Zitat von marmor im Beitrag #320Impfstoffgruppe: 1 Person mit schwerer COVID19 Erkrankung und 4 Personen mit schwerem impfstoffbezogenen unerwünschten Ereignis. Zusammen: 5
Placebogruppe: 4 schwere COVID Erkrankungen und 0 Personen mit schweren impfstoffbezogenen unerwünschten Ereignis. Zusammen: 4
@marmor welche Daten aus dieser Quelle hast Du benutzt?
Zitat von marmor im Beitrag #320Impfstoffgruppe: 1 Person mit schwerer COVID19 Erkrankung und 4 Personen mit schwerem impfstoffbezogenen unerwünschten Ereignis. Zusammen: 5
Placebogruppe: 4 schwere COVID Erkrankungen und 0 Personen mit schweren impfstoffbezogenen unerwünschten Ereignis. Zusammen: 4
@marmor welche Daten aus dieser Quelle hast Du benutzt?
Die Zahlen sind zwar an sich korrekt (auch wenn das Adjektiv "schwer" hinzugedichtet ist: es ist im Dokument lediglich von impfstoffbezogenen SAEs die Rede, nicht von schweren!), derart aus dem Kontext gegriffen aber völlig irreführend.
Hier die Tabelle, aus der marmor sie entnommen hat: Dazu die Erkläuterung aus dem Dokument:
ZitatTabelle 10 zeigt die Häufigkeiten von schweren unerwünschten Ereignissen (serious adverse events; SAEs) nach der ersten Dosis im Gruppenvergleich. Insbesondere SAEs mit hohem Schweregrad und solche, die als lebensbedrohlich klassifiziert wurden, lagen in der Impfstoff- und Placebogruppe mit gleicher Häufigkeit vor. Vier SAEs wurden als impfstoffbezogen klassifiziert (Schulterverletzung; axilläre Lymphadenopathie; paroxysmale ventrikuläre Arrhythmie; Parästhesie des rechten Beins). Weder in der Verum- noch in der Placebogruppe traten Todesfälle auf, die auf die Injektion des Impfstoffs oder der Kochsalzlösung zurückzuführen waren. Im Beobachtungszeitraum wurden bei vier TeilnehmerInnen in der Impfstoffgruppe transiente, akute periphere Fazialisparesen beobachtet. Diese traten am Tag 37 nach der ersten Impfstoffdosis bzw. an den Tagen 3, 9 und 48 nach der zweiten Impfstoffdosis auf und wurden von den StudienärztInnen als möglicherweise durch die Impfung verursacht gewertet. In der Placebogruppe wurden keine Fazialisparesen berichtet.
Es traten also in der Placebogruppe (die eine Kochsalzlösung injiziert bekommen hat) 68 schwerwiegende Nebenwirkungen (SAEs) auf, in der Impfstoffgruppe 71, was keinen signifikanten Unterschied ergibt. Beim höchsten Schweregrad der lebensbedrohlichen Nebenwirkungen traten in der Placebogruppe sogar mehr Fälle auf als in der Impfstoffgruppe (23 vs. 21, auch hier natürlich keine statistische Signifikanz).
Selbstverständlich wurden in der Placebogruppe keine impfstoffbezogenen SAEs festgestellt, weil es sich dabei ausschließlich um jene Nebenwirkungen handelt, bei denen erfahrungsgemäß eine kausale Verursachung durch den Impfstoff angenommen wird - das ist in der Placebogruppe logischer Weise ausgeschlossen!
Verglichen mit den möglichen Auswirkungen eines schweren Covid-19-Krankheitsverlaufs sind die hier berichteten impfstoffbezogenen SAEs (Lymphknotenschwellung, Herzstolpern, Taubheitsgefühle und vorübergehende Lähmungen von Gesichtsmuskeln) als unangenehm aber relativ harmlos und von kurzer Dauer einzustufen.
Das man die dem Impfstoff angelasteten SAEs darüber hinaus keinesfalls, so wie marmor es getan hat, mit den Covid-19-Erkrankungen verrechnen kann, die in der Studiengruppe ausschließlich über den kurzen Beobachtungszeitraum zu Beginn der 2. Pandemiewelle auftraten (als das Ansteckungsrisiko noch deutlich unter dem aktuellen lag), hat Prometheus ja bereits sehr schön erklärt!
NEUE STUDIE Covid-19-Erkrankung könnte Spermienqualität beeinflussen Bei Männern, die an Covid-19 erkranken, könnte sich die Qualität ihres Spermas verändern. Zu diesem Ergebnis kommt eine im Fachmagazin "Reproduction" veröffentlichte Studie zweier Wissenschafter der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Ob das Virus damit aber tatsächlich die Zeugungsfähigkeit der Betroffenen gefährdet, muss nach Einschätzung unabhängiger Experten durch weitere Studien untersucht werden.
ZitatEine Infektion mit dem Coronavirus kann zu schweren bis tödlichen Atemwegserkrankungen führen, es kann aber auch andere Organe wie etwa Nieren, Darm oder Herz angreifen. Gemäß früheren Studien kann das Virus auch die Hoden befallen, die Entwicklung der Samenzellen beeinträchtigen und die Fortpflanzungshormone schädigen. Doch die Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit der Männer sind bis heute unklar.
ZitatBei den erkrankten Männern waren die Marker für Entzündungen und oxidativen Stress in Spermien im Vergleich zur Kontrollgruppe deutlich höher - ein chemisches Ungleichgewicht, das die DNA und Proteine im Körper schädigen kann. Die Autoren entdeckten zudem eine "deutlich niedrigere" Konzentration und Mobilität der Spermien - sowie deutlich mehr veränderte Spermien.
Laut Maleki weist dies auf eine "geringere Qualität der Spermien" bei den Covid-Patienten sowie auf ein "reduziertes Fruchtbarkeitspotenzial" hin. Obwohl sich diese Auswirkungen mit der Zeit wieder zu bessern schienen, blieben die Werte bei den Betroffenen "deutlich und abnormal erhöht", erklärte er.
Fortpflanzungssystem als Hochrisiko-Organ Je schwerer die Patienten erkrankt waren, desto größer waren auch die Veränderungen, fügte er hinzu. Sie entsprächen dem Zustand einer Oligoasthenoteratozoospermie, einer pathologischen Veränderung der männlichen Spermien - die häufigste Ursache männlicher Infertilität. Maleki regte an, die WHO sollte das männliche Fortpflanzungssystem zu einem Hochrisiko-Organ bei Covid erklären.
Zahl der Todesfälle in Deutschland im Dezember so hoch wie zuletzt vor 50 Jahren
ZitatIm Monat Dezember sind in Deutschland so viele Menschen gestorben wie seit rund 50 Jahren nicht mehr. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte, starben nach vorläufigen amtlichen Informationen bundesweit mindestens 106.607 Menschen. Mehr als hunderttausend Sterbefälle in einem Dezember hatte es demnach zuletzt 1969 gegeben, als weltweit die sogenannte Hongkong-Grippepandemie wütete. Auch Deutschland war betroffen.
Bevölkerungsanzahl und Altersdurchschnitt 1969 vs. 2020 ist dabei zu berücksichtigen.
Und, im verlinkten Artikel selber genannt: 2 Effekte, die 2020 auch ohne Covid zu einer erhöhten Sterblichkeit gegenüber 2019 geführt hätten (und beide mit dem hohen Anteil alter Menschen an der Gesamtbevölkerung zu erklären sind):
Für das Gesamtjahr 2020 errechneten die Statistiker auf Basis vorläufiger Daten einen Anstieg der Sterbefallzahlen um fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr 2019. Von den Standesämtern wurden bislang 982.489 Todesfälle übermittelt, das waren 42.969 mehr als im Jahr zuvor. Dafür verantwortlich war demnach ein Anstieg der Todesfälle bei den über 80-Jährigen. Dort gab es gegenüber 2019 ein Plus um rund acht Prozent oder 41.152 auf mindestens 576.646.
In die Entwicklung der Zahl der Sterbefälle fließen den Angaben zufolge auch kalendarische und demografische Entwicklungen ein, so etwa der steigende Anteil älterer Menschen an der Bevölkerung. Allein dadurch, dass 2020 ein Schaltjahr mit einem zusätzlichen Tag gewesen sei, ergebe sich ein Anstieg um 3000 gegenüber 2019.
Eine Rolle spielte dabei aber auch, dass die Zahl der Menschen im Alter von mehr als 80 Jahren sich im Jahresvergleich laut der sogenannten Bevölkerungsvorausberechnung um etwa vier bis fünf Prozent erhöht habe. Insgesamt wäre ohne "Sonderentwicklungen" für 2020 ein Anstieg der Sterbefallzahlen um ein bis zwei Prozent zu erwarten gewesen, teilte das Statistische Bundesamt weiter mit.
Zu den "Sonderentwicklungen" gehörte den Experten zufolge unter anderem auch eine erhöhte Zahl von Sterbefällen im August, die offensichtlich mit einer Hitzewelle zusammenhingen. Dies sei in den Sommermonaten häufiger zu beobachten. Zugleich stiegen die Sterbefallzahlen in den ersten drei Monaten während der typischen Grippesaison nicht so stark wie etwa in den Jahren 2017 und 2018.“
Also, Covid ist was die Sterblichkeit anbetrifft möglicherweise geringer einzuschätzen als besagte HK-Grippe von 1969? Hat man damals auch einzelne Grundrechte suspendiert? Nö. Hat man sonst ein ähnliches Bohei veranstaltet wie rund um Corona? Weltweit? Auch nicht.
Oder anders gesagt: Corona wäre vor einigen Jahrzehnten wohl einfach als heftige Grippesaison durchgegangen.
Evtl. Langzeitfolgen die in einigen Jahren verstärkt auftreten könnten, hätte man dann auch nicht auf dem Schirm gehabt. Das ist vlt. die Kehrseite.
Ich find‘s dennoch absurd. Und 2021 will man ganz dringend auch jedes Kind, jeden Jugendlichen, jeden ranken und schlanken jungen afrikanischen Erwachsenen usw. impfen? Das ist nicht der Weisheit letzter Schluss sage ich. Sondern eine Verwirrung der Medizin bzw. der Motivlage.
Man hat auch erst letztes Jahr festgestellt, dass der Erreger-Stamm der Hongkong-Grippe mittlerweile fast gänzlich dergestalt mutiert ist, die bestehenden Antikörper im Menschen zu „evaden“
Zitat von Fichtennadel im Beitrag #332Also, Covid ist was die Sterblichkeit anbetrifft möglicherweise geringer einzuschätzen als besagte HK-Grippe von 1969? Hat man damals auch einzelne Grundrechte suspendiert? Nö. Hat man sonst ein ähnliches Bohei veranstaltet wie rund um Corona? Weltweit? Auch nicht.
Ich finde es wirklich unglaublich faszinierend wie immer wieder, nur Anhand des Vergleichs der absoluten Sterblichkeit unter Lockdownbedingungen des Coronajahres in Deutschland, mit dem Vergleich der heftigsten Saisonalen Grippeerreger in Deutschland, ohne irgend welche Maßnahmen die Coronamaßnahmen Weltweit als überzogen dargestellt werden. Bei der Absoluten Sterblichkeit im Coronajahr musst du auch die Lockdownbedingt weit weniger Verkehrstoten heraus rechnen. Das fast völlige Verschwinden von Grippe, sonstiger Erkältungserreger, Masern, Mumps... . Die weniger an Herzinfarktpatienten, durch weniger Luftverschmutzung und Stress. Weniger COPD und Asthma Exazerbation, auch Luftverschmutzungsbedingt.
Oder, mach den selben Vergleich doch mal mit Italien, Großbritanien, Belgien, Spanien... Vergleich doch mal die Sterblichkeit zwischen Schweden und seinen Nachbarn Norwegen, Finnland und Dänemark.
Zitat von Fichtennadel im Beitrag #333Oder anders gesagt: Corona wäre vor einigen Jahrzehnten wohl einfach als heftige Grippesaison durchgegangen.
Du kannst ja mal in Norditalien, Madrid oder Stockholm nachfragen, ob sie es wie eine normale Grippesaison erlebt haben. Nein, ohne Maßnahmen wäre das mindestens als so schlimm empfunden worden, wie die russische Grippe 1889-1895, vielleicht sogar eher mit der spanischen Grippe verglichen worden (die heute dank künstlicher Sauerstoffversorgung, Beatmungsgeräte, wirkungsvollen Entzündungshemmern und besseren Masken) sicher auch weit weniger verheerend wäre als damals.
EU-Staaten einigen sich auf striktere Reiseregeln – Portugal ordnet Grenzschließungen an -Die mutierten Varianten des Coronavirus bereiten den europäischen Politikern große Sorgen. -Deshalb haben sich die EU-Staaten auf verschärfte Regeln beim Reisen geeinigt. -Portugal lässt seine Bürger schon seit Freitag nicht mehr ausreisen. https://www.rnd.de/politik/striktere-rei...BDV47FNM2I.html
Ausfuhr muss gemeldet werden EU beschließt Exportkontrollen für Corona-Impfstoff Die EU kann künftig die Exporte von Corona-Impfstoffen überwachen und gegebenenfalls beschränken. https://www.pnp.de/nachrichten/politik/E...ff-3901138.html
SARS-CoV-2: Virusvarianten gefährden Wirksamkeit von Antikörpern – Auswirkungen auf Impfstoffe ebenfalls möglich
ZitatDie Auswirkungen der SARS-CoV-2-Variante B.1.351, die sich von Südafrika aus verbreitet, auf die Effektivität von Antikörperpräparaten könnten größer sein als bisher angenommen.
Ein vom Antikörperhersteller Regeneron beauftragtes Labor kommt in bioRxiv (2021: DOI: 10.1101/2021.01.25.428137) zu dem Ergebnis, dass einzelne Antikörperpräparate ihre Wirksamkeit verloren haben, Kombinationen jedoch weiter wirksam sein könnten. Auch die Impfstoffe von Moderna und Biontech/Pfizer erzielten nur eine eingeschränkte Schutzwirkung. Ein von Biontech/Pfizer beauftragtes Labor kann dagegen in bioRxiv (2021: DOI: 10.1101/2021.01.27.427998) keine wesentliche Abschwächung der Impfstoffwirkung erkennen.
Sicherlich. Allerdings müssten wir dann noch weitere Faktoren bereinigen um 69 und 20 objektiv zu vergleichen. In 1969 werden im uneingeschränkten Verkehr möglicherweise weniger Menschen umgekommen sein als 2020 unter Lockdown-Bedingungen - weil das Aufkommen geringer war.
Die relative Zahl der Ü80-Jährigen usw. - die Toten, die der Lockdown gefordert hat. Auch das gibt’s. Ist alles müßig. Ich habe auch Corona nicht relativiert sondern konstatiert, dass ich die Diskrepanz des Umgangs mit den beiden Phänomen „erstaunlich“ finde - eingedenks der technologischen Unterschiede der Zeiten.
Zitat von Fichtennadel im Beitrag #336Sicherlich. Allerdings müssten wir dann noch weitere Faktoren bereinigen um 69 und 20 objektiv zu vergleichen. In 1969 werden im uneingeschränkten Verkehr möglicherweise weniger Menschen umgekommen sein als 2020 unter Lockdown-Bedingungen - weil das Aufkommen geringer war.
Glaube ich nicht (oder zumindest nicht sehr viel weniger), damals waren Autos bei weitem weniger sicher (kein ABS, Airbags, Sicherheitsgurtpflicht, Knautschzone usw.) und die Massenmotorisierung wurde in Deutschland schon in den 50ern erreicht.
ZitatBeim Anteil des motorisierten Individualverkehrs an der Personenverkehrsleistung wird ein Anteil von über 50 % als sicheres Anzeichen für Massenmotorisierung angenommen.[1] Dieser Wert wurde in Deutschland im Laufe der 1950er Jahre überschritten, als der Pkw-Bestand von etwa 100 Fahrzeugen je 1000 Einwohnern erreichte.
ZitatDie 1950er Jahre waren das Jahrzehnt der beginnenden Massenmotorisierung. Bis 1960 hatte die bundesdeutsche Gesellschaft den Motorisierungsrückstand gegenüber Großbritannien und Frankreich aufgeholt. Das Jahr 1960 markierte auch in anderer Hinsicht einen Wendepunkt in der Verbreitung des Autos: Zum ersten Mal machten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mehr als 50 Prozent der Pkw-Halter aus.
ZitatDie relative Zahl der Ü80-Jährigen usw. - die Toten, die der Lockdown gefordert hat. Auch das gibt’s.
Wie genau? Oft hört man, die Coronamaßnahmen würden Menschenin den Selbstmord treiben, in Deutschland scheint das Gegenteil wahr zu sein.
Weniger Selbstmorde in Corona-Zeiten Als im März das Land zum Stillstand kam, erwarteten viele, verminderte Kontakte würden zu Vereinsamung und gar zu einer hohen Selbstmordrate führen. Erste Zahlen zeigen nun, dass das offenbar nicht so war. https://www.dw.com/de/weniger-selbstmord...iten/a-53620594
Zitat von Fichtennadel im Beitrag #336 Ich habe auch Corona nicht relativiert sondern konstatiert, dass ich die Diskrepanz des Umgangs mit den beiden Phänomen „erstaunlich“ finde - eingedenks der technologischen Unterschiede der Zeiten.
Ich persönlich hätte die drei letzten Zeilen in #332 anders interprettiert, aber du hast recht, es ist müßig darüber zu debattieren.
Diese Nachricht ist 2 Tage alt, also vom donnerstag. Coronavirus Griechenlands Infektionszahlen kurz nach Lockdown-Lockerungen verdoppelt Seit Montag haben in Griechenland wieder die Geschäfte offen. Die Infektionszahlen steigen aber bereits wieder rasant - vorerst noch auf niedrigem Niveau. Die Experten im Land sind aber besorgt.
ZitatIn Griechenland wächst die Sorge über steigende Corona-Zahlen. Nachdem die Regierung vergangene Woche den Geschäften erlaubt hatte, wieder zu öffnen, lag die Zahl der Neuinfektionen von Mittwoch auf Donnerstag bei 858 Fällen. Im Vergleich zu anderen Ländern ist die Zahl für die rund elf Millionen Einwohner Griechenlands zwar niedrig, allerdings hat sie sich damit seit der Öffnung der Geschäfte verdoppelt.
Die Entwicklung beunruhigt die griechischen Experten - die Lockerungen müssten allesamt auf den Prüfstand gestellt werden. Der Anstieg sei erwartet worden, allerdings nicht in der Geschwindigkeit, sagten Virologen und Lungenärzte in griechischen Medien. Der R-Wert liege zwar immer noch unter 1, aber der Plan, am kommenden Montag die weiterführenden Schulen zu öffnen, müsse überdacht werden, sagte Charalambos Gogos, Medizinprofessor der Universität Patras, am Donnerstag dem Fernsehsender Mega.
Pandemie Steigende Infektionszahlen: Griechenland nimmt Corona-Lockerungen zurück Geschlossen, offen, geschlossen: Erst vor nicht einmal zwei Wochen durften die Einzelhandelsgeschäfte in Griechenland wieder öffnen. Jetzt müssen die meisten Läden erneut schließen.
ZitatZwölf Tage lang konnten die Verbraucher in Griechenland fast wie gewohnt ihre Einkäufe tätigen. Damit ist es ab Samstag zumindest im Großraum Athen und in anderen Landesteilen mit hohen Corona-Infektionszahlen wieder vorbei. Die Regierung gab am Freitagabend bekannt, dass sie angesichts steigender Neuinfektionen einige der Lockerungen zurücknimmt.
Die Händler dürfen Waren nur noch nach elektronischer oder telefonischer Vorbestellung vor ihren Geschäften abgeben, die Kunden die Läden nicht mehr betreten. Ausnahmen gelten für Bekleidungsgeschäfte. Auch hier haben die Kunden aber nur nach Voranmeldung Zutritt. Die für Montag geplante Öffnung der höheren Schulen wird ebenfalls verschoben. Im ganzen Land gilt eine Ausgangssperre von 21 bis neun Uhr.
Zahlen verdoppelt Griechenland nimmt Lockerungen wieder zurück Griechenland hat die leichten Lockerungen des Corona-Lockdowns im Land nach nur zwei Wochen wieder zurückgenommen. Schon ab Samstag müssen Geschäfte in stark betroffenen Regionen wieder schließen, es darf nur noch kontaktlos Ware abgeholt werden. Das gilt zumindest für Gebiete, in denen die Fallzahlen zuletzt wieder stark angestiegen sind. Die Zahl der Neuinfektionen in dem Elf-Millionen-Einwohner-Land sind mit 941 zwar vergleichsweise niedrig, haben sich in den vergangenen zwei Wochen aber verdoppelt. https://www.krone.at/2330504
Ich nehme an, dieses Jahr sieht es mit Urlaub im Ausland schlecht aus...
Man gewinnt leider nicht nur den Eindruck, dass es hier um das Schützen von Leben geht, sondern auch um eine politische Agenda. Warum haben wir denn weiterhin illegale Migration, wenn Corona so gefährlich ist? Warum wird weiter Gender-Politik betrieben, anstatt das Geld in die medizinische Forschung oder die Beschaffung von Impfstoffen zu stecken? Warum hat man nicht die Risikogruppen in den Fokus der Maßnahmen gerückt? Warum gibt es so wenig politischen Druck, schneller zu Impfen und schneller zu öffnen?
Zitat von La_Croix im Beitrag #338Ich nehme an, dieses Jahr sieht es mit Urlaub im Ausland schlecht aus...
Das hoffe ich, für alle die gerne reisen, nicht. Und insbesondere nicht für die vielen Menschen in Europa und sonstwo, die wirtschaftlich von Auslandstouristen abhängig sind. Es ist klar, dass es auch dieses Jahr sehr eingeschränkten Tourismus geben wird, vorallem der sog. Massen- oder "Pausschaltourismus". Zugleich kann man auch im Ausland auf AHA-Regeln und reduzierte Kontakte usw. achten bzw. die Vorschriften des Gastgeberlandes befolgen. Tests und Quarantäne bei der Rückkehr sind selbstverständlich.
Es ist eine Illusion zu glauben, Deutschland oder irgendein anderes Land, könnte sich dauerhaft vor den Mutationen schützen. Die, die ansteckender sind, setzen sich nunmal durch.
Das wird ein geiler Urlaub, woanderst aber schön auf den Zimmer bleiben Ich glaube nicht, daß eine Mutation so ein einzigartiges Ereignis ist. Ich denke es gibt zufällig gleiche Mutationen, die besonderst durch erkrankte(geimpfte) Menschen gebrütet werden. Und ginge es allein um Lebensjahre zu retten müsste die Welt eine andere sein als sie ist. So ein verhungerdes Kind zu retten bringt geschätzt so viel viel 10 Ü 80 Jährige?
Zitat von La_Croix im Beitrag #338Ich nehme an, dieses Jahr sieht es mit Urlaub im Ausland schlecht aus...
Das hoffe ich, für alle die gerne reisen, nicht. Und insbesondere nicht für die vielen Menschen in Europa und sonstwo, die wirtschaftlich von Auslandstouristen abhängig sind. Es ist klar, dass es auch dieses Jahr sehr eingeschränkten Tourismus geben wird, vorallem der sog. Massen- oder "Pausschaltourismus". Zugleich kann man auch im Ausland auf AHA-Regeln und reduzierte Kontakte usw. achten bzw. die Vorschriften des Gastgeberlandes befolgen. Tests und Quarantäne bei der Rückkehr sind selbstverständlich.
Es ist eine Illusion zu glauben, Deutschland oder irgendein anderes Land, könnte sich dauerhaft vor den Mutationen schützen. Die, die ansteckender sind, setzen sich nunmal durch.
Im letzten Sommer hatte man es auch nicht erwachtet und trotzdem waren später zumindest eingeschränkt Urlaube möglich. Je nach Urlaubsland sogar fast uneingeschränkt wie beispielsweise in Kroatien.
Ganz interessant, ein Leserbrief aus einem Artikel.
Unser Leser Bernd (Name von der Redaktion nicht geändert) fragt, ob es uns interessiere, wie er Corona überstanden habe. Nun, lieber Bernd, ja! Bernd schreibt also, er sei ein
„Risikopatient“, männlich, 69 J., der in Eigen-Quarantäne/ Therapie (ohne ärztliche Betreuung etc.) 15 Tage mit sehr starkem Krankheitsgefühl, konsequenter Bettlägerigkeit, und weiteren 17 Tagen in Rekonvaleszenz mit Müdigkeit und Interkostalneuralgie des Brustkorbes eine –SARS-CoV-2-beta- Infektion überstanden hat.
„Im Krankheitsverlauf zeigte sich ein hohes Schlafbedürfnis, eine leichte Rhinitis, Bronchialer Brust Schmerz, und ab der zweiten Woche vermehrte weißschaumige Sputumbildung. Kein Fieber!“
Therapeutische Maßnahmen:
„Bis zu 2,5 Liter Wasser/Tag getrunken, Tee-Mix (Kleinblütiges Weidenröschen- und –Ingwer/Kurkuma), NSAR Diclofenac-Natrium 75 mg und Metamizol-Natrium 500 mg im Verhältnis 2:1, ASS 500 mg 2 ohne NSAR, Vitamin C 6000 mg, Zink 15 mg, Magnesium 400 mg, D3 6000 I.E., B-Complex.“
36 Tage nach Infektion:
“komplette“ Labor Daten mit unauffälligem Endbefund Antikörpertest / Endbefund:
Coronavirus (SARS-CoV-2-beta) –IgG –AK:
Ergebnis: >250 VE VE <9.0 negativ VE 9.0 -11 grenzwertig VE >11 positiv
IN-HOSPITAL CONTINUATION WITH ANGIOTENSIN RECEPTOR BLOCKERS IS ASSOCIATED WITH A LOWER MORTALITY RATE THAN CONTINUATION WITH ANGIOTENSIN CONVERTING ENZYME INHIBITORS IN COVID-19 PATIENTS A RETROSPECTIVE COHORT STUDY https://www.medrxiv.org/content/10.1101/...2.01.21250853v1
Nun sind sie halt da, wie immer mit größtmöglicher Geldverschwendung angeschafft, nun müssen sie auch verbraucht und verkauft werden.
EU-Behörde bezeichnet Mehrwert von FFP2-Masken im Alltag als „sehr gering“
Im Kampf gegen das Coronavirus weckt die EU-Gesundheitsbehörde ECDC Zweifel am Zusatznutzen von FFP2-Masken im Alltag. „Der erwartete Mehrwert der universellen Verwendung von FFP2-Atemschutzmasken in der Gemeinschaft ist sehr gering“, teilte die in Stockholm ansässige Behörde am Mittwoch auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.
Auch die Kosten und mögliche Nachteile sprächen gegen eine Empfehlung, in der Öffentlichkeit FFP2-Masken anstelle von anderen Masken zu tragen.