglicht, die den Input aus der Ground truth möglichst deckungsgleich macht mit einem Younging.
Du musst also gezielt daran arbeiten, eine Realität zu gestalten, in denen dein Younging erst möglich wird!
Die Ground-Truth ist durch Menschen und ich behaupte mal praktisch alle Lebensformen in Gänze gar nicht erfassbar. Dazu fehlen allen einfach die notwendigen Sensoren und schlichtweg die Hirnleistung. Beispielsweise können Schlangen Infrarot noch erkennen. Die haben also eine "Farbe" mehr im Petto als wir Menschen. Die nehmen die Welt ganz anders wahr und haben dennoch auch eine extreme Eieschränkung des Lichtspektrums. Ähnlich Akkustik. Wale, Schallausbreitung Wasser vs Luft usw. Ameisen sollen Spalten im Erdreich erahnen und ihre Nester/-haufen woanders bauen. Und da rede ich nur von irdischem Leben....
Zitat von Prometheus im Beitrag #4220Das was du als "Konsens-Realität" bezeichnest, müssten wir genauer definieren. Nennen wir es einmal "Ground truth". Diese Ground truth ist nicht direkt erfahrbar, wir bekommen nur indirekt über unsere Sinne einige Datenfragmente aus der Ground Truth. Deine Realität füttert sich aus Daten der Ground truth, und deine Realität ist ein unvollständiges - sehr unvollständiges (!) Abbild dieser Ground Truth.
Das ist doch alles nicht so schwer. Fühlst du dich besser mit A-Bedrohung, Messergefahr, Freiheitseinschränkungen und schwächelnder Wirtschaft? Oder vielleicht doch nicht? Sind diese Entwicklungen gut für die Lebensverlängerung oder nicht? Dieses endlose Auseinanderpflücken jedes Arguments das der eigenen Weltanschauung zuwiderläuft, um ja nicht mit der Realität konfrontiert zu werden ist auch ein Phänomen unserer Zeit (meist intellektueller Menschen).
Zitat von Prometheus im Beitrag #4220"Realitätsverweigerung" ist ein anderes Thema. Realitätsverweigerung ist die partielle oder vollständige Unfähigkeit, deine Realität an den Input aus der Ground truth anzupassen.
Nein, es ist nicht die Unfähigkeit, sondern der Unwillle. Wichtiger Unterschied.
Zitat von Prometheus im Beitrag #4220Aus Sicht der Longevity ist es entscheidend, dass deine Realität dir Entscheidungen ermöglicht, die den Input aus der Ground truth möglichst deckungsgleich macht mit einem Younging.
Naiv. Wenn sich deine Auswahl möglicher Lebensmittelpunkte stetig weiter einschränkt, weil deine Heimat eben immer gefährlicher, rückständiger und chaotischer wird, dann ist das für dich erstmal schlecht. Jetzt kannst du - und da wäre ich wieder bei dir - versuchen "das Beste draus zu machen" (Cope), aber das ändert trotzdem nichts an der negativen Entwicklung. Natürlich setzt diese Ansicht die Perspektive eines lange glücklich leben wollenden Menschen ähnlichen Hintergrunds voraus. Anhänger gewisser Religionen oder Gläubige der Klimakatastrophe mögen das vielleicht anders sehen.
Zitat von Prometheus im Beitrag #4220"Realitätsverweigerung" ist ein anderes Thema. Realitätsverweigerung ist die partielle oder vollständige Unfähigkeit, deine Realität an den Input aus der Ground truth anzupassen.
Nein, es ist nicht die Unfähigkeit, sondern der Unwillle. Wichtiger Unterschied.
Einverstanden. Verweigerung setzt einen Willen voraus. Eine Unfähigkeit wäre dann eher keine Realitätsverweigerung, sondern eine Anpassungsstörung.
Männer werden von SPD-Arbeitsminister Heil benachteiligt
Rund jeder fünfte Mann erreicht laut Auskunft der Bundesregierung die Rente nicht. Trotzdem sollen das Rentenalter und die Beiträge weiter steigen, doch dabei gehen vor allem die Herren am Ende leer aus und der Bund spart die Auszahlungen ein.
Wichtig ist, dass man das lebt was man für richtig hält, womit man sich wohlfühlt und wovon man überzeugt ist. Nur das gibt Sicherheit und Wohlbefinden und worum es hier eigentlich auch gehen sollte, ein langes, zufriedenes Leben. Die menschliche Natur ist wie sie ist, sie lässt sich nicht einfach verändern, schöne Worte sind das eine, aber sie fruchten nicht und verändern auch nicht das Gepräge der Natur. Wenn man sich eine Welt aufbaut, fernab der Realität, wird man als Einsiedler leben müssen, denn die Konfrontation mit dem realen Leben würde zwangsläufig zu psychischen Problemen, wie Paranoia ect. führen.