RKI-Zahlen: Mehrheit der Corona-Toten der letzten Wochen doppelt geimpft
Das Märchen von der Pandemie der Ungeimpften fällt in sich zusammen - neue Zahlen des Robert-Koch-Instituts zeigen, wie groß der Anteil der Geimpften am Krankheitsgeschehen mittlerweile ist.
Zitat von Fichtennadel im Beitrag #1877https://www.welt.de/politik/ausland/plus235290012/Booster-Impfung-Fuer-den-Urlaub-gelten-in-der-EU-bald-neue-Corona-Regeln.html
Die EU will die Grenzen in Europa trotz hoher Inzidenzen und unterschiedlicher Booster-Regeln offenhalten. Deshalb soll es ab Januar neue Reisevorschriften geben: Die Covid-Zertifikate verfallen künftig ohne Auffrischung nach neun Monaten. Auch für Kinder und Jugendliche gibt es neue Regeln
Impfzwang durch die Hintertür. Beschlossen durch supranationale Exekutive. Verlogener, anti-demokratischer gehts nicht mehr.
9 Monate ist dazu ein denkbar schlechtes Intervall. Impft man zB. saisonal sinnvoll im Oktober oder November, ist die nächste im Sommer fällig. Bei den jetzigen Impfstoffen für viele zu früh. Und danach dann im April impfen ? Ach herrje.
Sollte sich die Gefährlichkeit der neuen Variante Bestätigen (sowohl ansteckender als auch immunescape) , macht es in meinen Augen Wahrscheinlicher daß wir es mit einer Waffe zu tun haben.
Um so wichtiger ist ein Mechanismus für schnellen Schutz der Bevölkerung.
Wenn wir es mit einem entfleuchten Bio-Kampfstoff zu tun haben, oder auch „nur“ einem gain-of-function Forschungsresultat welches dazu geführt hat dass das Virus sehr zügig ausgerechnet an seinen humanpathogenen Stellen mutiert, bleibt kein Stein auf dem anderen.
Allerdings hatten wir auch am Anfang der Pandemie vermehrt solche Ängste und die SA-Variante ist nicht die erste „potenziell schlimmer als Delta.“
Erstmal ruhig Blut.
Die Valneva-Aktie geht heute steil nach oben als Reaktion auf die Variante. Ich denke die Wichtigkeit von Epitop-reichen Totimpfstoffen sollte ins Bewusstsein rücken
Ein Bio-Kampfstoff, der an Ländergrenzen nicht halt macht und nicht aufs Kampfgebiet beschränkt ist? Globale Pandemie und so. Macht als Kampsfstoff eher wenig militärischen Sinn, außer die Zielethnie kann irgendwie einprogrammiert werden. Dann wiederum würde jedes Individuum der Zielethnie weltweit erreicht werden können. Da sind wir dann aber bei einem Genozid - im Wahrsten Sinne des Wortes. Wenn dies gelänge könnten vermutlich ganze Rassen komplett ausgerottet werden.
Ich meinte, eingehend auf Elethiomels Angstseufzer „Waffe“ - dann höchstens ein versehentlich entfleuchter Virus an dem vlt. auch in der Biowaffenfirschung rumgespielt wird. Es gab dazu Veröffentlichungen in internationalen Militärjournals, allerdings sind das eben alles nur Spekulationen.
Mutationen in freier Wildbahn und natürlicher Ursprung sind nicht weniger dramatisch wenn sie solche Ergebnisse zeitigen.
Einen Entwicklungsdruck in Immunschwachen fand ich letztes Jahr schon naheliegend als Wuhan-Variante in den Heimen schnell tötete.
Es müsste dann noch schneller in anderen Wirten Fuß fassen um zu überleben, wenn der infizierte Immundefiziente schnell verstirbt.
Ein Bio-Kampfstoff, der an Ländergrenzen nicht halt macht und nicht aufs Kampfgebiet beschränkt ist? Globale Pandemie und so. Macht als Kampsfstoff eher wenig militärischen Sinn, außer die Zielethnie kann irgendwie einprogrammiert werden. Dann wiederum würde jedes Individuum der Zielethnie weltweit erreicht werden können. Da sind wir dann aber bei einem Genozid - im Wahrsten Sinne des Wortes. Wenn dies gelänge könnten vermutlich ganze Rassen komplett ausgerottet werden.
Nachtrag: „Dramatisch“ muss eine sich schneller verbreiternde Variante ja gar nicht sein - auch das Gegenteil kann der Fall sein. Auch wenn oder gerade weil sie gewisse Immunmechanismen unterläuft.
Drosten mit aktueller Einlassung:
Charité-Virologe Christian Drosten betont ebenfalls, dass es noch viele offene Fragen gebe. So sei unklar, ob die Variante tatsächlich ansteckender ist oder ob ein anderer Faktor Grund für die momentan beobachtete Ausbreitung ist. „Für eine veränderte Krankheitsschwere gibt es derzeit keine Hinweise“, teilte Drosten der Nachrichtenagentur dpa mit.
Die Genom-Veränderungen bei dem Erreger wiesen darauf hin, dass die Virusvariante sich der Immunabwehr entziehen könnte. „Veränderungen im Genom sind aber allein nicht ausreichend, um von einer besorgniserregenden Situation zu sprechen“, erklärte der Virologe von der Berliner Charité. Zusätzlich müsse klar sein, dass das Virus sich schneller verbreite oder andere veränderte Eigenschaften habe, beispielsweise einen schwereren Krankheitsverlauf. Die Bewertung der Variante sei noch nicht abgeschlossen.
In Südafrika habe es im dortigen Winter eine große Welle der Delta-Variante gegeben, so Drosten weiter. Es sei wahrscheinlich, dass das Ende der Verbreitungswelle durch Bevölkerungsimmunität verursacht wurde. „Da das Infektionsgeschehen zuletzt stark reduziert war, ist es denkbar, dass neu auftretende Ausbrüche vor einem sehr kleinen Hintergrund an anderen Viren übergroß erscheinen, und dies in anderen Ländern, in denen eine höhere momentane Infektionstätigkeit herrscht, kaum auffallen würde“, so Drosten. Diese Unsicherheit werde sich in wenigen Tagen aufklären.
Gesundheitsminister Jens Spahn prophezeite, dass am Ende dieses Winters jeder wahrscheinlich „geimpft, genesen oder gestorben“ sein wird. Eine Kategorie hat er vergessen: „geimpft – und trotzdem genesen oder gestorben“. Es folgt ein Beitrag mit Alternativvorschlägen zur Impfung.
Prof. Dr. med. Paul Cullen wurde 1960 in Dublin geboren und studierte Humanmedizin am University College Dublin. Es folgten Stationen in Dublin, Hannover, Münster und London, wo er am King‘s College ein Studium der Biochemie absolvierte. Cullen ist Internist, Labormediziner und Molekularbiologe. Derzeit leitet er ein großes medizinisches Labor in Münster in Westfalen und ist außerplanmäßiger Professor für Laboratoriumsmedizin an der Westfälischen Wilhelms-Universität. Am 4. November 2021 veröffentlichte er zusammen mit anderen Ärzten und Wissenschaftlern „Zehn Thesen zum rationalen und humanen Umgang mit Corona“ in der Wochenzeitung „Die Tagespost“.
Zitat von bul im Beitrag #1890Achso, verzeih bitte. Elethiomels verbale Absonderungen bekomme ich nicht zu Gesicht.
Auch eine Form von Life-Extension.
Nochmal ein Tell des obigen Drosten-Zitats:
„In Südafrika habe es im dortigen Winter eine große Welle der Delta-Variante gegeben, so Drosten weiter. Es sei wahrscheinlich, dass das Ende der Verbreitungswelle durch Bevölkerungsimmunität verursacht wurde. „
Also eine relativ zügige Herdenimmunität trotz geringer Impfquote.
Trotzdem entwickeln sich neue Varianten.
Wann kommen solche biologischen Realitäten bei der Masse an?
Zitat„In Südafrika habe es im dortigen Winter eine große Welle der Delta-Variante gegeben, so Drosten weiter. Es sei wahrscheinlich, dass das Ende der Verbreitungswelle durch Bevölkerungsimmunität verursacht wurde. „
Also eine relativ zügige Herdenimmunität trotz geringer Impfquote.
Trotzdem entwickeln sich neue Varianten.
Wann kommen solche biologischen Realitäten bei der Masse an?
Ich bin jetzt dann wieder weg von hier, nur ganz kurz... B.1.1.529 ist wohl nicht in Südafrika entstanden, als Herdenimmunität herrschte!
Es wurde in Botswana entdeckt, weiters muss man davon ausgehen, dass sein entstehen doch schon einige Monate her ist. Es dauert ja einige Monate, bis eine neue Variante entdeckt wird, sei es durch Zufall oder weildurch das exponentielle Wachsttum auffällt, dass hier ein neuer Erreger, oder eine Variante da ist... Und was war vor ein paar Monaten im südlichen Afrika, nachdem dieses auf der Südhalbkugel liegt und wir jetzt Herbst bzw. Winterbeginn haben? Richtig, es war dort Winter, also ist B.1.1.529 dort im Winter entstanden, was auch daher logisch ist, da ein Virus mehr Gelegenheiten zum mutieren hat, wenn es gerade in vielen Wirten aktiv ist. Leider gibt es dort eben auch viele HIV-positive, was in Europa Gott sei dank bei weitem kein vergelichbar großes Probem ist.
Nachtrag: Die letzte Welle im dortigen Winter des südlichen Afrika war die schwerste bisher in Südafrika und hatte ihren Peak lauf offiziellen Zahlen am 12. Juli 2021 und in Botswana am 15. August 2021. https://vis.csh.ac.at/corona-traffic-light/world/ Dass B.1.1.529 um diese Zeit herum entstanden ist, scheint plausibel zu sein!
„Lauterbach betonte, der Boostereffekt bisheriger Impfstoffe sei enorm stark. Er sei daher zuversichtlich, dass „die Booster-Impfungen auch vor dieser Variante schützen“. Wenn sich diese Variante aber tatsächlich massiv durchsetzen würde, was man derzeit aber nicht wisse, „dann müsste ein neuer Impfstoff entwickelt werden.
Der wäre dann in drei Monaten auf dem Markt“.
Wie bitte?
Hat Lauterbach Einblick in die Fähigkeiten und Kapazitäten der Impfstoff-Hersteller, naheliegend BionTech?
Kann man dort wirklich innerhalb von 3 Monaten auf neue Varianten gemünzte Impfstoffe auf den Markt bringen? Auf den Markt?
Was bedeutet diese Aussage? Warum wurde das mit Delta nicht gemacht?
Das Problem ist das folgende: Die Mutationswahrscheinlich steigt mit Anzahl an Reproduktionszyklen, die ein Virus durchmachen kann.
Die Reproduktionszyklen in einem Wirt sind natürlich begrenzt, weil eine massenhafte Vermehrung dort entweder die Immunabwehr auf den Plan ruft oder zum Exitus des Wirts führt. Wenn jetzt aber sehr viele Menschen sich infizieren, dann steigt die Wahrscheinlichkeit von Mutationen. Die Evolutionstheorie sagt voraus, dass es ein Gleichgewichtszustand zwischen Wirt und Virus geben wird. Für uns bedeutet das, dass das Virus langfristig versuchen wird, relativ harmlos daherzukommen, dem Körper nur so viele Ressourcen zu rauben, wie für einen Reproduktionszyklus notwendig ist, und dann zum nächsten Wirt zu wechseln, wo der nächste Zyklus beginnt. Möglichst ohne den Wirt zu schaden oder die Immunabwehr aufzuschrecken. Leider gibt es aber noch andere Gleichgewichte: Beispielsweise kann ein Virus so tödlich sein, dass seine Wirte gar nicht mehr die Chance erhalten weitere Wirte zu infizieren. Ebola ist ein Beispiel dafür. Das zumindest in der Literatur oft genannt wird.
Mutation ist ein Zufallsprozess. Die meisten Mutationen machen die mutierten Viren unbrauchbar. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Mutation eine für uns positive Folge hat ist genauso groß oder klein wie die einer negativen Folge.
Aus einer "rationalen Sicht", die die objektiv beste Entscheidung treffen will, wäre es daher logisch, die Gesamtzahl der Zyklen für ein bereits gefährliches Virus zu senken. Jeder weitere Reproduktionszyklus erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Mutation nämlich. Schon allein, weil die Anzahl an aktiven Viren steigt, die innerhalb oder außerhalb des Wirtes eine Veränderung der Erbsubstanz erleben könnten.
Der evolutionäre Effekt stellt sich nur nach einigen Zyklen durch natürliche Selektion ein. Selektiert werden hier übrigens die Viren. Es ist Glücksspiel, darauf zu vertrauen.
Was dabei aber übersehen wird, sind viele dritte Welt Länder, die sich entweder keinen Impfschutz leisten können oder bei der Verteilung nachrangig geblieben sind. Für mich ist das die Erklärung für die südafrikanische Variante. Hier rächt sich, dass wir zu Beginn der Pandemie keine internationale Strategie entwickelt haben. Diese hätte freilich so vage und so spezifisch für das Coronavirus sein müssen, dass kein nationaler Entscheidungsträger sich in seiner Macht beeinträchtigt fühlt. Auf diese Weise hätte man eine Weltgemeinschaft, die gegen das Virus kämpft. Das wurde versäumt, jetzt ist es zu spät.
Meine Hypothese ist: Wir dürfen davon ausgehen, dass das Virus irgendwo auf der Welt immer ein Reservoir für Reproduktionszyklen erhalten wird und dass dort weitere Mutationen auftreten. Auch solche, die die Immunabwehr umschiffen oder dergleichen.
Eine Abschottungsstrategie wäre zwar möglich, würde aber wiederum eine "Weltgemeinschaft der Willigen" voraussetzen. <policy> Das scheint mir unter Biden wahrscheinlicher als unter Trump. Das Gewicht der USA in der Welt ist enorm. Die Frage stellt sich, welche Rolle China spielt</policy>.
Die Herdenimmunität scheint mir ein unerreichbares Ziel. Weder die Impfung, noch eine Durchseuchung können das hervorrufen, solange das Virus einfach mutiert wieder auftauchen kann.
Nach meinen subjektiven Empfinden läuft es also auf zwei mögliche Ausgänge hinaus: Entweder wir akzeptieren langfristig die Anwesenheit des Coronavirus oder wir müssten eine Isolationsstrategie fahren, in der Risikogebiete national und international abgeschottet werden, bis dort eine lokale Herdenimmunität eintritt und die verbleibenden Reste des Virus sich kaum mehr ausbreiten können. Rein kommt man in diese Gebiete, raus nur nach Quarantäne und mit Tests. ...und es wird auf Variante 1 hinauslaufen. Zumindest solange keine hochansteckende, gefährlichere Variante des Virus auf der Bildfläche erscheint.
Wir verlassen uns also weltweit gesehen auf Isolation.