ZitatBerliner Forscher: Überschießendes Immunsystem führt zu schweren Verläufen bei Corona
Das Immunsystem ist bei einer Covid-19-Erkrankung Helfer und Bedrohung zugleich. Mitunter richtet es größere Schäden an als das Virus selbst. Auf welche Art dies geschieht, haben Forscher des Berlin Institute of Health untersucht.
ich habe auch im Zusammenhang mit Covid 19 vor allem Angst davor, dass mein Immunsystem zu stark reagiert.
Habe auch bereits entsprechende negative Erfahrungen mit Selbstexperimenten (Eigenurin) im Rahmen einer normalen Erkältung machen dürfen. Nach der Anwendung (Einzelheiten erspare ich euch) waren innerhalb einer Stunde bei zuvor lediglich bestehenden Halsschmerzen meine Bronchien bzw. die Luftröhre dermaßen zu, dass ich 40 mg Prednisolon genommen habe, um die plötzliche massive Verschleimung zu verringern.
Insofern stellt sich für mich die Frage, ob nicht generell bei starken Entzündungsreaktionen im Rahmen von Covid 19 die Einnahme von Prednisolon hilfreich wäre, auch wenn oder gerade weil dabei das Immunsystem etwas unterdrückt wird.
Zitat von Ununheilig im Beitrag #196ich habe auch im Zusammenhang mit Covid 19 vor allem Angst davor, dass mein Immunsystem zu stark reagiert.
Habe auch bereits entsprechende negative Erfahrungen mit Selbstexperimenten (Eigenurin) im Rahmen einer normalen Erkältung machen dürfen. Nach der Anwendung (Einzelheiten erspare ich euch) waren innerhalb einer Stunde bei zuvor lediglich bestehenden Halsschmerzen meine Bronchien bzw. die Luftröhre dermaßen zu, dass ich 40 mg Prednisolon genommen habe, um die plötzliche massive Verschleimung zu verringern.
Insofern stellt sich für mich die Frage, ob nicht generell bei starken Entzündungsreaktionen im Rahmen von Covid 19 die Einnahme von Prednisolon hilfreich wäre, auch wenn oder gerade weil dabei das Immunsystem etwas unterdrückt wird.
Gruß Ununheilig
Im Idealfall passt man aber auf, dass man nur einer minimalen Virenlast ausgetzt ist (bzw. einer Ansteckung völlig aus dem Weg geht) und dass das Immunsystem von anfang an optimal und stark arbeitet, um die die Schleimhaut erreichenden Viren sofort daran zu hindern sich in den Zellen zu vermehren. Dann sollte man gar keine Symptome entwickeln oder zumindest sollte das Virus dann vom Nasen-Rachenraum nicht in die Lunge und ins Blut gelangen, wo es dann gefährlich werden kann.
Wenn man schon starke Symptome hat, oder gar eine Lungenentzündung, könnten Corticoide dann natürlich indiziert sein, um Schäden durch die Entzündung zu verhindern...
P.S.: Mit der Eigenurintherapie hast du mich jetzt aber schon neugierig gemacht? Funktioniert das wirklich? Kannst ja wenn du willst im "Symptome, Diagnosen, Therapien" Unterforum, einen neuen Thread aufmachen
am besten Du lässt alle wichtigen Blutwerte im Labor testen (siehe auch Liste der Laborwerte von Dr. Strunz) und wenn alle Werte perfekt eingestellt wurden (messen, auffüllen, nachmessen), hat sich die Immunreaktion wahrscheinlich verbessert. So moduliert Vitamin D das Immunsystem und einige Aminosäuren werden zum Abbau von Histamin benötigt. Cortison dämpft die allergische Reaktion und sollte vorläufig bereit gehalten werden.
Ich kann deine Überlegung gut nachvollziehen. Bei milden Symptomen würde ich aber eher davon absehen. Das ist ähnlich wie bei einer überschießenden Fieberreaktion. Wieviel will man zulassen, ab wann wird es schädlich?
Ich denke, dass die Hemmung des Immunsystems mit Kortikosteroiden ihren Platz hat bei mittelschweren/schweren Covid-19 Verläufen. Ein Punkt, der vor allen bei (zunächst) milden Verläufen derzeit noch zu wenig berücksichtigt wird ist eine konsequente ANTIKOAGULATION. Die Antikoagulation erfolgt meist erst nach Hospitalisierung. Das ist VIEL zu spät!
Den Kindern fehlten Nukleokapsid-spezifische Antikörper, was darauf hindeutet, dass sie keine weit verbreitete Infektion erleben, sagt Farber. Die Immunantwort der Kinder scheint in der Lage zu sein, das Virus zu eliminieren, bevor es sich in großer Zahl repliziert, sagt sie.
Zitat von marmor im Beitrag #2211Ein sehr Interessanter Artikel warum Kinder keine Superspreader sind: ... Den Kindern fehlten Nukleokapsid-spezifische Antikörper, was darauf hindeutet, dass sie keine weit verbreitete Infektion erleben, sagt Farber. Die Immunantwort der Kinder scheint in der Lage zu sein, das Virus zu eliminieren, bevor es sich in großer Zahl repliziert, sagt sie
ZitatSpahn: Erst die impfen, denen es Lebensjahre bringt
Die Menschen, die als erstes geimpft werden sollen, seien in drei Gruppen eingeordnet, sagte er am Freitag im ZDF-«Morgenmagazin». Angefangen werde bei jenen, für die der Impfschutz zusätzliche Gesundheit und Lebensjahre bringe. «Wir fangen jetzt mit den Über 80-Jährigen, den Höchstbetagten, den Pflegebedürftigen und denjenigen, die sie pflegen und betreuen, an.» Diese Gruppe sei schon sehr groß - und besonders gefährdet.
Laut «Süddeutscher Zeitung» gehört zur ersten Gruppe «höchster Priorität» auch medizinisches Personal auf Intensivstationen, in Notaufnahmen, im Rettungsdienst sowie Personal im ambulanten Pflegebereich. Zur zweiten Gruppe zählen demnach Personen ab 70 Jahren, Demenzkranke, Menschen mit Trisomie 21 und Transplantationspatienten, zudem Bewohner von Obdachlosen- oder Asylbewerberunterkünften und enge Kontaktpersonen von Pflegebedürftigen. Die dritte Gruppe umfasst über 60-Jährige, chronisch Kranke, Personen «in besonders relevanter Position in staatlichen Einrichtungen» sowie Erzieher, Lehrer und Mitarbeiter im Einzelhandel.
Corona: Wie hoch ist das Risiko im Auto? Aerosolausbreitung im Auto verläuft teils anders als erwartet Beim Lüften im Auto kommt es auf das Wie an. Denn manche Luftströme können die Ansteckung begünstigen statt sie zu senken, wie nun Computersimulationen zeigen. Demnach breiten sich Aerosole in Fahrzeugen überraschenderweise von hinten nach vorne aus. Der Fahrer ist dadurch tendenziell einem höheren Infektionsrisiko ausgesetzt als ein Passagier – insbesondere, wenn das ihm gegenüberliegenden Fenster geschlossen ist.
ZitatDas Coronavirus SARS-CoV-2 wird vor allem durch die beim Atmen, Sprechen, Husten oder Niesen entstehenden Tröpfchen übertragen. Während die größeren Tröpfchen jedoch schnell zu Boden sinken, können Aerosole – winzige Schwebtröpfchen – im Extremfall über Stunden in der Luft bleiben. Das Problem: Die Ansteckung über infektiöse Aerosole lässt sich auch mit einem Mund-Nasen- Schutz nicht komplett verhindern. Daher wird der Aufenthalt in ungenügend gelüfteten Innenräumen mit geringer Luftfeuchtigkeit schnell zum Risiko.
Luftströme im Auto rekonstruiert Aber wie sieht es bei Fahrten im Auto aus? Das Infektionsrisiko beim Autofahren haben nun Wissenschaftler um Varghese Mathai von der University of Massachusetts in Amherst näher untersucht. Sie wollten herausfinden, wie die Luftströmungen im Fahrzeuginneren in verschiedenen Lüftungsszenarien verlaufen und wie sie das Risiko der Übertragung von Krankheitserregern beeinflussen.
Dazu simulierten die Forscher mit Hilfe von Computermodellen das Innere eines mit rund 80 Stundenkilometern fahrenden Kleinwagens. Besetzt war das Fahrzeug mit zwei Personen: dem Fahrer und einem schräg hinter ihm auf der Rückbank sitzenden Passagier. In der Simulation öffneten die Insassen wahlweise vier, drei oder zwei sich gegenüberliegende oder diagonal liegende Fenster. Im letzten Szenario schalteten sie nur die Klimaanlage ein.
Wie erwartet war das Ansteckungsrisiko umso geringer, je mehr Autofenster geöffnet wurden. „Das beste Szenario, das wir gefunden haben, war, alle vier Fenster geöffnet zu haben. Aber selbst ein oder zwei Fenster geöffnet zu haben, war weitaus besser, als sie alle geschlossen zu haben“, so die Forscher. Mit geschlossen Fenstern und eingeschalteter Klimaanlage oder Heizung herumzufahren, sei ihren Simulationen nach definitiv das schlimmste Szenario.
Luft strömt von hinten nach vorn
Interessant jedoch: Entgegen der landläufigen Annahme strömt die Luft im Auto nicht von vorne nach hinten zur Rückbank. Stattdessen zeigten die Simulationen, dass der Luftdruck bei vier offenen Fenstern hinten tendenziell höher ist als vorne. Dadurch tritt die Frischluft durch die Heckscheiben in das Fahrzeug ein und durch die vorderen Scheiben wieder aus.
Bei vier geöffneten Fenstern entstehen so zwei seitliche Strömungen, die aber weitgehend voneinander getrennt bleiben. Für die Insassen bedeutet dies: Sitzen sie auf verschiedenen Seiten des Autos, gelangen bei vier offenen Fenstern nur sehr wenige Aerosole von einem zum anderen. Der Fahrer ist dabei aufgrund der Luftbewegung einem geringfügig höheren Risiko ausgesetzt als der Passagier.
Fensterwahl beeinflusst Risiko des Fahrers Anders ist dies, sobald die Insassen ein Fenster schließen. Dann können die beiden getrennten Luftströme nicht mehr entstehen und die Luft vermischt sich stärker, wie die Simulationen ergaben. Als Folge gelangen deutlich mehr Aerosole vom Beifahrer zum Fahrer nach vorne. Wegen des geringeren Luftaustauschs bleiben sie zudem länger im Auto. Wie gefährdet die Fahrer sind, hängt aber auch von der Wahl der Fenster ab: Das Infektionsrisiko für den Fahrer erhöht sich, wenn die Fenster direkt neben dem schräg hinter ihm hinten sitzen Passagier geöffnet sind. Günstiger ist es, wenn beide Insassen das Fenster neben sich schließen und das jeweils gegenüberliegende Fenster öffnen.
„Wenn die Fenster gegenüber den Insassen geöffnet sind, entsteht eine Strömung, die hinter dem Fahrer in den Wagen eintritt, über die Kabine hinter dem Passagier hinwegströmt und dann durch das beifahrerseitige Frontfenster wieder austritt“, erklärt Mathais Kollege Kenny Breuer.
Kein Ersatz für Mund-Nase-Schutz Zwar legen diese Ergebnisse nahe, dass das Infektionsrisiko beim Autofahren durch den Abstand der Insassen und die Wahl der geöffneten Fenster reduziert werden kann. Dennoch sagen die Wissenschaftler, dass dies nicht unbedingt auch für Autos mit Dachluke, in Lastwagen oder in Vans gilt. Außerdem könnten starke Seitenwinde oder höhere Fahrtgeschwindigkeiten die Strömungen beeinflussen.
Auch Abstand und geöffnete Fenster ersetzen daher nicht das Tragen einer Mund-Nase-Maske im Auto. Mathai und sein Team betonen deshalb abschließend, dass in Fahrzeugen immer ein Infektionsrisiko besteht und ein Verzicht auf Taxifahrten oder Mitfahrgelegenheiten erwartungsgemäß die sicherste Möglichkeit ist, um Infektionen mit Viren wie dem Coronavirus SARS- CoV-2 zu verhindern.
Nun hat es den französischen Präsidenten Macron auch erwischt!
ZitatFieber, Husten, Erschöpfung – Macron mit schwereren Covid-Symptomen als bekannt
Der mit dem Coronavirus infizierte französische Präsident Emmanuel Macron zeigt schwerere Symptome als zunächst bekannt. Macron habe Fieber, Husten und leide unter starker Erschöpfung, sagte Regierungssprecher Gabriel Attal.
Regierung verspricht Transparenz über Macrons Gesundheitszustand
Die Regierung geht davon aus, dass sich Macron beim EU-Gipfel Ende der vergangenen Woche angesteckt haben könnte. Wegen der Vielzahl seiner Kontakte ist dies jedoch unmöglich nachweisbar. Nach Bekanntwerden von Macrons positivem Testergebnis hatten sich am Donnerstag eine Reihe von Spitzenpolitikern aus Frankreich und der EU vorsorglich in Quarantäne begeben – darunter der spanische Regierungschef Pedro Sánchez und EU-Ratspräsident Charles Michel.
Das verstehe ich jetzt nicht. Wenn sie billigste Kaninchen wären, brauchte man ja gar nichts zu tun und könnte der Pandemie freien Lauf lassen. Auf der Strecke blieben ja vor allem die Alten und Kranken, sie würden dann viel früher sterben als sie normalerweise müssten. Die vielen Maßnahmen, die Land und Leben weitgehend zum Stillstand gebracht haben, haben doch vor allem den Sinn, diese Bevölkerungsgruppe zu schützen.
Angesichts der Gefahr für Leib und Leben, mag man über die immensen Kosten gar nicht reden. Was sind einige Jahre Leben wert, wer wagt sich, das zu bestimmen.
Schon aber es fehlen viele Maßnahmen um wirklich die Alten zu schützen. Eine deutliche Mehrheit wird zum Beispiel definitiv einen erheblichen Vitamin D Mangel aufweisen. Dann gehe ich schwer davon aus, dass viele Einrichtungen bzw. Räume in denen sie sich häufig aufhalten keine Luftbefeuchter aufweisen. Die Bereitstellung von FFP2 Masken kam auch sehr spät erst. Zudem sollte der Schwerpunkt auch darauf liegen wie man sich beim ersten Anzeichen einer möglichen Infektion richtig zu verhalten hat. Reagiert man rechtzeitig kann man enorm viel noch bewirken. Es läuft noch vieles falsch!
Zitat von Speedy im Beitrag #2219Schon aber es fehlen viele Maßnahmen um wirklich die Alten zu schützen. Eine deutliche Mehrheit wird zum Beispiel definitiv einen erheblichen Vitamin D Mangel aufweisen.
Das ist ja in Deutschland ohnehin ein großes Problem, dass man den Wert von Vitaminen und anderen NEMs noch gar nicht richtig einzuschätzen vermag. Es müsste sich das Bewusstsein dafür ändern, aber dahingehend passiert hier wirklich gar nichts. Ganz im Gegenteil, wird hier immer noch vieles unter einem negativen Aspekt gesehen.
Wir wissen eigentlich eh schon alle das Ergebnis. Studien gibt es genug, Referenzwerte gibt es, messen kann man es, Verträglichkeitsstudien gibt es mehr wie genug... nur es ändert sich nichts. Die meisten Ärzte messen es gar nicht und wenn wer Vit D misst wird nur so wenig supplementiert bis der Wert auf 30 ist und auf gar keinen Fall auf 50 oder 60....
Zitat von marmor im Beitrag #2221Die meisten Ärzte messen es gar nicht und wenn wer Vit D misst wird nur so wenig supplementiert bis der Wert auf 30 ist und auf gar keinen Fall auf 50 oder 60....
Die Messung von Vitamin D3 ist glaube ich keine Kassenleitung. Ich bin zwar Privatpatient aber mein HA misst den Wert auch nur, wenn ich ihn darum bitte. Sämtliche Vitaminwerte lasse ich regelmäßig bestimmen, mein HA sagt niemals etwas dazu, egal wie hoch oder niedrig sie sind.
ZitatEthikrat-Mitglied fordert Impfgegner sollen auf Beatmung verzichten
Bald soll die Corona-Impfkampagne auch in Deutschland an den Start gehen. Doch die Skepsis in der Bevölkerung ist hoch. Ethikrat-Professor Henn wendet sich nun an alle Impfverweigerer und stellt offen die Frage, ob diese im Falle einer Erkrankung lebensrettende Maßnahmen erhalten sollten.
In einem Brandbrief fordert der Humangenetiker und Mitglied des Ethikrats der Bundesregierung, Wolfram Henn, Verweigerer einer Corona-Impfung dazu auf, auch auf Notfallmaßnahmen im Krankheitsfall zu verzichten. "Wer partout das Impfen verweigern will, der sollte, bitte schön, auch ständig ein Dokument bei sich tragen mit der Aufschrift: Ich will nicht geimpft werden! Ich will den Schutz vor der Krankheit anderen überlassen! Ich will, wenn ich krank werde, mein Intensivbett und mein Beatmungsgerät anderen überlassen", zitiert die "Bild-Zeitung" den 59-Jährigen.
parcel: Ich finde diesen Ansatz richtig. Es kann niemand gezwungen werden sich impfen zu lassen, allerdings dann bitte auch mit allen Konsequenzen. Eigenverantwortung heißt in diesem Fall eben auch, auf lebensrettende Maßnahmen von vorneherein für sich zu verzichten.
Soll ein Impfkritiker, der sein Leben lang gearbeitet und Krankenkassen-Beiträge gezahlt hat dann im Zweifelsfall "sein" Beatmungsgerät an jemanden der nie Lust auf Arbeit hatte und sein Leben lang noch nichts für die Gemeinschaft getan hat, sich aber hat impfen lassen, verlieren? Fände ich auch unfair. Die ganzen anderen Szenarien sind da noch ausgeklammert.
Nur um das klarzustellen: Ich bin gegen eine Benachteiligung irgendwelcher Gruppen! Mein Beispiel soll nur verdeutlichen, dass man mit solchen Forderungen die Büchse der Pandora öffnet.
Vollkommen Menschenverachtend und dazu die glücklicherweise immer noch gültigen Gesetze mißachtend und so etwas nennt sich "Ethikrat"!? Gilt das dann auch für diejenigen Millionen Menschen, die generell keine Grippeimpfungen vornehmen und auch mal ernsthaft und sogar lebensbedrohlich erkranken oder nur für dieses spezielle Grippevirus? Und was kommt als nächstes? Jeder der kein Blutspender ist hat das Recht auf Blutkonserven im Fall eines Unfalles oder einer OP verwirkt? Jeder der keine Organspende leisten will wird deshalb von sämtlichen lebensrettenden Maßnahmen incl. Organspende anderer Menschen ausgeschlossen? Lungenkrebserkrankte Raucher, übergewichtige Diabetiker, Extremsportler bis hin zum sich selbstüberschätzenden und auf der schwarzen Piste verunglückten Amateurskifahrer usw. usf., erhalten keine Behandlung oder sollten die am besten selbst verweigern, man könnte da endlos weitermachen. "Eigenverantwortung" halt!?
Begreift eigentlich niemand, in welche Richtung das alles führt und die absoute Maßlosigkeit und Gefährlichkeit solcher Forderungen und Gedankenspiele? Wie weit ist es dann noch bis zur Euthanasie, also der absichtlichen Herbeiführung des Todes durch Medikamente oder in diesem Fall durch Abbruch oder einfach Verweigerung der Behandlung. Wobei jemand anderes oder der Staat bestimmt, wem und weshalb jemand die ihm zustehende Hilfe erhält oder eben nicht?! Hier nur pervertierend auf den Betroffenen abgewälzt, der sich einfach selbst für den quasi verordneten Tod entscheiden soll. Das Prinzip dahinter ist aber dasselbe, nur ist man dann sauber fein raus. Das hatten wir leider alles schon mal! Auf jeden Fall wird hier dem Impfzwang durch die Hintertür Tür und Tor geöffnet und entsprechend Druck gemacht.
Ein todkranker Mensch, der Sterbehilfe will, wird kriminalisiert, die eigene Entscheidung dazu wird hierzulande praktisch unmöglich gemacht. Aber jemand, der sich zumindest gegen Corona nicht impfen lassen will, dem wird praktisch Selbstmord im Falle einer Erkrankung und deren schwerem Verlauf verordnet?
Die Freiheit des Menschen gehört ihm selbst und niemandem sonst. Und damit auch die Entscheidung zur Sterilisation, zur Geschlechtsumwandlung, zur Blut-und Organspende usw. und natürlich auch sich impfen zu lassen, gegen was auch immer.