Zitat von Nurdug im Beitrag #2124Menschen nicht zu sehr auf die Barrikaden zu bringen. Danach sehe ich schwarz
Nun man muss aufpassen, dass man keine fixen Ideen entwickelt. Vorhersagen sind schwierig vor allem wenn sie die Zukunft betreffen.
Fixe Ideen sind wünschenswert, z.B. "Ich bin eigentlich jung!", "Ich werde nicht krank, schon garnicht durch dieses blöde Virus", "Alle meine Zellen fühlen sich total wohl" ....
Ja und irgendwie muss die Regierung handeln, sonst ist sie dann schuld wenns läuft wie in Amerika. Ob das immer intelligent ist kann man gern bezweifeln. Aber ganz falsch ist es auch nicht. Die "Fachleute" haben m.E. ganz schön versagt.
Keine Ahnung, ich bin kein großer weggeher aber ich finde das Alles total Paranoid! Ich kenne direkt keine schweren Verläufe, halt Hörensagen hier und ab und an von Arbeitskollegen Erzählungen. Sind die Krankenhäuser so voll auf den Intensivstationen? Warum wird das nicht in den Medien gezeigt, wie Massen von Menschen dahinsichen? Ich habe keinerlei Angst und wenn es mich erwischt , ist es wie mit der Grippe, krank sein ist scheiße aber deswegen braucht die Welt nicht stillstehen. Und die Konzentration von Alten die nicht mehr gebraucht werden in Altersheimen ist kacke. Sie sollten großflächig verteilt bei ihren Familien sein. Sonst total abgeschoben und anonym sterbend, jetzt Nabel der Menschlichkeit. Es ist nicht gut Alles von Staat Regeln zu lassen, total instabil in echten Krisen!
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #2128 Nun man muss aufpassen, dass man keine fixen Ideen entwickelt. Vorhersagen sind schwierig vor allem wenn sie die Zukunft betreffen.
Meine Vorherssage ist auf jedenfall, dass sich ab April die Lage schnell dauerhaft verbessern wird und es danach keinen Lockdown mehr geben wird. Einfach weil dann Sonne, natürlich aufgebaute Immunität vieler Menschen gemeinsam mit den geimpften Personen der Pandemie den Wind aus den Segeln nehmen wird. Nicht nur wird es weniger Infektionen geben, es werden auch viele Infektionen mit weniger Viren erfolgen, wodurch die Krankheit wie schon im letzten Sommer milder verläuft. Mag sein, dass es im Sommer noch kleine Vorgaben geben wird, wie z.B. dass man sich eher im freien und der Sonne treffen soll, oder dass im Herbst und Winter nochmal Masken vorgeschrieben werden. Aber einen Lockdown wirds wohl nicht mehr geben.
Natürliche UV-Strahlung im Winter nicht stark genug gegen SARS-CoV-2 Das COVID-19 auslösende Virus SARS-CoV-2 gefährdet die menschliche Gesundheit in geschlossenen Räumen ebenso wie im Freien. Neben der direkten Ansteckung durch Tröpfchen und Aerosole geht die Gefahr auch von freigesetzten Viren aus, die eine Weile in der Luft verbleiben und sich danach absetzen und Oberflächen kontaminieren. Eine soeben veröffentlichte Studie der Vetmeduni Vienna erhob nun, wie stark die UV-Strahlung im Freien gegen SARS-CoV-2 wirkt.
ZitatEs ist bekannt, dass die natürliche UV-Strahlung der Sonne (Solar ultraviolet radiation; UVR) ein natürliches Umweltviruzid ist. Die viruzide Wirksamkeit von UVR hängt in erster Linie von der Empfindlichkeit des Virus gegenüber UVR sowie von der Menge der einfallenden UVR ab. Welches Potenzial UVR zur Inaktivierung von SARS-CoV-2 hat, erhob nun ein internationales Forschungsteam um Studienleiter Alois Schmalwieser von der Abteilung für Physiologie und Biophysik der Vetmeduni Vienna.
Im Rahmen ihrer Studie kombinierten die ForscherInnen Satellitendaten zur DNA-schädigenden UVR mit verfügbaren Informationen zum Einfluss der Fluenz – also der Stärke der UVR – auf die Inaktivierung von Coronaviren. Dazu Schmalwieser: „Unsere Ergebnisse zeigen, dass die UV-Strahlung der Sonne ein hohes Potenzial zur Inaktivierung von Coronaviren aufweist. Das konkrete Ausmaß hängt jedoch stark vom Standort und der Jahreszeit ab. Im subtropischen, auf 23,5 ° südlicher Breite gelegenen Sao Paulo (Brasilien) überleben ganzjährig im Freien pro Tag nur 10-4, also ein Zehntausendstel aller Coronaviren, während im am 64. nördlichen Breitengrad gelegenen Reykjavik (Island) ein solch starker Einfluss nur im Juni und Juli festzustellen ist. Damit kann selbst in Island die sommerliche UV-Strahlung innerhalb von 30 bis 100 Minuten 90% der Viren inaktivieren und innerhalb eines Tages sogar komplett sterilisieren.“
Frühjahr, Sommer und Herbst halten im Freien das Virus im Zaum Die Ergebnisse der ForscherInnen legen nahe, dass die UV-Strahlung der Sonne im Frühjahr, Sommer und Herbst der wichtigste natürliche Begrenzungsfaktor für das Überleben des Virus im Freien ist, da über 90% der Viren in kürzerer Zeit als durch andere natürliche Faktoren wie Oberflächentyp, Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit inaktiviert werden. Allerdings hat die UV-Strahlung vermutlich nur geringfügige Auswirkungen auf den direkten Virustransfer von Person zu Person, da dies innerhalb von Minuten geschehen kann. „Unsere Schätzungen zeigen jedoch, dass Viren, die in der Luft verbleiben oder an Oberflächen haften, eindeutig durch solare UV-Strahlung beeinflusst werden“, so Alois Schmalwieser.
Im Winter hat das Virus draußen gute Überlebenschancen Neben dem geografischen Breitengrad und dem atmosphärischen Ozon haben auch andere Faktoren wie die Topographie oder trübe Tage mit Nebel und Wolken einen wichtigen Einfluss auf die Verteilung der UV-Strahlung und folglich auf die Inaktivierung und das Überleben von SARS-CoV-2. Aufgrund der Daten für Dezember 2019 würde im letzten Monat des Jahres die tägliche Sonneneinstrahlung nicht ausreichen, um eine Sterilisation auf dem gesamten europäischen Kontinent zu erreichen. Dies führt laut den ForscherInnen möglicherweise zu Überlebensbedingungen im Freien, die ausreichen, dass das Coronavirus mehrere Stunden oder sogar über einen ganzen Tag hinweg infektiös bleibt. Ganz anders die Situation hingegen Mitte April 2020, nach dem ersten Höhepunkt der Pandemie-Welle in Europa, als auf dem europäischen Kontinent die Sterilisierung von SARS-CoV-2 durch die UVR sehr hoch war.
Schatten und Glasfenster bremsen UV-Strahlung deutlich Im Schatten ist die UV-Strahlung generell geringer und dadurch die Überlebensfähigkeit des Coronavirus deutlich höher. Glasfenster wiederum blockieren den größten Teil der solaren UV-B-Strahlung (280–315 nm) und hemmen dadurch die viruzide Wirksamkeit des Sonnenlichts. Schmalwieser abschließend: „Wir hoffen, dass unsere Daten einen Beitrag zu ergänzenden Studien zur Rolle der UV-Strahlung der Sonne bei der Verringerung der Ansteckung kontaminierter Oberflächen leisten und als zusätzliches Instrument für den individuellen und kollektiven Schutz dienen können. Ganz besonders in einer zweiten oder weiteren Virus-Welle, um hier mit individuellen und gemeinschaftlichen Schutzmaßnahmen das Risiko einer Ansteckung zu minimieren.“
ZitatGrüner Tee und Schokolade gegen Ausbreitung des Coronavirus Die Mpro des Coronavirus besitzt nach Beschreibung der Studienautoren „Taschen“, an welche die Stoffe aus den Extrakten „andocken“ können. Dadurch wird die Protease dekativiert, was zum Abstreben des Virus führt. Der Grüne Tee hat nach Angaben von Xie fünf getestete chemische Inhaltsstoffe, welche an verschiedene Seiten der Taschen andocken und zu deren Deaktivierung führen. Muscadine-Trauben enthalten diese Stoffe demnach in ihrer Haut und ihren Samen. Es sei daher „nicht überraschend“, soe Xie, dass Pflanzen diese Stoffe nutzen, um sich selbst vor Krankheiten zu schützen.
Forschende raten Corona-Erkrankten zu Tee- und Schokolade-Konsum Auch wenn die Stoffe nicht auf ihre Effizienz bei der Anwendung auf Menschen und Tieren getestet wurden, stellen die Autoren in ihrer Studie fest, dass sie gegen das Coronavirus helfen können. Zum Konsum von Grünem Tee, dunkler Schokolade und Muscadine-Weintrauben schreiben die Autoren: „Wir gehen davon aus, dass ein erhöhter Konsum dieser gewöhnlichen Produkte den Schutz vor SARS-CoV-2 verbessern können.“
Da es noch keine effektive Medizin gegen Covid-19 gebe und eine Impfung zum Zeitpunkt der Studie nicht vorlag, schlagen die Autoren vor, Grünen Tee, Trauben und Kakao zu nutzen, um die Auswirkungen des Coronavirus bei Erkrankten zu verringern. Zuvor war bereits Alkohol als Mittel gegen das Coronavirus diskutiert worden. Allerdings nicht zur inneren Anwendung.
Coronavirus Studie: Schokolade gegen Covid-19 Wirkstoffe in Kakao und Trauben bremsen SARS-CoV-2.
ZitatEine gute Nachricht vor den Festtagen: Wirkstoffe, die unter anderem in Schokolade, in bestimmten Trauben und in grünem Tee enthalten sind, scheinen die Fähigkeiten von SARS-CoV-2 zu hemmen, an Zellen anzudocken und sich so zu vermehren.
Pflanzenbiologen der North Carolina State University haben in Computersimulationen und Laborversuchen herausgefunden, dass bestimmte Pflanzenstoffe Proteasen des Coronavirus blockieren. Proteasen sind Enzyme, die Proteine spalten. Sie sind für Zellen und Viren überlebenswichtig. Ohne sie können speziell die Coronaviren nicht an Zellen andocken.
Das Coronavirus hat eine charakteristische Hauptprotease (Mpro), die es ihm ermöglicht, Zell-Proteine zu spalten und die Zell-DNA zu manipulieren. In dieser Studie bildete Mpro den Ansatzpunkt für die Forscher, um Möglichkeiten zu finden, das Virus auszuschalten.
Antioxidative Wirkung Die Forscher haben die Reaktion der Hauptprotease von SARS-CoV-2 auf insgesamt zwölf Inhaltsstoffe von Pflanzen untersucht, die bereits für ihre entzündungshemmende und antioxidative Wirkung bekannt sind - etwa aus der Gruppe der Pflanzenfarbstoffe, der Anthocyanide, wie sie zum Beispiel in roten Trauben vorkommen. Sie extrahierten die Substanzen aus grünem Tee, aus Kakao und aus Trauben.
Während fast alle untersuchten Stoffe auf Mpro wirkten, erwiesen sich in dieser Untersuchung von Yue Zhu und De-Yu Xie die Inhaltsstoffe von dunkler Schokolade, grünem Tee und von Inhaltsstoffen aus der amerikanischen Wildrebe, Muscadinia, als besonders wirksam. Rotwein im Speziellen haben die Biologen nicht untersucht.
Die Inhaltsstoffe aus roten Trauben und aus grünem Tee lagern sich an der Hauptprotease des Coronavirus an und blockierten damit schließlich seine Funktionen. Wirkstoffe aus Kakao reduzierten die Aktivität von Mpro auf die Hälfte.
Tee und Schokolade gegen Corona? Bestimmte Inhaltsstoffe aus Grünem Tee und Schwarzer Schokolade können ein Enzym blockieren, das zentral für die Vermehrung von Coronaviren ist.
ZitatGrüner Tee könnte Vermehrung von Coronaviren unterdrücken Können bestimmte Inhaltsstoffe von Grünem Tee, dunkler Schokolade oder Muskadin-Weintrauben die Vermehrung von Coronaviren im Körper unterdrücken? Zumindest im Reagenzglas und in Computersimulationen funktioniert das, schreiben Forscher der North Carolina State Universität in den USA jetzt im Fachjournal "Frontiers in Plant Science". Ziel der Versuche war es, ein wichtiges Enzym des Sars-Coronavirus-2 lahmzulegen. Die Hauptprotease, kurz Mpro, braucht das Virus, um sich in den befallen Wirtszellen zu vermehren. Wird Mpro unterdrückt, sterben die Viren ohne Vermehrung einfach ab. Das gelingt, indem eine Art Tasche, die Mpro hat, mit anderen Stoffen gefüllt wird. Im Reagenzglas dockten beispielsweise die Inhaltsstoffe von Grünem Tee und Muskadin-Trauben so gut an der Tasche an, dass das Enzym nicht mehr arbeitsfähig war. Dunkle Schokolade konnte Mpro mindestens zu Hälfte lahmlegen.
Die untersuchten Nahrungsmittel wie Grüner Tee und Kakao sind bekannt für ihre Antioxidantien. Mit diesen Stoffen schützen sich Pflanzen selbst vor angreifenden Mikroorganismen. Deshalb hatten die Forscher diesen Mechanismus auch gegen Corona untersucht. Sie seien nicht erstaunt, dass die erhoffte Wirkung eingetreten ist, schreiben sie in einer Pressemitteilung. Ob Grüner Tee oder dunkle Schokolade auch bei Menschen gegen Corona wirkt, ist allerdings offen.
COVID-19: Diese Lebensmittel könnten die SARS-CoV-Vermehrung hemmen
ZitatWirken natürliche Inhaltsstoffe von Lebensmitteln gegen das Coronavirus? Lebensmittel wie grüner Tee, Weintrauben (Muscadine-Traube) und dunkle Schokolade könnten dank ihrer besonderen Inhaltsstoffe möglicherweise gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 wirken. Chemische Verbindungen in diesen Lebensmittel können sich an ein bestimmtes Enzym oder die Protease des SARS-CoV-2-Virus binden und deren Funktion blockieren, so das Ergebnis einer aktuellen Studie.
Die Forschenden der North Carolina State University haben untersucht, wie das Coronavirus auf bestimmte pflanzenchemische Verbindungen reagiert, die für ihre starken entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften bekannt sind. Die Ergebnisse wurden im dem Fachmagazin „Frontiers in Plant Science“ veröffentlicht.
Wirkung auf die Protease untersucht „Einer der Schwerpunkte unseres Labors ist es, Nutrazeutika in Nahrungsmitteln oder Heilpflanzen zu finden, die entweder die Anheftung eines Virus an menschliche Zellen oder die Vermehrung eines Virus in menschlichen Zellen hemmen“, so der Studienautor Professor De-Yu Xie von der North Carolina State University. Die Wirkung auf die Proteasen spielt dabei eine entscheidende Rolle und wenn es gelingt, die Proteasen zu hemmen, können die Zellen viele wichtige Funktionen wie zum Beispiel die Replikation nicht mehr ausführen, erläutert Professor Xie weiter.
In ihrer aktuellen Studie überprüften die Forschenden anhand von Computersimulationen und Laboruntersuchungen, wie die so genannte „Haupt-Protease“ (Mpro) in SARS-CoV-2 reagiert, wenn sie mit verschiedenen pflanzenchemischem Verbindungen konfrontiert wird. „Mpro in SARS-CoV-2 wird benötigt, damit sich das Virus replizieren und assemblieren kann“ und „wenn wir diese Protease hemmen oder deaktivieren können, wird das Virus sterben“, so Professor Xie.
Die Computersimulationen zeigten, dass die untersuchten chemischen Verbindungen aus grünem Tee, der Muscadine-Traube, Kakaopulver und dunkler Schokolade in der Lage waren, sich an verschiedene Anteile von Mpro zu binden. Mpro habe eine Art „Tasche“, die durch die chemischen Verbindungen gefüllt wurde, so dass die Protease ihre wichtige Funktion verlor, erläutert Professor Xie.
Grüner Tee und dunkle Weintrauben besonders wirksam In den Laborversuche seien ähnliche Ergebnisse festzustellen gewesen. Die chemischen Verbindungen in grünem Tee und in den dunklen Weintrauben waren sehr erfolgreich bei der Hemmung der Mpro-Funktion, während die chemischen Verbindungen in Kakaopulver und dunkler Schokolade die Mpro-Aktivität um etwa die Hälfte hemmten, berichtet das Forschungsteam.
Grüner Tee enthält fünf getestete chemische Verbindungen, die sich an verschiedene Stellen in der Tasche an Mpro binden und deren Funktion hemmen, und Muscadine-Trauben enthalten diese hemmenden Chemikalien in ihren Schalen und Kernen, so Professor Xie. Inwiefern ein Verzehr der entsprechenden Lebensmittel tatsächlich zu einer Schutzwirkung gegen das SARS-CoV-2 beitragen kann, lässt sich aus der aktuellen Studie jedoch nicht ableiten und muss nun in weiteren Untersuchungen überprüft werden.
Zitat von Nurdug im Beitrag #2124Ist ja im Grunde noch skurriler! Je mehr Widerstand, desto krasser und schneller die Massnahmen. Als ob mit aller Macht ein Plan unbedingt durchgedrückt werden soll. Nein, für mich ist das kein Zufall mehr.
Meiner Wahrnehmung nach wird bei uns schon seit Jahren mit DDR-Methoden regiert. Es heißt immer "unsere Demokratie" obwohl de facto eine Person wesentlich entscheidet wo es langgeht und andere Meinungen überhaupt nicht von Interesse sind. Gegen die Opposition darf gerne gehetzt werden und ein guter Bürger ist anscheinend nur der, der Merkel zustimmt und es nicht wagt, sie zu kritisieren. Im GEZ-Streit wurde auch wieder jemand unliebsames rausgeschmissen. Anscheinend ist es "demokratisch", den Bürgern während der Coronakrise noch höhere Prop... Rundfunk-Gebühren abzuverlangen. Trotzdem würde ich nicht sagen, dass Corona ungefährlich oder eine Verschwörung ist, denn fast die ganze Welt setzt Maßnahmen um. Oft ungefährlich verläuft es vor allem in der Gruppe <50 Jahre, und jenseits der 60 wird es häufiger gefährlich. Meine Kritik ist hauptsächlich, dass die Maßnahmen nicht besser auf die Risikogruppe fokussiert und - für meine Begriffe - undemokratisch festgelegt worden sind. Pharma-Interessen spielen hier bestimmt auch mit rein, wenn man die kaum vorhandene Berichterstattung zu antiviralen Mitteln berücksichtigt.
Zitat von jayjay im Beitrag #2130Warum wird das nicht in den Medien gezeigt, wie Massen von Menschen dahinsichen?
Ganz ohne Maßnahmen würde man sicher viele alte Menschen in völlig überlasteten Krankenhäusern sehen, da habe ich wenig Zweifel.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #2128Ja und irgendwie muss die Regierung handeln, sonst ist sie dann schuld wenns läuft wie in Amerika.
Wobei die Sterberate in den USA niedriger ist und die Menschen dort wenigstens noch ihre Freiheit haben (noch bis Januar). Worst case für uns wäre, wenn sie mit der Impfung eine Zwei-Klassen-Gesellschaft in Deutschland einführen. Spätestens dann sollte man im demokratischen Sinne aktiv werden.
Corona: Was steckt hinter der unbemerkten Luftnot? Mediziner identifizieren potenzielle Ursachen der Hypoxämie in der Lunge Stiller Mangel: Es gibt neue Erkenntnisse darüber, warum manche Covid-19-Patienten unter einer stillen Luftnot leiden – einem lebensbedrohlichen, aber symptomlosen Sauerstoffmangel. Demnach liegt zumindest ein Teil des Problems in einer Fehlsteuerung der Lunge. Dabei wird Blut vermehrt in die kaputten statt intakten Lungenareale geleitet, zusätzlich stören Blutgerinnsel und zu geringer Blutstrom den Sauerstoffaustausch.
ZitatEs ist ein rätselhaftes Phänomen: Einige Menschen mit Covid-19 haben weder Husten noch eine spürbare Atemnot oder weitreichende Lungenschäden, dennoch leidet ihr Körper unter einem gefährlichen Sauerstoffmangel. Die Sauerstoffsättigung ihres Blutes erreicht bei dieser stillen Hypoxämie teilweise so geringe Werte, dass sie eigentlich ohnmächtig werden müssten.
Warum fällt das Alarmsystem aus? „Wir wussten gar nicht, dass so etwas physiologisch überhaupt möglich ist“, sagt Seniorautor Bela Suki von der Boston University. Denn normalerweise senden Sensoren in den Halsschlagadern Alarm ans Gehirn, wenn die Balance von Kohlendioxid und Sauerstoff im Blut nicht mehr stimmt. Dieses Alarmsystem scheint aber bei einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 manchmal deaktiviert – warum, ist bislang rätselhaft.
Wissenschaftler vermuten aber, dass die Virusinfektion unter anderem das Atemzentrum im Gehirn beeinträchtigt, das Areal, das bei Sauerstoffmangel das Gefühl der Atemnot auslöst. Denn SARS-CoV-2 kann über die Nase und das Riechsystem bis ins Gehirn vordringen, wie Studien belegen. Dort ist das Coronavirus auch in Teilen des Stammhirns nachweisbar – dem Bereich, in dem das Atemzentrum sitzt.
Was passiert in der Lunge? Doch noch eine andere Frage ist offen: Warum kommt es gerade im frühen Stadium von Covid-19 zu dieser stillen Luftnot – in einer Phase, in der die Lunge oft erst leicht angegriffen scheint? „Diese Patienten haben eine Hypoxämie, obwohl CT-Aufnahmen ihrer Lunge nur minimale Areale mit beeinträchtigter Durchlüftung zeigen“, erklären Suki und seine Kollegen. Wie das sein kann und was dabei in der Lunge vor sich geht, haben sie nun mithilfe von Patientendaten und Computersimulationen ermittelt.
Ihr Verdacht: Möglicherweise stimmt etwas nicht mit der Durchblutungssteuerung der Lunge. Normalerweise sorgt ein Rückkopplungsmechanismus dafür, dass das venöse Blut primär dorthin fließt, wo der Luftaustausch gut funktioniert: Sind Lungenbereiche wegen einer Entzündung oder Verletzung schlecht durchlüftet, verengen sich die Blutgefäße in diesem Areal. Durch diese hypoxische Vasokonstriktion wird das Blut primär in die noch intakten Bereich umgeleitet und die ausreichende Sauerstoff-„Betankung“ des Blutes ist sichergestellt.
Gestörte Umleitung des Blutes Diese Umleitung jedoch scheint bei manchen Covid-19-Patienten nicht mehr richtig zu funktionieren. Untersuchungen von Betroffenen legen nahe, dass sich bei ihnen die Blutgefäße in geschädigten Lungenarealen nicht mehr zusammenziehen, so dass die Umleitung des Blutflusses ausbleibt. „Ein Ausfall dieser Reaktion könnte zu einem signifikanten Missverhältnis zwischen Atmung und Sauerstoffaustausch in der Lunge führen“, erklären Suki und sein Team.
Um zu testen, ob eine solche Fehlsteuerung den Sauerstoffmangel der Patienten erklären kann, nutzten die Forscher ein biophysikalisches Lungenmodell. In diesem verringerten sie in 17 Prozent des Lungengewebes die Luftzufuhr, vergleichbar mit Covid-19-Lungenschäden im frühen Stadium. Dann stellten sie verschiedenen Szenarien des Blutflusses und Sauerstoffaustauschs nach.
Das Ergebnis: Wenn die Adern in geschädigten Lungenarealen offenbleiben oder sich sogar noch erweitern statt zu kontrahieren, dann kann dies die Sauerstoffaufnahme des Blutes signifikant verringern, wie die Forscher berichten. Allerdings reiche dieser Effekt allein nicht aus, um die anomal niedrige Sauerstoffsättigung bei manchen Covid-19-Patienten zu erklären.
Sauerstoffaufnahme gehemmt Doch es gibt einen weiteren Faktor, der die Hypoxämie auslösen kann: Wie Suki und sein Team feststellten, ist der Gasaustausch auch in den gesunden Lungenbereichen bei Covid-19 beeinträchtigt. Ursache dafür sind zum einen Blutgerinnsel und Embolien in den kleinen Lungenäderchen. „Wenn solche thrombotischen Embolien in den Frühstadien von Covid-19 auftreten, können sie die Fehldurchblutung der Lunge und Hypoxämie verstärken“, so die Forscher.
Hinzu kommt ein Ungleichgewicht zwischen dem eigentlich ausreichenden Sauerstoffangebot in den noch intakten Lungenbläschen und der Fähigkeit des Blutes, dieses Atemgas aufzunehmen. Mediziner sprechen hier von einem Missverhältnis zwischen Ventilation und Perfusion. Ursachen dafür können Entzündungen der Gefäßwände, aber auch ein zu geringer Blutfluss und Blutdruck in den Lungenkapillaren sein.
Die Kombination ist das Problem Nach Ansicht von Suki und seinem Team legt dies nahe, dass die Coronavirus-Infektion nicht nur die Lungenzellen direkt angreift, sondern auch die Regulation der Lungenfunktion auf gleich mehrere Weise stört. Dies erklärt, warum eine Sauerstoffunterversorgung selbst bei den Patienten auftritt, deren Lungen auf den ersten Blick noch weitgehend intakt erscheinen.
„Menschen reagieren ganz unterschiedlich auf dieses Virus“, sagt Suki. Es sei daher umso wichtiger, alle potenziellen Ursachen für den gefährlichen Sauerstoffmangel zu kennen. Denn das kann helfen, die jeweils richtige Therapie für die Covid-19-Patienten zu finden.
The therapeutic potential of #Ivermectin for #COVID19: a review of mechanisms and evidence
Positive mortality benefit, reduced time to clinical recovery, reduced incidence of disease progression and decreased duration of hospital admission were reported.
Corona: Grippemittel hemmt Coronavirus-Übertragung Antiviraler Wirkstoff Molnupiravir blockiert SARS-CoV-2-Übertragung bei Frettchen Gegen die Ansteckung: Das antivirale Grippemittel Molnupiravir wird zurzeit in klinischen Studien gegen Covid-19 getestet. Jetzt legt ein Test mit Frettchen nahe, dass der Wirkstoff auch die Übertragung von SARS-CoV-2 schnell und effektiv stoppen könnte. Schon 24 Stunden nach der ersten Gabe waren im Rachen der infizierten Tiere keine Coronaviren mehr nachweisbar und auch eine Übertragung auf Artgenossen fand nicht mehr statt, wie die Forscher im Fachmagazin „Nature Microbiology“ berichten.
ZitatAntivirales Mittel mit Wirkung auch auf SARS-CoV-2 Neue Hoffnung macht nun ein Wirkstoff, der ursprünglich an der Emory University in den USA gegen die Grippe entwickelt wurde. Molnupiravir (MK-4482/EIDD-2801) hemmt die Vermehrung von Viren, indem es Mutationen in ihre RNA einbaut und sie so abtötet. In Tierversuchen stoppt das Mittel dadurch die Influenza-Infektion bei infizierten Tieren, verhindert aber auch eine Ansteckung weiterer Artgenossen.
Schon im Frühjahr 2020 legten erste Tests nahe, dass dies auch beim Coronavirus SARS-CoV-2 funktionieren könnte. Seither hat sich das Mittel in einer klinischen Studie der Phase 1 verträglich und sicher erwiesen, zurzeit läuft eine unter anderem vom Pharmakonzern Merck durchgeführte klinische Phase II/III-Studie mit Covid-19-Patienten. Während diese Studien aber in erster Linie testen, wie gut der Wirkstoff den Verlauf von Covid-19 abmildern kann, haben Robert Cox und sein Team von der Georgia State University den zweiten Wirkungsbereich näher untersucht: die Blockade der Virenübertragung.
Hilft Molnupiravir auch gegen die Ansteckung? „Die Kontrolle der Pandemie wird von von der effektiven Unterbrechung der Infektionsketten abhängen – zumindest bis die Herdenimmunität durch Impfung oder natürlich erworbene Immunität hoch genug ist“, erklären Cox und sein Team. Bisher jedoch sei dies nur durch Social Distancing und andere soziale Maßnahmen erreichbar. Denn es fehlt ein Mittel, das die Übertragung des Virus durch Infizierte blockiert und das oral eingenommen werden kann. Anzeige
Deshalb haben Cox und sein Team nun an Frettchen untersucht, wie gut Molnupiravir die Ansteckung mit SARS-CoV-2 unterbinden kann. Frettchen gelten ebenso wie Nerze als geeignete Tiermodelle für die Coronavirus-Infektion, weil sie ähnlich anfällig sind wie wir Menschen und das Virus auch auf uns übertragen können. Für ihre Studie infizierten sie Frettchen mit SARS-CoV-2 und verabreichten nach zwölf Stunden einem Teil der Tiere zweimal täglich eine orale Dosis von Molnupiravir.
Für den Test auf Übertragbarkeit setzten sie noch gesunde Frettchen in einen Käfig mit infizierten Tieren. Die Hälfte der infizierten Tiere hatte zwölf Stunden nach dem Virus auch den antiviralen Wirkstoff bekommen. In allen Versuchen analysierten die Wissenschaftler in regelmäßigen Abständen die Virenlast im Rachen der Frettchen.
Virenvermehrung und Übertragung blockiert Es zeigte sich: „Die Therapie mit MK-4482/EIDD-2801 führte nach zwölf Stunden zu einer signifikanten Reduktion der Virenlast. 24 Stunden nach Beginn der antiviralen Behandlung waren keine infektiösen Partikel mehr in den Abstrichen nachweisbar“, berichten Cox und seine Kollegen. „Das demonstriert die Wirksamkeit der oralen therapeutischen Anwendung von Molnupiravir gegen SARS-CoV-2.“
Und auch vor einer Ansteckung scheint die Therapie zu schützen: „Die Atemwege aller mit Molnupiravir behandelten Kontakttiere blieben frei von viralem Erbgut, obwohl sie mit infizierten Tieren zusammen gehalten wurden“, berichten die Forscher. Das spreche dafür, dass die behandelten Tiere nicht infiziert wurden und auch keine niederschwellige Infektion vorlag. Die unbehandelten Kontrolltiere steckten sich dagegen alle bei ihren Mitbewohnern an. Hoffnung auf Wirksamkeit auch beim Menschen
Nach Ansicht der Wissenschaftler spricht dies dafür, dass der antivirale Wirkstoff Molnupiravir bei Infizierten die Vermehrung von SARS-CoV-2 so effektiv hemmt, dass auch eine Übertragung auf andere nicht mehr stattfindet. Noch sei zwar nicht bewiesen, dass dies auch beim Menschen so effektiv funktioniere, aber Tests auch mit anderen Wirtstieren im Rahmen der Influenzaforschung legen zumindest nahe, dass das Mittel wirtsübergreifend wirke, so die Forscher.
„Wenn die Frettchen-basierten Daten zur Hemmung der SARS-CoV-2-Übertragung sich auch beim Menschen bestätigen, dann könnten Patienten mit Covid-19 schon 24 bis 48 Stunden nach Beginn der oralen Einnahme von Molnupiravir nicht-infektiös werden“, schreiben Cox und sein Team. Eine solche Wirkung wäre sowohl für die sichere Behandlung der Patienten in Krankenhäusern als auch für die Unterbrechung von Infektionsketten von großer Bedeutung.
„Dieser Wirkstoff könnte auf dreifache Weise Vorteile bringen: Er könnte schwere Verläufe von Covid-19 verhindern und eine Genesung beschleunigen, lokale Ausbrüche schnell stoppen und noch dazu die soziale und emotionale Belastung durch Quarantäne und Isolation verringern“, konstatieren die Forscher. Ob sich diese Hoffnungen erfüllen, müssen aber erst noch klinische Studien mit Menschen zeigen.
Anti-SARS-CoV-2 activity of Andrographis paniculata extract and its major component Andrographolide in human lung epithelial cells and cytotoxicity evaluation in major organ cell representatives https://www.biorxiv.org/content/10.1101/...5836v1.full.pdf
ZitatRBD-binding antibody concentrations among participants who received one dose of 100 μg BNT162b1 did not increase beyond 21 days after the first vaccination. In the participants who received the 10 μg and 30 μg doses of BNT162b1, highly elevated RBD-binding antibody concentrations persisted to the last time point evaluated (Day 35, 14 days after the second dose). These RBD-binding antibody concentra-tions were 5,880 to 16,166 U/mL compared to 602 U/mL in the human convalescent serum panel.
Jetzt gibt es Bindende und Neutralisierende Antikörper.
Nicht-neutralisierende Antikörper binden an das Pathogen, wirken aber nicht neutralisierend, sondern benutzen weitere Funktionen von Antikörpern, wie Opsonisierung und Aktivierung des Komplementsystems, um das Pathogen zu entfernen.
Ist das irgendwie schlecht?
Was ich auch interessant finde, das bei der Phase 3 laut Medienberichte 4 Leute in der Placebogruppe und 2 Leute in der Impfstoffgruppe gestorben sein sollen. Ich konnte leider nirgend wo finden was als Placebo verwendet wurde. Auch nicht in der Phase 2 Studie fand ich es.
Zitat von marmor im Beitrag #2140Nicht-neutralisierende Antikörper binden an das Pathogen, wirken aber nicht neutralisierend, sondern benutzen weitere Funktionen von Antikörpern, wie Opsonisierung und Aktivierung des Komplementsystems, um das Pathogen zu entfernen.
Ist das irgendwie schlecht?
Nein, ist es nicht!
ZitatWas ich auch interessant finde, das bei der Phase 3 laut Medienberichte 4 Leute in der Placebogruppe und 2 Leute in der Impfstoffgruppe gestorben sein sollen. Ich konnte leider nirgend wo finden was als Placebo verwendet wurde. Auch nicht in der Phase 2 Studie fand ich es.
"The placebo was a sterile saline solution for injection (0.9% sodium chloride injection, in a 0.5-mL dose)"
Zitat von marmor im Beitrag #2140Was ich auch interessant finde, das bei der Phase 3 laut Medienberichte 4 Leute in der Placebogruppe und 2 Leute in der Impfstoffgruppe gestorben sein sollen.
Das erscheint mir als nicht Besorgnis erregend. Vor allem dass es in der Placebogruppe mehr waren ist beruhigend.
Aufgrund eigener Erfahrungen machte ich mir ein paar Gedanken zu den Masken, die man ja tragen soll. Hintergrund: Als ich in Arizona lebte, hatte ich wegen extrem niedriger Luftfeuchtigkeit (Wüste) immer Nasenbluten. Irgendwann haben wir uns einen Luftbefeuchter für zuhause gekauft, danach gings. Ein Tor, wer denkt, die Atmungswege würden sich nicht an sich ändernde Parameter anpassen.
Nun sind natürliche wetterbedingte Änderungen in Sachen Temperatur und Feuchte eher langsam und behäbig und der Körper hat Zeit sich anzupassen. Aber: Maske auf, Maske ab simuliert, bzw. bewirkt einen extremen Luftfeuchtigkeitswechsel innerhalb kürzester Zeit auf die Atmungssysteme.
Ob das folgenlos bleibt? Ich kanns mir schlecht vorstellen, und meine Nase blutet wieder fleissig (in Deutschland) so wie früher in der Wüste Arizonas. Das ist neu, Maskennutzung ist bei mir auch neu. Ich halte einen kausalen Zusammenhang für sehr wahrscheinlich. Schädlich? Weiß ich nicht, blutendes Gewebe halte ich nicht für erstrebenswert. Unangenehm ist es auf jeden Fall, denn das verkrustete Blut bildet fiese scharfe kratzende Kristalle.#
Zitat von Prometheus im Beitrag #2145Der gesamte Lockdown ist wirkungslos, wenn der "kleine Grenzverkehr" zu Ländern mit massiv höheren Inzidenzwerten ungehindert stattfindet.
Ist ja auch der Grund warum unter anderem der Südosten von Sachsen so betroffen ist. Da in den eigenen Ländern die Läden zu waren, kamen die alle über die Grenze nach Sachsen einkaufen.