Zitat von Scout im Beitrag #778So, endlich mal Butter bei die Fisch: da wurden in einem Ort 80% der Einwohner auf Antikörper untersucht udn
ZitatDie Ergebnisse einer Studie aus dem Ort Gangelt im Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen waren mit Spannung erwartet worden. Jetzt haben NRW-Ministerpräsident Armin Laschet und der Virologe Hendrik Streeck erste Erkenntnisse vorgestellt. In dem Kreis hatten sich besonders viele Menschen mit dem neuartigen Coronavirus infiziert.
Laut Studienleiter Streeck konnte bei 15 Prozent der untersuchten Bürger in der Gemeinde Gangelt eine zurückliegende Infektion mit dem Coronavirus festgestellt werden. Bei diesen ersten – wissenschaftlich schon repräsentativen – Zwischenergebnissen handele es sich um eine eher konservative Berechnung, sagte der Virologe. Demnach hätten 15 Prozent der Bürger in der Gemeinde nun auch eine Immunität gegen das Virus ausgebildet.
Die Sterblichkeit in dem Gebiet liege, gemessen an der Zahl der Gesamtinfizierten, bei 0,37 Prozent
Also ungefähr 1 von 300 verstirbt daran. Da 80% davon über 70 Jahre alt sind und diese nur etwa 15% der Bevölkerung in D ausmachen komme ich auf ein Todes-Risiko von etwa 1:1200 für die unter 70 Jahren. Oder bei angenommenen 50 Mio Infizierten für die angenommene Herdenimmunität 40.000 Tote in dieser Kohorte. Vorausgesetzt, das Gesundheitssystem hält!
Also, solange das Gesundheitssystem stand hält, wäre demnach nur mit etwa doppelt so vielen Toten, wie bei einem gefährlicherem Grippestamm zu rechnen.
Zitat von Joker im Beitrag #757Du hast das Virus nicht verstanden. Es gibt keine Immunität!
Wegen der Mutationen, die bei jedem Virus vorkommen?
Was wissen wir denn darüber?
Also wenn ich etwas zu verstehen versuche, dann lese ich nicht nur die Mainstream-Presse, sondern gehe tief in die Literatur, schaue mir die Moleküle an usw...
Ich mache zwar sicher auch Fehler, bin auch nur (noch) ein Mensch. Aber ich lasse mir nicht vorwerfen, dass ich in meiner Recherche oberflächlich wäre.
Ich beschäftige mich mit Coronaviren seit 2013 im Rahmen meiner Bemühungen um (ultra)langes Leben. Damals hatte ich bereits festgestellt, dass Coronaviren lebensverkürzend sind. Und die häufigste Todesursache war damals Herz-Kreislauferkrankungen, genau da wirken auch die Coronaviren.
Zitat von wmuees im Beitrag #770 Wir wissen, dass das Corona-Virus seine eigene RNA überwacht und deswegen vergleichsweise wenige Mutationen hat.
Bestimmt nicht aus reiner Nächstenliebe!
Du siehst das als Vorteil und ich sehe das als Nachteil für die Menschheit. Dieser Mechanismus ist auch anderweitig bekannt und hat die Funktion, dass eine Mutation erst scharf geschaltet wird, wenn sie für den Organismus auch Sinn macht. Somit werden Degenerationen verhindert und das Virus schwächt sich nicht ab.
Das ist in Wirklichkeit ein ganz fieser Mechanismus.
Zitat von wmuees im Beitrag #770 Wir wissen auch, dass nicht jede Mutation dazu führt, dass erworbene Antikörper nicht mehr funktionieren. Dazu müsste die Mutation nämlich an genau der Stelle sein, an der auch der Antikörper andockt.
Naja, also wenn 7 Milliarden Menschen gezielt "durchseucht" werden, dann haben wir spätestens in einem halben Jahr noch zwei neue Varianten, die sich nicht mit den bestehenden Antikörpern bekämpfen lassen.
Auch ein heute entwickelter Impfstoff wäre unwirksam.
Zitat von wmuees im Beitrag #770 Also alles in allem doch gar keine schlechten Chancen für unsere Immunität.
Es ist furchtbar, wir haben ganz schlechte Chancen.
Zuerst einmal werden viele Corona-Surviver bleibende Schäden davontragen, auch wenn sie zuerst nichts merken. Häufig sind Herzprobleme und ein Zusammenhang zwischen Coronaviren und Herzproblemen ist nicht erst sein 2020 bekannt, sondern schon viel früher.
Man kann ja auch nicht sagen, dass das HIV Virus harmlos ist, nur weil man in der Anfangszeit keine großen Probleme hat. Und SARS-CoV-2 hat mit HIV einiges gemeinsam.
Die Probleme aus Covid-19 könnten die Leute erst viel später merken. Daher wäre ich mit der gezielten Durchseuchung sehr vorsichtig. Diese bietet 0 Vorteile und 100 mögliche Nachteile.
Probleme könnte es z.B. auch mit der Fruchtbarkeit geben:
ZitatZu diesem Schluss kamen die Mediziner, da das Virus Sars-CoV-2 ein bestimmtes Zell-Enzym außer Gefecht setzt. Dieses Enzym wiederum ist nicht nur in Lungenzellen zu finden, sondern auch in Organen wie den männlichen Hoden
Es könnte sein, dass symptomfreie Jugendliche später Probleme mit ihrer Fruchtbarkeit haben.
Zitat von wmuees im Beitrag #770 Außerdem dürfte die Todesrate bei einer zweiten Welle (mit Mutation) deutlich geringer ausfallen. Warum? Ganz einfach: die Leute mit ganz schlechter Immunantwort sind schon bei der ersten Welle ausgefallen.
Das ist nur eine Annahme vor dir.
Bei der spanischen Grippe war die 2. Welle auch schlimmer als die erste. Dieses Verhalten ist nicht ungewöhnlich:
ZitatDie Spanische Grippe trat in drei Wellen auf, die sich teilweise überlagerten. Die vergleichsweise harmlose „Frühjahrswelle“ des Jahres 1918
ZitatWährend in den meisten europäischen Ländern anschließend die Zahlen der Neuinfektionen zurückgingen, brach in Folge einer genetischen Mutation eine schwerere und meist in Kombination mit Bronchopneumonien auftretende Grippepandemie als zweite Welle aus
ZitatMit dem Jahreswechsel 1918/19 begann die dritte und letzte Welle, die von sehr unterschiedlichen Krankheitsbildern und Verläufen geprägt war
ZitatVergleicht man die Mortalität der drei Pandemiewellen, so ist zu konstatieren, dass sie bei dem letzten Ausbruch in den meisten Regionen deutlich hinter den vorangegangenen lag.
Der erste (furchtbare) Weltkrieg 1914-1918. Spanische Grippe 1918/1919. Ich mutmaße, dass der Ernährungsstatus der europäischen Bevölkerung in diesen Jahren im Schnitt schlechter war als zuvor.
Wenn wir uns das auf und ab der heutigen Statistiken in Sachen Sterblichkeit in Europa anschauen https://www.euromomo.eu/ Wieso sollte das vor 100 Jahren anders gewesen sein? Die Bauern mit nackigem Oberkörper auf dem Feld und nicht hinter Glas im Büro - ok, aber ansonsten?
Möglicherweise wäre die spansiche Grippe ohne den Weltkrieg vielleicht nicht so schlimm geworden?
#780 Also ich weiss nicht was solche Betrachtungen bringen. Es wiederholt sich nicht in gleicher Weise. Übrigens haben alle meien Vorfahren die spanische Grippe überstanden. Nur ein Großvater - der wurde in Belgien erschossen. Krieg ist auch gefährlich. Und Autofahren.
Ich denke dass es ganz andere Mittel gegen Viren geben wird als Antikörper, Medikamente und Vitamine. Die Technologie bleibt nicht stehen, auch wenn wir jatzt mal wieder einigermaßen dumm dastehen. Wir haben ja schon einige Chancen verpasst. Wo bleibt der Reformer des Gesundheitswesens, und der Einstein der Virologie?
Allerdings kommt mir die Vorstellung dass Viren "etwas machen" gespestisch vor. Machen sie was? Einfach so oder aus Zweckmäßigkeit?
Viren leben nicht. Von allen potentiell möglichen Viren existieren nur die, die in Zellen "hineingezogen" werden und dann dort repliziert werden. Ich hoffe dass kein "Virenwille" dahintersteckt.
Auf jeden Fall müssen wir bzgl. der Virenproblematik ganz neu denken.
@Dr.Faust : Da wären wir bei der Frage was ist Leben? Lebt das Covid19? Wenn ja, dann doch ausschließlich parasitär. Wenn es nur darum geht, die eigenen Gene weiterzugeben, wieso dann die Mühe eine eigene Zelle mit Golgiapparat etc unterhalten, wenn man sich eine andere Zelle schnappen kann und Untertan macht? Vielleicht waren Viren mal Zellen und haben diesen ganzen nutzlosen Ballast wegrationalisiert? Wer weiß das schon....
ZitatViren haben auch gute Seiten. Sie spielen eine wichtige Rolle für die Evolution. Letztlich stammen wir alle von Viren ab - sagt die Forscherin Karin Mölling im Tagesspiegel-Interview.
Eine etwas andere Sichtweise auf Viren, die Viren durchaus als intelligent und als lebendig sieht.
SARS-CoV-2 ist sicher auch ein Evolutionssprung, allerdings ist die Frage wo es hingeht. In die postindustrielle entvölkerte Gesellschaft? Das macht schon Angst, wenn man die alten Gewohnheiten plötzlich alle aufgeben muss.
Ich finde die Frage berechtigt: "Was will das Virus?"
Ich denke schon, dass es etwas will.
Wenn wir herausfinden, was das ist, dann ist das Problem vermutlich gelöst!
Das klingt alles so bewusst. Die Beantwortung dieser Frage wär schon wichtig. Aber bei "normalen" Zellen fragt man sich ja auich manchmal, was die antreibt.
Denke nicht dass die sich überlegen ob sie einen Golgiapparat haben wollen. Viren sind keine Zellen. Sie sind ein Massen-Brief mit einer schlechten Nchricht (so mein Sohn). Sie suchen auch nicht die Zelle, die praktisch ihr Körper ist. Sie treffen halt zufällig auf einen passenden Rezeptor, der sie dann in die Zelle zieht.
Aber angeblich gibt es ja diesen Nachrichtenaustausch ...
Wahrscheinlich haben wir vieles noch nicht verstanden. Wir wissen ja auch nicht, was Leben ist.
Ich meine wir sollten jetzt mal die Physiker ins Boot holen. Biologen werden das Rätsel wegen Befangenheit kaum lösen.
#785 Ist ja alles ganz interessant, diese Diskussionen. Ob das nun Viren oder Viroide sind, leben oder nicht, ob die zuerst da waren oder durch "Rückbau" von Zellen entstanden ...
Es geht nur darum, die Achillesferse dieses jetzt so vorhandenen "Gebildes" zu finden. Wie kann ich es dezimieren? Schon von der zwar primitiven, aber wirksamen ersten Abwehr redet praktisch niemand, ich meine das angeborene Immunsystem. Dann geht es mit den ANtikörpern weiter. Aber kann man da vll. was pushen, bereits jetzt schon? Dann gibt es bereits jetzt antiviral wirkende Stoffe. Schon mal was von Top-Virologen davon gehört?
Und wenn ich lese in welchem Zustand Verstorbene vorgefunden wurden, dann frage ich mich was die Medizin eigentlich so tut. Wie kommen die in den Zustand?
Ja man konnte nicht wissen, dass man mit ACE-Hemmern mal Viren begünstigen könnte. Dennoch, vll. hätte man nach anderen Möglichkeiten Ausschau halten sollen.
Wenn jemand Herzschwäche hat, dann hat der das und es halt eine Krankheit. Ob da was ganz anderes nicht optimal läuft und das bloß die Oberfläche ist, wer denkt so. Die Liste der "Krankheiten" wird immer länger, die Liste der Pharmaka entsprechend. Raus aus der Tablettenfalle!
Zitat Experten wundern sich über positive Tests bei eigentlich geheilten Patienten
Bisher hieß es, dass man gegen das Coronavirus immun sei, sobald man Covid-19 einmal überstanden habe. Berichte aus Südkorea zeigen nun, dass dem womöglich nicht so ist – und man sich für einen erneuten Verlauf nicht einmal neu infizieren muss.
Zitat Experten wundern sich über positive Tests bei eigentlich geheilten Patienten
Bisher hieß es, dass man gegen das Coronavirus immun sei, sobald man Covid-19 einmal überstanden habe. Berichte aus Südkorea zeigen nun, dass dem womöglich nicht so ist – und man sich für einen erneuten Verlauf nicht einmal neu infizieren muss.
Der kleine Covid zu seinem großen Bruder Grippus: "Du, Grippus, der Goliath (Globalisierung) macht die Menschen echt fertig! Wir müssen was dagegen unternehmen."
Grippus: " Kannste vergessen, hab ich schon vor 100 Jahren probiert. Hat nicht geklappt. Goliath ist zu stark."
Covid: " Aber guck mal, Grippus. Ich hab diese Steinschleuder, die beherrsche ich voll gut! Damit könnte es klappen"
Bisher hieß es, dass man gegen das Coronavirus immun sei, sobald man Covid-19 einmal überstanden habe. Berichte aus Südkorea zeigen nun, dass dem womöglich nicht so ist – und man sich für einen erneuten Verlauf nicht einmal neu infizieren muss
Kann ich bestätigen. Allerdings halte ich es nicht für eine Neuinfektion, sondern für ein Aufflackern der alten. Es kommt ca. 1 Woche nachdem man meint, dass man durch ist.
....so zitiert die Herzstiftung irgendsoeinen Kardiologen.
Da fallen mir spontan mein Zahnarzt ein: Zähne unbedingt fluorieren! Das stärkt den Zahnschmelz! Brillendenken und Tunnelblick. Aus seiner Sicht sicherlich ein solider und begründeter Vorschlag die Zähne zu fluorieren, genauso wie es aus Sicht eines Kardiologen richtig ist, ACE Hemmer weiter nehmen zu lassen.
NUR: Jeder von uns ist der Manger für die Gesamtheit seines Körpers. Ich kann mir doch kein Neurotoxin in die Zähne zimmern lassen, und eine Verblödung riskieren, nur für mutmaßlich stärkere Zähne. Zum Glück ist das meine Entscheidung. Gleiches gilt doch sicherlich auch fürs Herz. Bei einer Coronainfektion könnte es sicherlich durchaus sinnvoll sein für einige Zeit das gesteigerte Herzrisiko zu akzeptieren um ein anderes drastischeres Risiko abzusenken.
Unsere Leitlinienmedizin ist leider nicht holistisch und ähnlich wie bei unserer staatlichen Förderalisterei auf eigene Zuständigkeiten beschränkt. Neurologe, Kardiologe, Knochendoc, Mackendoc, Virologe usw. Holistik findet man meistens nur bei Heilpraktikern und bei denen gibts leider auch viele Flöten und Pfeiffen und auch hier und da Scharlatane.
In der Wiener Zeitung stand etwas von 14% die wieder COVID19 bekommen haben. Den Link habe ich glaube ich vor zirka 2 Wochen hier im Forum geschrieben.
zu #795 ... ein stabiler ACE2-Status täte ein Übriges ... leider scheinen sich viele Viren aber gerade da zu nähren ... nicht so leicht, die Homöostase dort zu sichern ...
Zitat von bul im Beitrag #795 NUR: Jeder von uns ist der Manger für die Gesamtheit seines Körpers. Ich kann mir doch kein Neurotoxin in die Zähne zimmern lassen, und eine Verblödung riskieren, nur für mutmaßlich stärkere Zähne. Zum Glück ist das meine Entscheidung. Gleiches gilt doch sicherlich auch fürs Herz. Bei einer Coronainfektion könnte es sicherlich durchaus sinnvoll sein für einige Zeit das gesteigerte Herzrisiko zu akzeptieren um ein anderes drastischeres Risiko abzusenken.
So einfach ist das mit den ACE-Hemmern nicht. Es wird sogar spekuliert, ob sie einen positiven Effekt auf die Infektion haben könnten (oder eben einen negativen):
Zitat von Joker im Beitrag #787Vielleicht sind DER Coronavirus und sein Bruder Influenza ja Globalisierungsgegner?
Ohne Globalisierung wären die beiden kräftigen und muskelbepackten Jungs in der Tat kein Problem. Die wären friedlich und würden kaum Ärger machen.
Die Pandemie ist eine Anti-Globalisierungs-Demonstration? Möglich wäre es, doch es gäbe auch andere Erklärungsmöglichkeiten.
Zitat von Joker im Beitrag #798Also zum einmillionsten Mal:
Es gibt keine Immunität gegen Coronavirus/ Covid-19
Das hab ich schon immer gesagt.
Jetzt noch mal alle gemeinsam:
...
Das ist natürlich Unsinn. Es ist auch nicht hilfreich, wenn jeder das Thema Sars-CoV2 mit den persönlichen ideologischen Stanzen verquickt, wie diese Globalisierungsphobie.
Mir fallen ohne besonders scharf nachzudenken gleich mehrere Erklärungen ein, warum die Koreaner bei einem geringen Prozentsatz vermuten (!), Corona könnte wiedergekehrt sein, ohne dass das tatsächlich der Fall ist.
Das ist ja jämmerlich. Warum bist du zu einer sachlichen Debatte nicht bereit? Wo sind die Belege deiner These, es gäbe keine Immunität bei Sars-CoV2, oder wenigstens seriöse Publikationen und Einschätzungen dazu?
#801 Das Ding ist gut! Ich nehme Zink seit Jahren! Zumindest seit dieser Veröffentlichung, dass es Erkältungen verhindern oder abschwächen kann. Oder seit ich die Rolle bei der NO-Produktion kenne. Ich nehme 25 mg auf Dauer (ich weiss, eine relativ hohe Dosis). Auf 75 bis 100 mg hochgehen beim geringsten Anzeichen einer Erkältung. Sagt sogar mein Sohn, der Oberarzt, der sonst nicht viel von "NEMs" hält, aber das nimmt er auch. Meine Frau hat gute Erfahrungen damit gemacht.