Dysregulations in hemostasis, metabolism, immune response, and angiogenesis in post-acute COVID-19 syndrome with and without postural orthostatic tachycardia syndrome: a multi-omic profiling study https://www.nature.com/articles/s41598-023-47539-1
Finde ja Theophyllin durchaus interessant in einem Long Covid Regime. Generell ist übrigens Theophyllin einen Blick wert denn es gibt positive Daten bzgl. Life-span Extension bei Modellorganismen.
Da sich des öfteren Long Covid zu ME/CFS entwickelt:
Advancing Research and Treatment: An Overview of Clinical Trials in Myalgic Encephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome(ME/CFS) and Future Perspectives https://www.mdpi.com/2077-0383/13/2/325
Zur Remyelinisierung ist Low-dose Theophyllin (50 bis 100 mg) interessant:
#306 | RE: Long Covid13.01.2024 12:14 (zuletzt bearbeitet: 13.01.2024 12:18)
Gelöschtes Mitglied
Zitat von Prometheus im Beitrag #282Die Rahmenbedingungen aus meiner Sicht:
-Eine Vermeidung der Exposition ist weitgehend aussichtslos wenn man nicht dauerhaft zum Eremit werden möchte (Die Corona-Varianten sind viel kontagiöser als die Ursprungsversion). -Der Körper muss gegen jede neue Immun-Escape Variante wieder neue Antikörper bilden. -Die Escape-Varianten jagen sich förmlich, die Abstände der Wellen sind zu kurz, so dass bei den Impfungen die Hersteller mit den Anpassungen nicht hinterherkommen und die Impf-Immunität zudem von zu kurzer Dauer ist.
Wie geht ihr da vor?
Das Problem scheint durchaus ernster zu sein, als ich anfangs angenommen habe. Inzwischen habe ich als Ungeimpfter mehrere Infektionen durch wobei die letzte nicht so mild verlief wie gedacht und leider sehe ich wieder etwas gealtert aus. Die Hoffnung war schon, dass man 1-2 Tage eine laufende Nase hat und dann wieder alles normal ist. Eigentlich sollte man ja diversere (man mag das Wort kaum mehr nutzen ) Antikörper haben, während die Geimpften mit ihren Spike-Protein-Antikörpern in der Theorie einiger die schlechtere Immunität besitzen, da die Varianten hauptsächlich Spike-Mutationen aufweisen.
Dieses mal habe ich wirklich viele NEMs probiert und trotzdem hat es die Genesung leider nicht deutlich beschleunigt.
Auf der subjektiven Skala:
- Vitamin C high dose nach wie vor mein(e) GOAT 🐐 - Methylenblau mit NAC und Vitamin C gemischt half auch etwas (auch in einer Studie), MB schien bei mir vor allem die kognitiven Symptome abzumildern - Grüner Tee - Organgensaft mit Ingersaft frisch gepresst - Kurkuma, Gluthation, NMN und Superoxid-Dismutase hatten bei mir keinen besonderen Effekt - Vitamin D und Zink kann ich nicht eindeutig beurteilen, auch wenn sie sicher vorteilhaft sind; die Tage vor der Infektion hatte ich möglicherweise weniger regelmäßig Vitamin D genommen und vielleicht spielte das auch eine Rolle - Kolloidales Silber habe ich relativ früh genommen, aber weniger als bei vorherigen Infektionen/Long Covid - Multivitamin und Omega 3 (EPA/DHA) zähle ich hier zur Basis, wichtig, aber nichts was besonders gut hilft - So viel Schleim wie möglich ausrotzen: Schien hilfreich
Was habe ich daraus gelernt?
Ich kann nicht für alle sprechen und möglicherweise bin ich einfach anfälliger für Corona als die meisten anderen Menschen. Jedoch scheint die natürliche Immunität keinen besonders guten Schutz vor Varianten zu bieten und die meisten in der Corona-Skeptiker-Szene gefeierten Naturheilmittel können bestenfalls sehr schweren Verläufen vorbeugen, aber den Verlauf der Krankheit nicht signifikant beeinflussen. Praktisch war aber, dass ich mich durch die NEMs nie extrem krank gefühlt habe. Gerade das Vitamin C überdeckt die Schwäche schon und hilft einem, in Ruhe zu genesen. In Zukunft werde ich mir gleich MB-NAC-Vitamin C mischen und 2 mal täglich nehmen, dazu noch 1-2 mal täglich Vitamin C alleine. Die anderen vorteilhaften werde ich ebenfalls beibehalten, Grünen Tee vielleicht direkt mit Ingwer zubereiten. Ingwer schien ich unter- und Kurkuma überschätzt zu haben (Kurkuma ist vielleicht in gekochtem Essen besser). Impfen lasse ich mich trotzdem nicht, da ich keinen großen Vorteil mehr erkenne und das Risiko von NW nicht eingehen möchte. Mein Fokus wird in Zukunft stärker auf dem Immunsystem liegen, hier wäre es interessant mal einige Pilz-Supplements auszuprobieren.
allgemein werden bei Viren u.a. hochdosiertes Vitamin C, Selen/Zink und Lysin empfohlen. Alle anderen Mängel von Mikronährstoffen sollten auch beseitigt werden. Mein Bruder hat außerdem Nattokinase eingenommen: milder Verlauf.
#308 | RE: Long Covid13.01.2024 14:40 (zuletzt bearbeitet: 13.01.2024 14:41)
Gelöschtes Mitglied
Zitat von Roger im Beitrag #307allgemein werden bei Viren u.a. hochdosiertes Vitamin C, Selen/Zink und Lysin empfohlen. Alle anderen Mängel von Mikronährstoffen sollten auch beseitigt werden. Mein Bruder hat außerdem Nattokinase eingenommen: milder Verlauf.
Ich denke nicht, dass Lysin und Nattokinase noch einen beträchtlichen Unterschied gemacht hätten. Klar, kann man probieren. Das Problem scheint eher zu sein, dass das Coronavirus nicht richtig vom Immunsystem erkannt wird, jedenfalls hatte ich nie stark Fieber und die Infektion zog sich lange hin. Daher die Idee, das Immunsystem zu modulieren. An und für sich war und ist es von den Symptomen her eine sehr lange Erkältung, mehr nicht. Normale Erkältungen waren aber immer nach 2-3 Tagen vorbei, diese Erkrankung geht mindestens eine Woche und ist dann noch nicht mal richtig vorbei, weil Viren oder Virenreste anscheinend im Körper bleiben. Wie gesagt, ich spreche nur für mich.
Ich wollte schon schreiben, dass Erschöpfung ein Indikator für Viren(reste) sein könnte, passt dann ja. Aus meiner Sicht eine beängstigende Vorstellung, dass viele von Covid Betroffene wochen- oder gar monatelang mit Virenresten leben, die schädlichen Einfluss ausüben.
Zitat von version2 im Beitrag #311 Ich wollte schon schreiben, dass Erschöpfung ein Indikator für Viren(reste) sein könnte, passt dann ja. Aus meiner Sicht eine beängstigende Vorstellung, dass viele von Covid Betroffene wochen- oder gar monatelang mit Virenresten leben, die schädlichen Einfluss ausüben.
Reaktivierte Viren können zusätzlich noch eine Rolle spielen neben der Viruspersistenz. Aber auch GPCR - Antikörper können für jede Menge Ärger sorgen falls vorhanden.
#314 Ideen wie diese mögliche Ursache auch ohne zugelassene C5 Hemmer angegangen werden kann sind willkommen. Problem ist nämlich, dass selbst Off-label Einsatz vorerst scheitern dürfte wegen Kosten usw.
#318 | RE: Long Covid01.02.2024 18:21 (zuletzt bearbeitet: 01.02.2024 18:21)
Gelöschtes Mitglied
Kommt euch euer Blut nach der Infektion auch zähflüssiger vor? Nach der ersten Infektion hatte ich das für mehrere Monate, auch jetzt bilde ich mir ein, dass es mehrere Wochen nach der erneuten Infektion noch so ist. Der Kreislauf fühlt sich schwerfälliger an. Alterungserscheinungen scheinen auch noch mal zugelegt zu haben. Ziemlicher Mist, das wird mich wieder einiges an mühsam erarbeitetem Fortschritt kosten. Vor allem will ich das nicht jedes Jahr wieder durchmachen.
Thymosin alpha 1 wäre nochmal ein Peptid, das man sich anschauen könnte:
"Our study findings provide a comprehensive metabolomic knowledge base and other soluble biomarkers for a better understanding of the pathophysiology of LC and suggests sarcosine and serine supplementations might have potential therapeutic implications in LC patients."
Zitat von Speedy im Beitrag #322"Our study findings provide a comprehensive metabolomic knowledge base and other soluble biomarkers for a better understanding of the pathophysiology of LC and suggests sarcosine and serine supplementations might have potential therapeutic implications in LC patients."
Meine Logikkette ist da anderst. Sarcosine "mangelt" es, weil die Abbauprozesse von Glyphosat nicht mehr funktionieren.
Most of biological and oxidation processes can destroy glyphosate molecules, leading to by-products (the main ones being AMAP and sarcosine) that can be or not affected by these processes. https://www.sciencedirect.com/science/ar...081X?via%3Dihub
Gute Besserung! Also ich würde immer Tee trinken, Browngas atmen und chillen. So richtig Gesund schützt wohl nicht vor Krankheit, da mache ich mir Sorgen ob er sich zumindest vor dem Tod retten kann.